StinkeBär November 5, 2007 · bearbeitet November 7, 2007 von StinkeBär Also die Quintessenz aus den gesagten wäre US-Exporttittel nach Euroland kaufen, oder wertstabile Dinge z.B. Immofonds in USD? Am liebsten wäre mir ja ich kaufe Dollar und tausche die in 3 Jahren wieder in Euro. Problem sind die Gebühren wahrscheinlich und die Zinsverluste. Die Spekulation über Aktien bin ich skeptisch. Kann man nicht einfach virtuell Dollar gegen Euro tauschen. Ansonsten bleibt wohl nur irgendwelche risikoarmen optionsscheine falls es sowas gibt. Die Währungsspekulation über die Aktien halt ich für riskant, höchstens man hat eine schwankungsarme value Aktie. Aber immotitel sind ja derzeit auch nicht das gelbe vom Ei. Schwierig schwierig hier als Ottonormalverbraucher lediglich auf die Währung zu spekulieren, am einfachsten wäre wirklich ein paar Euro in Dollar umtauschen und bei einer Erholung des Dollars wieder rückzutauschen. Gibt es sowas (kostengünstig) virtuell ohne das ich das ganze real tauschen muss? Bei ca. 40 % Abwertung muss doch ein bissle was zu verdienen sein in den nächsten 3 Jahren. :- *grübel,grübel...* Nachtrag: Danke @Neuroniker für die nachfolgende Anregung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuroniker November 6, 2007 Also die Quintessenz aus den gesagten wäre US-Exporttittel nach Euroland kaufen, oder wertstabile Dinge z.B. Immofonds in USD? Als der Dollar in den 90er Jahren so schwach war, hatte ich den USD Reserve Fonds von der DWS, ISIN LU0145660071, ist ein Geldmarktfonds in USD. Würde ich aber nur kaufen, wenn ich ein Ende des Abwärtstrends erwarten würde. Könnte noch ein paar Tage dauern. Du kassierst US-Geldmarktzinsen und bist bei der Kursentwicklung voll dabei, in beide Richtungen. Vergleichbare Fonds gibt es sicher von allen großen Investmentgesellschaften, DWS hab ich nur gerade als Beispiel parat, weil ich den mal hatte. War insgesamt ne gute Sache, aber man muss rangehen wie bei allen riskanten Anlagen. Kein Geld investieren, das ich zu einem bestimmten Zeitpunkt in nicht allzu ferner Zukunft benötige. Solange der EUR steigt, fällt der Kurs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston November 7, 2007 · bearbeitet November 7, 2007 von zz-80 Mal wieder ein sehr guter Artikel in der FAZ: Euro schießt gegen den Dollar auf Rekordniveau über http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Sspezial.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger November 21, 2007 Der jetzt doch ziemlich direkt auf die 1,50-Marke zustürmende /US-Dollar-Wechselkurs scheint mir ein sehr deutliches Anzeichen dafür zu sein, dass an der Währungsfront mit einer weiteren Zinssenkung der Fed im Dezember gerechnet wird. Ganz interessant, dass das die ansonsten so zinssensiblen Aktienmärkte entweder momentan nicht interessiert oder sie dem Braten nach dem letzten Fed-Protokoll nicht trauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis November 22, 2007 Zusätzlich zu einer vermutlich erwarteten Senkung durch die FED gehe ich persönlich von einer Zinserhöhung der EZB aus, da ja die Inflation doch relativ deutlich über der zum Ziel gesetzten Rate von knapp unter 2% liegt. Das macht Euroanlagen natürlich nochmal attraktiver im Gegensatz zu dem USD-Raum. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pater-martinez November 23, 2007 Starker Euro, schwacher Dollar. EADS schon angegriffen dadurch (und sicherlich zig andere die in dollar verkaufen). EU-Regierung sage (war s Baroso?) sie wolle etwas gegen den Trend tun. Hieße doch die Stärke des Euro zu bremsen, wäre dann doch eher eine EZB-Zinssenkung oder ? und 2) hieße das wir ggf. ein zinstop im Euro-Raum erreicht haben und man viell. doch noch mal festanlegen sollte ???????????????????????? euer pater Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsinvestor Januar 2, 2008 Nach einem oberflächlichen Vergleich der Langfristcharts von EuroStoxx 50 und S&P 500 frage ich mich, ob die Anlage im S&P500 für uns Euro-Anleger nicht bloße Währungsspekulation (auf einen steigenden USD) ist. In den letzten Jahren scheint es so gewesen zu sein. Da war die Wertentwicklung von EuroStoxx 50 und S&P500 ziemlich ähnlich. Beide Charts zeigen ein V, wobei der Tiefpunkt Anfang 2003 war, die beiden Spitzen Anfang 2000 und Herbst 2007. Wesentliche Unterschiede gibt es - wie wohl den meisten von euch bekannt - nur, wenn man mit dem S&P500 in Euro vergleicht. Wenn ein US-Engagement (wegen der hohen Korrelation des EuroStoxx 50 mit dem S&P 500) hauptsächlich eine Währungsspekulation ist, macht es dann überhaupt Sinn, in den S&P zu investieren? Ich bekomme da gerade ernsthafte Zweifel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank Januar 2, 2008 Wenn ein US-Engagement (wegen der hohen Korrelation des EuroStoxx 50 mit dem S&P 500) hauptsächlich eine Währungsspekulation ist, macht es dann überhaupt Sinn, in den S&P zu investieren? Ich bekomme da gerade ernsthafte Zweifel. Nach dem Kaufkraftparitäten-Theorem der VWL sollte das langfristig (zumindest theoretisch...) keinen Unterschied machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Januar 3, 2008 Als der Dollar in den 90er Jahren so schwach war, hatte ich den USD Reserve Fonds von der DWS, ISIN LU0145660071, ist ein Geldmarktfonds in USD. Würde ich aber nur kaufen, wenn ich ein Ende des Abwärtstrends erwarten würde. Könnte noch ein paar Tage dauern. ... Hierzu eine alternative: Zinszertifikat von ABN. Akt. Zinssatz: 4,7% Akt. Wechselkurs: 1,466 Kurs des Zertifikats: 91,83 WKN: 918729 ISIN: DE0009187294 Valoren: 1699146 link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag