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hululu0

Berücksitigung der Dividende bei Hebelzertis..

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hululu0

Mahlzeit

 

Hab mir vor einigen Tagen dieses Zertifikat DE000TB0Y4E8 ins Depot geholt.

Nun stellte sich mit die Frage ob die Dividendenrendite berücksichtigt wird!?

Ich mein scho mal gehört zu haben ja...

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max1l
· bearbeitet von gin-tonic

http://www.boerse-online.de/zertifikate/aktuell/488176.html

 

In vielen Fällen sind die Anrechnungsmodalitäten der Emittenten gleich. Doch ausgerechnet beim wichtigsten Hebelinstrument gibt es überraschenderweise unterschiedliche Anrechnungen.

 

 

 

Bei Optionsscheinen werden die erwarteten Dividenden bereits lange vor der Ausschüttung in die Preise mit eingerechnet. Bei hohen Dividenden ist dies bei Calls nicht möglich, weil bei Abgeldern vor dem Dividendentermin die Anleger die Optionsscheine ausüben könnten und Aktien mit Dividenden beziehen würden. Deshalb ist der Verkauf von Calls bei erwarteten hohen Dividenden vor dem Ausschüttungstermin empfehlenswert.

 

Bei Mini-Futures/K.O.-Papieren/Turbos/Waves mit einer bestimmten Endlaufzeit gilt die gleiche Handhabung und Empfehlung wie bei den Optionsscheinen.

 

Bei diesen inzwischen jedoch meist gehandelten Papieren ohne Endfälligkeit werden die Dividenden derart berücksichtigt, dass am Ausschüttungstag die Basispreise und Knock-out-Schwellen entsprechend der Dividendenhöhe reduziert werden.

 

Bei Puts wird der Abschlag selbstverständlich zu 100 Prozent beim Basispreis/Knock-out-Schwelle vorgenommen.

 

Bei den Calls gibt es jedoch Unterschiede:

 

Anrechnung zu 100 Prozent: ABN Amro, Citi Group, Commerzbank und Sal. Oppenheim

 

Anrechnung zu 90 Prozent: HSBC Trinkaus & Burkhardt und Société Générale

 

Anrechnung zu 85 Prozent: Deutsche Bank und Goldman Sachs

 

Keine Anrechnung der Dividende: Raiffeisen Centrobank

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Malvolio

Im Zweifelsfall musst du dir mal die Emissionsbedingungen anschauen. Es gibt heutzutage so viele unterschiedliche Konstruktionen .... ;)

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max1l
· bearbeitet von gin-tonic

zB coba unlimited turbos:

 

Anpassung des Basiskurses und der Knock-out-Schwelle im Falle einer Dividendenausschüttung

Im Falle einer Dividendenausschüttung der Aktie werden der jeweils geltende Basiskurs und die

jeweils geltende Knock-out-Schwelle nach billigem Ermessen der Emittentin (§ 315 BGB) angepasst.

Eine solche Anpassung erfolgt mit Wirkung zu dem Tag, an dem der jeweilige Basiswert an der

Maßgeblichen Börse ex Dividende gehandelt wird.

Inhaber von TURBO BEAR-Zertifikaten sollten beachten, dass durch die Anpassung des Basiskurses

und der Knock-out-Schwelle ein Knock-out-Ereignis für das betreffende TURBO BEAR-Zertifikat

ausgelöst werden kann, wenn der Kurs des Basiswertes an der Maßgeblichen Börse den

Dividendenabschlag nicht bzw. nicht in vollem Umfang widerspiegelt.

 

 

 

gs mini-futures:

 

Bei Mini-Futures auf

Einzelaktien oder Preisindizes (wie beispielsweise

der Dow Jones EURO STOXX 50SM

Index), bei denen es zu Dividendenzahlungen

kommt, wird der Finanzierungslevel entsprechend

der Dividenden angepasst. Dabei erfolgt

die Anpassung jeweils als Abschlag auf den

Finanzierungslevel; bei Shorts vollständig wertneutral,

bei Long-Produkten ist eine Steuerbelastung

von in der Regel 15% zu beachten.

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