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Weltportfolio

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Wie folgt sieht mein Depot aus:

 

Lyxor ETF MSCI EMU WKN A0EQ01 20%

 

Ishares MSCI North America WKN A0J206 10%

 

Ishares MSCI JAPAN WKN A0DPMW 5%

 

Ishares MSCI AC Far East ex Japan IndexSM WKN A0HGZS 5%

 

M.Stanley Global Small Cap Value A WKN 986743 5%

 

DJ Stoxx SM Small 200 EX WKN A0D8QZ 5%

 

Ishares MSCI Emerging Market Index WKN A0HGZT 25%

 

Kan AM grundinvest ISIN DE0006791809 5%

Ishares FTSE EPRA/NAREIT Global ISIN DE000A0LGQL5 10%

 

Lyxor ETF Commodities CRB ISIN FR0010270033 10%

 

 

Gibt es Meinungen dazu? :thumbsup:

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DAX43
· bearbeitet von DAX43

wenn du in Amerika lebst ist das wohl ok, sonnst könntest du ein Dollarproblem bekommen. Wenn ich das richtig sehe bist du zu 60% im Dollar unterwegs. Emerging Market mit 25% zu gewichten finde ich auch sehr mutig, nach den Kurssteigerungen der letzten Jahre in diesen Märkten sogar als sehr mutig.

 

Aber was solls, du bist damit wohl sehr breit aufgestellt. Über Gewichtungen sollte man sowieso nicht streiten da die Risikoneigung und Vorrausetzungen der Anleger verschieden sind.

 

DAX43

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NewBroker
Wie folgt sieht mein Depot aus:

 

Lyxor ETF MSCI EMU WKN A0EQ01 20%

 

Ishares MSCI North America WKN A0J206 10%

 

Ishares MSCI JAPAN WKN A0DPMW 5%

 

Ishares MSCI AC Far East ex Japan IndexSM WKN A0HGZS 5%

 

M.Stanley Global Small Cap Value A WKN 986743 5%

 

DJ Stoxx SM Small 200 EX WKN A0D8QZ 5%

 

Ishares MSCI Emerging Market Index WKN A0HGZT 25%

 

Kan AM grundinvest ISIN DE0006791809 5%

Ishares FTSE EPRA/NAREIT Global ISIN DE000A0LGQL5 10%

 

Lyxor ETF Commodities CRB ISIN FR0010270033 10%

Gibt es Meinungen dazu? :thumbsup:

 

 

Emerging Markets ist übergewichtet. Im Far East steckt z.B. auch schon China mit drin.

 

Grundsätzliche Gewichtung des Weltportfolios findest du im Prospekt von www.moneyfruits.com.

 

10 % Rohstoffe rausschmeissen und ersetzen durch Geldmarkt- oder Anleihen. Rohstoffe haben zu hohes Risiko, zu niedrige Rendite.

Der Rohstoff-Unfug basiert auf einer Studie der Yale.-Universität mit zweifelhaften Annahmen, die jetzt alle Finanzberater hirnlos nachplappern...

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Indexlaber

Das ist auch nur die Aufteilung ohne risikofreien Portfolioanteils.

Anleihen Bundesschatz + eb.rexx ETF , Geldmarkt SEB Money Market wären vom Ganzen gesehen mit 20% zu gewichten.

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NewBroker
Das ist auch nur die Aufteilung ohne risikofreien Portfolioanteils.

Anleihen Bundesschatz + eb.rexx ETF , Geldmarkt SEB Money Market wären vom Ganzen gesehen mit 20% zu gewichten.

 

hier ist ein guter Artikel zu Rohstoffen: https://www.bernstein.com/public/story.aspx...559&nid=184

 

nix für den privaten Langzeitinvestor.

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Gallo

Gut, das ist die Meinung des/der ANALysten.

 

Und was ist DEINE Meinung?

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Carlos
10 % Rohstoffe rausschmeissen und ersetzen durch Geldmarkt- oder Anleihen. Rohstoffe haben zu hohes Risiko, zu niedrige Rendite.

Der Rohstoff-Unfug basiert auf einer Studie der Yale.-Universität mit zweifelhaften Annahmen, die jetzt alle Finanzberater hirnlos nachplappern...

 

Wieso haben viele Rohstoff-Fonds seit einiger Zeit so gute Kurse, bloss wegen einer Studie der Yale-Uni? Und wer sagt, dessen Annahmen seien zweifelhaft? Würde uns schon interessieren.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Das mit den Rohstoffen kauf ich auch noch nicht.

 

Ansonsten bin ich schon so froh wenn ich mal nen etf Depot seh dass ich garnixmehr rummeckern möchte :D.

 

 

Diese Fundamentalindex überzeugen auch nicht. Ganz zynisch: wenn im Backetst schon nur 2% extra Rendite rauskommen..... Sagen wir von den 2% sind 0,5% Datenmanipulation, 1% Value Übergewichtung und 0,5% echtes Marktschlagen und dann kostet der etf 0,5% mehr, der effekt veringert sich vielleicht auch noch weil ihn jetzt mehr bemerken.. dann ist man schon im Negativbereich.

 

Wieso haben viele Rohstoff-Fonds seit einiger Zeit so gute Kurse, bloss wegen einer Studie der Yale-Uni? Und wer sagt, dessen Annahmen seien zweifelhaft? Würde uns schon interessieren.

 

Sind wir hier im Casino ? Wen interessiert es ob Rohstoffe grade jetzt mal steigen. Langfristig bringen Rohstoffe keine sinvolle Rendite. Wenn überhaupt sind die Renditen auf den Future Märkten vergraben.

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Carlos
Emerging Markets ist übergewichtet.

 

Anleger in Schwellenländern gut aufgehoben

 

London (Fonds-Reporter.de) - Zum ersten Mal überhaupt können die Schwellenländer über vier aufeinander folgende Jahre eine positive Rendite verzeichnen. Selbst unter Berücksichtigung des Baissemarktes, der den ersten Teil dieses Jahrzehnts beherrschte, haben die Aktienwerte der Schwellenländer seit 1999 eine Rendite von 300% gebracht. Dies vergleicht sich mit einer weltweiten Rendite von 60%. Auch aktuell liegen sie nach den Korrekturen im Februar und März wieder vorne.

 

Nach Auffassung von Allan Conway, Leiter Emerging Markets Equities bei Schroders, wird es höchste Zeit für Anleger zu erkennen, dass sie sich nicht von den USA leiten lassen sollten, wenn es um die Schwellenländer geht. Alle, die die Region noch immer als hochriskant ansähen, so lange sich die US-Konjunktur verlangsamt, sollten noch einmal ernsthaft überprüfen, wo denn das Wirtschaftswachstum der Schwellenländer jetzt herkomme; nämlich aus der Region selbst.

 

 

 

Das mit den Rohstoffen kauf ich auch noch nicht.

 

Sind wir hier im Casino ? Wen interessiert es ob Rohstoffe grade jetzt mal steigen. Langfristig bringen Rohstoffe keine sinvolle Rendite. Wenn überhaupt sind die Renditen auf den Future Märkten vergraben.

 

Natürlich... Rohstoffe bringen keine Renditen. Auch die Unternehemen welche Rohstoffe gewinnen und/oder aufbereiten bringen auch keine Rendite... der weltweite Bedarf an Rohstoffen ist ja derzeit (und in absehbaren Zeiten) nicht steigend... Jedem seine Meinung.

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Boersifant
Natürlich... Rohstoffe bringen keine Renditen. Auch die Unternehemen welche Rohstoffe gewinnen und/oder aufbereiten bringen auch keine Rendite...

 

:think:

 

Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

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Gallo

Nein.

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes
Wieso haben viele Rohstoff-Fonds seit einiger Zeit so gute Kurse, bloss wegen einer Studie der Yale-Uni? Und wer sagt, dessen Annahmen seien zweifelhaft? Würde uns schon interessieren.

 

Man muss hier unterscheiden, zwischen Fonds die in Rohstoffe investieren, und Fonds, die in Rohstoffunternehmen investieren. Letztere laufen gut und werden wohl in nächster Zeit weiter gut laufen. Bei Fonds, die direkt in Rohstoffe investieren wäre ich auch vorsichtig. Ich würde die 10% daraus dann vllt. lieber in sowas wie MLIIF World Mining oder Tiberius Exploration Fund investieren, oder wenn es ein ETF sein soll, sowas wie Lyxor ETF DJ Stoxx 600 Basic Resources (FR0010345389).

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NewBroker
Wieso haben viele Rohstoff-Fonds seit einiger Zeit so gute Kurse, bloss wegen einer Studie der Yale-Uni? Und wer sagt, dessen Annahmen seien zweifelhaft? Würde uns schon interessieren.

 

von welchen Rohstoff-Fonds mit guten Kursen sprichst du?

 

LYXOR ETF COMMODITIES CRB A ?

 

FR0010270033

 

Performance im letzten Jahr: -10 %

 

 

 

Wer das sagt, daß dieser ganze Rohstoff-Hype Müll ist?

William Bernstein http://www.efficientfrontier.com/ef/0adhoc/stuff.htm

 

und ich meine auch, daß wir nicht mehr 1960 leben und es eine Angst vor "Deflation" gibt auf Käuferseite:

 

"How can you not own these things? Easy. The planet described by Gorton and Rouwenhorst is not the one you and I live on. Lets fast forward forty-six years to the NYMEX crude pit in lower Manhattan today. Its a few minutes before 2 P.M. and what you see boggles the senses: a pullulating mass of huge guys elbowing each other and howling at the tops of their lungs in fits of greed. What you dont see is big offers coming from independent traders or even from brokers for the major oil companies. Now the largest offers are coming, ultimately, from folks with names like PIMCO and Goldman Sachs. And their clients are hardly scared stiff of deflation. Quite the opposite in factthese big commodities funds and hedge funds are looking for insurance against inflation. How else does one explain $75 oil and a supply chain brimming with the stuff?"

 

Je mehr Geld von Lemmingen in Rohstoff-Fonds gepumpt wird, desto niedriger wird die Rendite für die Lemminge werden. Und es gibt sehr viele Lemminge.

Die Party für Rohöl ist übrigens schon lange vorbei.

 

Meine Meinung für den privaten Investor: Finger weg von Rohstoff-Fonds.

 

 

 

Man muss hier unterscheiden, zwischen Fonds die in Rohstoffe investieren, und Fonds, die in Rohstoffunternehmen investieren. Letztere laufen gut und werden wohl in nächster Zeit weiter gut laufen. Bei Fonds, die direkt in Rohstoffe investieren wäre ich auch vorsichtig. Ich würde die 10% daraus dann vllt. lieber in sowas wie MLIIF World Mining oder Tiberius Exploration Fund investieren, oder wenn es ein ETF sein soll, sowas wie Lyxor ETF DJ Stoxx 600 Basic Resources (FR0010345389).

 

Ich rede natürlich von direkten Investments in Rohstoffen bzw. über Derivate auf Rohstoffe.

 

 

Natürlich... Rohstoffe bringen keine Renditen. Auch die Unternehemen welche Rohstoffe gewinnen und/oder aufbereiten bringen auch keine Rendite... der weltweite Bedarf an Rohstoffen ist ja derzeit (und in absehbaren Zeiten) nicht steigend... Jedem seine Meinung.

 

Du hast nicht so ganz kapiert um was es geht.

 

Aktien auf Unternehmen, die Rohstoffe gewinnen, sind hier gar nicht in der Diskussion. Die hat der Kollege über seine Indexfonds eh schon im Portfolio und soll er mal schön drinlassen.

 

Was er rausschmeissen soll, sind passive Investments auf 10 % ROHSTOFFE.

damit wird er meiner Meinung nach nicht besonders viel Rendite in den kommenden 30 Jahren machen.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.
von welchen Rohstoff-Fonds mit guten Kursen sprichst du?

 

LYXOR ETF COMMODITIES CRB A ?

 

FR0010270033

 

Performance im letzten Jahr: -10 %

 

Kann ich Dir erst antworten, wenn ich wieder im Büro bin und mein Portfolio überblicken kann.

 

Je mehr Geld von Lemmingen in Rohstoff-Fonds gepumpt wird, desto niedriger wird die Rendite für die Lemminge werden. Und es gibt sehr viele Lemminge.

Die Party für Rohöl ist übrigens schon lange vorbei.

 

Meine Meinung für den privaten Investor: Finger weg von Rohstoff-Fonds.

Ich rede natürlich von direkten Investments in Rohstoffen bzw. über Derivate auf Rohstoffe.

 

 

Du hast nicht so ganz kapiert um was es geht.

 

Aktien auf Unternehmen, die Rohstoffe gewinnen, sind hier gar nicht in der Diskussion. Die hat der Kollege über seine Indexfonds eh schon im Portfolio und soll er mal schön drinlassen.

 

Was er rausschmeissen soll, sind passive Investments auf 10 % ROHSTOFFE.

damit wird er meiner Meinung nach nicht besonders viel Rendite in den kommenden 30 Jahren machen.

 

Danke für die Klarstellung, auch an Ariantes. Aber die Art zu antworten, auch von den weiter oben postenden Usern (Boersifant, z.B.) zeigen mir wieder dass dieses Forum keine Leute "von aussen" mag. Bleibt schön ungestört unter Euch und entschuldigt die Einmischung.

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heinrich
Kann ich Dir erst antworten, wenn ich wieder im Büro bin und mein Portfolio überblicken kann.

Danke für die Klarstellung, auch an Ariantes. Aber die Art zu antworten, auch von den weiter oben postenden Usern (Boersifant, z.B.) zeigen mir wieder dass dieses Forum keine Leute "von aussen" mag. Bleibt schön ungestört unter Euch und entschuldigt die Einmischung.

 

Stimmt, bei einigen lässt der Ton zu wünschen übrig. Aber lass dich davon nicht unterkriegen. Ich sehe das eher als Randerscheinung.

 

Was die Sache als solche betrifft Wenn Grumel schreibt (und seine Eingangsfrage verkneifen wir uns dabei) :

 

Sind wir hier im Casino ? Wen interessiert es ob Rohstoffe grade jetzt mal steigen. Langfristig bringen Rohstoffe keine sinvolle Rendite. Wenn überhaupt sind die Renditen auf den Future Märkten vergraben.

 

dann ist das etwas, was ich nicht nur hier als eine zu beherzigende Info mitgenommen habe.

Ich denke, wenn überhaupt Rohstoffe, dann sollte man die ganz genau im Auge behalten, um den richtigen Zeitpunkt für den (kurzfristigen) Ausstieg/Einstieg nicht zu verpassen. Aber woher weiß ich, dass er da ist ?

Also der Begriff "Casino" trifft das schon ganz gut.

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Boersifant
Danke für die Klarstellung, auch an Ariantes. Aber die Art zu antworten, auch von den weiter oben postenden Usern (Boersifant, z.B.) zeigen mir wieder dass dieses Forum keine Leute "von aussen" mag. Bleibt schön ungestört unter Euch und entschuldigt die Einmischung.

 

Nein nein, hier will dir keiner das Posten verbieten. Die polemische Art auf Grumels korrekten Beitrag zu reagieren hat mir nur missfallen. Falls das zu unfreundlich rüberkam tuts mir leid.

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norisk
Aber die Art zu antworten, auch von den weiter oben postenden Usern...

Lass Dich nicht allzu sehr davon irritieren. Nach dem nächsten richtigen Crash wird es wieder abnehmen. Dann verschwinden Besserwisser, Finanzdienstleister, minderjährige Schüler mit Geltungsbedürfnis, Anleger mit Depots unter 1.000 EUR, Strong-Buy-Anleger, etc. überwiegend wieder - bis zur nächsten Hausse....

 

Rohstoffonds sind auf jeden Fall sinnvoller als Rohstoffaktienfonds. Rohstoffaktien sind nur momentan Mode-Hype. Fallen die durch diese Unternehmen geförderten Rohstoffe, purzeln die KGV's der Unternehmen. Dann ist der Mode-Hype vorbei, Panik bricht aus und die Aktien fallen ins Bodenlose, während sich die Rohstoffpreise längst wieder auf etwas niedrigeren Niveau stabilisiert haben.

 

Rohstoffe in einer nicht zu hohen Beimischung haben durchaus ihre Berechtigung zwecks Diversifikation. Kritisch sollte man dabei aber das Verknappungsargument von Rohstoff-Befürwortern sehen, da der relevante Zeitpunkt noch nicht nahe genug ist und außerdem noch Alternativen gefunden werden können. Außerdem beinhalten Rohstoffe etwas mehr, wie Edelmetalle und Erdöl. Es gibt z.B. jede Menge Agrarprodukte, die sich relativ unabhängig voneinander bewegen. Da Rohstoffe kein "natürliches Wachstum" haben, ist hier, mehr wie am Aktienmarkt, aktives Management gefordert. Deshalb sind fanatische ETF-Jünger schon fast gezwungendermaßen Gegner von Rohstoffanlagen. Rohstoffe haben Vor- und Nachteile. Rohstoffaktien sind einfach nur eine Branchenwette.

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Boersifant
Rohstoffonds sind auf jeden Fall sinnvoller als Rohstoffaktienfonds. Rohstoffaktien sind nur momentan Mode-Hype.

 

Ich kann gerade bei Öl-Aktien nichtmal ansatzweise einen Hype erkennen, im Gegenteil, sie gehören zu den günstiger bewerteten Aktien im derzeitigen Markt. Weiter kann bei Firmen wie Statoil, Norsk Hydro, Total, BP, Petrochina, ENI usw. wohl kaum mit Berechtigung von Modeaktien gesprochen werden oder Aktien, die keine sinnvolle Anlage darstellen.

 

Bei Rohstoffaktien wird eine jährliche Rendite erwirtschaftet, die zwar mit dem Rohstoffpreis zusammenhängt, aber anders als bei der direkten Anlage in den Rohstoff keine 1:1 Abhängigkeit darstellt. Das Szenario was du zeichnest trifft nur auf die absolute Endzeit der Ölförderung zu, nämlich dann, wenn der Ölpreis exorbitant steigt und die Förderung trotzdem nicht mehr sehr rentabel ist.

 

Zum "Modehype" noch ein Chart, in dessen Zeitraum es starke Volatilität beim Ölpreis gab:

post-5594-1182610430_thumb.gif

 

Rohstoffe haben in der Vergangenheit trotz Verknappung eine sehr schlechte Rendite gebracht und es gibt keine Gründe für die Zukunft etwas anderes anzunehmen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Das Szenario was du zeichnest trifft nur auf die absolute Endzeit der Ölförderung zu, nämlich dann, wenn der Ölpreis exorbitant steigt und die Förderung trotzdem nicht mehr sehr rentabel ist.

 

Die Endzeit der Ölförderung wir nicht durch exorbitante Preise gezeichnet sein, weil dieser Rohstoff bis dahin schon längst keine Bedeutung mehr haben wird. Dieser Rohstoff wird den Gang aller Produkte gehen, die substituierbar sind. Ich sehe nicht, das Öl da eine Ausnahme sein soll, nur weil die Volumina größer sind.

 

Die Ölzeit wird lange vor dem letzten Tropfen enden aber sicher noch die dafür notwendigen Höhenflüge durchleben..

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norisk

@Boersifant

 

Ich denke, Du hast Dir meinen Beitrag nicht genau genug durchgelesen.

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Boersifant
Die Endzeit der Ölförderung wir nicht durch exorbitante Preise gezeichnet sein, weil dieser Rohstoff bis dahin schon längst keine Bedeutung mehr haben wird.durchleben..

 

Das ist etwas optimistisch denke ich. Es ist heutzutage noch nicht ansatzweise möglich Öl durch andere Rohstoffe zu substituieren, ob das je möglich sein wird, erscheint fraglich, auch wenn es natürlich zu hoffen ist.

 

Ich denke, Du hast Dir meinen Beitrag nicht genau genug durchgelesen.

 

Bei welcher Art von Rohstoffaktien besteht denn momentan deiner Meinung nach ein Hype?

 

Außerdem frage ich mich, wo bei den Rohstoffen ein Diversifikationseffekt ist. Industrierohstoffe korrelieren mit der konjunkturellen Entwicklung, bei Agrarrohstoffen ist wohl kein großes Wertsteigerungspotential vorhanden, zumindest keins, was zu einer vernünftigen Rendite führen könnte.

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norisk
Ich kann gerade bei Öl-Aktien nichtmal ansatzweise einen Hype erkennen, im Gegenteil, sie gehören zu den günstiger bewerteten Aktien im derzeitigen Markt.

"Fallen die durch diese Unternehmen geförderten Rohstoffe, purzeln die KGV's der Unternehmen."

 

-> Das war es dann mit der günstigen Bewertung.

 

 

Bei Rohstoffaktien wird eine jährliche Rendite erwirtschaftet, die zwar mit dem Rohstoffpreis zusammenhängt, aber anders als bei der direkten Anlage in den Rohstoff keine 1:1 Abhängigkeit darstellt.

"Panik bricht aus und die Aktien fallen ins Bodenlose, während sich die Rohstoffpreise längst wieder auf etwas niedrigeren Niveau stabilisiert haben."

 

Oder übersetzt: Rohstoffaktienkurse werden aufgrund der Übertreibungen nicht nur 1:1, sondern sogar noch extremer als die Rohstoffpreise reagieren.

 

 

Das Szenario was du zeichnest trifft nur auf die absolute Endzeit der Ölförderung zu, nämlich dann, wenn der Ölpreis exorbitant steigt und die Förderung trotzdem nicht mehr sehr rentabel ist.

Welches Szenario? Meine Aussage war:

"Kritisch sollte man dabei aber das Verknappungsargument von Rohstoff-Befürwortern sehen, da der relevante Zeitpunkt noch nicht nahe genug ist und außerdem noch Alternativen gefunden werden können."

 

Siehe auch ähnliche Aussage von Elvis77:

"Die Endzeit der Ölförderung wir nicht durch exorbitante Preise gezeichnet sein, weil dieser Rohstoff bis dahin schon längst keine Bedeutung mehr haben wird. Dieser Rohstoff wird den Gang aller Produkte gehen, die substituierbar sind. Ich sehe nicht, das Öl da eine Ausnahme sein soll, nur weil die Volumina größer sind.

 

Die Ölzeit wird lange vor dem letzten Tropfen enden aber sicher noch die dafür notwendigen Höhenflüge durchleben."

 

 

Rohstoffe haben in der Vergangenheit trotz Verknappung eine sehr schlechte Rendite gebracht und es gibt keine Gründe für die Zukunft etwas anderes anzunehmen.

"Da Rohstoffe kein "natürliches Wachstum" haben, ist hier, mehr wie am Aktienmarkt, aktives Management gefordert."

 

Das ist etwas optimistisch denke ich. Es ist heutzutage noch nicht ansatzweise möglich Öl durch andere Rohstoffe zu substituieren, ob das je möglich sein wird, erscheint fraglich, auch wenn es natürlich zu hoffen ist.

Alles nur eine Frage des Ölpreises!

 

 

Bei welcher Art von Rohstoffaktien besteht denn momentan deiner Meinung nach ein Hype?

Siehe Inhalt der typischen Rohstoffaktienfonds. Zum Beispiel: fördernde Unternehmen - Minengesellschaften und Ölgesellschaften.

 

 

Außerdem frage ich mich, wo bei den Rohstoffen ein Diversifikationseffekt ist. Industrierohstoffe korrelieren mit der konjunkturellen Entwicklung, bei Agrarrohstoffen ist wohl kein großes Wertsteigerungspotential vorhanden, zumindest keins, was zu einer vernünftigen Rendite führen könnte.

"Da Rohstoffe kein "natürliches Wachstum" haben, ist hier, mehr wie am Aktienmarkt, aktives Management gefordert."

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Boersifant

Ich habe nach wie vor keine Ahnung, worauf du hinauswillst. Egal welchen Rohstoff du nimmst, mit einem Investment in diesen Rohstoff fördernden oder produzierenden Unternehmen hättest du in der Vergangenheit eine bessere Performance erwirtschaftet. Das liegt in der Natur der Sache, weil Handel auch eine Rendite bei wenig schwankenden Preisniveau bringen kann, das direkte Investment nur bei Preissteigerungen.

 

Der Verweis auf aktives Management ist nicht hilfreich, da bei Rohstoffen das übersetzt nichts anderes als Traden heißt und das ist nunmal gerade bei Rohstoffen Glücksspiel. Ein Vergleich mit der buy&hold Anlage in Rohstoffaktien ist absolut unzulässig.

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norisk
Ich habe nach wie vor keine Ahnung, worauf du hinauswillst. Egal welchen Rohstoff du nimmst, mit einem Investment in diesen Rohstoff fördernden oder produzierenden Unternehmen hättest du in der Vergangenheit eine bessere Performance erwirtschaftet. Das liegt in der Natur der Sache, weil Handel auch eine Rendite bei wenig schwankenden Preisniveau bringen kann, das direkte Investment nur bei Preissteigerungen.

Das hat zwar mit meinem und Deinem ursprünglichen Beitrag nicht mehr viel zu tun - aber okay.

 

Mit einer Anleihe hättest Du auch weniger Rendite gemacht. Du vergleichst verschiedene Assetklassen, die man nicht vergleichen kann. Jede hat andere Eigenarten. Das Rohstoffunternehmen kann z.B. in Konkurs gehen.

 

Es geht bei Diversifikation um die Verschiedenartigkeit der Assetklassen - nicht um die Rendite. Reicht Dir die Rendite einer Assetklasse nicht aus, musst Du sie hebeln.

 

Der Verweis auf aktives Management ist nicht hilfreich, da bei Rohstoffen das übersetzt nichts anderes als Traden heißt und das ist nunmal gerade bei Rohstoffen Glücksspiel. Ein Vergleich mit der buy&hold Anlage in Rohstoffaktien ist absolut unzulässig.

Eine Aktie kaufen, wenn sie günstig ist und sie -eventuell erst nach Jahren- verkaufen. Dafür eine andere Aktie kaufen, die günstiger bewertet ist. Das ist kein Trading. Das ist normales Fondsmanagement - auch bei Rohstoffen.

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NewBroker
Das hat zwar mit meinem und Deinem ursprünglichen Beitrag nicht mehr viel zu tun - aber okay.

 

Mit einer Anleihe hättest Du auch weniger Rendite gemacht. Du vergleichst verschiedene Assetklassen, die man nicht vergleichen kann. Jede hat andere Eigenarten. Das Rohstoffunternehmen kann z.B. in Konkurs gehen.

 

Es geht bei Diversifikation um die Verschiedenartigkeit der Assetklassen - nicht um die Rendite. Reicht Dir die Rendite einer Assetklasse nicht aus, musst Du sie hebeln.

Eine Aktie kaufen, wenn sie günstig ist und sie -eventuell erst nach Jahren- verkaufen. Dafür eine andere Aktie kaufen, die günstiger bewertet ist. Das ist kein Trading. Das ist normales Fondsmanagement - auch bei Rohstoffen.

 

wenn das so einfach ist, machen wir es doch mal an einem Beispiel fest:

Rohöl.

 

Dieser Rohstoff hatte historisch gesehen einen durchschnittlichen Discount von 0.5% pro Monat auf den Preis am Spot Market. Dumme Sache, daß inzwischen soviele institutionelle und private Investoren in den Rohölmarkt eingestiegen sind, daß du zur Zeit 1,4% Aufpreis pro Monat hinblätterst.

Für deinen Future auf Rohöl muß der Ölpreis also erstmal schlappe 16% (!) pro Jahr steigen, daß du keinen Verlust machst.

Schon gewußt?

Überraschung, Überraschung. Auch an der Börse ist es bekannt, daß Rohstoffe knapper werden und es China und Indien gibt. Diese Information ist wohl schon eingepreist.

 

Also ich weiß ja nicht, wer jetzt noch Futures auf Rohöl kaufen möchte. Ich jedenfalls nicht. Kann ja sein, daß der Ölpreis um 30% steigt, aber bei dem Poker steige ich aus.

 

Welchen Rohstoff nehmen wir als nächstes.

 

Aha. Uran. Sauber, daß der Iran momentan kauft wie ein Weltmeister. Der Preis ist explodiert.

Würdest du sagen, daß der Zauber weitergeht mit Uran? Heute schon mit Ahmadinadschad telefoniert?

Ich nicht. Ist mir zu heiss....

 

Und? welchen Rohstoff tradet man denn jetzt aktiv?

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