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Aareal Bank

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trader2k

aehm das die aareal bank zu den 4-5 banken in deutschland mit der niedrigsten eigenkapitalquote gehört stand sogar letztens im spiegel,

und welche banken, außer die die wirklich pleite sind haben sich schon eingestanden große probleme wegen der kreditkrise zu haben?

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Teletrabbi

Die Aareal Bank ist eine sehr konservativ geführte Bank. Ein Indiz dafür ist auch die neuerlich aufgelegte Anleihe:

ISIN DE000A0PNGD0, Volumen 10.000.000,00 EUR, Kurs derzeit 100%

Kupon 5,579 %

Das spricht doch dafür, dass gewisse Akteure der Bank eine hohe Überlebenschance einräumen.

 

Refinanzierung: Komfortable Liquiditätssituation

 

Die Aareal Bank befindet sich weiterhin in einer komfortablen Liquiditätssituation. Auch im schwierigen Marktumfeld des Jahres 2008 konnte die Aareal Bank Gruppe ihre Refinanzierungsaktivitäten erfolgreich gestalten. Im ersten Halbjahr wurden insgesamt langfristige Mittel in Höhe von rund 1,7 Mrd. aufgenommen, davon allein 1,2 Mrd. im zweiten Quartal 2008. Zum 30. Juni 2008 betrug das zu refinanzierende Immobilienfinanzierungsportfolio 23,0 Mrd. . Diesem standen langfristige Refinanzierungsmittel in Höhe von 20,1 Mrd. und ein sehr stabiles Einlagenvolumen der Wohnungswirtschaft in Höhe von 4,5 Mrd. gegenüber.

 

Bericht über Geschäftslage:

http://www.aareal-bank.com/investor-relati...-2008-auf-kurs/

Zahlen:

http://www.aareal-bank.com/fileadmin/DAM_C..._T1_de_pmq2.pdf

 

Die Risikovorsorge für Kredite ist gegenüber 2007 sogar gesunken. Gewinn je Aktie zum Halbjar 2008: 0,95 EUR je Aktie, im Vorjahreszeitraum waren es 2,09 EUR.

 

Also wenn es die erwischt, welche Bank sollte dann mit heiler Haut rauskommen?

Der Rettungsschirm ist ja auch noch da, wenn er nicht wegen Verfassungswidirgkeit wieder abgeschafft wird.

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horst37

Danke. Ich habe den Genusschein der Aareal Bank, dieser wurde auf knapp über 50 % heruntergeprügelt. Mit sehr großem Umsatz an einem Tag.

Zum derzeitigen Kurs werde ich keinesfalls verkaufen.

Früher hatte ich generell reichlich Genusscheine und bin in der gesunden Zeit auch sehr gut damit gefahren.

Mittlerweile sind es auch noch Commerzbank, Sixt und Drägerwerk.

Die meisten hatte ich fast rechtzeitig reduziert. Der Drägerwerk ist trotz Kursverfall in letzten Wochen noch 40 % im Plus gegen den historischen Kauf.

 

Gruß, horst37

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Drella
Zum derzeitigen Kurs werde ich keinesfalls verkaufen.

 

der kurs sollte kein grund sein die papiere zu halten. sondern die zukünftige kursrwartung.

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horst37

Stimmt prinzipiell.

Hier geht es weniger um Kurschancen, sondern um das Verhältnis des derzeitigen Kurses zu den Risiken:

 

1. Ausfall von Zinszahlungen, weil sonst ein Verlust einträte

2. Verlust-Beteiligung, welche zur Endfälligkeit zu einer verringerten Rückzahlungs-Quote führen könnte.

3. Wenn beides nicht eintritt, gute Zinsen und Rückzahlung zu 100 %.

 

Ich halte das Risiko für vertretbar, denn bei Aareal rechne ich bei 1 und 2 zusammen nicht mit einem Verlust von 49 % (derzeitiger Kurs rund 51).

Am geringsten ist das Risiko halt bei Drägerwerk, da unendliche Laufzeit.

Nur beim Konkurs droht überhaupt ein Risko, da Zins-Ausfälle nachgeholt werden.

 

Gruß, horst37

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Chr1s!

Was haltet ihr von der Aareal im Moment?

 

Die stehen bei 5,22. Langfristig ist doch da eine Menge Potential drin, was meint ihr?

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Prospektständer
Was haltet ihr von der Aareal im Moment?

 

Die stehen bei 5,22. Langfristig ist doch da eine Menge Potential drin, was meint ihr?

wie begründest du diese Vermutung?

nur weils stark runter geht muss es ja nicht wieder bergauf gehen.

 

Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) prüft einem Pressebericht zufolge aktuell eine Voranfrage der Aareal Bank . Der börsennotierte Immobilienfinanzierer befinde zwar in keiner kritischen Lage, er wolle sich aber rekapitalisieren, sagte eine mit der Situation vertrauten Person dem "Spiegel" (Montag) laut einem Vorabbericht. Noch habe die Bank keinen offiziellen Antrag gestellt, es sei aber sowohl an Garantien wie an Eigenkapitalhilfen vom Staat gedacht.

 

Ein Sprecher wollte dazu am Freitag auf Anfrage von dpa-AFX keine Stellung nehmen. Die Aareal Bank beobachte die aktuellen Entwicklungen aufmerksam, sagte er lediglich. Zuletzt hatte Vorstandschef Wolf Schumacher eine künftige Nutzung des Rettungsschirms mit Blick auf den Wettbewerb in der Branche nicht grundsätzlich ausschließen wollen. "Wir schauen uns sehr genau an, ob die Banken, die Rettungspakete nutzen, Wettbewerbsvorteile haben", hatte er bei Vorlage der Quartalszahlen im November gesagt.

 

finanzen.net

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Chr1s!

Das stimmt. Das Geschäftsmodell ist aber immer noch konservativ. Ich denke, dass die Aareal die Krise überstehen wird und hier langfristig ein kräftiger Kurszuwachs zu erwarten ist. Allgemein wird die Lage der Aareal als sehr stabil beschrieben. Im Sog der Krise ist es natürlich klar, dass ein Immofinanzierer mit nach unten gezogen wird.

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fw1962
· bearbeitet von fw1962

Leute,

 

was geht jetzt ab - an einem Tag - 27 % = unter 3,60 :w00t: ????????????

 

So langsam glaube ich wirklich, dass das ganze aus dem Ruder läuft

 

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nac...n,a1108977.html

Charttechnischer Ausblick: Zwar kann sie die Aktie der Aareal Bank in den nächsten Tagen nun ein wenig erholen. Ein Anstieg bis 4,84 Euro wäre aber schon sehr viel. Die Aktie dürfte bereits unterhalb dieser Marke nach unten abdrehen und anschließend in Richtung 2,30 Euro abverkauft werden.

 

Sollte der Wert überraschend per Tagesschlusskurs über 4,84 Euro zurückkehren können, dann wäre eine weitere Erholung in Richtung 5,25 Euro möglich.

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gesine

M.M. Warburg senkt Kursziel der Aareal Bank

23.01.2009 - 08:47

 

Die Analysten von M.M. Warburg stufen die Aktien der Aareal Bank weiterhin mit "Kaufen" ein.

Das Kursziel wurde von 18,90 Euro auf 8,00 Euro gesenkt.

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Duder

Ein kurzer Blick:

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gesine

Wär ja mal interessant, herauszufinden ob nicht gewisse Banken völlig zu Unrecht durch die Finanzkrise abgestraft werden

und wann der Zeitpunkt der Entspannung dieser eintritt, der dann eine schnelle Erholung einleitet.

Dazu müsste man aber wissen, ob diese Banken irgendwelche schlechten Papier im Keller haben.

Aarealbank ist eine halbstaatliche Bank, weil auf diese Bank die Mieten der bundeseigenen Bedienstetenwohnungen überwiesen werden.

Was an Geld da monatlich eingeht vermag ich leider nicht zu sagen

Man müsste mal die Anzahl der derzeitigen bundeseigenen Wohnungen erfassen.

Früher gingen diese mieten zur Depfa Bank.

Der Bund wird sich was dabei gedacht haben, warum er plötzlich da gewechselt ist.

Wussten die etwa schon von der bevorstehenden "Finanzkrise"?

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tedesco
Aarealbank ist eine halbstaatliche Bank, weil auf diese Bank die Mieten der bundeseigenen Bedienstetenwohnungen überwiesen werden.

Was an Geld da monatlich eingeht vermag ich leider nicht zu sagen

Man müsste mal die Anzahl der derzeitigen bundeseigenen Wohnungen erfassen.

Früher gingen diese mieten zur Depfa Bank.

Der Bund wird sich was dabei gedacht haben, warum er plötzlich da gewechselt ist.

Wussten die etwa schon von der bevorstehenden "Finanzkrise"?

Nein - die alte Depfa wurde in zwei unabhängige Banken aufgespalten.

Die eine (Aareal) hat im wesentlichen das Immobiliengeschäft übernommen, die andere (Depfa plc) ist nach Irland gezogen, um das ganz große Rad zu drehen...

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webber
die andere (Depfa plc) ist nach Irland gezogen, um das ganz große Rad zu drehen...

gab irgendwann glaub ich darüber vor kurzem nen fernsehbericht, ich glaub auf ZDFinfo kam das mal.

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harryguenter
Wär ja mal interessant, herauszufinden ob nicht gewisse Banken völlig zu Unrecht durch die Finanzkrise abgestraft werden

und wann der Zeitpunkt der Entspannung dieser eintritt, der dann eine schnelle Erholung einleitet.

Die Aareal Bank gehört sicherlich nicht zu den zu unrecht "bestraften" Banken. Schon 2005 hatten die massive Probleme mit Wertkorrekturen ihrer Wertloskredite. Warum sollte sich das geändert haben?

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andy
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank will Staatshilfe aus dem Bankenrettungspaket der Bundesregierung an Anspruch nehmen. Es würden sowohl eine Eigenkapitalhilfe als auch ein Garantierahmen beantragt, teilte das Wiesbadener Institut am Sonntag mit. Das Jahr 2008 schloss die Bank nach eigenen Angaben mit schwarzen Zahlen ab./kf/sb/fn

 

http://www.boerse-stuttgart.de/

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Aktiennovize

Ich interessiere mich für Aareal-Bank-Aktien. Doch irgendwie scheint es nur wenig Infos zu geben, wie es gegenwärtig um die Bank steht. Fakt ist, dass ihr gegenwärtiger Kurs weit unter dem Buchwert liegt. Ob da noch ordentliches Aufwärtspotential vorhanden ist?

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markymark

Die Aktie kennt seit etwa drei Monaten nur einen Weg nach unten in Form eines absteigenden Dreiecks. Eigentlich bearish, aber das glaub ich erst, wenn ich es sehe! ;) Im letzten Drittel flacht der Kurs ab und die Indikatoren zeigen wieder eine hochlaufende Tendenz. Beides könnte auf eine Stabilisierung bzw Umkehr hinweisen.

Wenn der Abwärtstrend durchbrochen werden sollte, sehe ich Kursziele von 16 und eventuell 19 :-

 

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

So ähnlich sah dieCommerzbank vor paar Tagen auch aus. Erst sah es so aus als ob die Unterstützung hält, dann tröpfelte der Kurs drunter, jetzt kam wieder großer Tagesgewinn.

 

Man kann auch Kaufen wenn:

 

Der Kurs unter die Unterstützung Richtung 12er Marke fällt und wieder ins Dreieck reversalt. Dann wären alle raus, die im Moment die gleiche Idee haben. Alternative: Einen Aufwärtsschwung abwarten und dann in Rücksetzer reinkaufen.

 

So ist das eine Spekulation wie Q-Cells oder Commerzbank. Allerdings ist der Markt sehr stark im Moment und Risiko wird meist belohnt, viele Horizontalunterstützungen halten und liefern einen Ausbruch nach oben. Rechtfertigen kann den Trade der starke Gesamtmarkt.

 

Etwas Sorge bereitet mir allerdings, dass sich der Wert gegen den Markt bewegt und doch relativ schwach ist.

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markymark

Ausbruch geglückt. Momentan hängt die Aktie knapp unter der 15 Marke fest, mehrere Ausbruchsversuche sind gescheitert. Die Indikatoren zeigen aber weitere Aufwärtsimpulse auf. Der Macd, der die Nulllinie überschreitet und ein hohes Momentum deuten darauf hin, daß die Aktie wieder Fahrt aufnimmt. Potenzial ist also noch vorhanden. Die Aktie steht möglicherweise vor einer nachaltigen Aufwärtsbewegung.....

 

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juro

Aareal Bank Gruppe auf profitablem Wachstumskurs

 

31.03.2011

Aareal Bank Gruppe auf profitablem Wachstumskurs

 

  • Nach erfolgreich abgeschlossenem Geschäftsjahr 2010 weitere Ergebnisverbesserung erwartet
  • Planmäßiger Start ins Jahr 2011 Positiver Ausblick bekräftigt
  • Vorstandsvorsitzender Dr. Wolf Schumacher: Wir wollen unsere Wettbewerbsvorteile konsequent nutzen und unsere Marktposition weiter ausbauen."

Wiesbaden, 31. März 2011 Die Aareal Bank sieht nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010, das sie in einem herausfordernden Umfeld mit einem guten Ergebnis abgeschlossen hat, ausgezeichnete Voraussetzungen für profitables Wachstum und eine weitere Verbesserung ihrer Marktposition in den kommenden Monaten und Jahren. Auf Basis unserer tragfähigen Strategie wollen wir nun unsere Wettbewerbsvorteile konsequent nutzen und unsere bereits sehr gute Stellung in Schlüsselmärkten weiter ausbauen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2010.

 

Schumacher bekräftigte die grundsätzlich positive Einschätzung der Aareal Bank zur weiteren Entwicklung in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Wie vor Jahresfrist vorausgesagt, sei die Bodenbildung in wichtigen Märkten inzwischen abgeschlossen, die Nachfrage nach Finanzierungen ziehe mancherorts wieder spürbar an. Zugleich habe sich die Zahl der Wettbewerber nach der Finanzkrise deutlich reduziert.

 

Wir sind davon überzeugt, dass wir als einer der wenigen verbliebenen, international breit aufgestellten Anbieter überproportional von der fortschreitenden Normalisierung unserer Märkte profitieren werden", so der Vorstandsvorsitzende. Unsere Pipeline ist sehr gut gefüllt. Im aktuellen Marktumfeld gibt es für ein gut aufgestelltes Haus wie die Aareal Bank attraktive Opportunitäten für margenstarkes Neugeschäft mit angemessenem Risikoprofil. Diese Opportunitäten wollen wir nutzen. Wir halten uns daher im Sinne unserer Aktionäre alle Optionen für eine strategiekonforme, über unsere bisherigen Planungen hinaus gehende Ausweitung unseres Kreditgeschäfts offen. In diesem Falle wäre im laufenden Jahr auch eine Steigerung unseres Neugeschäfts über das Vorjahresniveau hinaus möglich", betonte Schumacher.

 

 

Positiver Ausblick für Geschäftsjahr 2011 bekräftigt

In das neue Geschäftsjahr ist die Aareal Bank Gruppe planmäßig gestartet. Insbesondere die positive Entwicklung im Neugeschäft hat sich selbst in dem für beide Segmente traditionell eher schwächeren ersten Quartal fortgesetzt.

 

Ihren am 22. Februar 2011 vorgelegten Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2011 bekräftigt die Aareal Bank. Der Vorstand erwartet vor dem Hintergrund eines moderat höheren Zinsniveaus einen gegenüber dem Vorjahr stabilen bis leicht steigenden Zinsüberschuss. Vor dem Hintergrund der schrittweisen Normalisierung der Immobilienmärkte trotz nach wie vor bestehender Unsicherheitsfaktoren erwartet die Aareal Bank für das Geschäftsjahr 2011 eine Risikovorsorge in einer Bandbreite von 110 Mio. bis 140 Mio. . Die prognostizierte Bandbreite im vergangenen Jahr hatte bei 117 Mio. bis 165 Mio. gelegen. Wie im abgelaufenen Geschäftsjahr kann auch 2011 eine zusätzliche Kreditrisikovorsorge für unerwartete Verluste nicht ausgeschlossen werden. Der Verwaltungsaufwand wird nach wie vor von einer anhaltenden Kostendisziplin geprägt sein. Er sollte im laufenden Jahr einschließlich der Belastungen durch die Bankenabgabe nur unwesentlich über dem Niveau des Vorjahres liegen.

 

Insgesamt ist die Aareal Bank aus heutiger Sicht zuversichtlich, das in Anbetracht des herausfordernden Marktumfelds gute Betriebsergebnis des Geschäftsjahres 2010 im laufenden Jahr zu steigern. Die Aareal Bank sieht darüber hinaus trotz der Belastungen aus der Bankenabgabe in normalisierten Märkten eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von mindestens 12 Prozent unverändert als erreichbar an.

 

 

Deutlicher Ergebnisanstieg im Geschäftsjahr 2010

Die Aareal Bank Gruppe hat das Geschäftsjahr 2010 trotz eines herausfordernden Marktumfelds mit einem der besten Ergebnisse ihrer Geschichte abgeschlossen. Nach den nun testierten Zahlen lag das Betriebsergebnis bei 134 Mio. (2009: 87 Mio. ). Dies entspricht einem Anstieg um 54 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ihr ursprüngliches Ziel, das Vorjahresergebnis zu übertreffen, hatte die Aareal Bank Gruppe bereits nach drei Quartalen erreicht.

 

Bezogen auf das Gesamtjahr 2010 hat die Aareal Bank Gruppe nicht nur ihr Ziel für das Betriebsergebnis klar übertroffen, sie schnitt auch bei weiteren wichtigen Kennzahlen deutlich besser ab als prognostiziert. So stieg der Zinsüberschuss im Konzern um 11 Prozent auf 509 Mio. und lag damit klar über dem anvisierten Zielkorridor von 460 bis 480 Mio. . Gleichzeitig blieb die für das Geschäftsjahr 2010 ausgewiesene Risikovorsorge mit 105 Mio. unterhalb der prognostizierten Bandbreite von 117 bis 165 Mio. . Das Neugeschäft im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen übertraf den Zielkorridor von 4 bis 5 Mrd. mit insgesamt 6,7 Mrd. deutlich; dies entspricht einem Anstieg um 74 Prozent gegenüber dem Neugeschäft des Jahres 2009. Auch das Ergebnisziel im Segment Consulting/Dienstleistungen wurde erreicht. Das Betriebsergebnis des Segments lag trotz des für das Einlagengeschäft ungünstigen Zinsniveaus bei

26 Mio. .

 

Der Anstieg des Zinsüberschusses im Konzern für das Gesamtjahr 2010 auf 509 Mio. (2009: 460 Mio. ) basierte im Wesentlichen auf höheren durchschnittlichen Margen im Kreditgeschäft, die aus dem in den Jahren 2009 und 2010 neu abgeschlossen Kreditgeschäft einschließlich Prolongationen resultierten. Die Marge aus dem Einlagengeschäft der Wohnungswirtschaft sank hingegen aufgrund des länger als erwartet anhaltend niedrigen Zinsniveaus.

 

Die für das Geschäftsjahr ausgewiesene Risikovorsorge belief sich auf 105 Mio. (2009: 150 Mio. ). Sie reflektiert die hohe Qualität des Kreditbuchs der Aareal Bank Gruppe.

 

Im Provisionsüberschuss in Höhe von 123 Mio. (2009: 133 Mio. ) schlugen sich unter anderem die laufenden Kosten für den durch den SoFFin gewährten Garantierahmen in Höhe von 30 Mio. (2009: 17 Mio. ) nieder. Bereinigt um diese Kosten lag der Provisionsüberschuss über dem Wert des Vorjahres.

 

Das Handelsergebnis in Höhe von 8 Mio. (2009: 44 Mio. ) resultierte im Wesentlichen aus der Bewertung von Derivaten, die der wirtschaftlichen Absicherung von Zins- und Währungsrisiken dienen, sowie aus realisierten und unrealisierten Wertveränderungen aus dem Verkauf von Absicherungen für ausgewählte EU-Staaten. Das Ergebnis aus Finanzanlagen in Höhe von -12 Mio. (2009: -22 Mio. ) war im Wesentlichen geprägt durch den Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren.

 

Aus der Neupositionierung einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie ergab sich im abgelaufenen Geschäftsjahr ein einmaliger Aufwand in Höhe von 20 Mio. . Dieser schlägt sich im Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien nieder, das sich im Geschäftsjahr 2010 auf -17 Mio. (2009: 0 Mio. ) belief.

 

Der Verwaltungsaufwand in Höhe von 366 Mio. blieb im Vergleich zum Vorjahr (361 Mio. ) nahezu stabil. Dies spiegelt die strikte Kostendisziplin im Konzern wider.

 

Unter Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses in Höhe von -9 Mio. (2009: -14 Mio. ) ergibt sich für das Geschäftsjahr 2010 ein Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 134 Mio. (2009: 87 Mio. ). Nach Abzug von Steuern (40 Mio. ) und Ergebnisanteilen Fremder Dritter (18 Mio. ) beträgt der auf die Gesellschafter der Aareal Bank AG entfallende Jahresüberschuss 76 Mio. (2009: 49 Mio. ). Nach Abzug der Netto-Verzinsung der SoFFin-Einlage (30 Mio. ) verbleibt ein Konzerngewinn in Höhe von 46 Mio. (2009:

23 Mio. ).

 

Zu dem vor dem Hintergrund des weiterhin schwierigen Marktumfelds guten Jahresergebnis der Aareal Bank Gruppe haben beide Segmente beigetragen.

 

Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen setzte die Aareal Bank Gruppe ihre konservative und strikt qualitätsorientierte Geschäftspolitik fort. Vor dem Hintergrund der Konjunkturbelebung sowie der gestiegenen Transaktionsvolumina auf den Gewerbeimmobilienmärkten nutzte die Aareal Bank vermehrt sich bietende Chancen für attraktives Neugeschäft und weitete dieses im Geschäftsjahr 2010 auf 6,7 Mrd. gegenüber 3,8 Mrd. im Vorjahr aus.

 

Der für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgewiesene Zinsüberschuss im Segment belief sich auf 467 Mio. (2009: 410 Mio. ). Diese Steigerung basiert im Wesentlichen auf höheren durchschnittlichen Margen, die aus dem in den Jahren 2009 und 2010 neu abgeschlossen Kreditgeschäft einschließlich Prolongationen resultieren.

 

Mit 217 Mio. lag der Verwaltungsaufwand im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen über dem Vorjahreswert (201 Mio. ). Der Anstieg ergab sich unter anderem aus einer Erhöhung der Rückstellungen für aktienbasierte Vergütungen aufgrund der positiven Kursentwicklung der Aktie der Aareal Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr.

 

Insgesamt ergibt sich für das Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen ein Betriebsergebnis in Höhe von 108 Mio. (2009: 67 Mio. ). Nach Abzug von Steueraufwendungen in Höhe von 32 Mio. und des auf Fremdanteile entfallenden Ergebnisses von 16 Mio. beträgt das Segmentergebnis 60 Mio. (2009: 38 Mio. ).

 

Das Segment Consulting/Dienstleistungen zeigte auch im Geschäftsjahr 2010 eine stabile Entwicklung. Während sich das Geschäft der Aareon planmäßig entwickelte, wirkte sich das länger als erwartet anhaltend niedrige Zinsniveau belastend auf die Rentabilität des Einlagengeschäfts aus.

 

Die Umsatzerlöse lagen im Geschäftsjahr 2010 bei 199 Mio. (2009: 209 Mio. ). Der Rückgang beruht im Wesentlichen auf dem für die Rentabilität des Einlagengeschäfts der Wohnungswirtschaft ungünstigen niedrigen Zinsniveau. Der Bestand an Einlagen aus diesem Bereich konnte trotz eines massiven Wettbewerbs leicht erhöht werden und lag im Durchschnitt des Geschäftjahrs 2010 bei 4,1 Mrd. . In den Umsatzerlösen sind Erlöse in Höhe von 5 Mio. aus der im vierten Quartal 2010 von der Aareon erworbenen niederländischen Tochtergesellschaft SG|automatisering bv enthalten.

 

Per Saldo ergibt sich für das Segment Consulting/Dienstleistungen ein Betriebsergebnis in Höhe von 26 Mio. (2009: 20 Mio. ). Nach Abzug von Steuern (8 Mio. ) und auf Fremde Dritte entfallende Ergebnisanteile (2 Mio. ) verbleibt ein Segmentergebnis in Höhe von 16 Mio. (2009: 11 Mio. ).

 

 

Erfolgreiche Emissionstätigkeit und solide Kapitalausstattung

Die Aareal Bank konnte im Geschäftsjahr 2010 ihre geplanten Refinanzierungsaktivitäten in einem insbesondere für unbesicherte Emissionen nach wie vor schwierigen Marktumfeld erfolgreich umsetzen. Insgesamt platzierte die Aareal Bank unbesicherte Emissionen in Höhe von 1,5 Mrd. eine Bestätigung für das unverändert intakte Vertrauen der Investoren in die Aareal Bank und ihr Management. Darüber hinaus wurden Pfandbriefe in einem Gesamtvolumen von 2,4 Mrd. emittiert. Im Juni 2010 hatte die Aareal Bank zudem von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den verbliebenen Teil des Garantierahmens des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in Höhe von 2 Mrd. zu nutzen. Diese Maßnahme hatte rein vorsorglichen Charakter. Die Anleihe wird weiterhin im Eigenbestand gehalten.

 

Die Aareal Bank verfügt über eine solide Kapitalausstattung. Rückwirkend zum 31.12.2010 hat sie für die Ermittlung ihrer Eigenkapitalanforderungen anstelle des bisher verwendeten Kreditrisiko-Standardansatzes (KSA) den sogenannten fortgeschrittenen IRB-Ansatz (Advanced Internal Ratings-Based Approach, AIRBA) eingeführt. Auf Basis des AIRBA lag die Kernkapitalquote (Tier-1-Ratio) der Aareal Bank zum 31.12.2010 bei 12,9 Prozent. Nach dem bisher verwendeten Kreditrisiko-Standardansatz hätte die Tier-1-Ratio zu diesem Stichtag bei 10,5 Prozent gelegen (zum 30.09.2010: 10,4 Prozent). Die Tier-1-Ratio nach AIRBA ohne Einbeziehung von Hybridkapital und der verbliebenen Stillen Einlage des SoFFin, von der die Aareal Bank im Juli 2010 eine erste Tranche in Höhe von 150 Mio. zurückgezahlt hat, betrug zum Jahresende 2010 8,1 Prozent. In den ausgewiesenen Quoten ist eine vollständige Thesaurierung der Gewinne des Geschäftsjahres 2010 berücksichtigt.

 

 

 

Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG - Aareal Bank AG beschließt Kapitalerhöhung

 

 

14.04.2011

Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG - Aareal Bank AG beschließt Kapitalerhöhung

 

DIE IN DIESER AD-HOC-MITTEILUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE, WEDER DIREKT NOCH INDIREKT, IN DIE BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.

 

Aareal Bank AG beschließt Kapitalerhöhung

 

 

  • Konsortialbanken garantieren Bruttoerlös in Höhe von rund 269 Mio.
  • Mittelzufluss soll für Wachstum im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen und Stärkung der Eigenkapitalbasis genutzt werden / Darüber hinaus wird eine weitere Rückführung der Stillen Einlage des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in einer Größenordnung von 75 Mio. erwogen
  • Aareal Bank beabsichtigt vorzeitige Rückgabe der in den eigenen Büchern gehaltenen, SoFFin-garantierten Anleihe mit Fälligkeit Juni 2013 in Höhe von 2 Mrd.

Der Vorstand der Aareal Bank AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit Bezugsrechten der Aktionäre der Gesellschaft beschlossen. Ausgegeben werden 17.102.062 neue Inhaberstammaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von jeweils 3,00 . Das Grundkapital der Gesellschaft steigt dadurch von derzeit 128.265.477 auf 179.571.663 . Der Bezugspreis der neuen Aktien beträgt 15,75 . Auf dieser Basis wird der Bruttoemissionserlös voraussichtlich rund

269 Mio. betragen. Das Angebot steht unter dem Vorbehalt der Billigung des Wertpapierprospektes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die für den heutigen Tag erwartet wird.

 

Der Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung soll zur Unterstützung des künftigen Wachstums des Geschäftssegments Strukturierte Immobilienfinanzierungen der Aareal Bank entsprechend ihrer aktuellen Kreditrisikostrategie verwendet werden. Zugleich soll die regulatorische Kapitalbasis der Aareal Bank Gruppe gestärkt werden. Darüber hinaus erwägt die Aareal Bank, einen Betrag aus der Kapitalerhöhung in der Größenordnung von 75 Mio. vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin und einer Vereinbarung mit dem Finanzmarktstabilisierungsfonds zur teilweisen Rückzahlung der Stillen Einlage des SoFFin zu verwenden.

 

Die Kapitalerhöhung soll in Form eines mittelbaren Bezugsangebots an die bestehenden Aktionäre der Aareal Bank erfolgen, wobei 5 alte Aktien zum Bezug von 2 neuen Aktien berechtigen. Die Bezugsfrist, während der die Aktionäre der Gesellschaft ihre Bezugsrechte ausüben können, beginnt voraussichtlich am

16. April 2011 und endet voraussichtlich am 29. April 2011. Die begleitenden Konsortialbanken haben sich verpflichtet, die neuen Aktien zu zeichnen und zum Bezugspreis zu übernehmen sowie diese den Aktionären unter den im voraussichtlich am 15. April 2011 zu veröffentlichenden Bezugsangebot genannten Bedingungen zum Bezug anzubieten.

 

Die Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH (Aareal Holding), die vor der Ausgabe der neuen Aktien 37,23 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft hält, wird die Bezugsrechtskapitalerhöhung im Rahmen einer sogenannten Opération Blanche unterstützen. Das Bankenkonsortium wird in diesem Zusammenhang einen Teil der neuen Aktien, die die Aareal Holding beziehen kann, im Rahmen einer Privatplatzierung im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens ausschließlich qualifizierten Investoren in Deutschland und Luxemburg sowie weiteren Ländern außerhalb der USA, anbieten. Diese Vorabplatzierung wird voraussichtlich am oder um den 14. April 2011 stattfinden. Den Nettoerlös aus der Vorabplatzierung wird die Aareal Holding nutzen, um ihrerseits neue Aktien zu erwerben, ohne zusätzliche Mittel zu investieren. Auch nach dem Abschluss des Angebotes wird die Aareal Holding mehr als 26 Prozent des Grundkapitals der Aareal Bank AG halten.

 

Die Bezugsrechte für die neuen Aktien, die für das Geschäftsjahr 2010 voll dividendenberechtigt sein werden, sollen in der Zeit vom 18. April 2011 bis einschließlich 27. April 2011 am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse unter ISIN DE000A1KRLB4 und WKN A1K RLB gehandelt werden. Für nicht ausgeübte Bezugsrechte wird kein Ausgleich gewährt. Die Zulassung der neuen Aktien zum regulierten Markt und zum Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich am oder um den 19. April 2011 erfolgen. Handelsbeginn der neuen Aktien ist voraussichtlich am oder um den

20. April 2011. Es ist beabsichtigt, die neuen Aktien in die bestehende Notierung der Aktien der Gesellschaft einzubeziehen.

 

Der Wertpapierprospekt steht nach Billigung durch die BaFin unter

www.aareal-bank.com zum Download zur Verfügung

 

Zusätzlich zur Kapitalerhöhung beabsichtigt der Vorstand, die in den eigenen Büchern gehaltene, vom SoFFin garantierte Anleihe in Höhe von 2 Mrd. mit einer Restlaufzeit bis zum 5. Juni 2013 kurzfristig im Einvernehmen mit dem SoFFin vorzeitig zurückzugeben. Die dreijährige Anleihe war im Juni 2010 vorsorglich zur Erhöhung der Flexibilität in der Refinanzierung emittiert, aber in der Folge aufgrund einer sukzessiven Stabilisierung des Marktumfelds nicht im Markt platziert und damit nicht für Refinanzierungs-Zwecke verwendet worden. Eine Einziehung der Anleihe würde zu einer Reduzierung der von der Aareal Bank an den SoFFin zu zahlenden Garantieprovisionen in Höhe von rund

19 Mio. p.a. führen, für die Geschäftsjahre 2011 und 2013 entsprechend zu einer Reduzierung um den jeweils zeitanteiligen Wert; insgesamt ergäbe sich ein kumulierter positiver Ergebniseffekt in Höhe von rund 41 Mio. vor Steuern.

 

Wichtiger Hinweis:

 

Diese Ad-hoc-Mitteilung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Ad-hoc-Mitteilung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Ad-hoc-Mitteilung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Ad-hoc-Mitteilung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.

 

Diese Ad-hoc-Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Ad-hoc-Mitteilung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Aareal Bank AG (Paulinenstraße 15, 65189 Wiesbaden) oder auf der Webseite der Aareal Bank AG (www.aareal-bank.com) kostenfrei erhältlich sein.

 

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juro

Aareal Bank AG schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

 

Wiesbaden (ots) - DIE IN DIESER PRESSEINFORMATION ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN DIE BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.

 

Aareal Bank AG schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

 

Die Aareal Bank AG hat ihre am 14. April 2011 angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und damit einen Bruttoerlös von 269,6 Mio. EUR erzielt. Insgesamt wurden alle angebotenen 17.102.062 neuen Inhaberstammaktien ausgegeben. 99,73 Prozent der Bezugsrechte wurden durch die Bezugsrechtsinhaber innerhalb der Bezugsfrist ausgeübt und daraus 17.055.237 neue Inhaberstammaktien zum Bezugspreis von 15,75 EUR bezogen. Die übrigen neuen Aktien, die nicht auf Grund des Bezugsangebotes bezogen wurden, wurden von den Konsortialbanken über die Börse veräußert.

 

Der Ankeraktionär der Gesellschaft, die Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH (Aareal Holding), nahm an der Bezugsrechtskapitalerhöhung im Rahmen einer sogenannten Opération Blanche teil. 4.991.355 Stück der neuen Aktien - entsprechend einem Volumen von 102,3 Mio. EUR oder 78,4 Prozent der neuen Aktien, die der Aareal Holding zum Bezug zustanden - wurden dabei bereits am 14. April im Rahmen einer Vorabplatzierung erfolgreich bei institutionellen Investoren platziert. Nach dem Abschluss der Kapitalerhöhung hält die Aareal Holding 28,9 Prozent des Grundkapitals der Aareal Bank AG.

 

Die im Rahmen des Bezugsangebots bezogenen neuen Aktien werden den Aktionären voraussichtlich am 3. Mai 2011 geliefert. Die Zulassung der neuen Aktien zum Handel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) wurde bereits am 19. April 2011 erteilt.

 

Das Grundkapital der Aareal Bank beträgt nunmehr 179.571.663 EUR. Die Deutsche Bank und HSBC haben die Kapitalerhöhung als Konsortialbanken begleitet.

 

"Wir danken unseren Aktionärinnen und Aktionären für ihr Vertrauen in die langfristige strategische Ausrichtung der Aareal Bank Gruppe. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung haben wir einen wichtigen Schritt für den weiteren Ausbau unserer Marktposition getan. Wir werden nun verstärkt die sich im gegenwärtigen Markt- und Wettbewerbsumfeld bietenden Opportunitäten für margenstarkes Neugeschäft nutzen und damit unsere Profitabilität weiter steigern", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher.

 

Aareal Bank

 

Die Aareal Bank AG ist einer der führenden internationalen Immobilienspezialisten und ist im MDAX gelistet. Die Bank ist auf drei Kontinenten aktiv. Auf der Grundlage ihres erfolgreichen europäischen Geschäftsmodells hat die Aareal Bank ähnliche Plattformen in Nordamerika und im Raum Asien/Pazifik aufgebaut. Sie bietet Immobilienfinanzierungslösungen in mehr als 20 Ländern an.

 

Wichtiger Hinweis:

 

Diese Presseinformation dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Die in dieser Presseinformation genannten Wertpapiere wurden bereits verkauft.

 

Diese Presseinformation ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Presseinformation genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Presseinformation genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Presseinformation genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.

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fw1962

Aktuell steht der Kurs ja bei 20,93 - Was bedeuten dann ein Bezugspreis von 15,75 EUR ???

 

Die Aareal Bank AG hat ihre am 14. April 2011 angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und damit einen Bruttoerlös von 269,6 Mio. EUR erzielt. Insgesamt wurden alle angebotenen 17.102.062 neuen Inhaberstammaktien ausgegeben. 99,73 Prozent der Bezugsrechte wurden durch die Bezugsrechtsinhaber innerhalb der Bezugsfrist ausgeübt und daraus 17.055.237 neue Inhaberstammaktien zum Bezugspreis von 15,75 EUR bezogen. Die übrigen neuen Aktien, die nicht auf Grund des Bezugsangebotes bezogen wurden, wurden von den Konsortialbanken über die Börse veräußert.

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Hitch

Durch die Kapitalerhöhung verwässern ja deine Anteile am Unternehmen (u.A. weniger Dividende pro Aktie). Um dem entgegenzuwirken wird dir das (Bezugs-)Recht eingeräumt verbilligt neue Aktien zu kaufen. Die Neuen kosteten dann 15,75, der damalige Aktienkurs lag bei ca. 23. Bei dieser Kapitalerhöhung waren es glaube ich 1 neue Aktien pro gehaltene 3 Stk.

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