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Shjin

UBS (Lux) Key Selection Sicav - Absolute Return Plus

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Shjin

Kategorienprofil

 

Das Management der UBS Absolute Return Funds erfolgt stets mit Blick auf konkrete Renditeziele, wobei die Wertschwankungen so gering wie möglich gehalten werden sollen. Wie bei allen anderen Anlagen auch kann das Verlustrisiko nicht ausgeschlossen werden. Dieses wird aber mit modernsten Methoden des Risikomanagements unter Kontrolle gehalten. Die Fonds werden unabhängig von einem Referenzindex verwaltet, weshalb es keine feste Asset Allocation gibt. Die Fondsmanager können somit rasch auf Marktentwicklungen reagieren und weltweit die grösstmögliche Zahl von Anlagechancen nutzen.

 

Produktporträt

Der Fonds investiert weltweit breit diversifiziert in allen traditionellen Anlagekategorien (Geldmarkt, Anleihen, Aktien und Währungen).

Der Fonds wird aktiv verwaltet und strebt sein Ziel einer positiven absoluten Rendite an, ohne sich an einem spezifischen Benchmarkindex zu orientieren. Die aktive Verwaltung umfasst die Asset Allocation, die Titelauswahl und die Währungsselektion, wobei der Schwerpunkt auf der Titelauswahl liegt.

Durch den Einsatz innovativer Derivatstrategien wird das Marktrisiko separat gesteuert. Ausserdem kann der Fonds hierdurch rasch zwischen den verschiedenen Vermögensklassen switchen und so auch von negativen Markttrends profitieren. Die vorhandenen Wechselkursrisiken sichert ein aktives Währungsmanagement mehrheitlich ab.

Der Fonds eignet sich für Investoren, die sich für ein breit diversifiziertes Portfolio traditioneller Anlageklassen interessieren und bereit sind, über einen vollen Marktzyklus von 3 bis 5 Jahren zu investieren, um das definierte Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.

Der Fonds bietet keine Garantie. Es ist durchaus möglich, dass er phasenweise eine negative Performance erzielt. Dies erfordert eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit sowie einen Anlagehorizont von typischerweise drei Jahren, um das Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.

 

 

Quelle

 

Habe diesen Fond im Depot. Vor allem weil ich mich damals noch nicht wirklich gut mit Fonds beschäftigte, mir das Profil und die Idee zusagte und auch empfohlen wurde (Bank).

 

Bin mit der Entwicklung des Fonds eher weniger zufrieden.

a) Rendite naja.

B ) Ziemliche Schwankungen

 

Würdet ihr diesen Fonds weiterhin halten / allg. Absolute oder Total Return Fonds?

Die Idee finde ich ja gut - die Umsetzung naja..

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ghost

ISIN LU0218833795

 

UBS - Infoseite

 

Factsheet

Spotlight

 

Renditeziel : 3M-Geldmarkt + 4% -> deutlich drunter

Kosten : 1,92 All-in Fee, puhh teuer

 

Nicht gerade überzeugend.

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Shjin
ISIN LU0218833795

 

UBS - Infoseite

 

Factsheet

Spotlight

 

Renditeziel : 3M-Geldmarkt + 4% -> deutlich drunter

Kosten : 1,92 All-in Fee, puhh teuer

 

Nicht gerade überzeugend.

 

Dem ist so...

Plane den auszutauschen so gg Ende Anfang Jahr ; würdet ihr auch? Oder doch noch halten?

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Reigning Lorelai
Kategorienprofil

 

Das Management der UBS Absolute Return Funds erfolgt stets mit Blick auf konkrete Renditeziele, wobei die Wertschwankungen so gering wie möglich gehalten werden sollen. Wie bei allen anderen Anlagen auch kann das Verlustrisiko nicht ausgeschlossen werden. Dieses wird aber mit modernsten Methoden des Risikomanagements unter Kontrolle gehalten. Die Fonds werden unabhängig von einem Referenzindex verwaltet, weshalb es keine feste Asset Allocation gibt. Die Fondsmanager können somit rasch auf Marktentwicklungen reagieren und weltweit die grösstmögliche Zahl von Anlagechancen nutzen.

klingt gut ist aber schlecht. Vor allem das Thema "Modernste Methoden" ist wieder so ne Sache. Viele quantitativen Fonds werden oft so verwaltet, daß der Computer aufgrund historischer Daten entscheidet wie der Fonds ausgerichtet wird. Bei einem Fonds der im Rahmen der Hypothekenkrise pleite gegangen ist hat man genau diesen Ansatz gehabt. Die Wahrscheinlichkeit dass genau jenes Szenario eintreten würde welches eingetreten ist wäre laut Computer nur einmal in 400 Jahren passiert. Und siehe da.. schon war er Weg vom Fenster.

 

Ich würde mich also nicht von "modernsten Methoden" beeindrucken lassen sondern wäre eher skeptisch!!!!!

 

Produktporträt

Der Fonds investiert weltweit breit diversifiziert in allen traditionellen Anlagekategorien (Geldmarkt, Anleihen, Aktien und Währungen).

Breit diversifiziert heißt keine Meinung

Wo sind die Rohstoffe etc.? Ich bin generell der Meinung, man sollte sich als Anleger klar machen was man will und dann sich selbst entsprechendes Portfolio zusammenstellen. dh. man soll einen Aktienfonds suchen der einem genau passt. Dann sollte ein Geldmarktfonds rausgesucht werden der einem taugt etc.

 

Der Fonds wird aktiv verwaltet und strebt sein Ziel einer positiven absoluten Rendite an, ohne sich an einem spezifischen Benchmarkindex zu orientieren. Die aktive Verwaltung umfasst die Asset Allocation, die Titelauswahl und die Währungsselektion, wobei der Schwerpunkt auf der Titelauswahl liegt.
zuviele Aufgaben die nicht sinnvoll duchgeführt werden können.

 

Durch den Einsatz innovativer Derivatstrategien wird das Marktrisiko separat gesteuert.
funktioniert nicht. Mit Derivaten entstehen nur Kosten und warum muss man seine Meinung absichern? Das kostet doch nur....

 

Ausserdem kann der Fonds hierdurch rasch zwischen den verschiedenen Vermögensklassen switchen und so auch von negativen Markttrends profitieren. Die vorhandenen Wechselkursrisiken sichert ein aktives Währungsmanagement mehrheitlich ab.
Auch die Absicherung von Währungsrisiken ist teuer... Finger Weg!!!!

 

Der Fonds eignet sich für Investoren, die sich für ein breit diversifiziertes Portfolio traditioneller Anlageklassen interessieren und bereit sind, über einen vollen Marktzyklus von 3 bis 5 Jahren zu investieren, um das definierte Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.

Der Fonds bietet keine Garantie. Es ist durchaus möglich, dass er phasenweise eine negative Performance erzielt. Dies erfordert eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit sowie einen Anlagehorizont von typischerweise drei Jahren, um das Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.

in meinen Augen weiß der Fonds nicht so recht was er will...

 

ISIN LU0218833795

 

UBS - Infoseite

 

Factsheet

Spotlight

 

Renditeziel : 3M-Geldmarkt + 4% -> deutlich drunter

Kosten : 1,92 All-in Fee, puhh teuer

 

Nicht gerade überzeugend.

viel zu teuer der Fonds.. Würde ich rauswerfen.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Shjin

Gut, gibt wieder was ich sowieso schon dachte. Wollte aber gern noch ne neutrale Meinung diesbezüglich einholen.

Habe diesen ziemlich am Anfang mit ins Depot genommen, aufgrund des Gesprächs mit einem Berater, das Ganze hörte sich damals (noch mit sehr viel geringerem Börsenwissen) durchaus gut und plausibel an.

Vor allem als Fond der eher "sicher" ist mit geringeren Schwankungen, falls man aus irgend einem Grund doch mal Geld braucht (Hoher Geldmarkt-Anteil).

 

Habe nun wieder genug Liquide Mittel vorhanden und habe vor das freiwerdende Kapital in nen offen Immo-FOnds zu stecken. Kanam wahrscheinlich.

 

Danke an alle für eure Meinung.

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Reigning Lorelai

der Kanam Fonds ist glaube ich nicht schlecht aber ich würde den AXA Immoselect vorziehen. Der Kanam hat in meinen Augen zu viel Mittelzufluß schon wieder.

Gruß

 

W.Hynes

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Shjin

Hab die nochmals angeschrieben!

 

Sehr geehrter Herr Bachmann,

 

Besten Dank für Ihre Anfrage via e-Mail vom 29.12.2007 an die UBS Fund Infoline betreffend des Anlagefonds UBS(Lux)Key Selection Sicav - Absolute Return Plus (CHF) B

 

Gerne nehmen wir wie folgt Stellung zu Ihrer Anfrage:

 

>Ziel: Der Fonds wird aktiv verwaltet und strebt sein Ziel einer positiven absoluten Rendite an ..."

 

Bitte beachten Sie, dass die Zielerreichung über einen vollen Marktzyklus angestrebt wird. So heisst es denn auch in den weiteren Abschnitten des von Ihnen oben zitierten Textes aus dem UBS Fund Gate:

 

"Der Fonds eignet sich für Investoren, die sich für ein breit diversifiziertes Portfolio traditioneller Anlageklassen interessieren und bereit sind, über einen vollen Marktzyklus von 3 bis 5 Jahren zu investieren, um das definierte Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.

Der Fonds bietet keine Garantie. Es ist durchaus möglich, dass er phasenweise eine negative Performance erzielt. Dies erfordert eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit sowie einen Anlagehorizont von typischerweise drei Jahren, um das Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen."

 

> Der Fonds entwickelte sich jedoch im kompletten Bereichszeitraum 2007 (ab Mai) negativ.

 

Tatsächlich war die Performance der Fondsanteile zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 31. Dezember 2007 mit -2.36% negativ. Im gleichen Beobachtungszeitraum erreichte der Fonds im Zeitraum August/September auch eine Phase mit hoher Bewertung.

In diesem Zusammenhang machen wir Sie darauf aufmerksam, dass eine Anlage in diesen Fonds eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit voraussetzt. Die KundenberaterInnen von UBS verfügen über Hilfsmittel, die in Zusammenarbeit zwischen Anleger und Berater das persönliche Risikoprofil bestimmen lässt.

 

> Woran liegt dies? Was ist der Grund? Viele andere Absolute-Return Fonds entwickelten sich positiv oder zumindest nicht derart negativ.

 

In der ersten Jahreshälfte 2007 konnte UBS Absolute Return Plus aufgrund seiner vorsichtigen Positionierung das an den Aktienmärkten vorhandene Renditepotenzial nicht voll ausnutzen. Unsere grundsätzlich vorsichtige Haltung zahlte sich dann aber aus, als im Juli und August die Risikoaversion der Anleger gegenüber Aktien, Anleihen und Carry Trades stieg mit der Konsequenz, dass Carry Trades zusehends aufgelöst wurden und im Markt für Festverzinsliche die Liquidität schwand. In diesem äusserst anspruchsvollen Marktumfeld bewährte sich ausserdem die Produktspezialität des Fonds, Marktschwankungen zu glätten. Die aus abgefederten Rückschlägen resultierende Verlustminderung wog das bei Aufwärtsbewegungen preisgegebene Renditepotenzial zum Teil auf.

Als die US-Notenbank Fed im August und September mit Liquiditätsspritzen intervenierte, wuchs die Zuversicht der Investoren wieder. Die Märkte bewegten sich daraufhin wieder sehr ähnlich wie vor den heftigen Turbulenzen und belohnten risikofreudigere Anleger, was die Performance risikobehafteter Titel entsprechend begünstigte.

Seit Ende Oktober stieg die Risikoaversion aufgrund der anhaltenden Kreditkrise und der Besorgnis über eine Wachstumsverlangsamung in den USA erneut und brachte die Aktienmärkte unter Druck. Unter diesen schwierigen Bedingungen kam die Performance von UBS Absolute Return Plus seit Lancierung bis zum 30. November 2007 knapp hinter das angestrebte Renditeziel* zu liegen.

* 3-Monats-Geldmarkt + 4% vor Abzug von Gebühren, Kosten und Steuern; keine Garantie

 

> Wie sieht ihre Prognose für die Zukunft aus? Die hohen Kosten und die negative Entwicklung stimmen mich nicht gerade positiv.

 

Mit dem auf den Aktienmärkten lastenden Druck erscheinen uns gewisse Märkte wie beispielsweise die USA und Grossbritannien wieder als attraktiv, während wir insbesondere Japan und Europa ohne Grossbritannien weiterhin für teuer bewertet halten. Bei den Währungen bieten sich unseres Erachtens einige interessante Investitionsmöglichkeiten. Dabei favorisieren wir japanische Yen, Schweizerfranken und US-Dollar.

Das Portefeuille von UBS Absolute Return Plus bleibt vorderhand vorsichtig positioniert, wobei unsere Entscheidungen für die Markt-, Segments- und Währungsallokation sowie die Titelauswahl allesamt wie bisher auf Fundamentalanalyse gepaart mit qualitativen Überlegungen basieren.

 

Nach unserer Auffassung halten sich die Kosten des Fonds im marktüblichen Rahmen für derartige, innovative Anlagen.

 

Wir hoffen, dass Ihnen diese Antworten behilflich sind. Sollten Sie eine Anlage in diesem Fonds haben und weiterhin Zweifel haben, ob Ihr Geld richtig angelegt ist, wenden Sie sich bitte an Ihre/n KundenberaterIn, um im Rahmen eines persönlichen Gesprächs eine Klärung vorzunehmen.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr.

 

Mit freundlichen Grüssen

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Reigning Lorelai

Hi,

also grundsätzlich finde ich es positiv dass den Anlegern so ausführlich zu Fragen geantwortet wird. Das ich von dieser Art Fonds nix halte ist ja bekannt. In meinen Augen sollte der intelligente Anleger darüber in klaren werden was er für den Markt erwartet und dann darin investieren. Dazu brauch ich also keine Bonus- oder Discountzertifikate oder sonstigen Bullshit bei denen man weder Gebühren noch Konstellation versteht. Auch das Thema Asset-Allocation wird dabei völlig übeschätzt. Dieser Trend nimmt aber immer weiter zu. Total Return und Absolute Return ist ja nix weiter als die Anlagen im Depot so abzustimmen, dass sie sich gegenseitig kompensieren bei der Wertentwicklung. Ziel ist es also die Volatilität runterzufahren. Mit in den Keller geht dabei auch die Rendite und die ganzen Produkte versagen doch sobald der Markt nicht einheitlich nach oben läuft. 2007 war sicherlich für alle Asset-Klassen ein schwieriges Jahr (DAX ausgeblendet) aber die Absicherung von der Absicherung kostet halt Rendite und Geld und ich finde nicht nur Privatanleger sondern auch Fonds sollten sich wieder darauf konzentrieren eine klare Marktmeinung zu verfolgen. Die Fonds weisen aber genau das nicht auf.

 

 

Bitte beachten Sie, dass die Zielerreichung über einen vollen Marktzyklus angestrebt wird. So heisst es denn auch in den weiteren Abschnitten des von Ihnen oben zitierten Textes aus dem UBS Fund Gate:

 

"Der Fonds eignet sich für Investoren, die sich für ein breit diversifiziertes Portfolio traditioneller Anlageklassen interessieren und bereit sind, über einen vollen Marktzyklus von 3 bis 5 Jahren zu investieren, um das definierte Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.

Der Fonds bietet keine Garantie. Es ist durchaus möglich, dass er phasenweise eine negative Performance erzielt. Dies erfordert eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit sowie einen Anlagehorizont von typischerweise drei Jahren, um das Renditeziel mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erreichen."

Was ich nicht verstehe. Mit vielen verschiedenen Wertpapieren und Absicherung und einer Konstruktion die kein Mensch versteht wird langfristig eine Zielrendite leicht über dem Geldmarkt versprochen.. Sprich ca. 4.5% langfristig derzeit.... Dabei hast du gute wie schlechte Phasen. Entschuldigung aber dann kaufe ich den SEB Immoinvest. Jedes Jahr ohne jede Schwankung 5% Rendite, null Risiko und da weiß ich was der Fonds macht!!! Diese Produkte sind einfach Mist!

 

 

Tatsächlich war die Performance der Fondsanteile zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 31. Dezember 2007 mit -2.36% negativ. Im gleichen Beobachtungszeitraum erreichte der Fonds im Zeitraum August/September auch eine Phase mit hoher Bewertung.

In diesem Zusammenhang machen wir Sie darauf aufmerksam, dass eine Anlage in diesen Fonds eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit voraussetzt. Die KundenberaterInnen von UBS verfügen über Hilfsmittel, die in Zusammenarbeit zwischen Anleger und Berater das persönliche Risikoprofil bestimmen lässt.

Die Logik verstehe ich nicht. Erst redet man von einem Zielzyklus von 3 - 5 Jahren um jetzt in dieser Argumentation auf ein kurzfristiges Hoch zu verweisen. That's spineless. Topantwort wäre wirklich der Verweis auf die langfristige Ausrichtung! Vor allem - und das ist kein Vorwurf an UBS - es ist doch krank zu sagen: Dieser Fonds setzt Risikobereitschaft und -fähigkeit voraus. Jeder Anleger kann diesen Fonds kaufen da er so gut wie kein Risiko hat. Das Problem bei der Konstruktion ist aber dass die jährlichen Renditen bei schwankenden Märkten extrem mit schwanken. Das kann in absolut simplen Marktphasen wie z.B. 2005 als Bund-Future und Aktienindizes weltweit stiegen, durchaus mal 6% Rendite bedeuten aber in Seitwärtsphasen auch mal eine 0 bedeuten. Risiko ist da also keins aber eine extreme Ungewissheit bzgl. der Erträge. Diese können nicht vernünftig prognostiziert werden und da muss ich mich doch als Anleger fragen. Nehme ich

1) eine langfristige Anlage welche evtl. durch viel Risikostreuung und hin- und hergeschiebe eine mittelprächtige Rendite schafft

2) gleich ein Tagesgeld wo ich genau was ich kriege und verzichte dafür langfristig auf 0.5% Mehrwert...

 

Des weiteren ist es doch Blödsinn zu behaupten dass die Benchmark der 6-Monatszins oder sonst was sei. Dieser verändert sich ständig aber was ist die Benchmark für den angesprochenen Marktzyklus (wo ich eh nicht dran glaube den das würde implizieren dass es immer gleich abläuft aber die letzten 7 Jahre am Renten- und Aktienmarkt gleichen nicht einem zuvor dagewesenen Szenario auch nur annähernd)??? Das ist doch der Punkt.. .im Endeffekt hat der Fonds keine Benchmark und kann sich damit immer gut rausreden. Wenn der Fonds in 5 Jahren durchschnittlich 3% macht und die Rendite für den 6-Monatszins in 5 Jahren bei 2.5% liegt lobt sich der FM selber obwohl die Jahre davor der Zins immer über den erzielten Renditen des Fonds war. Das ist doch ein Schmarrn! Diese Produkte - ich bleibe dabei - sind undurchsichtig und intransparent und von daher investiere ich lieber in was was ich verstehe und wo ich keine Prognosen bzgl. der Rendite bekomme. Und wenn ich dann noch weniger Risiko habe (Tagesgeld und Immofonds) und auch nur mehr Rendite bekomme (Immofonds) dann nehme ich doch das. Zumal ich beim Immofonds noch Steuervorteile habe.

 

 

In der ersten Jahreshälfte 2007 konnte UBS Absolute Return Plus aufgrund seiner vorsichtigen Positionierung das an den Aktienmärkten vorhandene Renditepotenzial nicht voll ausnutzen.
dumm gelaufen. Und dann ist man in Aktienmärkte gegangen weil es gut lief und schon ging es in die Hose. Alle wissen dass man antizyklisch vorgehen soll aber tun tut es niemand.
Unsere grundsätzlich vorsichtige Haltung zahlte sich dann aber aus, als im Juli und August die Risikoaversion der Anleger gegenüber Aktien, Anleihen und Carry Trades stieg mit der Konsequenz, dass Carry Trades zusehends aufgelöst wurden und im Markt für Festverzinsliche die Liquidität schwand. In diesem äusserst anspruchsvollen Marktumfeld bewährte sich ausserdem die Produktspezialität des Fonds, Marktschwankungen zu glätten. Die aus abgefederten Rückschlägen resultierende Verlustminderung wog das bei Aufwärtsbewegungen preisgegebene Renditepotenzial zum Teil auf.
aha.. kapiert das einer?

 

Als die US-Notenbank Fed im August und September mit Liquiditätsspritzen intervenierte, wuchs die Zuversicht der Investoren wieder. Die Märkte bewegten sich daraufhin wieder sehr ähnlich wie vor den heftigen Turbulenzen und belohnten risikofreudigere Anleger, was die Performance risikobehafteter Titel entsprechend begünstigte.

Seit Ende Oktober stieg die Risikoaversion aufgrund der anhaltenden Kreditkrise und der Besorgnis über eine Wachstumsverlangsamung in den USA erneut und brachte die Aktienmärkte unter Druck. Unter diesen schwierigen Bedingungen kam die Performance von UBS Absolute Return Plus seit Lancierung bis zum 30. November 2007 knapp hinter das angestrebte Renditeziel* zu liegen.

* 3-Monats-Geldmarkt + 4% vor Abzug von Gebühren, Kosten und Steuern; keine Garantie

Jetzt sehe ich erst das Renditeziel... Schafft der Fonds nie... Wie hoch sind die Gebühren? Ich schätze mal 2% oder? --> 6.5% langfristige Rendite die unsicher ist und das auf 5 Jahre..? Wow dann muss jetzt mal bald ein Jahr kommen wo zweistellige Rendite eingefahren wird. Oder man wartet einfach bis die Zinsen sinken dann erledigt sich das von selbst... (siehe oben)...

 

 

Gruß

 

W.Hynes

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Shjin

Hi wayne

 

Danke wiedermal für deinen Beitrag.

Ich gebe dir absolut recht bezgl. des Fonds. Nicht wirklich klar, transparent ohne Benchmark. Aber gerade das Erscheinungsbild sowie die Fondsinfo haben den Fonds für mich damals sehr intressant gemacht. Mittlerweile habe ich etwas bessere Kenntnisse und würde den Fonds wohl nicht mehr einfach so kaufen.

 

Rational überlegt würde ich den Fonds nicht mehr kaufen. Jedoch macht es in der Gegenwärtigen Situation Sinn den Fonds zu verkaufen (- ~2.5% und 2% AA) - oder würdest du diesen noch halten?

Liquidtät für Neuerwerbe ist sowieso vorhanden, habe ca. 40% Cash atm.

 

Das ist für mich die am schwierigsten zu beantwortende Frage.. halten ja/nein - ist klar auf lange Sicht nicht.

Halten ja/nein kurzfristig? Deine Meinung?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Rational überlegt würde ich den Fonds nicht mehr kaufen. Jedoch macht es in der Gegenwärtigen Situation Sinn den Fonds zu verkaufen (- ~2.5% und 2% AA) - oder würdest du diesen noch halten?
zu Fondsmanagern habe ich in so einem Fall immer ein Beispiel mit ner Nutte gebracht aber da hier ein öffentlicher Schauplatz ist möchte ich folgendes Beispiel bringen:

 

Sie gehen gerne Chinesisch essen und denken sich dass sie das selber daheim auch mal machen können. Also gehen Sie einkaufen um alle ingrediants zusammenzubekommen. Dann fangen Sie an haben riesen Spaß und dann geht es ans Essen. Und Sie stellen fest: A cobbler should stick to his last. Es schmeckt also grauenhaft und vom kochen hat man halt doch keine Ahnung. Jetzt gibts 2 Möglichkeiten.

 

1) Man hat sich ja so angestrengt und hat viel Geld ausgegeben und man würgt das Zeug jetzt einfach runter. Man hätte zwar noch andere Sachen wie Pizza im Tiefkühlfach bzw. der Italiener um die Ecke wäre auch nicht schlecht aber man will das jetzt durchziehen

 

2) Die Kapitalistische Methode: Man stellt fest dass man eine schlechte Investition getätigt hat und beendet diese um die freiwerdenen Mittel bestmöglichst zu investieren. Im Fall des Essens also den Bullshit wegschmeißen und zum Italiener gehen um nach anstrengendem Tag gutes Essen geniessen zu können.

 

Gruß

 

W.Hynes

p.s. wie das Beispiel mit den Nutten ging kann sich jetzt jeder selbst ausdenken... Ich würde natürlich klar IMMER Variante 2 bevorzugen. Und im übrigen. Ausgabeaufschlag zahlt man heute nicht mehr!!

 

Scheiß Tag muss ich mal sagen: War gerade beim Friseur und was passiert????? Da läuft Radio und der Song den ich am meisten hasse und bei dem ich sofort abschalte kommt... Hey there Delilah.. diesmal konnte ich diesem abgefu**ten Song der meine Harnröhre beinahe explodieren lässt nicht ausweichen

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Shjin
zu Fondsmanagern habe ich in so einem Fall immer ein Beispiel mit ner Nutte gebracht aber da hier ein öffentlicher Schauplatz ist möchte ich folgendes Beispiel bringen:

 

Sie gehen gerne Chinesisch essen und denken sich dass sie das selber daheim auch mal machen können. Also gehen Sie einkaufen um alle ingrediants zusammenzubekommen. Dann fangen Sie an haben riesen Spaß und dann geht es ans Essen. Und Sie stellen fest: A cobbler should stick to his last. Es schmeckt also grauenhaft und vom kochen hat man halt doch keine Ahnung. Jetzt gibts 2 Möglichkeiten.

 

1) Man hat sich ja so angestrengt und hat viel Geld ausgegeben und man würgt das Zeug jetzt einfach runter. Man hätte zwar noch andere Sachen wie Pizza im Tiefkühlfach bzw. der Italiener um die Ecke wäre auch nicht schlecht aber man will das jetzt durchziehen

 

2) Die Kapitalistische Methode: Man stellt fest dass man eine schlechte Investition getätigt hat und beendet diese um die freiwerdenen Mittel bestmöglichst zu investieren. Im Fall des Essens also den Bullshit wegschmeißen und zum Italiener gehen um nach anstrengendem Tag gutes Essen geniessen zu können.

 

Gruß

 

W.Hynes

p.s. wie das Beispiel mit den Nutten ging kann sich jetzt jeder selbst ausdenken... Ich würde natürlich klar IMMER Variante 2 bevorzugen. Und im übrigen. Ausgabeaufschlag zahlt man heute nicht mehr!!

 

Scheiß Tag muss ich mal sagen: War gerade beim Friseur und was passiert????? Da läuft Radio und der Song den ich am meisten hasse und bei dem ich sofort abschalte kommt... Hey there Delilah.. diesmal konnte ich diesem abgefu**ten Song der meine Harnröhre beinahe explodieren lässt nicht ausweichen

 

Okej bestätigt so meine Meinung! Das wegen dem Ausgabeaufschlag.. tjo war sone Sache.. habsch gezahlt.. aber wie sagt man so schön.. im Nachhinein ist man immer schlauer.. aber tjo die 2% muss ich wohl verschmerzen.

Hätt ich früher angefangen mit noch genauer zu informieren - hätt ichs vermeiden können.

 

Werde mir sowieso den SEB Immoinvest zulegen, da es total aber eher ein grösseres Volumen gibt wäre es wahrscheinlich sinnvoll 2 Immo-Fonds zu beziehen, welcher lässt sich deiner Meinung nach am besten mit dem SEB kombinieren?

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Reigning Lorelai

Der AXA Immoselecht sieht in meinen Augen okay aus. Bin aber kein Spezi für Immofonds

 

Gruß

W.Hynes

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Shjin

Möchte nochmals auf dein Beispiel mit der Nutte - respk. dem chiesischen Essen eingehen!

Präzisiert so wie ich mich verhalten würde:

Habe für Geld Sachen eingekauft, gekocht und schmeckt wiederlich. Esse diese aber doch, a) man wirft kein essen weg B) man macht es eher nicht nochmal wenn man es auch wirklich ist - Kosequenzen eher bewusst!

Wie gesagt beim nächsten mal würde ich es wohl nicht mehr machen und gleich zum Chinesen gehen. < dazwischen liegt aber noch ne Zeitspanne.. man geht ja eher nicht täglich zum Chinesen.

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Reigning Lorelai

tja... das ist jetzt die Frage.. Aber wenn du von der Anlage nicht mehr überzeugt bist heißt das ja dass du mit "0-Performance" rechnest und damit erleidest du nach Inflation einen Kapitalverlust. Von daher würde ich das Geld in einer anderen Anlage arbeiten lassen.

 

Gruß

W.Hynes

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Shjin
tja... das ist jetzt die Frage.. Aber wenn du von der Anlage nicht mehr überzeugt bist heißt das ja dass du mit "0-Performance" rechnest und damit erleidest du nach Inflation einen Kapitalverlust. Von daher würde ich das Geld in einer anderen Anlage arbeiten lassen.

 

Gruß

W.Hynes

 

Das Konzept finde ich hört sich immer noch interessant an, jedoch ist dies mit dieser Kostenquote für mich absolut nicht zu erreichen -> Anlage nicht optimal -> Immofonds wäre um einiges besser. (Um einen 1:1 Vergleich / klar is immer noch Äpfel mit Birnen da zwei vollkommen versch. Produkte ; aber wenn ich das Ziel vergleiche, das ich mir mit dieser Anlage vorstelle).

 

Denke aber doch, dass ich sofort wechsle. Grad im Buch von Martin Weber ist schön erklärt, dass man sich auch mal über sein Bewusstsein (Anlagen mit Verlust solange laufen zu lassen bis man mind. wieder im + ist.) hinwegzusetzen.

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Reigning Lorelai

korrekt... Menschen machen Fehler und es zeigt von menschlicher Stärke wenn man sich dies eingesteht

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Jorge

@ Shjin

Guten Abend,

ich sehe gerade, daß du aus der Schweiz schreibst.

Wie sieht es dort mir euren Direktbanken aus? Habt ihr auch Banken wie in Deutschland die comdirect, diba u.ä.?

Welche schweizer Bank könntest du auf Grund der niedrigen Gebühren für einen Sparplan empfehlen?

Wäre toll, wenn du ein paar Infos hättest.

 

Jorge

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Reigning Lorelai

finde ich fatal dass sich meine österreichische Frau mit schweizer Direktbanken auskennt....

 

 

www.migrosbank.ch :

Ist so ne Art "Billighoferbank" was in Deutschland soviel übersetzt heißt wie "Billigaldibank"

 

gehört der Stuttgarter Börse zum Teil.... Sehr zu empfehlen:

www.tradejet.ch

 

Der Platzhirsch: www.swissquote.ch

 

Gehört zur Banque Cantonal Voudoise was du mit ner Sparkasse gleichsetzen kannst..

www.e-sider.com

 

www.postfinance.ch --> klar oder? Schweizer Postbank

 

www.Raiffeisen.ch wie auch in Österreich in der Schweiz gut dabei

 

Gruß

 

W.Hynes

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Shjin

Eine Frage. Kann mir einer die "krasse" Entwicklung von diesem in den letzen Wochen/Monaten erklären? Warum nun?

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Shjin

Bitte betrachtet mal das beiliegende Bild. Find ich fatal, dass solche als "sichere" Anlagen - so stark sinken können.

Bin im UBS (Lux) Key Selection Sicav - Absolute Return Plus - bald nimmer - und bin sehr froh ohne Verluste hier nochmals rauszukommen.

 

Eure Meinung zu der Abbildung?

post-6433-1209719753_thumb.jpg

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Shjin

Absolute-Return-Fonds

Absolut nicht sicher

 

Von Gerd Hübner

 

05. Mai 2008 Das Ziel der Fondsmanager ist klar: Geld verdienen, in jeder Börsenzeit, und zwar mehr, als es auf dem Geldmarkt gibt. So steht es beispielsweise für den UBS Absolute Return Bond geschrieben. Doch von diesem Ziel ist der Fonds derzeit weit entfernt. Er hat sogar an Wert verloren, und zwar 12,9 Prozent seit Jahresbeginn, in den vergangenen drei Jahren 23 Prozent.

 

Dabei richten sich nach dem Auf und Ab der vergangenen Monate die Blicke vieler Anleger auf Absolute-Return-Fonds. Denn sie wurden als vergleichsweise sichere Investition ins Leben gerufen. Und zwar in Zeiten einer ähnlichen Verunsicherung: zu Beginn dieses Jahrzehnts, als die Anleger gerade erlebt hatten, wie die New-Economy-Blase geplatzt war.

 

Keine Überrendite ohne Risiko

 

Damals waren auch noch die Zinsen niedrig, und viele Anleger suchten nach sicheren Produkten, die ein paar Prozentpunkte mehr Rendite versprachen als der Geldmarkt, also als Tagesgeld oder Geldmarkt-Fonds. Damals kamen die Absolute-Return-Fonds auf. Ihre Manager wollen mit verschiedenen Anlageklassen so ausgefeilt umgehen, dass unterm Strich nie ein Minus steht.

Zum Thema

 

* Erste Rentenfonds senken die Gebühren

* Investmentfonds: Absolute Renditeversprechen im Härtetest

* Rentenfonds: Vom Fels in der Brandung zum Verlustbringer

 

Doch ohne Risiko geht es nicht, wie die Ergebnisse vieler dieser Fonds jetzt beweisen. Wer eine risikolose Anlage sucht, findet diese am Geldmarkt, erläutert Werner Hedrich, Leiter des Fondsresearch bei Morningstar. Wem das nicht reicht, der muss Risiken eingehen. Das gelte auch für Absolute-Return-Fonds.

 

Kunterbunte Klasse

 

Bestenfalls können sie Risiken begrenzen. Das ist den meisten zuletzt zwar gelungen: Der Deutsche Aktienindex Dax hat seit Jahresanfang 13 Prozent eingebüßt, Absolute-Return-Fonds haben in diesem Zeitraum im Durchschnitt nur rund drei Prozent verloren. Doch das heißt auch, dass Anleger auf Gewinnmöglichkeiten verzichten. Auch dies beweisen die Ergebnisse. In den hervorragenden vergangenen drei Börsenjahren legten die Fonds dieser Kategorie durchschnittlich nur 5,5 Prozent zu.

 

Doch hinter diesem Durchschnitt stehen große Unterschiede in der Leistung der einzelnen Fonds. Kein Wunder, schließlich verbergen sich hinter dem Schlagwort Absolute Return ganz unterschiedliche Fondsarten: Einige Aktienfonds sind dabei, die meisten Absolute-Return-Fonds setzen aber auf Anleihen. Und selbst darunter gibt es gute und schlechte, wie die jüngsten Ergebnisse zeigen.

 

Unterschiedlichste Strategien

 

Während einige dieser Körbe seit Jahresbeginn heftige Verluste hinnehmen mussten, legte der Deka-Euro Renten Absolute Return rund drei Prozent zu. Der Fonds eignet sich für sehr defensiv eingestellte Anleger, sagt Fondsmanager Thorsten Rühl. Er investiert überwiegend in sichere Staatsanleihen aus dem Euroraum sowie in Pfandbriefe und sichert die Gewinne, die er gemacht hat, gleich für das laufende Jahr ab. Dabei orientiere er sich nicht einmal an Prognosen über den Rentenmarkt, sagt er. Für uns geht es allein darum, Risiken zu vermeiden. Und damit einen Ertrag zu erwirtschaften, der über dem Geldmarkt-Zins liegt.

 

Andere Ansprüche hat Wilhelm Schäfer, der den Europe Return Fund verwaltet. Er will jedes Jahr sechs bis sieben Prozent Rendite machen. Dazu legt er das Geld in Aktien an sowie in Wertpapiere, die auf Aktien aufbauen.

 

In den vergangenen drei Jahren hat Schäfer mit seinem Fonds dieses Ziel erreicht. Dazu arbeitet er mit festen Regeln. Fällt zum Beispiel der Kurs einer Aktie unter ein bestimmtes Limit, dann verkaufen wir sie automatisch, sagt der Fondsmanager. Grundsätzlich kann Schäfer die Aktienquote im Portfolio je nach Marktlage zwischen null und 100 Prozent variieren. Und er kann auch auf fallende Kurse wetten.

 

Überraschungen lauern

 

Wo es in der gleichen Kategorie so unterschiedliche Anlagestile gibt, da können Anleger kaum abschätzen, welche Risiken sie eingehen. Anleger investieren mehr oder weniger in eine Black Box, urteilt Fondsanalyst Hedrich.

 

Bestes Beispiel ist der Absolute-Return-Fonds der UBS. Der hat sich lange Zeit solide entwickelt, dann aber brach der Kurs plötzlich ein. Die Bank begründete das mit der Finanzkrise. Der Fonds habe Geld in verschiedenen Wertpapieren gehabt, die unter der Krise früh gelitten haben - zum Beispiel in sogenannten Collateralized Debt Obligations und in Krediten aus dem amerikanischen Hypothekenmarkt, der die Finanzkrise erst verursacht hatte. Vielen Fonds gelang es zwar, solche Kreditrisiken zuletzt zu meiden. Es ist aber möglich, dass sie andere Risiken beinhalten, sagt Fondsanalyst Hedrich.

 

Darum sollten Anleger vorsichtig sein. Auch wenn der eine oder andere Fonds bisher akzeptable Ergebnisse geliefert hat, bleibt immer eine gewisse Unsicherheit. Wer absolute Sicherheit sucht, findet diese dann doch eher in Geldmarkt-Fonds oder auf Festgeld- und Tagesgeldkonten.

 

 

 

Text: F.A.S.

Bildmaterial: F.A.Z.

 

 

Quelle

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

bestätigt bloss was ich dir in diesem Thread und per PN schon geschrieben habe. Die Fonds sind undurchsichtig und so recht weiß keiner was die machen aber das Ei des Kolombus haben auch die nicht entdeckt. Wenn sie sich verzocken gehts runter... so wie bei jedem anderen Fonds auch. Je komplizieter die Konstruktion eines Fonds oder eines Wertpapiers desto mehr sollte man die Finger davon lassen. Keep it simple... gilt im übrigen auch für Aktien.

 

- Markowitz-Theory

- komplizierte Fonds

- Trendfolgeprogramme die Millionen von Daten auswerten

- Zertifikate (ausser Index-, Bonus-, Reverse- und Discountzertifikate) etc.

alles mega kompliziert und mathematisch ohne Ende. Mehrrendite? Fehlanzeige.

 

Gruß

W.Hynes

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Shjin

Ajo bin raus btw. - Verlust 50.00 CHF. (ollen 2% AA die ich da hatte) - naja solangs sich in dem Rahmen bewegt - waren die "Fehler" schon ok - lernt man daraus.

Aber da ja sowieso nur das ganze zählt - passt das schon <_<

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