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steff123

Wo steht der Dax am Jahresende

Sentimentumfrage  

71 Stimmen

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steff123

Das Marktsentiment hat sich ja in der letzten Woche wieder verschlechtert. Die meisten "Experten" beschwichtigen aber immer: Es ist nur eine kurzfristige Korrektur. Die Wirtschaft ist weiterhin robust. Zum Jahresende werden die Kurse wieder steigen. Andere "Experten" halten hingegen eine Rezession in Amerika für wahrscheinlich. Die ist sicherlich in den Kursen noch nicht einpreist. Deswegen meine Frage: Wo steht der Dax am Jahresende?

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Toni

Ich schätze zwischen 7800 und 8000.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.

So um die 7500-7600 herum, Tendenz langsam steigend.

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tschenser

meine schätzung zu jahresende:

 

8000-8100

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Dagobert2

best guess: (knapp) über 8000

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Nussdorf

Jaja die Mehrheit liegt immer falsch. Habe auch auf über 7600 getippt und werde mich stolz irren :)

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Boersifant

Unter 7300

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Cornwallis

Ich glaube wir werden beim ATH um und bei sein.

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It'sMe

7812 - würde jedenfalls meinem Depot gut tun ;)

 

It's Me

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FrankY

<7300

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diamond123

7400-7600 würde ich schätzen.

sehe aktuell keinen grund warum wir so hoch schließen sollten.

ich denke es geht im september nochmal runter, anschließend wird es eine erhohlung geben.

aber über 8000 kann ich mir momentan nicht vorstellen.

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Carlos
7400-7600 würde ich schätzen.

sehe aktuell keinen grund warum wir so hoch schließen sollten.

ich denke es geht im september nochmal runter, anschließend wird es eine erhohlung geben.

aber über 8000 kann ich mir momentan nicht vorstellen.

 

 

Genau das ist tendenziell auch meine Einschätzung. Wundere mich wirklich dass es hier soviel Bullen gibt, oder schlafen die Bären noch?

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steff123
· bearbeitet von steff123
Genau das ist tendenziell auch meine Einschätzung. Wundere mich wirklich dass es hier soviel Bullen gibt, oder schlafen die Bären noch?

 

Mich persönlich wundert das nicht. Die meisten sind kurzfristig baerisch (siehe Bull/Baer Index), aber langfristig trotzdem bullish. Wenn ich so manche Kommentare in der Presse lese, vermute ich auch, dass viele institutionelle Anleger so positioniert sind. Die Gefahr ist nur groß, wenn die USA wirklich in eine Rezession rutscht, dass es dann zu einer größeren Verkaufswelle kommt. So 25-40% vom Hoch halte ich dann durchaus für möglich. Solche Korrekturen gab es in der Vergangenheit immer wieder und haben der Börse nie geschadet.

 

Mein Tip

1) Rezession in USA: 5500-6000

2) keine Rezession: 7500-8000 und neue ATH im Frühjahr 08

 

Mein Bauch tendiert eher zu 1). Mein Kopf ist sich noch nicht ganz sicher ;)

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Dagobert2
Mich persönlich wundert das nicht. Die meisten sind kurzfristig baerisch (siehe Bull/Baer Index), aber langfristig trotzdem bullish. Wenn ich so manche Kommentare in der Presse lese, vermute ich auch, dass viele institutionelle Anleger so positioniert sind. Die Gefahr ist nur groß, wenn die USA wirklich in eine Rezession rutscht, dass es dann zu einer größeren Verkaufswelle kommt. So 25-40% vom Hoch halte ich dann durchaus für möglich. Solche Korrekturen gab es in der Vergangenheit immer wieder und haben der Börse nie geschadet.

 

Mein Tip

1) Rezession in USA: 5500-6000

2) keine Rezession: 7500-8000 und neue ATH im Frühjahr 08

 

Mein Bauch tendiert eher zu 1). Mein Kopf ist sich noch nicht ganz sicher ;)

 

bin überrascht wie bearish ihr hier seid nach nur 2 Tagen abwärts. Was haltet Ihr den von dieser Aussage:

 

Deutsche Bank senkt DAX Prognose

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steff123
bin überrascht wie bearish ihr hier seid nach nur 2 Tagen abwärts. Was haltet Ihr den von dieser Aussage:

 

Wieso bärisch? 75% sind doch für Kurse über 7600 am Jahresende.

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Dagobert2
Wieso bärisch? 75% sind doch für Kurse über 7600 am Jahresende.

 

 

ich meinte die Textbeiträge, wie z.B. Deiner.

 

Ich denke daß wir nächste Woche einen sehr volatilen Markt sehen werden (weltweit) und erst nach dem 18. September werden wir wissen wie es weiter geht. Es scheint daß in den USA eigentlich nur noch über die Höhe der Zinssenkung der FED spekuliert wird. Sollte es zu einer Zinssenkung kommen erwarte ich eine vorübergehende Beruhigung. Dann kriegen wir noch einen bumpy Oktober und danach sollte der Hickup sich erst mal wieder beruhigt haben. My 2 cents.....

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steff123
ich meinte die Textbeiträge, wie z.B. Deiner.

 

Ich denke daß wir nächste Woche einen sehr volatilen Markt sehen werden (weltweit) und erst nach dem 18. September werden wir wissen wie es weiter geht. Es scheint daß in den USA eigentlich nur noch über die Höhe der Zinssenkung der FED spekuliert wird. Sollte es zu einer Zinssenkung kommen erwarte ich eine vorübergehende Beruhigung. Dann kriegen wir noch einen bumpy Oktober und danach sollte der Hickup sich erst mal wieder beruhigt haben. My 2 cents.....

 

Ich persönlich glaube nicht an eine Wunderheilung durch eine Zinssenkung. Sie wird die Märkt für ein, zwei Tage beruhigen, aber eine lahmende Konjunktur wird sie nicht sofort wieder auf Trapp bringen.

Ein entscheidender Indikator wird imo das Weihnachtsgeschäft in den USA sein.

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Rotamint

Ich setze auf >8111 oder der Kredithai soll mich holen.

RRRRRRRRRot-amint

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hornet
· bearbeitet von hornet
Ich persönlich glaube nicht an eine Wunderheilung durch eine Zinssenkung. Sie wird die Märkt für ein, zwei Tage beruhigen

 

Mich wundert es immer wieder, wieviele bereits von einer beschlossenen Zinssenkung ausgehen.

 

Da kann Heli Ben meiner Meinung nach den Märkten noch gewaltig Salz in die Suppe schütten (da eine zinssenkung eingepreist scheint) indem er die Zinsen im Sinne der Inflationsgefahren nicht senkt.

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Carlos

Inflationsgefahren... Dieser Begriff wirft im Moment für mich einige Rätsel auf: auf der einen Seite gibt es eine Verteuerung der Grundnahrungsmittel aus den bekannten Gründen (Getreide für Ökotreibstoffe, ausbleibende Subventionen für die Viehzüchter bei uns, anhaltend hoher Ölpreis, usw.) aber diese Verteuerung wird nicht durch eine Zinserhöhung gedämpft.

Auf der anderen Seite kann es keine grösser ausfallende Inflation geben wenn die Kaufkraft schwindet, und gerade in D. halten sich die Bürger ja ziemlich zurück mit ihrem Kaufappetit. In den USA scheint es ja noch nicht so zu sein, ich kenne aber die psychologische Denke der Amis nicht was Kauflust angeht.

Ich glaube dass dieser Begriff "Infolation" noch öfters hier diskutiert wird.

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steff123
· bearbeitet von steff123
Mich wundert es immer wieder, wieviele bereits von einer beschlossenen Zinssenkung ausgehen.

 

Da kann Heli Ben meiner Meinung nach den Märkten noch gewaltig Salz in die Suppe schütten (da eine zinssenkung eingepreist scheint) indem er die Zinsen im Sinne der Inflationsgefahren nicht senkt.

 

Zum einen das. Die größere Gefahr ist aber, dass der amerikanische Verbraucher irgendwann realisieren könnte, dass er in den letzten Jahren stark über seinen Verhältnissen gelebt hat und im Ergebnis die gesamtwirtschaftliche Sparquote auf ein Normalmaß von 5-10% ansteigt. Der Konsum sinkt. Die Unternehmen investieren nicht mehr so viel. Die Amerikaner werden dann dasselbe Problem mit der Binnenkonjunktur bekommen, dass auch Deutschland hatte.

 

Das Vermögen der Amerikaner hat übrigens in den vergangenen Jahren nur aufgrund gestiegener Assetpreise (Immobilien, Aktien ... ) zugenommen. Wenn jetzt die Assetpreise fallen sind die Amis zwangsläufig gezwungen noch mehr zu sparen, da ja auch ihre private Altersvorsorge dranhängt.

 

Warum werden Zinssenkungen diesmal wahrscheinlich nicht wirken:

Man kann das Pferd zur Tränke führen, aber trinken muss es schon selber. Das könnte das Problem sein (siehe Japan). Ich vermute, dass bei den Amerikanern langsam ein umdenken stattfinden wird.

 

Die Sparquote war mal auf einem Niveau von 10%, wie wir es von Deutschland kennen. Erst in den 80ern und 90ern ist sie stark gesunken, weil sich ja das Vermögen durch den Aktienmarkt wie von selbst vergrößert hat.

 

income-consumption-sparquote-ab1929.gif

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hornet
· bearbeitet von hornet
Ich glaube dass dieser Begriff "Infolation" noch öfters hier diskutiert wird.

 

 

Und nicht nur die Inflation.

 

Ich vermute mal, dass Heli Ben auch eine Abwertung des Dollar verhindern wird, was widerum bedeuten wird, dass er die Zinsen nicht senken kann. Ein abwertender Dollar wäre Gift für die amerikanische Wirtschaft. Da wird er meiner Meinung nach eher eine Korrektur der Märkte in Kauf nehmen.

 

 

Zum eigentlichen Thema des Threads:

 

Solche Prognosen von Kurszielen über mehrere Monate sind schwierig.

Grob gesagt gehe ich von weiter fallenden Kursen im September und Oktober aus. Danach (also November/Dezember) sollte wieder Potential für eine neue Aufwärtsbewegung dasein.

 

Ohne Anspruch auf Richtigkeit :)

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