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lander

Zukunftsstände

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lander

Hallo,

 

glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden? Da müsste der DAX ja bei seinem momentanen Stand in 30 Jahren auf ca. 50.000Punkte sein. Oder habe ich da einen Denkfehler? Selbst wenn man die Dividenden rausrechnet kommt da einiges zusammen...ich bin da momentan etwas verwirrt....

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Jose Mourinho
Hallo,

 

glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden? Da müsste der DAX ja bei seinem momentanen Stand in 30 Jahren auf ca. 50.000Punkte sein. Oder habe ich da einen Denkfehler? Selbst wenn man die Dividenden rausrechnet kommt da einiges zusammen...ich bin da momentan etwas verwirrt....

Machen wir 10 % mit Aktien jährlich? :w00t:

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Grumel
Hallo,

 

glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden? Da müsste der DAX ja bei seinem momentanen Stand in 30 Jahren auf ca. 50.000Punkte sein. Oder habe ich da einen Denkfehler? Selbst wenn man die Dividenden rausrechnet kommt da einiges zusammen...ich bin da momentan etwas verwirrt....

 

Was ist daran verwirrend, das ist ganz normal, so ist das halt mit geometrischen reihen.

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Ariantes
Hallo,

 

glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden? Da müsste der DAX ja bei seinem momentanen Stand in 30 Jahren auf ca. 50.000Punkte sein. Oder habe ich da einen Denkfehler? Selbst wenn man die Dividenden rausrechnet kommt da einiges zusammen...ich bin da momentan etwas verwirrt....

 

Hast du dir mal den Chart von Dow über die letzten 100 Jahre angeschaut? Der wächst auch nicht linear, sondern eher exponential. Wenn du die Vergangenheit mit 10% als gegeben ansiehst, dann kann man von einem entsprechendem Wert in 30 Jahren ausgehen... innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite.

 

Die Frage, die du dir vielmehr stellen solltest, ist, in wie weit die letzten 100 Jahre ein Hinweis auf die Entwicklung auf die nächsten 30 sein können. Da liegt eher das Problem begraben, wir sind in einer sich entwickelnden Situation, die sich mit den letzten 100 Jahren kaum vergleichen lässt. Allerdings dieses Thema zu diskutieren ist schwierig und meisten sehr spekulativ, daher versuche ich erst gar nicht.

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Grumel

Dow ist ohne Dividenden, von daher gehts beim DAX natürlich noch zügiger.

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lander
Machen wir 10 % mit Aktien jährlich? :w00t:

 

wie, du etwa nicht?

 

 

War nur ein Beispiel. Es geht mir um eine Eimalanlage. Da finde ich die Stände momentan einfach zu hoch. Man sagt doch immer das man wenn man das Geld hat es einfach anlegen sollte. Aber da müssten die Aktienmärkte meiner Meinung nach noch einiges nachgeben...

Ich bleibe beim Sparplan. Da kann ich ruhiger schlafen.

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Boersifant
glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden?

 

Würde mich freuen, aber nein.

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Grumel

Kommt auf die Inflationsrate an.

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Wishmueller
glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden?

 

Wenn Du die schlechten Jahre einfach rauslässt, könnte es klappen.... B)

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DAX43

Aktionäre in Deutschland werden wohl bald aussterben. Wenn erst einmal die Abgeltungssteuer kommt geht kein vernünftiger Mensch mehr ein Aktienrisiko ein.Dann stimmt das Chance - Risiko Verhältniss nicht mehr.

 

5% auf Anleihen werden wir wohl bald wieder sehen. Rein in Anleihen, den Freistellungsbetrag ausschöpfen und fertig.

 

DAX43

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Boersifant

An das Problem glaube ich wiederum nicht. Aktien werden nie aus einem Mangel an Liquidität nicht steigen.

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obx
Hallo,

 

glaubt Ihr das wir weiterhin ca.10% jährlich mit Aktien machen werden? Da müsste der DAX ja bei seinem momentanen Stand in 30 Jahren auf ca. 50.000Punkte sein. Oder habe ich da einen Denkfehler? Selbst wenn man die Dividenden rausrechnet kommt da einiges zusammen...ich bin da momentan etwas verwirrt....

Es sei denn er vollzieht in der Zeit einige Indexsplits :lol:

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BarGain
5% auf Anleihen werden wir wohl bald wieder sehen. Rein in Anleihen, den Freistellungsbetrag ausschöpfen und fertig.

bezweifle ich, daß das so schnell geht... kann sogar sein, daß das gar nicht in diesem zinszyklus der fall sein wird.

ich weiss, ich habe bisher auch immer gesagt, irgendwann in den nächsten 18 monaten wirds wohl soweit sein und wir sehen 5% leitzins und damit auch lukrative anleihezinssätze...

 

aber die derzeitige verwerfung durch die subprime mortgages schlägt ja global doch etwas größere wellen, und da ist es durchaus möglich, daß es mit weiteren zinserhöhungen schon relativ bald zu ende gehen könnte.

 

 

Es sei denn er vollzieht in der Zeit einige Indexsplits

netter sparwitz...

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Ariantes
bezweifle ich, daß das so schnell geht... kann sogar sein, daß das gar nicht in diesem zinszyklus der fall sein wird.

ich weiss, ich habe bisher auch immer gesagt, irgendwann in den nächsten 18 monaten wirds wohl soweit sein und wir sehen 5% leitzins und damit auch lukrative anleihezinssätze...

 

aber die derzeitige verwerfung durch die subprime mortgages schlägt ja global doch etwas größere wellen, und da ist es durchaus möglich, daß es mit weiteren zinserhöhungen schon relativ bald zu ende gehen könnte.

Sehe ich ähnlich. Wenn man bedenkt, das in Spanien Hypotheken variabel verzinst sind, wird sich die EZB zweimal überlegen, ob sie die Zinsen erhöhen und damit eventuell Öl auf das Feuer gießen und ähnliche Probleme wie in den USA erzeugen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Sehe ich ähnlich. Wenn man bedenkt, das in Spanien Hypotheken variabel verzinst sind, wird sich die EZB zweimal überlegen, ob sie die Zinsen erhöhen und damit eventuell Öl auf das Feuer gießen und ähnliche Probleme wie in den USA erzeugen.

 

Ich glaube da nehmen die keine Rücksicht drauf.

Sollen die Spanier halt lernen, wie man Festzins vereinbart.

Die Spanier haben jetzt auch für den Euroraum nicht die gewaltige Bedeutung.

 

In den USA ist ja der ganze Wirtschaftsraum betroffen. Bei uns wären es "nur" die Spanier.

Man geht zumindest momentan wohl auch nicht davon aus, das die Immobilienpreise in Spanien schnell abstürzen könnten, sondern wohl eher gemächlicher sinken.

Die Amerikaner haben ja auch das Problem, das sie die Kredite schludrig und in Massen ohne Sicherheiten verteilt haben.

Das ist in Spanien nicht der Fall.

 

Ich glaube, würden wir immer auf einzelne Mitglieder Rücksicht nehmen, könnte die Zentralbank den Zins wohl niemals irgendwohin ändern. :P

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marcel
Aktionäre in Deutschland werden wohl bald aussterben. Wenn erst einmal die Abgeltungssteuer kommt geht kein vernünftiger Mensch mehr ein Aktienrisiko ein.Dann stimmt das Chance - Risiko Verhältniss nicht mehr.

DAX43

 

Das sehe ich nicht. Die Kleinanleger werden stärker belastet, die sind aber z. Zt. eh nicht stark im Markt vertreten. Die Großanleger stehen steuerlich deutlich besser da, wenn sie bisher ihre Gewinne versteuert haben, da ist die Abgeltungssteuer ein Vorteil. Wer bisher am Finanzamt vorbeigewirtschaftet hat, legt sein Depot ins Ausland. Das hindert ihn aber nicht, weiter in deutsche Aktien zu investieren.

Die 50.000 werden wir sehen, ob es 20, 30 oder 100 Jahre dauert, kann aber wirklich iemand vorhersagen.

In 100 Jahren wird aber auch der Liter Milch über 7 Euro kosten.

 

Marcel

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Elvis77
Das sehe ich nicht. Die Kleinanleger werden stärker belastet, die sind aber z. Zt. eh nicht stark im Markt vertreten.

 

Täusch dich nicht.

Das was in den Statistiken als "Institutionelle" auftaucht, sind schlichtweg im Löwenanteil die Versicherungen, Investmentfonds und Pensionsfonds, die im Auftrag der Kleinanleger an die Börse gehen.

 

Der Kleinanleger bestimmt sehr wohl die Börse. Er macht es nur nicht selber.

Wenn er aber zu stark zur Kasse gebeten wird, dreht er den Institutionellen einfach den Geldhahn zu, bzw. gibt ihnen das Geld um es verstärkt in anderen Assets verwalten zu lassen.

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Boersifant

Ach, ein riesiger Teil der Anleger denkt, dass Rentenfonds was mit der Rente zu tun hat, die wenigsten werden wissen, was ihre private Rentenversicherung macht. Man darf nicht von diesem Forum auf die Mehrheit schließen. Die meisten Menschen haben von Finanzangelegenheiten genau 0,0 Ahnung und werden nicht mal mitbekommen, dass es ab 2009 die Abgeltungssteuer gibt.

 

Die deutschen Privatanleger sind für den Markt Sch******gal. Wenn die die Aktien nicht kaufen, tun es halt Käufer aus anderen Ländern.

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lander

Ich wäre auch lanfristig mit 8% zufrieden. Lassen wir uns da mal überraschen.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Bin da fatalistisch. Wenn die Aktien mehr Rendite bringen als Festverzinsliche und kleinen Aufschlag für die angeschlagenen Nerven, dann bin ich zufrieden. Die Frage ob das Geld im Alter reicht steht bei mir erstmal noch nicht an, das ist noch zu weit weg. Dafür muß man dann eh extrem konservativ schätzen und nicht einfach Durchschnittswerte nehmen. 8 % sind 6% real derzeit - das wär mir schon viel zu offensiv. Denke der beste Schätzer ist dann eine Mischung aus derzeitiger Bewertung und langfristigem Schnitt und dann ein deutlicher Abschlag drauf.

 

Wichtig ist immer die mit Aktien verbundenen Gebühren zu beachten, das sind bei mir mindestens 0,5% im Jahr die noch wegkommen von der reinen Renditeerwartung des DAX. Bei den Meisten sind es eher 2%, das sollte man nie vergessen.

 

Aber gigantische Zahlen wird der DAX so oder so annehmen ob mit 3,4 oder 10% Rendite, das ist einfach in der Natur der Sache.

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obx
Die Großanleger stehen steuerlich deutlich besser da, wenn sie bisher ihre Gewinne versteuert haben, da ist die Abgeltungssteuer ein Vorteil.

Jein, nicht unbedingt, denn auch für Großanleger fällt ab 2009 die Spekulationsfrist. Aktien und Aktienfonds werden daher meiner Überzeugung nach gerade auch für Großanleger nicht unbedingt attraktiver.

 

Für die werden z.B. Zinsgewinne ein großer Vorteil werden, da hier nur noch 28,5% anstatt ihrem individuellen Höchstsatz versteuert werden...

 

Das was in den Statistiken als "Institutionelle" auftaucht, sind schlichtweg im Löwenanteil die Versicherungen, Investmentfonds und Pensionsfonds, die im Auftrag der Kleinanleger an die Börse gehen.

 

Wenn er aber zu stark zur Kasse gebeten wird, dreht er den Institutionellen einfach den Geldhahn zu, bzw. gibt ihnen das Geld um es verstärkt in anderen Assets verwalten zu lassen.

Der Mittelabfluss aus diesen Gefilden dürfte sich aber in Grenzen halten. Mal abgesehen von vielleicht Investmentfonds, wobei bestehende hiervon ja eh nicht betroffen sind...

 

Aber Pensionfonds und Versicherungen unterfallen ja auch zukünftig nicht der Abgeltungssteuer.

 

Die meisten Menschen haben von Finanzangelegenheiten genau 0,0 Ahnung und werden nicht mal mitbekommen, dass es ab 2009 die Abgeltungssteuer gibt.

Wie auch wenn keiner dagegen ist?

Die Finanz- und Versicherungswirtschaft freut sich doch insgeheim über diese Steuer. Versicherungsprodukte kriegen neue Argumente um ihre Policen unter die Bevölkerung zu schmeissen weil ihre größte Konkurrenz, die Fondsbranche, ihr großes Plus (Spekulationsfrist) verliert und mit 28,5% versteuert wird. Finanzinstitute können ihren wirklich wichtigen Kunden (Großverdiener) tolle Produkte andrehen die sicher sind und nicht mehr dem persönlichen Steuersatz unterliegen...

 

Und die Gewerkschaften? Die gehen auf die Barrikaden weil ihnen der Steuersatz nicht hoch genug ist, weil ihrer Meinung nach ja nur die Klasse der Besserverdienenden von dieser Abgeltungssteuer profitieren...

 

Aber zu dem Ausgangthread...

Ich denke schon das wir auch in Zukunft eine stark pulsierende Börse erleben werden. Wachstumschancen gibt es zuhauf, wenn ich alleine an Asien denke... Die häufen Vermögenswerte ohne Ende an, wenn ich mir angucke wieviel Währungsreserven an z.B. den USD die Chinesen halten wird mir schwindelig.

 

Guck ich mir das Wachstum in Sachen Wohlstand in Asien an und gleichzeitig die Bevölkerungsstruktur so werden da noch die nächsten Jahrzehnte eine menge Konsumausgaben getätigt werden.

 

Fraglich ist nur wie die alte Welt sich vor diesem Hintergrund entwickeln wird. Also der US- und Euroraum. Ich für meinen Teil hab mich daher entschieden für Langfristanlagen nur noch global zu denken da ich nicht abschätzen kann wie der Euroraum sich langfristig halten wird.

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Boersifant
Die Finanz- und Versicherungswirtschaft freut sich doch insgeheim über diese Steuer. Versicherungsprodukte kriegen neue Argumente um ihre Policen unter die Bevölkerung zu schmeissen weil ihre größte Konkurrenz, die Fondsbranche, ihr großes Plus (Spekulationsfrist) verliert und mit 28,5% versteuert wird. Finanzinstitute können ihren wirklich wichtigen Kunden (Großverdiener) tolle Produkte andrehen die sicher sind und nicht mehr dem persönlichen Steuersatz unterliegen...

 

Ich glaube du erwartest immer noch zu viel von unseren Mitbürgern. :)

Auch heute schon hat ja nur ein verschwindend kleiner Teil der Bürger Aktien(fonds), weil das für die meisten etwas mystisches, hochriskantes ist. Wenn dann im Fernsehen eine mit netter Musik unterlegte Werbung kommt oder der nette Berater mit dem Prospekt vor der Tür steht und einem sichere Rendite oder sogar eine Rente mit festem Betrag (die Bedeutung der Inflation ist den meisten ja nicht bewusst) versprochen wird, ist das viel attraktiver als die Unsicherheit des Marktes. Dass die Leute mit letzterem gegenüber sicheren Anlagen verlieren können, während sie mit der Versicherung schon verloren haben, ist ihnen freilich nicht bewusst.

 

Nein, sorry, die Abgeltungssteuer wird niemanden von der Aktienanlage abhalten. Die Leute, die anlegen (z.b. wir hier), werden es auch weiter tun. Der Rest lässt sich weiterhin verarschen.

 

Das ist freilich ein Intelligenz- und Einstellungsproblem, die US-Amerikaner sind klüger. Eigentlich komisch, dass dafür, dass die "Amis so wenig verdienen weil es so unsozial ist", das Privatvermögen ohne Immobilien dort größer ist. Liegt es vielleicht daran, dass die Leute dort nicht von Tag 1 zur Unmündigkeit und Eintagsfliegendenken erzogen werden? Der typische Durchschnittsdeutsche interessiert sich doch nur dafür, welchen Urlaub er sich als nächstes leisten kann, dass er im Alter verarmt, ist ihm egal, "ist ja weit weg".

 

Ich fordere das Fach Politik und Wirtschaft als Pflichtfach ab Klasse 5 bis zum Abitur. Wer keine Ahnung von Politik und Wirtschaft hat, ist gefährlich.

 

So, das war mein Sonntags-rant gegen die deutsche Blödheit.

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Tulpenblase
· bearbeitet von Tulpenblase

.

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Jusomath
Ich fordere das Fach Politik und Wirtschaft als Pflichtfach ab Klasse 5 bis zum Abitur. Wer keine Ahnung von Politik und Wirtschaft hat, ist gefährlich.

 

 

Ganz meiner Meinung. Am 1. August ist bei uns ein neuer Azubi angefangen und erzählte mir das er einen Bausparvertrag (kann man geteilter Meinung sein) und einen Fondssparplan (na immerhin) bei der Volksbank (oh je) abgeschlossen hat. Aber das er Ausgabeaufschläge oder sonstige Gebühren zahlt, war ihm nicht bewusst. Armes Deutschland, keine Ahnung vom Geldanlagen. :'(

 

Gruß

 

Jusomath

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obx
· bearbeitet von obx
Das ist freilich ein Intelligenz- und Einstellungsproblem, die US-Amerikaner sind klüger. Eigentlich komisch, dass dafür, dass die "Amis so wenig verdienen weil es so unsozial ist", das Privatvermögen ohne Immobilien dort größer ist. Liegt es vielleicht daran, dass die Leute dort nicht von Tag 1 zur Unmündigkeit und Eintagsfliegendenken erzogen werden? Der typische Durchschnittsdeutsche interessiert sich doch nur dafür, welchen Urlaub er sich als nächstes leisten kann, dass er im Alter verarmt, ist ihm egal, "ist ja weit weg".

Das Du Dich da mal täuschst mein Guter B)

Du kennst doch unser "geheiligtes Land", die Dummen sind am Ende nicht die die nichts gemacht haben sondern die die was gemacht haben :thumbsup:

 

Überleg mal unsereins wird arbeitslos (was nicht passieren sollte, wir sind ja nicht auf den Kopf gefallen :thumbsup: ) und muss Arbeitslosengeld beantragen. Spätestens wenn es eng wird und wir ALGII beantragen müssen sind wir die Gearschten... Dann dürfen wir das Geld was wir vorausschauend für unser Alter angelegt haben erstmal verprassen.

 

Man, wir sollten doch öfter mal auf die Bahamas :thumbsup:

 

Aber Spass bei Seite: Du hast vollkommen recht Boersifant, nur dass die Leute, die sich einen Sch*** drum kümmern im hohen Alter natürlich nicht verarmen sondern trotzdem "durchgefüttert" werden und ein warmes Dach übern Kopf haben.

 

Große Sprünge sind zwar nicht drin, aber verarmt sind sie trotzdem nicht.

 

Ursache ist, Dir vollkommen zustimmend (!) die Erziehung in diesem Land, die auf Unselbständigkeit und Unmündigkeit ausgelegt ist!

 

Aber mit den Amis muss ich Dir eine Frage stellen: Warum zum Henker haben die Amis eine negative (!) Sparquote die bei -0,5% liegt und wir eine die bei ca. 4 (?!) liegt?

 

Ganz meiner Meinung. Am 1. August ist bei uns ein neuer Azubi angefangen und erzählte mir das er einen Bausparvertrag (kann man geteilter Meinung sein) und einen Fondssparplan (na immerhin) bei der Volksbank (oh je) abgeschlossen hat. Aber das er Ausgabeaufschläge oder sonstige Gebühren zahlt, war ihm nicht bewusst. Armes Deutschland, keine Ahnung vom Geldanlagen. :'(

 

Gruß

 

Jusomath

Ich kann dem viel positives Abgewinnen! Ein Azubi der einen Fondssparplan und einen Bausparvertrag hat sagt doch wenigstens etwas über seine Gedanken aus die ihn dazu bewegt haben müssen. Die Erfahrung und die nötige Cleverness die ganzen Zusammenhänge zu verstehen kommen dann bestimmt auch noch von ganz allein. Und dann wird sich das auch mit der Volksbank von ganz allein erledigen :lol:

 

Bzw. ist das als Ausbilder dann ein Teil Deiner Aufgabe :thumbsup:

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