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Leo85

Fondsparen Steuern usw

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Raccoon
Geschenkt!

Klar eine Quellensteuer im Auslands gibts warscheinlich auch für Schweizer genausogut.

Darf ich stolz darauf sein es nicht gewußt zu haben (und mich damit als braver deutscher Steuerzahler zu outen)?

Darfst du. <_<

 

Aber eine Vermögensverlagerung gegen Transferkosten würde das Problem wohl auch beheben.

Ob es ein "Problem" gibt ist Ansichtssache, denn wenn du das Depot verlagerst zahlst du wahrscheinlich dort (im Ausland) die Steuern. Die Frage ist also, ob sich das rechnet - vor allem, wenn die Steuervermeidung der einzige oder Hauptgrund fuer den Umzug ist.

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Goldjunge
... aber es ist vor allem im Falle der Krankenversicherung einfach mal unfair aufgebaut. zT gibt es ja schon Prämien für Nichtraucher ect., aber warum muss derjenige, der sich gesund ernährt, regelmäßig Sport macht und nur im absoluten Notfall mal zum Arzt geht seine ganzen Fastfood ect. Mitbürger bezahlen.

Weil Du als der "gesund lebende" vielleicht 100 Jahre alt wird, dafür aber die letzten 10 Jahre zwar körperlich fit aber geistig leer als "quasi tot" auch richtig teuer wird, der Fastfoodmensch zwar vorher einige Diabetesprobleme (und Kosten) produziert, dafür aber mit 60 nach Herzinfarkt die Augen zumacht.

Also so schwarz - weiß wie Du denkst ist die Welt sicher nciht....

 

Oder die immensen Kosten, wo quasi tote Menschen noch jahrelang an Maschinen hängen. Dann noch die Trennung von der Pflegeversicherung..

Das ist leider ein trauriges Menschenbild von Dir - aber ich denke das ändert sich mit dem Alter noch.

Leider weißt Du (und niemand sonst) nicht ob die betroffenen das Leben auch als "quasi tot" und nicht lebenswert empfinden.

 

 

Rentensystem, ja meine Eltern bezahlten für meine Großeltern ect., noch so ein geniales System. Schrumpfende Gesellschaft und so.. Meine sind aber eh Beamte

Ja, dann solltest Du erst recht die Abgeltungssteuer zahlen, da Steuern ja die Finanzierung der Pensionen Deiner Eltern sind...

 

 

Die Vergangenheit zeigt doch das die Systeme auch gerne mal kollabieren, das es nun 60 Jahre gehalten hat erhöht doch noch die Wahrscheinlichkeit, vor allem wenn man die kommenden/momentanen Probleme der Welt anschaut.

Konsequenterweise beinhaltet Deine Logik dann auch, daß es bald wieder Krieg gibt. Du solltest eine "Mich kann keiner zum Soldaten machen" Versicherung suchen (OK, hier könnte ein dickes Bankkonto auch helfen)Hyperinflation auch lange wieder überfällig. Gold wäre da vielleicht das Anlageobjekt Deiner Wahl (geht auch leichter am Finanzamt vorbeizuschmuggeln). Immobilien vielleicht auch - aber das könnte böse enden wegen dem Krieg...

 

Und da ich nicht vorhabe das Vogelstraußprinzip anzuwenden werde ich versuchen meine Möglichkeiten auszunutzen.

Das möchte sicher niemend (trotzdem habens 193x viele gemacht).

Aber die "passende" Aktion auf alle Eventualitäten heißt sicher nicht pauschal "Schweizer Bankkonto".

Der Unabhängigkeitsstauts der Schweiz wäre Deiner Logik ja schon allerlängst überfällig.

 

Nunja Mitte der 70er hatte Deutschland Vollbeschäftigung, sehr niedrige Staatsschulden und hat fleissig die Sozialsysteme aufgeblasen, als das dann vorbei war, ging man davon aus es sei nur eine vorrübergehende Krise und hat fleissig Schulden gemacht um den Status zu behalten.

Nunja, in 10 Jahren haben wir facharbeitermangel und wahrscheinlich auch konsolidierte Staatsfinanzen.

Das mit den aufgeblasenen Sozialsystemen ist dann wohl vorbei - aber meinst Du da ist's in einem anderen Land anders?

PS: und wenn einer der G8 Industriestaaten "pleite" geht, dann reißt's eh die ganze Weltwirtschaft mit - dann sitzt Du auf deiner Schweizer Insel auch nur auf wertlosen Schweizer Franken. Dafür ist die Welt z u vernetzt.

 

Zurück zum Ausgang:

Geld ins Ausland lohnt sich für Dich noch lange nicht - und später sehen die Gesetze eh anders aus.

Die Idee mit dem Sparen anzufangen ist sicherlich eine Gute. Ich würde einen kleinen Fondssparplan abschließen (z.B. 25 EUR). Das ist verbindlicher als zu sehen was am Monatsende auf dem Tagesgeldkonto übriggeblieben ist - die Verlockung kann doch zu groß sein. In ganz schlechten Zeiten läßt dich der Sparplan ja aussetzen. Überschüssiges Geld kann man als Einmalanlage anlegen, da die Fondsmindestanlage oft bei 500-1000 EUR liegt, würde ich aber nicht nur darauf setzen wollen.

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Leo85

Zu den Bettlägrigen, du solltest mal ins Krankenhaus gehen und dir alte Menschen anschauen, die auch garantiert nicht wieder aus dem Koma erwachen. Das ist nicht nur eine Belastung der Kassen sondern der ganzen Familie und wenn die noch was mitbekommen sollten irgendwo, dann ist es Folter... Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema

 

Kriege wie den letzten wird es wohl nicht mehr geben. Folglich brauchts auch kaum noch Soldaten. Den Krieg der mir am Wahrscheinlichsten ist, wird sein wenn der Meeresspiegel anfängt rasant zu steigen, Wasser und Rohstoffe knapp werden und die Massenflucht einsetzt. Und vor 2020 sehe ich auch keine einschneidenden Veränderungen in Sachen Treibhausemissonen.

 

 

Aber zurück zum Thema ;)

Du glaubst gar nicht wie geizig ich sein kann ;) Jedenfalls halte ich von monatlichen Kosten gar nichts, es kann immer mal eine unerwartete Mehrausgabe vorkommen (zB Studiengebühren, Exkursionsfahrt usw) wo dann mal einen Monat nicht übrig bleibt. Sollte es nicht enorme Vorteile bieten einen Sparplan zu haben, bleibe ich lieber bei Einmaleinzahlungen. Bei Ebase 250, also reche ich mal optimistisch 3-4 Stück im Jahr.

 

Das "Schweizer Bankkonto" kann vll irgendwann mal interessant werden, da ist es doch gut schonmal ein klein wenig Info zu besitzen :)

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Goldjunge
· bearbeitet von Goldjunge
Sollte es nicht enorme Vorteile bieten einen Sparplan zu haben, bleibe ich lieber bei Einmaleinzahlungen.

Wenn Du die Disziplin besitzt und Ebase auch ab 250,- EUR Einmaleinzahlungen zulässt dann gibts nicht wirklich keinen Grund für Fondssparpläne.

Vielleicht werden Fondssparpläne, die vor 2009 abgeschlossen werden aber noch komplett (also auch Einzahlungen nach 2009) aus der Abgeltungssteuer genommen - sozusagen als Pendant zu einer Kapitallebensversicherung. Dann könnte das allerdings nochmal interessant sein.

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shorty
Vielleicht werden Fondssparpläne, die vor 2009 abgeschlossen werden aber noch komplett (also auch Einzahlungen nach 2009) aus der Abgeltungssteuer genommen - sozusagen als Pendant zu einer Kapitallebensversicherung. Dann könnte das allerdings nochmal interessant sein.

 

ist das eine vermutung/wunsch oder hast du belegbare gründe dafür ?? toll wär es.

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Grumel

Um auch mal einen Kommentar zur Steuerraterei abzugeben:

 

Träumt weiter.

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Jose Mourinho
ist das eine vermutung/wunsch oder hast du belegbare gründe dafür ?? toll wär es.

 

Das ist ein Wunschgedanke. Uzf hat mal geschrieben: Er schaut sichs erst an wenn es im E-bundesanzeiger veröffentlicht wird. Damit hat er den Punkt getroffen.

 

Im übrigen können sich auch noch nach offizieller Verabschiedung noch diverse Änderungen ergeben.

 

Wir sollten immer schön bei der Realität bleiben.

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shorty
@shorty

Ich wage mal zu behaupten, dass die guten Privatschulen über selektiertes Lehrpersonal verfügen und uns Schüler eher zum Nachdenken angeregt hat als das im öffentlichen System möglich ist. Wer will auch schon Bürger die denken, die bereiten doch nur Probleme.. s.o.

 

ich wage mal genau das gegenteil zu behaupten....aus zweierlei gründen

 

1. war ich selbst leidvoller schüler auf solch einer schule für wenige monate (quasi zur probe) und ich bin heil froh auf solch einer nicht länger als die paar monate hatte verweilen zu müssen.....soviele lehrer die auf keine normale schule losgelassen werden würden (entspricht deiner angesprochenen selektion) und von denen soll ich was über das leben erfahren ?! schreck lass nach...das erklärt aber deine schräge einstellung ala 1944....ähnliche typen hab ich nun auch im studium.

2. hab ich genug mitstudenten die auf solchen schulen ihre jugend verbracht haben und das denken nicht wirklich erfunden haben geschweige denn sowas wie mitgefühl oder toleranz gelernt haben.

 

 

 

ich find es ehrlich gesagt sehr arrogant das du dir erlaubst über andere leute gemütszustand zu urteilen nur weil sie nix leisten und geld kosten. vielleicht solltest du einfach akzeptieren das nun mal jeder das recht hat über sich selbst zu entscheiden und nicht irgendwelche verwöhnten schnösel und das jeder das recht hat in diesem staat hilfe in anspruch zu nehmen wenn er nicht anders über die runden kommt. da gibts noch 1000 andere beispiele. im übrigen würde ich mich bei deiner einstellung selbst ankotzen, denn du tust der allgemeinheit auch keinen gefallen als student und kostest geld. und wer weiß wie es nach dem studium aussieht. ich weiß ja nicht was du studierst, aber vielleicht solltest du dein evtl. auslandssemester mal nicht in einer tollen unternehmen absolvieren, sondern deinen schmalen horizont erweitern und mal schauen was wirklich im leben abgeht. wenn du dann eine gewissen soziale kompetenz hast, solltest du dir gedanken machen was du mit deinem geld anfängst, denn es gibt wichtigereres.....tut mir leid, aber du bist echt ein prachtexemplar der privatschulausbildung.

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Leo85

Hmm du hast anscheinend echt schlechte Erfahrung mit Privatschulen/Schülern gemacht. Aber ich war auf keiner selbsternannten Eliteschule und es war echt in Ordnung dort. Und der Charakter von Menschen wird auch sicherlich nicht ausschließlich durch die Schule geprägt..

Was hast du eigentlich mit deinem 44 ?

 

Und ich hab schon im Ausland gejobbt - als Handwerker.., hab Lagerarbeit gemacht und auf dem Bau geschuftet. Ich bin bei Jobs relativ anspruchslos, solange der Studenlohn akzeptabel ist. Und was ich daraus gelernt habe ist, dass es der normale Arbeiter nie zu einem anständigen Vermögen bringen kann egal wie hart er sich reinhängt. Arbeiten oder arbeiten lassen, für eine Seite muss man sich wohl entscheiden.

 

Und ich habe auch dabei gelernt, dass der Horizont vieler Leute nicht ausreicht um länger als kurzfristig zu denken/planen und das beweist mir das Handeln der Gesellschaft jeden Tag.

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Goldjunge
ist das eine vermutung/wunsch oder hast du belegbare gründe dafür ?? toll wär es.

 

Das Wort "Vielleicht" impliziert glaube ich recht deutlich, daß es eine Hoffnung ist.

Der Hintergrund ist aber, daß dies durch den BVI Verband eben mit dem Verweis auf die Ungleichbehandlung zur Kapitallebensversicherung angestrebt wird.

 

Und ja, fertig ist das Gesetz selbst nach der Veröffentlichung noch nicht - da können immer noch Dienstanweisungen und auch Gerichtsentscheidungen folgen.

 

Das heißt ja aber nicht, das es immer nur schlechter wird - vielleicht entdecken die Politiker auch mal wieder eine soziale Ader und lassen noch Änderungen vornehmen...

 

Ansonsten kann man sich natürlich nur an die vorhandenen Fakten halten.

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Sven82
Der Hintergrund ist aber, daß dies durch den BVI Verband eben mit dem Verweis auf die Ungleichbehandlung zur Kapitallebensversicherung angestrebt wird.
Der Finanzausschuss im Bundesrat hat das Gesetz mehr oder weniger durchgewunken. Lediglich im Bereich des Mantelkaufs gab es Bedenken. Der BVI wird da überhaupt nichts ausrichten bei dem Streichholz, was er da angezündet hat. Da hätte ein ganzes Strohfeuer kommen müssen.

 

Und ja, fertig ist das Gesetz selbst nach der Veröffentlichung noch nicht - da können immer noch Dienstanweisungen und auch Gerichtsentscheidungen folgen.
erst die Gerichtsentscheidung und dann die Verwaltungsanweisung - nämlich der Nichtanwendungserlass :'(

 

Spaß beiseite. Die Verwaltung wird den Teufel tun von vornherein zu sagen, dass diese Ungleichbehandlung beseitigt wird. Da müssen erst Jahre vergehen bis Justitia eine Entscheidung gefällt hat, wobei 90 % der Betroffenen dann keinen Einspruch gegen den Bescheid eingelegt hat und der Staat wieder ein paar Millionen gespart hat.

 

Gruß

Sven

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shorty

was hab ich mit 1944 ? denk mal nach und überprüf deine aussagen....... :)

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Lani
Geschenkt!

Klar eine Quellensteuer im Auslands gibts warscheinlich auch für Schweizer genausogut.

Darf ich stolz darauf sein es nicht gewußt zu haben (und mich damit als braver deutscher Steuerzahler zu outen)?

Aber eine Vermögensverlagerung gegen Transferkosten würde das Problem wohl auch beheben.

 

Es passt zwar nicht so direkt in diesen Thread, aber da das für mich interessante Thema "Schweiz" hier angesprochen wurde, stelle ich einfach mal meine Frage.

 

Ich beschäftige mich gerade gedanklich mit einer beruflichen Veränderung, die mich 2009 in die Schweiz führen könnte. Wenn ich dann in der Schweiz arbeite, wird mein Geld dann schätzungsweise auch auf ein Schweizer Konto überwiesen. (Ich weiß noch nicht, ob ich dann einen deutschen Arbeitsvertrag habe, oder dieser auf die schweizerische Gesellschaft umgeschrieben werden würde.)

Meinen deutschen Wohnsitz gebe ich dann natürlich auf.

 

Wie sieht es dann mit meiner Besteuerung aus? Kennt jemand den Unterschied zu Deutschland? Könnte ich dann auch meine bisherigen Anlagen legal in die Schweiz übertragen - würde mir das überhaupt einen finanziellen Vorteil bringen?

 

Ich möchte nochmal betonen: es geht mir nicht darum, aus steuerlichen Gründen in die Schweiz zu fliehen, sondern weil es dort einen interessanten Job für mich gibt. Nur, wenn ich dann schonmal da bin, möchte ich natürlich ggf. weitere Vorteile finanzieller Art nutzen :thumbsup:

 

Grüße,

Lani

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