hululu0 September 8, 2007 für die marktwertfeststellung: gerichtlich beeideter schätzer (schätzung ist meist untere preisspanne) gemeinde (als potentieller kaufer) bezirksbauernkammer, bezirksbauernverband (werden natürlich als lobiisten den preis niedrig ansetzen) gezielt verkaufsgerüchte streuen- vieleicht melden sich interressenten örtliche bankberater eventuell irgendwelche vereine die platz benötigen (golfclub, motorsportclub, usw) besitzer der angrenzenden grundstücke ganz nebenbei, deine schwester ist 17jahre, damit laut wiki. daher glaube ich nicht das irgendein notar diesen verkauf legalisieren würde Offiziel gehört er noch meim Vater.....er ist 50 und braucht das geld nicht..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 8, 2007 Offiziel gehört er noch meim Vater.....er ist 50 und braucht das geld nicht..... Dann kommt ja noch Schenkungssteuer ins Spiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY September 8, 2007 Vor 2 Jahren hab ich einen Acker geerbt Größe 3hektar(30000 m²) und bekomme 1000 pacht im Jahr. Offiziel gehört er noch meim Vater.....er ist 50 und braucht das geld nicht..... ???? Dann kommt ja noch Schenkungssteuer ins Spiel. schonmal was von Freibetrag gehört ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eurofetischist September 8, 2007 · bearbeitet September 8, 2007 von eurofetischist auch grunderwerbssteuer (für den käufer) ca 3,5% und einkommenssteuer (für den verkäufer) schenkungssteuer oder erbschaftssteuer für die kinder also unbedingt steuerberater kontaktieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis September 16, 2007 Dann kommt ja noch Schenkungssteuer ins Spiel. Also Schenkungsfreibetrag von Eltern zu Kindern liegt bei TEUR ~200 (+ ein paar Zerquetschte). Da das anscheinend auf zwei Kinder aufgeteilt wird, glaube ich nicht, dass man mit 30.000 Quadratmeter über TEUR 400 kommt. Sollte es doch (weit) darüber liegen ist die Gründung einer Gesellschaft sinnvoll, da sich Gesellschaftsanteile wohl leichter übertragen lassen, bzw. anders bewertet werden, wobei auch Immobilien, die einen gewissen Verkehrswert besitzen nicht mit 100% bewertet werden, so dass ich von einer steuerfreien Schenkung ausgehe. Wie das dann mit einem "sofortigen" (innerhalb der nächsten zehn Jahre) Verkauf in Bezug auf die Spekulationsfrist und der damit einhergehenden Einkommenssteuerpflicht aussieht, kann ich dir nicht sagen. Aber ich bleibe bei meiner Meinung aus bereits mehrfach genannten Gründen: Acker (noch) nicht verkaufen! Gruß Cornwallis aka Timo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobinHood September 16, 2007 Erstmal ein Lob an hululu0, weil er den Tread eröffnet hat und ich ihn sehr interessant finde. Das Problem ist, dass sehr viele unterschiedliche Faktoren in die Entscheidung hineinspielen: Von Familienbeziehungen ueber Abgeltungssteuer, korrekte Preisfeststellung usw. Wahrscheinlich koennen wir als Außenstehende besonders die familiären Dinge kaum nachvollziehen. Aber rationall betrachtet, muss ich mich dem Großteil der Vorredner anschließen. Ich wuerde definitiv nicht verkaufen (Gruende wurden ja bereits ausfuehrlich dargestellt). Warum nicht mal ein Gespraech mit dem Onkel fuehren. Du weisst gar nicht, was er mit dem Land macht. Vielleicht wäre er ja bereits wesentlich mehr an Pacht zu bezahlen. Die Situation der Landwirte hat sich in der letzten Zeit enorm verbessert. Dein Onkel lacht sich wahrscheinlich ins Fäustchen, weil er zum Spotpreis eine gute Ackerfläuche nutzen kann. Was glaubst du wird er sagen, wenn du einfach verkaufst? Gibt es dann nicht erst richtig Stress? Vorherige Kommunikation kann viel Aerger vermeiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher September 16, 2007 Hi! Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen! Zuerst würde mich erkundigen, wieviel man zur Zeit an Pacht für den Acker verlangen kann und dann mit deinem Onkel darüber reden. Ist er ganz uneinsichtig, dann würde ich mich bei anderen Bauern im Ort erkundigen, ob sie den Acker übernehmen möchten und was sie zahlen würden. Dann nochmal zum Onkel gehen und ihm "das Messer an die Brust setzen". Versuch es erst im guten und wenn es garnicht anders geht, musst du deinen Forderungen mehr Nachdruck verleihen. Ich vermute sowieso, dass der Acker zu billig verpachtet wird. Die "Oma verpachtet dem Onkel", da hat die Oma bestimmt nicht hart verhandelt, noch dazu frisst die Inflation auch jährlich an deiner Rendite. Warum ich jetzt eigentlich antworte: Verlass dich nicht darauf, dass angeblich dein Acker nicht so schnell erschlossen wird. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Da braucht nur jemand im Stadtrat ein eigenes Interesse an der Erschließung haben und schon sieht die Situation ganz anders aus. Die Leute, die davor immer verkauft haben, weil sie so gierig waren, beißen sich nachher ein Leben lang in den Ar****... Glaubs mir... Achja und mein Opa hat schon immer gesagt: "Der Acker liegt gut da, wenn schlechte Zeiten kommen, könnt's immer noch Kartoffeln anbauen!" Grüße, Flasher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio September 17, 2007 · bearbeitet September 17, 2007 von MarioRio Dein Onkel lacht sich wahrscheinlich ins Fäustchen, weil er zum Spotpreis eine gute Ackerfläuche nutzen kann. Was glaubst du wird er sagen, wenn du einfach verkaufst? Gibt es dann nicht erst richtig Stress? Vorherige Kommunikation kann viel Aerger vermeiden. Richtig wahrscheinlich wird er dann sogar beim neuen Besitzer zum Marktpreis weiterpachten... Ich würde als erstes mit ihm reden, sobald wie möglich, ihm sagen dass du mit der Situation so nicht zufrieden bist, und derzeit überlegungen anstellst deine Finanzen zu optimieren, das unter umständen eine Pachtneuverhandlung anstehen könnte, oder aber der Acker verkauft werden könnte... Alles könnte, nur damit er vorbereitet ist, wenn deine Entscheidung fällt, dann besorgst du sämtliche Daten für den Verkaufswert, bzw. Pachtwert, denn ohne konkrete Zahlen rechnet es sich schlecht... Wenn du es dann hast müsst ihr euch mal in ruhe zusammensetzen, evtl. hat er ja auch Kaufintresse oder bietet dann von sich aus eine Pachterhöhung an! Und wenn nicht trifft ihn deine Entscheidung, solltest du verkaufen nicht unvorbereitet. Außerdem hast du somit einen Potenziellen Käufer mehr, was den Preis heben könnte! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Januar 18, 2010 · bearbeitet Januar 18, 2010 von chartprofi ruf einfach bei dem gutachterausschuß an ... die bekommen alle daten eines grundstücksverkaufs und ermitteln damit den bodenrichtwert. für badenwürtemberg hier: http://www.gutachter...4_l1/index.html die geben dir dann den m²-preis für dein land ... brauchst natürlich flurstück liegenschaft etc. wenn du es nicht schriftlich haben willst, dann dürfte es sogar umsonst sein edit: etwas spät geantwortet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag