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cbk

KO mit moderaten Ausschlägen

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cbk

hallo,

 

meine frage bezieht sich auf knockouts, optionsscheinen bzw. anderen instrumenten, mit denen man an den kursschwankungen der jeweiligen basiswerte überproportional partizipieren kann.

nach welchen kriterien muss man selektieren, damit man maximal 25% anstieg bzw. verlust in kauf nimmt?

auf welche kennzahlen muss ich achten?

also:

besitze einen call, aktie steigt darauf und der schein reagiert mit max. 25% ... sodass es im verlustfalle nicht so schnell nach unten geht.

 

vielen dank für die antwort

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steff123

Wie meinst du das? Ich versteh das so: Aktie steigt um 1%. Dein KO um 0,25%

Macht aber wenig sinn.

 

Oder meinst du ein Cap? Dann sind KO's die falschen Produkte

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marcel
Wie meinst du das? Ich versteh das so: Aktie steigt um 1%. Dein KO um 0,25%

Macht aber wenig sinn.

 

Oder meinst du ein Cap? Dann sind KO's die falschen Produkte

 

Ich denke er meint, daß das Verlustrisiko auf 25% begrenzt ist und im Gegenzug auch der nicht größer als 25% sein kann.

Da kenn ich allerdings auch kein passendes Produkt. Diese ganzen Zertifikate sind mir zu kompliziert.

 

Marcel

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cbk

es gibt ja produkte, die, wenn der dax um 60 punkte nach oben geht, gleich 160% machen oder sogar noch mehr.

solche instrumente sind aber sehr riskant, ich möchte dann lieber einen schein, der, wenn der dax 60 punkte plus macht, nur ca 25% nach oben geht.. aber moderate/s risiko bzw. chance

 

Ich denke er meint, daß das Verlustrisiko auf 25% begrenzt ist und im Gegenzug auch der nicht größer als 25% sein kann.

Da kenn ich allerdings auch kein passendes Produkt. Diese ganzen Zertifikate sind mir zu kompliziert.

 

Marcel

 

 

geht ja meines wissens nach auch mit knockouts bzw. optionsscheinen. hängt dann jedoch von der restlaufzeit bzw. von der knockoutschwelle ab.

brauch nur eine bestätigung dafür bzw. andere kennzahlen, an denen man sieht, das der entsprechende schein nicht derart durch die decke geht.

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marcel
geht ja meines wissens nach auch mit knockouts bzw. optionsscheinen. hängt dann jedoch von der restlaufzeit bzw. von der knockoutschwelle ab.

brauch nur eine bestätigung dafür bzw. andere kennzahlen, an denen man sieht, das der entsprechende schein nicht derart durch die decke geht.

 

Mit Zertifikaten kenn ich mich wie gesagt nicht aus. Wenn Du aber OS mit sehr langer Laufzeit und einem Basispreis nahe dem aktuellen Kurs wählst, sind die Ausschläge schon weniger extrem. Eine Garantie für einen begrenzten Verlust/Gewinn bieten die aber nicht.

 

Marcel

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cbk

yo danke für die antwort trotzdem.

 

mit optionsscheinen mache ich nichts mehr, da spielt die volatilität eine rolle und das ist immer so eine sache. dann eher knockouts, deren kurse sind einigermaßen berechenbar. einigermaßen!

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Stairway
es gibt ja produkte, die, wenn der dax um 60 punkte nach oben geht, gleich 160% machen oder sogar noch mehr.

solche instrumente sind aber sehr riskant, ich möchte dann lieber einen schein, der, wenn der dax 60 punkte plus macht, nur ca 25% nach oben geht.. aber moderate/s risiko bzw. chance

 

 

 

 

geht ja meines wissens nach auch mit knockouts bzw. optionsscheinen. hängt dann jedoch von der restlaufzeit bzw. von der knockoutschwelle ab.

brauch nur eine bestätigung dafür bzw. andere kennzahlen, an denen man sieht, das der entsprechende schein nicht derart durch die decke geht.

 

Hmm, nimm einfach einen niedrig gehebelten, oder lass einfach die Finger davon.

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cbk
Hmm, nimm einfach einen niedrig gehebelten, oder lass einfach die Finger davon.

 

danke für den rat, danach habe ich aber allerdings nicht gefragt. ich bewundere aber deine besorgnis ggü. anderen menschen ;)

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Schweder

wieso, der tip mit dem niedrig geheblten ist doch genau das wonach du gefragt hast: der schein schlägt bei einer bewegung des underlyings nicht so stark aus wie ein hoch gehebelter.

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cbk
wieso, der tip mit dem niedrig geheblten ist doch genau das wonach du gefragt hast: der schein schlägt bei einer bewegung des underlyings nicht so stark aus wie ein hoch gehebelter.

 

ne ne, ist ein missverständnis. mit dem tip weiss ich schon etwas anzufangen, nur der part danach - den hätte er sich sparen können. aber trotzdem danke für den comment.

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xenon1
· bearbeitet von xenon1

Will nicht allzu klug daherkommen, aber im Prinzip machst du ja RM (Risiko Management)

 

Dabei kannst du einfach Rückwärts rechnen: (Jedenfalls bei Hebelzertifikaten)

Allerdings musst du dich von dieser %Prozentrechnerei entfernen.

 

Sagen wir du akzeptierst 300 € Verlust

Dann kannst du 100 Turbos' mit Abstand(*) 300 Punkten vom x-DAX kaufen. Long/Short egal

Oder 200 Turbo's mit Abstand 150 Punkten.

Oder 300 Turbo's mit Abstand 100 Punkten vom aktuellen DAX stand.

 

Warum das in etwa so zu berechnen ist ? wegen dem Bezugsverhältnis 0,01 der DAX Turbo's

 

 

*Mit Abstand ist gemeint: DAX zu Basispreis(DAX)

 

 

 

 

 

StoppLoss:

Wenn du nun einen SL setzt, weil du die Support's und Widerstände im DAX kennst, dann

ändert sich die Berechnung: Dein Max-Verlust ist dann immer: (Daxstand_Kaufzeitpunkt - SL ) * Stückzahl

 

 

link zu einem Beispielhaften Trade:

http://www.tradesignalonline.com/content.a...sp&id=12012

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cbk

Danke xenon1 für den Link und deine Beschreibung...

 

 

Ist es mir also möglich mit einem KO/OS genau zu bestimmen wieviel +/- machen KÖNNTE?

 

Wenn ich, sagen wir mal, nur max. 20% pro Trade Gewinn machen möchte bzw. max. 7,5% Verlust pro Trade - kann ich dies in irgendeiner Form vorher abschätzen? Sehe ich das richtig?

 

Muss mich echt noch mal durch die ganzen Kennzahlen durchlesen - das meiste davon ist nur irgendwie im Hinterkopf und nicht parat, wenn ich es brauche.

 

Trotzdem Danke!

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telman
Danke xenon1 für den Link und deine Beschreibung...

 

 

Ist es mir also möglich mit einem KO/OS genau zu bestimmen wieviel +/- machen KÖNNTE?

 

Wenn ich, sagen wir mal, nur max. 20% pro Trade Gewinn machen möchte bzw. max. 7,5% Verlust pro Trade - kann ich dies in irgendeiner Form vorher abschätzen? Sehe ich das richtig?

 

Muss mich echt noch mal durch die ganzen Kennzahlen durchlesen - das meiste davon ist nur irgendwie im Hinterkopf und nicht parat, wenn ich es brauche.

 

Trotzdem Danke!

 

Hallo CBK,

 

du solltest ersmal dich bei Onvista.de unter der Rubrik Zertifkate einlesen. Ist recht gut und einfach alles beschrieben, so dass ca. nach 1 Stunde du all deine Fragen eigentlich selbst beantworten kannst. Auch ich habe vor ca. 6 Wochen diesen Weg gewählt und siehe da fast alle Fragen lösen sich in nichts auf. Übrigens kannst du dein Risiko auf 25% minimieren, indem du den entsprechenden StopLoss berechnest und setzt. Es gibt kein Zerti, dass dir einen schönen Hebel verspricht und gleichzeitig deine Verluste auf 25% begrenzt. Die Begrenzung setzt alleine du mit deinem SL!! Im übrigen kenne ich glaube ich dein Problem und füge dir einen Texteil aus meiner Antwort auf eine andere aber ähnliche Frage im Forum:

Du kannst ja ein KO-Zerti von einer doch relativ sicheren Aktie nehmen und dann beachten, das der KO sagen wir mal 30-40% unter dem aktuellen Wert notiert (das sollte für dich eine gewisse Sicherheit für dein Investment geben). Nehme doch mal als Beispiel das Zertifikat der Veolia Aktie (CK3842; Hebel: 2.95; Preis des Zerti 2.29; KO bei 46 Euro der Aktie (Aktie steht bei 65 Euro und hat eine hohe relative Stärke und ist nicht sehr volatil); 30% bis zum KO das sind 20 Euro vom Wert der Aktie): Jetzt schau dir noch die Aktie an, und du wirst sehen, dass du keine Wissenschaft daraus machen brauchst, wenn du in dieses Zertifikat investierst. Die Werte waren übrigens vom Freitag. Noch übrigens: ich habe mir mal mit Spielgeld (echtes Geld) dieses Zertifkat ins Depot reingelegt, nachdem es irgendwo empfohlen wurde. Übrigens 3: Handle mit Zertifikaten mit Geld, dessen Verlust du mit einem Zwinkern verkraften kannst !!!

 

Wenn du das Risiko liebst sind Zertis ok. Bist du eher ein konservativer Anleger, dann lass lieber die Finger davon und invstiere in OS, wo bei auch diese zu Zockerpapieren gehören.

 

Grüße: telman

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hornet
· bearbeitet von hornet
Wenn ich, sagen wir mal, nur max. 7,5% Verlust pro Trade - kann ich dies in irgendeiner Form vorher abschätzen?

 

Nein das geht nicht! Es gibt keine Garantien für Verlustbegrenzung bei diesen Produkten

Du kannst einen SL setzen, aber es gibt Situationen wo dieser überhaupt nichts bringt.

 

2 Beispiele:

 

- Basiswert eröffnet am nächsten Handelstag mit einem großen Gap in die falsche Richtung. Je nach OS/Zerti kann der Verlust bis zu 100% betragen unabhängig vom gesetzten SL

 

- Emmitent setzt Handel aus aufgrund von "technsichen Problemen" (manche Emmis machen das sehr gerne in turbulenten Zeiten, andere zeigen dieses Verhalten weniger). Der Handel wird irgendwann wieder aufgenommen, aber der Basiswert hat sich zwischenzeitlich stark in die falsche Richtung bewegt. Da der SL immer noch aktiv ist, wird der OS/ das Zerti sofort verkauft und zwar weit unter dem gesetzten SL

 

 

 

 

 

Bist du eher ein konservativer Anleger, dann lass lieber die Finger davon und invstiere in OS, wo bei auch diese zu Zockerpapieren gehören.

 

 

Ein konservativer Anleger wird in der Regel weder zu Hebelzertis noch zu OS greifen. Langfristanleger arbeiten, soweit ich das mitbekommen habe (bin selber kein Langfristanleger) auch nicht mit SL´s.

 

OS sind aufgrund ihrer Struktur noch viel komplizierter als Zertis. OS eigenen sich nicht für jede Börsenphase.

Wer in hochvolatilen Zeiten mit OS zocken geht, ist selbst daran Schuld, wenn das Geld weg ist.

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Aen
OS sind aufgrund ihrer Struktur noch viel komplizierter als Zertis. OS eigenen sich nicht für jede Börsenphase.

Wer in hochvolatilen Zeiten mit OS zocken geht, ist selbst daran Schuld, wenn das Geld weg ist.

 

Viele Zertifikate werden durch eine Kombination aus OS + Aktien + Cash geschaffen.

Daher sind OS oft weniger kompliziert in ihrer Beschaffenheit.

Was den erwarteten Cashflow betrifft, hast du aber recht (vorallem bei knock-out produkten ;))

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hornet
Viele Zertifikate werden durch eine Kombination aus OS + Aktien + Cash geschaffen.

Daher sind OS oft weniger kompliziert in ihrer Beschaffenheit.

 

Es ging hier rein um Hebelzertifikate.

 

Ein OS ist weitaus komplizierter und, insbesondere für Anfänger, weitaus unverständlicher in der Preisbildung als ein Hebelzertifikat.

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marcel
Ein OS ist weitaus komplizierter und, insbesondere für Anfänger, weitaus unverständlicher in der Preisbildung als ein Hebelzertifikat.

 

Würde ich so pauschal nicht sagen. Ich arbeite mit langlaufenden OS nahe des aktuellen Preises des Underlyings und da läßt sich der Wert über den Break-even ähnlich gut (oder schlecht) beurteilen wie bei der zugrunde liegenden Aktie.

 

Marcel

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telman
Würde ich so pauschal nicht sagen. Ich arbeite mit langlaufenden OS nahe des aktuellen Preises des Underlyings und da läßt sich der Wert über den Break-even ähnlich gut (oder schlecht) beurteilen wie bei der zugrunde liegenden Aktie.

 

Marcel

 

Also hier ging es eigentlich um Zertifikate und ich habe lediglich versucht ein wenig Licht in das Dunkel der Fragestellung zu bringen.

 

Ich beschäfitge mich seit ca. 8 Wochen mit Ko-Zertis. Und bin der Typ der innerhalb der KO-Zertis doch lieber in etwas "sicherere" Zertis wie z.B. in den weiter o.g. Veolia-Zerti investiert ist. Die Aktie selbst ist wenig volatil, und hat zeigt eine relative Stärke. Und mit einem derzeitigen 30% Puffer zum KO erscheint das Zerti mir doch innerhalb der Ko-Zertifkate ein Papier zu sein, welches einen nicht allzugroßen Zock darstellt, aber eben die Vorzüge eines Zertis bietet mit einem Hebel von 2,95 zu einem Preis von 2,29 Euro. Stand Freitag. Übrigens wurde das o.g. Zerti in einem Börsenbrief empfohlen und nach eingehender Recherche habe ich mich mit einer kleinen Zockposition (250Stück) eingedeckt, und werde das Zerti die nächste Zeit mal enspannt verfolgen.

 

ratio

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hornet
Würde ich so pauschal nicht sagen. Ich arbeite mit langlaufenden OS nahe des aktuellen Preises des Underlyings und da läßt sich der Wert über den Break-even ähnlich gut (oder schlecht) beurteilen wie bei der zugrunde liegenden Aktie.

 

Marcel

 

 

OK, da wird der Einfluß des Zeitwertes eher vernachlässigbar.

Wie lange hälst Du die OS denn etwa?

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marcel
OK, da wird der Einfluß des Zeitwertes eher vernachlässigbar.

Wie lange hälst Du die OS denn etwa?

 

Meist nicht mehr als ein paar Wochen. Beim Kauf ist die Laufzeit generell >18 Monate, daher kann ich ggfs. auch länger warten, wenn ein Schein sich nicht so entwickelt, wie ich es gerne hätte. Die zugrundeliegenden Aktien sind auch nur Werte, die ich auch langfristig in mein Depot legen würde, bzw. im Depot habe. Mit den OS geht es mir nur darum, kurzfristige Schwankungen für ein paar schnelle Gewinne zu nutzen.

 

Marcel

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IefTina
· bearbeitet von IefTina
hallo,

 

meine frage bezieht sich auf knockouts, optionsscheinen bzw. anderen instrumenten, mit denen man an den kursschwankungen der jeweiligen basiswerte überproportional partizipieren kann.

nach welchen kriterien muss man selektieren, damit man maximal 25% anstieg bzw. verlust in kauf nimmt?

auf welche kennzahlen muss ich achten?

also:

besitze einen call, aktie steigt darauf und der schein reagiert mit max. 25% ... sodass es im verlustfalle nicht so schnell nach unten geht.

 

vielen dank für die antwort

 

 

Die Antwort ist Stop Loss:

a) den Stop Loss entweder selbst verwalten, z.B. durch Stop Loss Order (so weit ich weiss bei Cortal Consors im Direkthandel möglich) - aber Gap/Overnight Risiko

b) Knock-Out mit Stop Loss bei -25% verwenden - produktsuche wahrscheinlich aufwändig - SL Level ändert sich mit Zeit

 

Einfache Alternative ist nur 25% des Kapitals einzusetzen ...

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