"Mein" Sparplan vs. Vorschlag von der Bank

[innotech]

Über meine Person

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine reale Erfahrung mit Wertpapieren.

Musterdepot mit Indexzertifikaten und Aktien, manchmal auch Optionsscheinen.

 

Sonst Tagesgeldkonto, Kapitalsparbuch, Bausparvertrag

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben):

keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Beobachte mein Musterdepot täglich und informiere mich über das aktuelle Tagesgeschehen

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste kann ich hinnehmen, bin aber eher ein vorsichtiger Anlegertyp und kein Zocker. Anfänglich nehme ich gern mehr Risiko in Kauf, je länger die Anlage läuft, desto mehr Sicherheit möchte ich haben.

 

Alter: 24

Berufliche Situation: IT-Berater

Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Nicht relevant, da ich Österreicher bin

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

langfristig >10 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge, Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

Vorerst ca. EUR 125.- monatlich, wird aber in Zukunft mehr werden.

 

Zusätzliche Information

 

Möchte mich erstmal mit einem Fondssparplan begnügen.Wenn später mehr Geld am Monatsende übrigbleibt dann vielleicht auch zusätzlich noch mit dem Thema ETF.

 

Anlegen möcht ich in einen Welt od. Europa und Emerging Markets mit Fokus auf Osteuropa. Asien möchte ich nicht mitreinnehmen, da ich mich da nicht so wirklich auskenne und kein Gefühl dafür habe. Immobilien vielleicht später mal dazu.

 

Mein persönlicher Depotvorschlag würde so aussehen:

- 50 DE0009774794 Lingohr-Systematic-LBB-Invest

- 50 DE0009848119 DWS Top Dividende

- 25 LU0011850392 MLIIF Emerging Europe A2 EUR

 

Der Lingohr hat einen Recht hohen Europa Anteil, sollte durch den DWS Top Div wieder etwas neutralisiert werden. MLIIF sollte mein Interesse für Osteuropa abdecken.

 

Meine Hausbank hätte mir folgende Fonds vorgeschlagen:

Espa Best of World AT0000707690

Espa Best of Europe AT0000703350

Espa Stock Europe-Emerging AT0000812938

Espa Stock Brick AT0000506324 (finde ich persönlich interessant)

 

Best of World und Europe begeistern mich nicht sonderlich im Vergleich zum Lingohr, der EM ist augrund der Performance in der Vergangenheit recht attraktiv, der hohe Russlandanteil gefällt mir dabei allerdings nicht so gut.

 

Jetzt hab ich folgende Fragen an Euch:

- Wie bewertet Ihr meinen Depotvorschlag (Fondsauswahl, Gewichtung, Streuung, ...)

- Wie seht ihr das Angebot meiner Hausbank?

- Ist es sinnvoll aufgrund der günstigen Konditionen (dzt. geringe Ausgabeaufschläge (0,2 bis 0,7 %) bzw. Keine Depotgebühren) die Sparpläne auf dem Depot bei der Hausbank anzulegen oder kommt steige ich mit z.B. Fonds-super-markt.de besser aus?

 

Bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Hilfe und Kritik ;-)

[shorty]

also von den espa dingern finde ich den world garnicht--die europa is nich so toll und die anderen beiden sind okay...man merkt schon das sie dir nur eine gesellschaft aufgeschwatzt haben und somit nicht unbedingt die beste lösung für die gesucht haben...

[ghost_69]

Hallo innotech

 

Kommst Du aus Österreich,

meine nur wegen der ESPA Fonds ?

 

Ghost_69 :-"

[TheMightyGandalf]

- Ist es sinnvoll aufgrund der günstigen Konditionen (dzt. geringe Ausgabeaufschläge (0,2 bis 0,7 %) bzw. Keine Depotgebühren) die Sparpläne auf dem Depot bei der Hausbank anzulegen oder kommt steige ich mit z.B. Fonds-super-markt.de besser aus?

 

Grundsätzlich schon ganz ok dein Plan, falls es aktive Fonds sein sollen. Die Ländergewichtung ist Geschmackssache, aber vertretbar... ich würde mehr Asien nehmen und EMs auf Dauer, aber zu Deinem Risikoprofil passt das ganz gut.

 

Was ich auf keinen Fall machen würde, wäre für ein Depot zu zahlen und AA zu zahlen. Da ist fonds-super-markt.de derzeit unschlagbar, ich denke, auch für Dich als Österreicher dürfte das kein PRoblem sein, wenn das Depot in D liegt - bin diesbezüglich aber kein Experte.

 

Die Auswahl Deiner Hausbank würde ich nicht nehmen, kenne die Fonds nicht, daher dürften die auch in keinem Vergleich in den Top10 aufgetaucht sein...

 

Alternativ wären für Dich vlt. auch ETFs was, aber die kann man nicht automatisch besparen (bzw. nur zu sehr schlechten Konditionen)... lies Dir mal den Sticky und die Threads dazu durch, falls es dich interessiert, aber Du müsstest halt mehrmals im Jahr bei einem günstigen Broker kaufen, statt das automatisch machen zu lassen... manchen ist es das nicht wert.

[innotech]

Kommst Du aus Österreich,

meine nur wegen der ESPA Fonds ?

 

so ist es ;-)

[innotech]

Danke erstmal für Eure Antworten!

 

Das erste Feedback bestätigt meinen Verdacht, dass die Produkte der Bank nich gerade die Besten sind. Hab ich aber auch schon so erwartet vor dem Beratungsgespräch

 

Vielleicht schränke ich mich durch meine Affinität zum osteuropäischen Raum schon zu sehr bei der Fondsauswahl ein. Gäb ja auch noch genug andere Möglichkeiten. Ich glaub ein bisschen mehr Risiko könnte ich durchaus vertragen. Vielleicht nehm ich doch noch einen Asia-Fonds dazu, wie TheMightyGandalf meint . Hatte auch schon mit dem Gedanken an Rohstoffe gespielt, ist mir aber dann doch zu heiss.

 

Wann nimmt man denn Immo-fonds mit rein? Od. besser gesagt zu welchem Zweck?

[ghost_69]

Hallo innotech

 

Wir haben hier hin und wieder mal ein paar nette Österreicher,

alleridings haben die alle ein kleines Problem,

einmal die Steuer dort und Du kannst nicht alle Fonds kaufen,

die Du möchtest, weil es da eine "SCHWARZE LISTE" gibt.

 

Lese doch mal folgenden Beitrag und die dazu folgenden Seiten,

vielleicht helfen sie Dir weiter.

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=9882&st=0#

 

Ghost_69 :-"

[Elvis77]

Wann nimmt man denn Immo-fonds mit rein? Od. besser gesagt zu welchem Zweck?

 

Man nimmt Immofonds als Zwischending zwischen Rendite und Sicherheit.

Dazu ist es ein anderes Asset was nicht so stark mit Aktien korreliert.

Je nach Immofonds sind die Risiken oft ziemlich gering und wenn man nicht gerade wöchentlich umschichtet ist die Gefahr bei vielen Immofonds Verluste zu machen eher gering.

 

Man braucht für Immofonds daher nicht so einen langen Anlagehorizont.

Manche User nehmen Immofonds, sofern sie ihre ohne Ausgabeaufschläge erwerben sogar als Tagesgeldersatz oder zumindest als Ersatz für mittelfristiges Festgeld.

 

Welchen Anlagehorizont man konkret mitbringen sollte, hängt ein bisschen vom Fonds ab.

Es gibt die mit verschiedenen Risiken und Chancen.

[innotech]

Man nimmt Immofonds als Zwischending zwischen Rendite und Sicherheit.

Dazu ist es ein anderes Asset was nicht so stark mit Aktien korreliert.

Je nach Immofonds sind die Risiken oft ziemlich gering und wenn man nicht gerade wöchentlich umschichtet ist die Gefahr bei vielen Immofonds Verluste zu machen eher gering.

 

Man braucht für Immofonds daher nicht so einen langen Anlagehorizont.

Manche User nehmen Immofonds, sofern sie ihre ohne Ausgabeaufschläge erwerben sogar als Tagesgeldersatz oder zumindest als Ersatz für mittelfristiges Festgeld.

 

Welchen Anlagehorizont man konkret mitbringen sollte, hängt ein bisschen vom Fonds ab.

Es gibt die mit verschiedenen Risiken und Chancen.

 

Danke - jetzt hab ich's auch kapiert!

[polydeikes]

Ohne jetzt den Miesepeter spielen zu wollen. Deine drei Fonds sind gute Produkte. Nur überschneiden sich beispielsweise Lingohr und DWS Top Dividende in Teilbereichen (Märkte) deutlich.

 

Wo du den Rußlandanteil ansprichst. Mit deinem Depot hast du allein durch den MLIIF am Ende einen 10prozentigen Rußlandanteil, willst du das wirklich?

 

Du musst im Übrigen nicht monatlich sparen, du kannst auch andere Intervalle wählen, evtl. so den EM Anteil reduzieren. Ich spreche das nur an, da du dich selbst als defensiven Anleger beschreibst. Die Produkte einzeln betrachtet sind Klasse, ob sie allerdings für dich geeignet sind? 100 % Aktienanteil, 20% EM Anteil?

 

Ich mein du bist mir sofort sympathisch:

Asien möchte ich nicht mitreinnehmen, da ich mich da nicht so wirklich auskenne und kein Gefühl dafür habe.

Dafür sollte dir der "noble Einsteigerorden" verliehen werden.

 

Natürlich kenne ich den Anteil deines Sparbuchs, Tagesgeld und Bausparers nicht. Diese kann aber sehr wohl eine Alternative zur Depotdiversifizierung darstellen. Du hast ja wie beschrieben einen 100prozentigen Aktienanteil. Ob du dieses Depot nun durch Beimischung von Immobilien- respektive Rentenfonds optimierst, oder ob du oben erwähnte Cash Komponenten hältst - beides ist ein Ansatz.

 

Zuletzt sei dir noch einmal die Depotanalyse bei Morningstar ans Herz gelegt. Eventuell findest du Zusammenhänge, die du auf den ersten Blick übersehen hast. An deiner Stelle solltest du die Beratung der Bank getrost ad acta legen.

 

Dein Ansatz ist vielversprechend. Wenn du am Ball bleibst und dich weiter mit der Materie auseinandersetzt, wirst du sicher ein Depot zusammenstellen, welches deinen Bedürfnissen entspricht.

 

Viel Glück!

[Elvis77]

Ich mein du bist mir sofort sympathisch:

Dafür sollte dir der "noble Einsteigerorden" verliehen werden.

 

LOL. Mensch Thorsten, du bist aber heute zu später Stunde gut in Form hier im Forum.

[polydeikes]

Ach Mensch Elvis. Eigentlich bin ich nicht so der Schreiber, lese dennoch täglich mit. Nur irgendwie hat es mich heute übermannt. Nach dem ganzen Schrott des Tages habe ich dann doch einmal etwas angenehmes gefunden. Da wurde doch glatt das Herzchen warm.

[Stoxx]

Mein persönlicher Depotvorschlag würde so aussehen:

- 50 DE0009774794 Lingohr-Systematic-LBB-Invest

- 50 DE0009848119 DWS Top Dividende

- 25 LU0011850392 MLIIF Emerging Europe A2 EUR

Eigentlich bin ich auf Österreicher, nach einem Vorfall aus meiner Jugend, nicht mehr gut zu sprechen.

Eine kleine Geschichte:

In der 12. Klasse bin ich mit meiner Stufe in Österreich zum Ski-Fahren auf Klassenfahrt gefahren. Um dort oben am Abend auch richtig Party machen zu können, habe ich meine Großmutter um ein wenig Taschengeld gegeben. Sie gab mir für 7 Tage Aufenthalt 50,- , sehr nett von ihr. Einzige Voraussetzung: Ich sollte ihr eine Postkarte schreiben. Gut, Postkarte am 2. Tag gekauft, geschrieben, fertig. Musste nur noch Porto drauf. ich bin dann zum Kiosk / Kaufladen unserer Skihütte gegangen, an der Kasse stand eben so nen typischer Österreicher. Ruhig, zurückhaltend und mit einem Wahnsinns Dialekt. Er fragte, ob er mir helfen könne. "Ja sicher, ich brauche Briefmarken, um ein Paar Postkarten nach Deutschland zu schicken". Er sagte mir daraufhin, ich solle ihm das Geld und die Postkarten geben, er kümmere sich darum. Ich gab ihm die Postkarten, das Geld für die Briefmarken und dazu noch 2,- Trinkgeld. Eigentlich sehr nett von mir. Die Postkarten sind nie angekommen, weder bei meiner Oma, noch bei meinen Eltern oder bei meiner Schwester. So ein A********! Von meiner Oma habe ich daraufhin ein gutes Jahr kein Taschengeld mehr bekommen.

Nur Spaß, das selbe kann dir natürlich überall auf der ganzen Welt passieren, unabhängig von Land, Hautfarbe und Nationalität !

 

Die von dir angegebenen Fonds sind mir bekannt. Mein Verbesserungsvorschlag wie folgt:

 

- 50 DE0009774794 Lingohr-Systematic-LBB-Invest (als Basis vollkommen ok)

- 50 Nordglobal (performt weitaus besser als der DWS Top Dividende)

- 25 Magellan (EM nicht nur in Europa, sondern weltweit)

[chimera]

also, Österreicher die in Deutschland haben überhaupt kein Problem damit wenn sie ein Wertpapierdepot in Deutschland halten wollen !

 

Kurzum, als Österreicher zahlt man in der BRD keine Steuern, sondern ist angehalten, sämtliche Erträge in Österreich zu versteuern. Laut österreichischer Rechtslage sind 80% aller Substanzgewinne steuerfrei und die verbleibenden 20% werden mit 25% versteuert, dies entspricht einer effektiven Steuer von 5%.

 

Aufpassen sollte man nur in Bezug auf die neue EU-Zinsrichtlinie, diese beeinhaltet die berühmt berüchtigten "Kontrollmitteilungen" zwischen den EU-Mitgliedsstaaten, vereinfacht gesagt, solange man reine Aktienfonds haltet werde KEINE Kontrollmitteilungen generiert. Vorsicht ist jedoch bei Mischfonds geboten und bei Rentenfonds !!. Auch wenn im ausländischen Depot reine Aktienfonds gehalten werden und die österreichische Finanz somit nichts davon mitbekommt, sollte man seinen fiskalischen Frieden mit dem österreichischem Finanzamt schließen und die Erträge ordnungsgemäß versteuern.

 

Darüberhinaus gibt es für österreichische Staatsbürger auch keine steuerliche Schlechterstellung mehr, Stichwort "schwarze Fonds", denn seit Ende 2005 kann man die pauschale Endbesteuerung umgehen indem man dem Finanzamt die tatsächlichen Ertäge nachweist und damit quasi keine Schlechterstellung zu "blütenweißen" oder "weißen" Fonds, mehr gegeben ist.

 

Ich kann nur jedem Österreicher raten --> ab zu AVL oder www.fonds-super.markt.de

 

Besteuerung von Investmentfonds in Österreich:Finanzamt

[innotech]

[..]Wo du den Rußlandanteil ansprichst. Mit deinem Depot hast du allein durch den MLIIF am Ende einen 10prozentigen Rußlandanteil, willst du das wirklich?

 

[..]

Natürlich kenne ich den Anteil deines Sparbuchs, Tagesgeld und Bausparers nicht. Diese kann aber sehr wohl eine Alternative zur Depotdiversifizierung darstellen.

 

der 100% aktienanteil und 20% EM anteil sind natürlich mit etwas mehr riskio behaftet, angesichts des langfristigen anlagehorizonts kann ich am anfagn mit mehr risiko gut leben. da macht mich auch mal eine kleine krise zwischendruch nicht nervös :-"

 

zu den alternativen anlagen: bausparer, tagesgeldkonto und kapitalsparbuch sind schon mal sehr konservativ. das kap. sparbuch läuft mit ende november aus und wird dann vermutlich zum teil für wohnbauanleihen verwendet (KESt-frei) und zum anderen teil in index/basektzertifkate umgeschichtet. damit denke ich ist eine ganz gute risikomischung vorhanden.

 

Eigentlich bin ich auf Österreicher, nach einem Vorfall aus meiner Jugend, nicht mehr gut zu sprechen.

Eine kleine Geschichte:

[..]

Die von dir angegebenen Fonds sind mir bekannt. Mein Verbesserungsvorschlag wie folgt:

 

- 50 DE0009774794 Lingohr-Systematic-LBB-Invest (als Basis vollkommen ok)

- 50 Nordglobal (performt weitaus besser als der DWS Top Dividende)

- 25 Magellan (EM nicht nur in Europa, sondern weltweit)

 

jaja so sind wir österreicher

 

von meiner ursprünglichen idee bin ich schon wieder weggekommen. einzig und allein der lingohr ist noch übrig geblieben. werd jetzt anfänglich mal nur 2 fonds besparen: linghor und einen EM, da bin ich aber noch auf der suche nach einem geeigneten. der MAGELLAN hat mir wieder zu wenig osteuropa dabei (z.b. länder wie ungarn, slowenien, bulgarien etc.).

 

also, Österreicher die in Deutschland haben überhaupt kein Problem damit wenn sie ein Wertpapierdepot in Deutschland halten wollen !

 

danke für den hinweis. genau die info hat mir bis dato nämlich noch gefehlt. ich versuchs nochmal in eigenen worten - mal sehen ob ich's verstanden habe:

* ich eröffne ein depot bei z.b. fonds-super-markt.de

* bespare einen thesaurierenden und einen ausschüttenden fonds

* beim t-fonds wird erst mit veräusserung ein fixsteuersatz von 25% fällig, muss also auch erst dann ans finanzamt gemeldet werden

* bei einem ausschüttenden fonds wird der gewinn mit 25% besteuert (also unter berücksichtigugn der depotgebühren etc.) und wird der einkommenssteuererklärung beigelegt.

 

lieg ich damit richtig od. völlig daneben?

 

DANKE für Eure Anworten - hilft mir echt super weiter dieses Forum!!!

[chimera]

Hallo,

 

Du hast wohl meinen Link übersehen.... :-"

 

Nicht 25% Steuer sind fällig sondern 5%

 

Hier nochmal der Link Finanzamt

[innotech]

Hier nochmal der Link Finanzamt

 

Also müsste ich solange ich den Fonds (T) halte, keine Erklärungen an das Finanzamt liefern. Erst sobald ich meine Anteile verkaufe, sehe ich das richtig? Und dann werden 20% meines Gewinnes mit 25% besteuert.

 

Beim Ausschütter müsste ich jährliche dieses Formular E 1d

meiner Steuererklärung beilegen?

 

Vielleich könntest du mir die Vorgehensweise da mal erläutern, das hab ich noch nicht kapiert...

[chimera]

üblicherweise bekommst du von deiner depotführenden Stelle einen jährlichen Auszug über die Performance deiner Fonds. Mit dieser Bestätigung gehst du dann zum österreichischen Finanzamt und versteuerst deine Erträge, d. h. einmal im Jahr beim Finanzamt vorstellig werden.

 

Ich kann dir aber schon gleich sagen, dass man am Finanzamt einige Zeit brauchen wird um deinen Fall zu erledigen, denn die "freiwillige" Versteuerung von Substanzerträgen die auf einem ausländischen Depot liegen wird nicht allzuoft durchgeführt und stiftet am Anfang etwas Verwirrung beim zuständigen Beamten.

 

Wahrscheinlich liegts aber nur daran das die Österreicher in Bezug auf steuerliche Pflichten ein "vergessliches" Volk sind :-)

 

 

Grüsse

chimera

[innotech]

üblicherweise bekommst du von deiner depotführenden Stelle einen jährlichen Auszug über die Performance deiner Fonds. Mit dieser Bestätigung gehst du dann zum österreichischen Finanzamt und versteuerst deine Erträge, d. h. einmal im Jahr beim Finanzamt vorstellig werden.

 

Na wenn's so einfach geht, dann werd ich den Depoterföffnungsantrag gleich mal abschicken ;-)

Danke!