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culo

Riester. fonsgebundene Rente oder Fondssparlan?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Häh??? Ich habe gesagt man kann kein Riester Depot (in dem sich globale-, europäische-,Renten- und sonst was für Fonds befinden) mit z.B. dem DAX vergleichen-so wie es Culo gemacht hat. Zwar kann man die Rendite vergleichen, aber das bringt doch gar keinen Wert. Der DAX ist nur ein deutscher Index und ein weitaus höheres Risiko eingegangen als das DWS Depot. Is das so schwer zu verstehen?

 

Und das Geld welches man nach 30 Jahren aus seinen ETF´s bekommen kann, kann man schließlich genauso schlau anlegen wie die DWS deine Rente. Auch ohne Kapitalverzehr. Irgendwo hab ich mal eine Vergleichsrechnung gepostet. monatliche Rente nur mit Riester, monatliche Rente mit Riester und ETF Mix und monatliche Rente nur mit ETF´s. Da ich bei meinen Berechnungen nicht von mehr als einem Kind ausgegangen bin (bei Riester, denn dann würde ich wohl auch riestern) kam auch kein großer Vorteil (wenn man bedenkt das die monatliche Riesterente in 30 Jahren sicherlich um einiges geringer ausfallen wird als bei den heutigen Berechnungen - weil keine Sterbetafeln etc. garantiert sind) in der Rentenauszahlphase heraus. Dafür ist dein Geld aber nach 15 Jahren Rentengarantiezeit weg wenn du unter der Erde liegst. Und wer natürlich mit Geld nicht umgehen kann, keine Regelmäßigkeit ins sparen rein bekommt, der sollte vielleicht seine Lebenseinstellung überarbeiten und nicht sein Geld in Anlagen stecken die Gebühren kosten, teure aktive Fonds haben und die einen bindet und für einen Anbieterwechsel o. vorzeitige Auflösung ordentlich Gebühren nimmt.

 

Und die Meinung von yggde + Delphin kommt noch dazu.

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Roger Wilco

Ich sage es auch nochmal gerne:

 

Ja, ich glaube fest daran, dass ein ETF in erfahrenen Händen viel mehr Rendite bringt!

 

Nur ich weigere mich gegen Pauschaul-Aussagen, Riester wäre schlecht, Abzocke/Verarsche vom Staat und Versicherungen. (Du Crasher jagst mal eine pauschale "Riester ist sch*****!"-Aussage hier ins Forum raus und mal eine bessere "Riester kann sich lohnen, wenn..."-Aussage. Gegen die letztere habe ich rein gar nichts:)

 

Nur diese Leute mit den erfahrenen Händen übersehen leicht, dass sie eine Minderheizt in Deutschland darstellen und viele so eine Art der Altersvorsorge gar nicht vernünftig durchführen können ohne Hilfe. Und da es keine Provisionen für sowas gibt, wird es auch kaum Berater geben, die die breite Masse mit sowas Unterstützen.

 

Bleibt also Riester und für einen, der noch eine lange Ansparphase vor sich hat, für den lohnt sich ein Riester-Fondsparplan (z.B. DWS) auf alle Fälle.

 

Ein Riester-Fondsparplan ist einfach nicht schlecht!

 

Es gibt besseres, wenn man Ahnung und Zeit hat, aber trotzdem macht das einen Riester-Fondsparplan nicht schlecht!

 

Das wäre mein Anliegen hier.

 

(Für mich persönlich ist Riester ein Standbein meiner Altersvorsorge.)

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Crasher

deshalb habe ich ja auch geschrieben Riester lohnt sich wenn......und auch schon 1000 mal das es für Leute die sonst gar nicht vorsorgen gut ist. Ich kann es mir ja in die Signatur schreiben damit ich es nicht noch 100 mal schreiben muss. Bei den Leuten hier im Forum gehe ich eigentlich davon aus das sie mehr tun (in Sachen Altersvorsorge) als der normale Bürger. Vielleicht war die Annahme ein Fehler.

 

Für Leute die sich gerne damit beschäftigen, unabhängig bleiben wollen, selber handeln wollen für die lohnt sich Riester eben erst ab einem ganz bestimmten Punkt als kleiner Baustein. Der Punkt ist meist ab 2 oder mehr Kinderzulagen in Reichweite. Die Förderquote ist eigentlich wichtig. Und unter 60% lohnt sich der Quark nicht (es sein denn die Leute sorgen sonst gar nicht vor und wollen sich auch die Mühe nicht machen).

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Roger Wilco

"Riester lohnt sich für die wenigsten..."

 

Wieder eine Pauschaul-Aussage, ohne Fundament. Das ist es was mich an Deinen Aussagen stört...

 

Aber seis drum. Fakt ist, man muss rechnen und vergleichen...

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Crasher

ne. wenn du das Wort "lohnt" beachtest sollte man es verstehen. Für Leute die riestern weil sie sonst nix machen lohnt es nicht, es ist einfach eine Voraussetzung. Mit lohnen meine ich einen gewissen Mehrwert gegenüber eigenen Anlagen. Das ist am Ende schließlich das wichtigste Kriterium. Und das ist eben nur in wenigen Fällen der Fall. Für die Leute die riestern weil sie sosnt nix machen, würden sich andere Sachen ganz sicher eher lohnen.

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culo
· bearbeitet von culo

crasher wenn du jetzt weiter deine pauschalaussagenb machst, ohne konkret zu sagen, welche alternativanlage du meinst, dann schweige lieber.

 

wenn du dauernd nebolös irgendwelche alternativen andeutest, dann kann man darüber nicht diskutieren.

 

und wenn du einen eigenen aktiensparplan meinst, dann musst du berücksichttigen, dass du den doppelt besteuern musst. 1 . aus deinem netto einkommen und 2. ab 2009 gewinne mit mindestens 25%, mit denen du deine verluste nicht verrechnen kannst.

 

das sind nun mal die fakten und die kannst du nicht ignorieren. und dass du vom staat bis zu deiner rente eine zinslose steuerstundung bekommst, die du verzinsen kannst, das kannst du auch nicht ignorieren.

 

und dass man mit riester in der sparphase sein einkommen mit dem spitzensteiuersatz reduziert, während man in der auszahlungsphase deutlich weniger steuern zahlen muss ((alleine schon weil man als rentner keine rentenbeiträge und av zahlt), das ist auch fakt.

 

aber wie ich dicg einschätze sind das sowieso alles bömische wälder für dicg. du hast wahrscheinlich irgendwo mal was in einer börsenzeitung gelesen und hälstr dich jetzt für den börsenguru.

wie gesagt:

wenn du der oberchecker bist, dann sag doch konkret was du für tolle ideen du hast oder schweige. dann kann man darüber auch diskutieren

 

und dann erkläre uns auch, wie du dich bei deinem investment gegen verluste absicherst und wie duwährend der einzelnen phase dein vermögen (falls dann noch vorhanden) umschichtest, um dann in der auszahlungsphase eine verlässliche rente auszuschütten.

 

oder willst du dann deine tollen aktien oder was auch immer bis zum alter von 90 halten?

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Crasher

Culo, benutz einfach die Suchfunktion. Und Rechnungen zeigen doch das die Steuergeschichte gar nichts zu sagen hat. Dazu gibt es auch schon mehrere Rechnungen. Ein einfaches Altersvorsorge Depot kann man aus einem globalen + Europa ETF bilden. Dazu ein wenig Emerging Markets und je nach Risikoneigung Immobilienfonds, Bundesschatzbriefe, Rücklagen auf dem Fest-und Tagesgeld. Mit etwas Eigenarbeit kriegt man das auch selber raus und das wurde auch schon 1000 mal durchgekaut. Suchfunktion hilft.

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culo
Culo, benutz einfach die Suchfunktion. Und Rechnungen zeigen doch das die Steuergeschichte gar nichts zu sagen hat. Dazu gibt es auch schon mehrere Rechnungen. Ein einfaches Altersvorsorge Depot kann man aus einem globalen + Europa ETF bilden. Dazu ein wenig Emerging Markets und je nach Risikoneigung Immobilienfonds, Bundesschatzbriefe, Rücklagen auf dem Fest-und Tagesgeld. Mit etwas Eigenarbeit kriegt man das auch selber raus und das wurde auch schon 1000 mal durchgekaut. Suchfunktion hilft.

 

 

dann zeige mir eine einzige dieser rechnungen und ich werde dir dann sagen was daran faslch ist.

 

ohne die berücksichtugung der steuer kann man riester vergessen. das ist eine binsenweisheit. da brauche ich keine berechnungen.

 

aber der steuervorteil ist nun mal fakt, und die abgeltungssteuer ist auch beschlossen.

 

wenn du das ignorieren willst, dann kan ich dir nicht helfen. dann zahl halt deine steuern und werde mit deiner komischen nebulösen anlage glücklich.

 

und wenn du nichteinmal sagen kannst, in welcher phase du was genau kaufst, wie du genau umschichtest und ob oder du wie du dich gegen verluste absicherst., dann nist DU hier derjenige der äpfel mit birnen vergleicht.

 

aber momentan hast du weder einen apfel noch eine birne in der hand und redet alles andere schlecht.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

ungefähr eine oder zwei Seiten vorher. Oder in 5 anderen Threads die man findet wenn man die Suchfunktion benutzt. Grundlage war immer Riester mit 1 Kind, da es sich ab 2 oder mehr Kindern dann durchaus lohnen kann. Das muss aber jeder für sich berechnen.

Ich ignoriere gar nichts. Für mich sind Steuergeschichten unrelevant bei der Anlagenauswahl, da Rechnungen zeigen das diese ganzen Staats-und Versicherungsgeschenke am Ende keinen Mehrwert haben, weil die Anlagen entweder weitaus teurer sind oder sich der Staat die Steuern anderweitig rein holt oder beides.

 

Es ist doch nicht schwer zu raten wie man sowas macht. Geld umschichten in sichere Anlagen u.s.w macht man wie gerad die Kurse stehen und wie lange man bis zur Rente hat....!

 

 

Darum hol dir deine genauen Anlagetips woanders. Mich hintenrum ausfragen damit du nicht wie blöd da stehst läuft nicht.

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culo
ungefähr eine oder zwei Seiten vorher. Oder in 5 anderen Threads die man findet wenn man die Suchfunktion benutzt. Grundlage war immer Riester mit 1 Kind, da es sich ab 2 oder mehr Kindern dann durchaus lohnen kann. Das muss aber jeder für sich berechnen.

Ich ignoriere gar nichts. Für mich sind Steuergeschichten unrelevant bei der Anlagenauswahl, da Rechnungen zeigen das diese ganzen Staats-und Versicherungsgeschenke am Ende keinen Mehrwert haben, weil die Anlagen entweder weitaus teurer sind oder sich der Staat die Steuern anderweitig rein holt oder beides.

 

Es ist doch nicht schwer zu raten wie man sowas macht. Geld umschichten in sichere Anlagen u.s.w macht man wie gerad die Kurse stehen und wie lange man bis zur Rente hat....!

 

 

Darum hol dir deine genauen Anlagetips woanders. Mich hintenrum ausfragen damit du nicht wie blöd da stehst läuft nicht.

 

du willst die steuer ignorieren? dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

 

und wenn du mir nicht sagen kannst, wieviel du bis zu deinem 60. genau erwirtschaften willst und was für eine rente du dann erwartest , dann brauchen wir auch nicht weiter zureden.

dann vergleichst du äpfel mit birnen, also tust genau das was anderen vorwirfst.

 

der sinn von riester ist, dass du bis zum 60. genau weisst, wieviel du dann anrente bekommst. ein teil, nämlich deine einzahlungen sind dir garantiert.

 

egal was du jetzt vergleichst. du musst 1. deine anlage absichern und 2. dann spätestens am 60. bilanz ziehen und dein geld in sichere anlagen umschichten, wenn du riester mit etwas vergleichen willst.. und genau zu diesem zeitpunkt werden dann jede menge steuern fällig, und zwar mindestens 25%. wenn du dann als börsenguro 8% gewinne gemacht hast, dann bleiben auf einen schlage grade mal 6% davon übrig.

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jm2c

Also ich muss Crasher zustimmen. Ob Riester lohnt, ist in diesem Zusammenhang ja ohnehin relativ. Wer sonst nicht vorsorgt, oder Gefahr läuft sein Geld an der Börse zu verzocken :w00t: , kann - muss aber nicht - riestern. Jeder muss das für sich selbst prüfen, und dann entscheiden.

 

Nach meiner Auffassung ist es fraglich, ob sich die Einzahlungen für Geringverdiener wirklich lohnen (vgl. Plusminus-Thread). Bei einem Sockelbetrag von 60 Euro / jährlich kann unter Berücksichtigung der persönlichen Zulage (ohne Kinder), der nachgelagerten Besteuerung und der Abschluss- und Vertriebskosten wohl nicht von es hat sich gelohnt gesprochen werden. Um die Riester-Steuervorteile zudem voll ausschöpfen zu können, muss man auch ordentlich Steuern gezahlt haben. Das trifft wohl für Geringverdiener meist nicht zu. Für Leute mit hohem Einkommen (Steuersatz deutlich über 25 Prozent) und Freaks, die mit dem Mindestbetrag abschließen, und den Monatsbetrag dann mal eben auf 150 Euro und mehr im Monat erhöhen wollen :thumbsup: , fahren wohl mit Crashers ETF-Depot und der Chance auf mehr Rendite besser! Und noch was: Steuergesetze können sich jederzeit ändern, die steuerliche Sicht sollte also kein Entscheidungskriterium für oder gegen Riester sein.

 

Und dass ein Riester-Fondssparplan wahrscheinlich eine bessere Rendite als eine fondsgebundene Riester-RV haben wird, sollte ja jetzt nach den vielen Beiträgen klar geworden sein, nur um noch mal den Bogen zu der Ausgangsfrage zu diesem Thread zu spannen.

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culo
, und dann entscheiden.

 

Nach meiner Auffassung ist es fraglich, ob sich die Einzahlungen für Geringverdiener wirklich lohnen (vgl. Plusminus-Thread). Bei einem Sockelbetrag von 60 Euro / jährlich kann unter Berücksichtigung der persönlichen Zulage (ohne Kinder), der nachgelagerten Besteuerung und der Abschluss- und Vertriebskosten wohl nicht von es hat sich gelohnt gesprochen werden.

 

 

diese berechnung interessiert mich auch nicht, weil sie für mich nicht relevant ist.

 

ich weiss nicht genau, aber ich glaube, dass ich mind. 35% spitzensteuersatz zahle.

 

also die 2.100 euro bedeuten für mich 732 steuererstattung. diese 735 euro kann ich momentan zumindest für 4,6% auf meinem tagesgeldkonto anlegen.

 

wer nur 60 euro einzahlt, der fällt sowieso unter die armutsgrenze.

 

warum soll der riestern? der riestert sowieso für den staat, weil riester mit der grundsicherung verrechnet wird.

 

da brauche ich auch keine wilden tabellen erstellen um das zu wissen.

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BarGain

culo, bei deiner argumentation rund um das thema steuern übersiehst du etwas wesentliches....

ja, der staat stundet dir durch riester die steuer - in der auszahlungsphase wird aber die auszahlung dann zu 100% besteuert, und zwar mit deinem persönlichen dann geltenden einkommensteuersatz. und der bemißt sich danach, was du sonst noch so an einkommen hast. dieses spätere einkommen ist zum jetzigen zeitpunkt ebenso unvorhersehbar wie sich mit sicherheit noch weiterhin rund um riester ergebende änderungen der steuergesetzgebung. dein persönlicher steuersatz kann in der rentenphase niedriger ausfallen als jetzt (was durchaus wahrscheinlich, aber nicht unbedingt als sicher anzunehmen ist), oder er kann sogsr höher liegen als jetzt.

 

bei eigener vorsorge aus dem nettoeinkommen, ohne förderungen, hast du JETZT schon steuern auf das geld gezahlt. in der auszahlungsphase wird das nicht noch einmal versteuert, ich habe da das dringende gefühl, daß du die bedeutung der abgeltungsteuer mißverstanden hast. denn die besteuert ausschließlich die kurs- und dividendengewinne, nicht aber deine ursprünglichen einzahlungen in deine private vorsorge deiner wahl (ich klammere ganz bewußt die form der anlage aus, mir ist der engstirnige fanatismus des in diesem thread tobenden ETÄffchens auch grundweg zuwider). die besteuerung zu einem steuersatz von 25% plus Kst plus soli ist aber erstens einer günstigerprüfung unterworfen, d.h. wenn dein persönlicher grenzsteuersatz im rentenalter niedriger ist, ist das dann auch für dein vorsorgevehikel der steuersatz (nicht die 25%+x), und zweitens ist auch das gesetz der abgeltungsteuer nicht in stein gemeißelt, sondern wird wie jedes steuergesetz bis zum erreichen deiner rente noch etlichen änderungen unterworfen sein - genauso wie riester, an dem seit seiner einführung praktisch jährlich herumgefummelt wird.

in der praxis (wenn man mal fiktiv annimmt, die steuergesetze ändern sich nicht mehr) ist es daher so, daß ein vernünftiger anleger bei der überlegung, welche anlageformen man in betracht zieht und für was man sich entscheidet, klugerweise die geltenden steuergesetze als entscheidungsgrundlage ausklammert, denn eine anlageform nur aus steuerlichen gründen zu nehmen, ist hochgradig unvernünftig (ich vermeide mal zur abwechslung den begriff DUMM).

 

nicht nur der tod ist uns allen sicher, sondern auch eine weitere binsenweisheit, auf die du ja zu stehen scheinst, wenn ich nach dem thread hier in seinem bisherigen verlauf urteile:

der staat verschenkt nichts, schon gar keine steuern. langfristig holt er sich IMMER zurück, was auf den ersten blick wie eine tolle förderung oder steuerersparnis wirkt.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

4,6 Prozent aufs Tagesgeld? Bei wem, wenn ich fragen darf? Ist der Satz an Bedingungen wie ein Depot, Girokonto beim Anbieter gekoppelt? Gut bei einem Steuersatz von 35 Prozent rechnet sich das wohl. Aber da würde sich wahrscheinlich auch ein freies Depot rechnen. So wie ich es verstanden habe, zahlt dann jeder pauschal die 25 Prozent Abgeltungssteuer auf die Kurs- und Dividendengewinne und fertig. Finanziell bleibt man flexibel, kommt immer an die Kohle ran. Bei Riester ist das eingezahlte Geld bis zur Rente fest angelegt und wird bei Auszahlung voll mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. Und wer sein Geld in Wertpapiere, meinetwegen auch ETF und der gleichen anlegt, wird wahrscheinlich auch noch mit 60+ ein Depot mit Wertpapieren haben. Ein Vergleich mit Riester fällt mir unter dieser Betrachtung schwer. Riester soll ja Altersvorsorge (zusätzliche private Rente) sein, alles Andere wäre für mich Vermögensaufbau.

 

Aber wie bereits oft gesagt, wer weiß schon was in 20 - 30 Jahren mit der Steuer ist ;) ! Da redet wahrscheinlich auch kein Mensch mehr von Riester :blushing:

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Crasher

Culo. Du kannst auch mit 60 Euro pro Jahr riestern, ordentlich Zulagen für 50 Kinder mitnehmen und das ganze vor Renteneintritt kündigen. Was will dir der Staat dann bei der Grundsicherung anrechen ?? ;)

 

Riester du mal am Besten steuergesichert in einer Rentenversicherung oder fondsgebundenen Anlage. :dumb::vintage:

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culo
· bearbeitet von culo
4,6 Prozent aufs Tagesgeld? Bei wem, wenn ich fragen darf? Ist der Satz an Bedingungen wie ein Depot, Girokonto beim Anbieter gekoppelt? Gut bei einem Steuersatz von 35 Prozent rechnet sich das wohl. Aber da würde sich wahrscheinlich auch ein freies Depot rechnen. So wie ich es verstanden habe, zahlt dann jeder pauschal die 25 Prozent Abgeltungssteuer auf die Kurs- und Dividendengewinne und fertig. Finanziell bleibt man flexibel, kommt immer an die Kohle ran. Bei Riester ist das eingezahlte Geld bis zur Rente fest angelegt und wird bei Auszahlung voll mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. Und wer sein Geld in Wertpapiere, meinetwegen auch ETF und der gleichen anlegt, wird wahrscheinlich auch noch mit 60+ ein Depot mit Wertpapieren haben. Ein Vergleich mit Riester fällt mir unter dieser Betrachtung schwer. Riester soll ja Altersvorsorge (zusätzliche private Rente) sein, alles Andere wäre für mich Vermögensaufbau.

 

Aber wie bereits oft gesagt, wer weiß schon was in 20 - 30 Jahren mit der Steuer ist ;) ! Da redet wahrscheinlich auch kein Mensch mehr von Riester :blushing:

 

ich bin grad zur ak-bank, holländische filiale gewechselt. mein giro habe ich bei dkb und deren 3,8% waren mir zu wenig. bei der crediteurope gibt es sogar 5%, allerdings nur für neukunden.

 

ein aktiendepot ist für mich nicht mit riester direkt vergleichbar. das hat man . aber es ist für das geld, auf das man verzichten kann. riester soll ja dazu dienen, den lebensunterhalt im alter zu bestreiten und ist keine geldanlage

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salparadise
Ich war bis dieses Jahr bei cosmos und habe auch mal angefragt wegen der Quote, die im Fonds landet. Das hängt wohl sehr vom Einstiegsalter ab und kann sich im Lauf der Zeit ändern. Ich habe den Zettel leider nicht mehr, aber ich glaube bei mir waren es deutlich >30%, die nicht im Fonds gelandet sind, sondern "konventionell" (d.h. Cosmos legt sie anderweitig and und man wird gnädigerweise an den Überschüssen beteiligt) angelegt wurden. Das ist kompletter Irrsinn, da es bei mir noch 36 Jahre dauert, bis ich 67 bin, deshalb wäre eigentlich eine höhere Aktienquote erstrebenswert. Konsequenz: Den Mist gekündigt und zur DWS Toprente gewechselt, das ist viel transparenter und um Längen besser und v.a. von den Kosten deutlich günstiger!

Ich habe 2007 bei cosmos direkt abgeschlossen und möchte jetzt zu DWS TopRente wechseln. Sollte ich aufgrund der aktuellen schlechten börsensituation warten (die investierten fonds haben aktuell an wert verloren=mein guthaben dementsprechend geringer)?

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Crasher

??? 1. wird der Wechsel meist eh erst nach 3-6 Monaten Kündigungsfrist stattfinden und da das dann so schnell geht ist es doch wurscht wenn du zu niedrigen Kursen verkaufst. Da die Aktienfonds großtenteils gleich laufen kaufst du ja auch bei niedrigen Kursen wieder ein.

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HatschiPu
Culo. Du kannst auch mit 60 Euro pro Jahr riestern, ordentlich Zulagen für 50 Kinder mitnehmen und das ganze vor Renteneintritt kündigen. Was will dir der Staat dann bei der Grundsicherung anrechen ?? ;)

 

Riester du mal am Besten steuergesichert in einer Rentenversicherung oder fondsgebundenen Anlage. :dumb::vintage:

 

Wenn man die Riester Rente kündigt fällt die staatliche Förderung weg. Man bekommt also nur die 60 pro Monat (und einen Minimalzinssatz?) zurück.

 

Hat zumindest gerade der Chefredakteur von FinanzTEST bei der Maybrid Illner gemeint. Ansonsten wärs ein super Plan :D

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Crasher

Natürlich zahlt man die Zulagen zurück, hat aber dafür 30 Jahre lang fette Zinsen für die Zulagen bekommen die man behalten darf ;)

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