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Discount-Satz für Aktien (EUR)  

30 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

paranoid
· bearbeitet von paranoid

Ich hoffe, die Umfrage ist hier richtig. :unsure:

 

Hier soll es darum gehen, welchen Discount-Satz man in die DCF-Berechnung einfließen lassen sollte, wenn man eine Gewinnschätzung hat. Es soll hier um "normale" Aktien gehen, also im Zweifel weder den höchsten noch den niedrigsten Satz.

 

Wer zum Beispiel den "Wert" der Aktien nach dem "Inneren Wert versus Staatsanleihen" berechnet, müsste entsprechend (1.) "3,1-6%" wählen, da die Rendite von zehnjährigen Euro-Staatsanleihen bei zur Zeit etwa 4,3% liegt.

 

Anhänger der Effizienzmarkthypothese hingegen brauchen sich mit all dem nicht herumschlagen und wählen (5.) "Die Märkte sind effizient, ist also egal."

 

Vielen Dank. :thumbsup:

 

EDIT: Ich habe "0-3%" jetzt gelöscht, weil das eigentlich keinen Sinn macht, es aber trotzdem von vielen gewählt wurde. :blink:

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paranoid
· bearbeitet von paranoid

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Sapine

und was ist nun richtig?

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Gast240123

Die Ergebnisse sind schon recht enttäuschend, da sie sich teilweise plausibel gar nicht rechtfertigen lassen. Kapitalkosten von 1 bis 3 Prozent sind m.E. recht abwegig, da in der Regel Kapitalgeber als auch Fremdkapitalgeber nicht bereit sind Kapital für derart niedrige Konditionen bereit zu stellen. Es gibt zwar kein mathematisch richtiges oder falsches Ergebnis, allerdings Spannweiten innerhalb sich sachlogisch mittels CAPM, Fundamental, IRR, APT Kapitalkostensätze rechtfertigen lassen.

 

 

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Reigning Lorelai

CAPM liefert glaub ich einen guten Aufschluß darüber und im Endeffekt würde ich das ganze dann versuchen über WACC zu gewichten. Von daher ist für jedes Unternehmen ein individueller Zinssatz zu finden. Gleichheit (Sozialismus) hat noch nie zu was geführt :P

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paranoid
Gleichheit (Sozialismus) hat noch nie zu was geführt :P

 

Außer vielleicht in Umfragen. ;)

 

Die Werte werden ja auch für dich sicher relativ eng um einen zentralen Wert schwanken, oder?

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Reigning Lorelai
Außer vielleicht in Umfragen. ;)

 

Die Werte werden ja auch für dich sicher relativ eng um einen zentralen Wert schwanken, oder?

ich benutze kein Discount-Modell daher stellt sich die Frage für mich nicht. Aber ich persönlich halte EK für teurer als FK und damit sollten wir uns schon einem zweistelligen %satz nähern. Was dann das WACC herauswirft steht natürlich auf einem etwas anderem Blatt da die FK-Zinsen noch dazukommen.

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paranoid
ich benutze kein Discount-Modell daher stellt sich die Frage für mich nicht.

 

Man kann KGVs ja in Discount-Sätze "umrechnen". :)

 

Aber ich persönlich halte EK für teurer als FK und damit sollten wir uns schon einem zweistelligen %satz nähern. Was dann das WACC herauswirft steht natürlich auf einem etwas anderem Blatt da die FK-Zinsen noch dazukommen.

 

"Weighted Average Cost of Capital (WACC) (deutsch Gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten) bezeichnet einen zu den Discounted-Cash-Flow-Verfahren der Unternehmensbewertung gehörenden Ansatz."

 

Ich dachte, du benutzt kein Discount-Modell? :P

 

Klingt aber vernünftig, danke, kannte ich noch gar nicht! :thumbsup:

 

(Ich benutze zu viele Smileys.)

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Grumel

Nominal oder real ?

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paranoid
Nominal oder real ?

 

Nominal.

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Gast240123
Man kann KGVs ja in Discount-Sätze "umrechnen". :)

 

Was soll denn diese "paranoide"-Hypothese bringen? :blink:

 

Bei Unternehmen mit kleinem KGV sinkt der Renditeanspruch der Eigenkapital- und Fremdkapitalgeber et vice versa oder wie? Kannst du das kurz erläutern.

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paranoid
Was soll denn diese "paranoide"-Hypothese bringen? :blink:

 

Bei Unternehmen mit kleinem KGV sinkt der Renditeanspruch der Eigenkapital- und Fremdkapitalgeber et vice versa oder wie? Kannst du das kurz erläutern.

 

Äh nein. Aber nehmen wir mal vereinfachend an, wir hätten ein Unternehmen mit konstant 100 Euro Gewinn pro Aktie und einen Discount-Satz von 8%. Dann wäre die Aktie 1250 Euro wert, der KGV also 12,5.

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