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Abgeltungssteuer: steuergünstigen Einstieg in Investment-Fonds wird möglicherweise schon auf den November dieses Jahres vorverlegt

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rolasys

mein Reden :thumbsup:

 

 

DJE = Dr. Jens Erhardt

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Parkbanker

Ja wie, habt Ihr nicht alle über 1,25 Mio ? Jetzt bin ich aber enttäuscht.

 

Danke für den informativen link!

 

Parkbanker

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Privatanleger

Spätestens beim Verkauf greift dort auch der Fiskus zu.

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obx

Aber wo wir gerade bei Verbesserungsvorschlägen sind, die der Bundesrat einbringt. Irgendwie kritisiert er ja auch zu recht, dass es mit einem Gerechtigkeitsdenken schwer vereinbar ist, dass Vermögende, die ein paar Mio auf der Bank haben, im Grunde genau so weitermachen können wie in der Vergangenheit. Sie zahlen einfach 2Mio in einen eigenen Fund ein und kaufen im Rahmen ihrer eingezahlten 2Mio locker und lustig Aktien, Fonds, Geldmarktinstrumente und und und... Und zwar so lange sie wollen. Einzige Grenze ist "nur" das eingezahlte Kapital was nicht einen Totalcrash hinlegen darf und natürlich das entnommene Geld, was für eine weitere Anlage nicht mehr die Begünstigung der Steuerfreiheit geniesst...

 

Schade ist nur das dieser Gedanke nicht weitergedacht worden ist. Denn gerade dem Klein- und Mittelverdiener wird immer wieder das Damoklesschwert der Altersvorsorge vor Augen geführt. Es würde auch hier meinem Sinn einer gewissen Gerechtigkeit entsprechen, wenn jedem Bürger zumindest gestattet werden würde, 100,- Euro pro Monat in Anlagen zu investieren, die danach Abgeltungssteuerfrei gestellt werden. Investiert jemand 200,- Euro, unterfällt die Anlage der verbleibenden 100,- Euro natürlich voll der Abgeltungssteuer.

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wolf
Schade ist nur das dieser Gedanke nicht weitergedacht worden ist. Denn gerade dem Klein- und Mittelverdiener wird immer wieder das Damoklesschwert der Altersvorsorge vor Augen geführt. Es würde auch hier meinem Sinn einer gewissen Gerechtigkeit entsprechen, wenn jedem Bürger zumindest gestattet werden würde, 100,- Euro pro Monat in Anlagen zu investieren, die danach Abgeltungssteuerfrei gestellt werden. Investiert jemand 200,- Euro, unterfällt die Anlage der verbleibenden 100,- Euro natürlich voll der Abgeltungssteuer.

 

Dabei gäbe es genug positive Beispiele in anderen Ländern, in den USA etwa die Individual Retirement Accounts (IRA). IRAs erlauben Investments zur Altersvorsorge bis zur Höchstsumme von 5000$ jährlich entweder aus versteuertem Einkommen, dann sind die Erträge steuerfrei; oder wahlweise aus unversteuertem Einkommen, dann fallen später auf die Erträge Steuern an. Womit man so einen IRA bestückt, ist einem weitgehend selbst überlassen, eine penetrante Gängelung wie bei Riester gibt es nicht. Aber leider orientiert man sich hier zwar beim Rückbau der Sozialsysteme an den USA, bei den positiven Beispielen wie den IRAs nicht.

 

Grüße,

wolf

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Wert37
Dabei gäbe es genug positive Beispiele in anderen Ländern, in den USA etwa die Individual Retirement Accounts (IRA). IRAs erlauben Investments zur Altersvorsorge bis zur Höchstsumme von 5000$ jährlich entweder aus versteuertem Einkommen, dann sind die Erträge steuerfrei; oder wahlweise aus unversteuertem Einkommen, dann fallen später auf die Erträge Steuern an. Womit man so einen IRA bestückt, ist einem weitgehend selbst überlassen, eine penetrante Gängelung wie bei Riester gibt es nicht. Aber leider orientiert man sich hier zwar beim Rückbau der Sozialsysteme an den USA, bei den positiven Beispielen wie den IRAs nicht.

 

Grüße,

wolf

 

Gilt nicht nur für USA, sondern zB auc für GB.

 

Leider ist es im steuersenkenden Merkeldeutschland nicht möglich, da man dann damit die Förderung der anlagekompetenten und kundenorientierten Banken und Versicherungen verhindern würde.

 

MFG

 

Wert37

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