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Nomex

Ideen zur eigeninitiativen Altersvorsorge

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Nomex

Hi!

 

Also ich habe mich jetzt ein klein wenig in die Materie eingelesen und bin zu folgendem Zwischenstand gekommen (monatlicher Sparbetrag ca. EUR 200, Renteneintritt: in ca. 45 Jahren):

 

- ETFs erscheinen mir sehr interessant

-- Ich würde Europa und USA mit jeweils einem ETF abdecken, jeweils auf einen großen Indize

 

- Fonds als "Pfeffer in der Suppe"

-- Einen für Emerging Markets und einen globalen Aktienfonds / oder einen Asienfonds

 

- Offener Immofonds

-- Ob ich noch einen Immofonds dazu nehmen soll?

 

 

Dazu folgende Fragen:

 

1.) Was haltet ihr von der grundsätzlichen Idee?

2.) Gibt es irgendwo eine Übersicht der sparplanfähigen ETFs?

3.) Aus Renditegesichtspunkten habe ich von einem Riester-Fondssparplan abstand genommen. Ich möchte lieber das Geld, welches ich in Riester investieren würde, gewinnbringender anlegen. Sinnvoll?

 

 

Viele Grüße!

Nmx

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Boersifant

Schön, mal eine vernünftige Idee. Problematisch ist leider, dass es die für den Zweck geeigneten ETFs noch nirgendwo als Sparplan gibt, du müsstest also direkt an der Börse kaufen, was einen recht hohen impliziten Ausgabeaufschlag bedeutet. Du könntest (nur ein Beispiel) bei 4 ETFs alle 3 Monate einen davon für 12*50 Euro kaufen, dann ist auch die Transaktionsgebühr von ~8-10€ (8,45€ bei DAB) vertretbar.

 

Also

1. Gut

2. DAB hat die größte, dennoch kleine, Auswahl: http://www.dab-bank.com/dabip/homepage.jsp...ar/spar/etf.jsp

3. Habe keine Ahnung von Riester.

 

Immobilienfonds oder Rentenfonds kann man machen, aber bei der Anlagesumme würde ich schon erstmal 100% Aktien gehen für die Aufbauphase. Wenn du konkrete Fonds brauchst, sag Bescheid.

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tapirus

Alles halbe Jahr würde ich auch noch ein Gold- und Silbermünzchen dazukaufen.

Zur Diversifikation und zum drin Baden.

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VistaMax

Würde dir aber noch einen Immobilienfonds dazu vorschlagen, das gleicht dein Depot ein wenig aus,

und tröstet dich in schlechten Zeiten! Beispiele für gute Immos findest du hier im Forum ja genug!

 

Gruss

VistaMax

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PSTVA

Muß Boersifant recht geben bei der Aufbauphase von 45 Jahten würde ich auch zu 100% in

 

Aktien gehen in Immo und Rentenfonds kannst Du später wechseln.

 

MfG

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VistaMax

Wie schon gesagt, der Immo sollte mehr als Trost in schlechten Zeiten fungieren ( max. 10 %)

Ich bin einer der, die Psychologie bei der langfristigen Altersvorsorge mit Aktien für eine wichtige

Sache hält. Grundsätzlich gebe ich euch recht das über die gesamte Laufzeit gesehen, derzeit ein Aktienanteil von 100 % nicht falsch ist.

 

Gruss

VistaMax

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PSTVA

Ich glaube den Trost kann er sich sparen.

 

post-3372-1181664469_thumb.jpg

 

MfG

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Grumel

Das sind schöngerechnete Backtest.

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PSTVA

@ Grumel

 

...man sollte natürlich nicht an den % Kleben aber mit 6-8% wäre ich auch schon zufrieden.

 

MfG

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tapirus

@PSTVA

nette Grafik, aber folgende Einschränkungen hat diese

- Inflation ist staatlich manipuliert

und

- hier werden einfach zusammengebrochene Börsen außen vor gelassen!!! Wer sagt, dass man in die nicht auch investiert hat. Ich schätze ganz grob, dass man hier noch mind. 30% der Aktienperformance abziehen muss.

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Nomex

Eine Beimischung von Immos in Höhe von 10 % wäre schon nicht schlecht. Aber das hängt vor allem davon ab, wo ich letztendlich mein Depot aufmache wg. Sparplanfähigkeit von ca. 20 EUR...

 

 

Bei den ETFs wird es wohl oder übel darauf hinauslaufen, dass ich mir die jeden Monat (oder sonst irgendwie zyklisch) selber ins Depot hole. Arbeit zur Zeit bei ner Bank, da ist das Depot umsonst und Ordergebühren sind auch im Rahmen. Würde sich also anbieten. Vielleicht gibt es irgendwann ja dann in naher / ferner Zukunft mehr Sparpläne auf ETFs, dann kann ich ja immer noch einen einrichten...

 

Das einzige was mich "stört", ich kann, wenn ich die ETFs nicht über einen Sparplan laufen lassen keinen CAE ausnutzen da ich nur ganze Stücke ordern kann...

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AXM
Eine Beimischung von Immos in Höhe von 10 % wäre schon nicht schlecht. Aber das hängt vor allem davon ab, wo ich letztendlich mein Depot aufmache wg. Sparplanfähigkeit von ca. 20 EUR...

 

alle 3 Monate 60 müsste fast überall klappen

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Nomex
· bearbeitet von Nomex

Wenn ich einen ETF und einen Aktienfonds vergleiche, und unterstelle das der Fonds den Index langfristig nicht schlagen kann (zum Vergleich beide gleich gut gerechnet), dann kommt folgendes dabei raus:

 

Rente.xls

 

Ein ETF hat also, nur aufgrund seiner günstigeren Kostenstruktur, einen erheblichen Vorteil in effektiven Euros am Ende der Ansparphase. Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler / Rechenfehler drinne?

 

 

Was meint ihr dazu?

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Grumel

Ja so ist das. Weis eigentlich jeder, aber jeder glaubt halt auch er findet den einen Supermanager der den Index outperformed.

 

In der realen Welt ( im gegensatz zur Traumwelt ) ist es genau so.

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Nomex

Also irgendwie habe ich da ein kleines Verständnisproblem:

 

Wenn ich die DWS TopRente Dynamik wähle, 50 % AA, keine Depotgebühren, gute Fonds enthalten und noch die staatliche Förderung; warum wird dann immer gesagt, man solle einen eigenen Fondssparplan machen?

 

Würde mich über eine Antwort echt freuen. :)

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jogo08
Also irgendwie habe ich da ein kleines Verständnisproblem:

 

Wenn ich die DWS TopRente Dynamik wähle, 50 % AA, keine Depotgebühren, gute Fonds enthalten und noch die staatliche Förderung; warum wird dann immer gesagt, man solle einen eigenen Fondssparplan machen?

 

Würde mich über eine Antwort echt freuen. :)

Gute Fonds ist relativ, es gibt eben immer auch Fonds, die besser sind, als die von der DWS angebotenen. Z.B. die ETFs, dazu kommt eben auch der AA. Ob sich das am Ende als besser oder schlechter rausstellt weiß keiner. Wenn deine Fondswahl optimal ist, liegst du vermutlich mit einem Sparplan am Ende besser. Greifst du in die Sch*** und hast schlechte Fonds, liegst du am Ende wahrscheinlich schlechter.

Vorteil bei Riester ist die regelmäßige Einzahlung (Disziplin) und die Zuschüsse. Schlecht ist die relative Unflexibilität und eventuelle Kostenbelastung durch AA. Wie sich das Ganze in exakten Zahlen darstellt kann man nur vermuten, ich glaube BarGain hatte mal eine Rechnung dazu aufgemacht, da ging es glaube ich um die Union Riesterrente, mußte mal selbst suchen.

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Grumel

Ich wette ohne mich je damit beschäftig zu haben dass man bei der Versicherung viele Gebühren im Vorfeld bezahlt, und somit vom Zinseszinseffekt erschlagen wird.

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jogo08
Ich wette ohne mich je damit beschäftig zu haben dass man bei der Versicherung viele Gebühren im Vorfeld bezahlt, und somit vom Zinseszinseffekt erschlagen wird.

Versicherung? Ich fürchte du bist auf dem falschen Schiff. :-"

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Grumel

Top Rente klang mir verdächtig nach Versicherung :D.

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Nomex
Ich wette ohne mich je damit beschäftig zu haben dass man bei der Versicherung viele Gebühren im Vorfeld bezahlt, und somit vom Zinseszinseffekt erschlagen wird.

 

 

Ne, also Gebühren fallen da keine an (außer halt der AA und die Depotgebühren [wobei die auch rabattiert werden können]). Ist also, von der Kostenseite, relativ in Ordnung.

 

 

Ich hatte ja oben schon mal meine Tabelle verlinkt.

 

Wenn ihr die mal nehmt und mal en bisschen wie folgt damit spielt:

 

Fondssparplan

- 8 % p.a.

- kein AA

- keine Depotgebühren

- 100 EUR monatlich

 

und

 

DWS Top-Rente Dynamik

- 7 % p.a. (ist das realistisch, oder zu hoch wg. Riesterkonstruktur?)

- 2,5 % AA

- 15 EUR Depotgebühren p.a. (wenn ich sie zurückbekomme dann werde ich sie wahrscheinlich eh nicht wieder anlegen)

- 100 EUR monatlich

 

 

kommt beim Fondssparplan ungefährt TEUR 351 raus und bei der DWS Top-Rente TEUR 254. Kann man das so rechnen, oder mach ich es mir da jetzt zu einfach?

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shorty
· bearbeitet von shorty

ne,das rechnest du schon richtig...aber wenn dann bei beiden mit 8% :) im übrigen hat mal jemand ausgerechnet das ein riester fondssparplan gegenüber einen normalen sparplan durch die zulagen und steuervorteile ca. 1-1,5% renditevorteil hat. ich weiß jetzt nicht mehr ob die kosten dabei schon abgezogen waren--wenn nicht, sagen wir mal 1% vorteil...dein eigener Fondssparplan müsste also immer 1% besser als der Riestersparplan laufen damit das gleiche dabei rum kommt

 

nun musst du überlegen ob du das schaffst - die dws hat ziemlich gute fonds , einfach wird´s nicht......

 

ich finde bei riester weniger die renditefrage wichtig, als vielmehr die fragen:

 

- wie möchte ich mein geld später bekommen? monatlich, auf einmal

- ist mir die hartz4 sicherheit wichtig

- möchte ich später im ausland leben (dann müssen die zulagen & steuervorteile monatlich zurück)

- abgeltungssteuer sicher

- umschichtungssicher= wiederum abgeltungssteuer sicher :)

 

klär erstmal die fragen f. dich und entscheide dann--flexibilität und rendite sollten mit einem eigenen sparplan vergleichbar sein, also sollte das nicht entscheidend sein, denn auch bei riester kannst du jederzeit die sparsumme erhöhen,verringern oder aussetzen ohne irgendwas nachzahlen zu müssen.

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jogo08

Hast du die steuerliche Seite berücksichtigt?

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Nomex
· bearbeitet von Nomex
ne,das rechnest du schon richtig...aber wenn dann bei beiden mit 8% :) im übrigen hat mal jemand ausgerechnet das ein riester fondssparplan gegenüber einen normalen sparplan durch die zulagen und steuervorteile ca. 1-1,5% renditevorteil hat. ich weiß jetzt nicht mehr ob die kosten dabei schon abgezogen waren--wenn nicht, sagen wir mal 1% vorteil...dein eigener Fondssparplan müsste also immer 1% besser als der Riestersparplan laufen

 

nun musst du überlegen ob du das schaffst - die dws hat ziemlich gute fonds , einfach wird´s nicht......

 

ich finde bei riester weniger die renditefrage wichtig, als vielmehr die fragen:

 

- wie möchte ich mein geld später bekommen? monatlich, auf einmal

- ist mir die hartz4 sicherheit wichtig

- möchte ich später im ausland leben (dann müssen die zulagen & steuervorteile monatlich zurück)

 

klär erstmal die drei fragen f. dich und entscheide dann--flexibilität und rendite sollten mit einem eigenen sparplan vergleichbar sein, also sollte das nicht entscheidend sein

 

 

Die Tabelle von bargain habe ich. Und 1 % p.a. sollte machbar sein denke ich.

 

Die Fragen hab ich mir schon beantwortet:

 

1. auf einmal wäre mir lieber

2. eher nein

3. nicht ausgeschlossen

 

 

Ich versuche in Riester einen Vorteil zu suchen. Es kann doch nicht so einfach sein zu sagen, du brauchst 1 % p.a. mehr und du fährst besser...

 

 

@jogo08

Nein, das habe ich nicht. Da fehlt mir auch en bisschen die Kentnisse das alles abzuschätzen. Sowohl während der Ansparphase als auch bei der Auszahlungsphase dann später.

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shorty
· bearbeitet von shorty

dein eigener sparplan muss 2% besser sein um besser als riester zu fahren - bei 1% bist du nur auf gleicher höhe.und evtl. umschichtungskosten fallen weg.

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