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FrankiLi

Profitieren vom starken Euro - wie konkret?

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FrankiLi

Hallo zusammen,

 

eigentlich sollte man ja zum Weihnachtsgeschenkekaufen mal eben nach New York.

 

Wer nicht so viele Geschenke kauft, als dass das die Reisekosten rechtfertigen würde, sucht Alternativen.

 

Wie kann man denn konkret vom hohen Euro-Kurs profitieren?

 

Gruß

Frank

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DrFaustus

Es gibt da einige Möglichkeiten:

 

Put auf den Dollar kaufen

Dollar per Termingeschäft verkaufen

Kredit in USD aufnehmen und in EUR anlegen

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Cornwallis

Oder bei amerikanischen Homepages Klamotten, Technik, ... bestellen und liefern lassen.

 

Gruß

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Leerverkauf
Oder bei amerikanischen Homepages Klamotten, Technik, ... bestellen und liefern lassen.

 

...wenn die Ware dann allerdings eventuell beim Zoll hängen bleibt, kann die Ersparnis

fix wieder hin sein.

 

Gruss

Leerverkauf

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Laser12

Noin Frank,

Wie kann man denn konkret vom hohen Euro-Kurs profitieren?

ich kaufe Aktienfonds schwerpunktmäßig aus Nicht-Ländern.

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DrFaustus
Noin Frank,

 

ich kaufe Aktienfonds schwerpunktmäßig aus Nicht-Ländern.

 

Damit setzt du aber auf einen schwachen Euro :unsure:

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Grumel

Amerika Urlaub.

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Delphin

Ich komm im Januar mal wieder hin, werde Fachbücher kaufen soviel ich tragen kann. Wenn ich dann feststelle, dass sie nix taugen, kann ich sie hier bei Amazon immer noch mit Gewinn verkaufen, hab ich schon öfter so gemacht.

 

Ausserdem muss man ja was für die amerikaische Konjunktur tun.

 

(Gut dass ich bei dem kommenden Projekt in Euro bezahlt werde! :D )

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Laser12
Damit setzt du aber auf einen schwachen Euro :unsure:

Ja natürlich.

 

Auf ein Hoch folgt ein Tief. Mit dem Aufstocken eines diversifizierten Portfolios kaufe ich automatisch mehrheitlich dort ein, wo die Währungen gegen den relativ schwach sind und Aktien damit billiger.

 

Derzeit ist Kontinentaleuropa in Mode (bei den etablierten Märkten). Die Währungsreserven werden weltweit von USD hauptsächlich in EUR umgeschichtet. Die meisten Anleger haben Nordamerika, insbesondere die USA, bewusst massiv untergewichtet. Asien scheint mir als Folge der trendigen Europa-Übergewichtung eher unbewusst untergewichtet.

 

Wird bei obigen Punkten wieder ein mittleres Niveau erreicht, ergibt sich bei Nicht Aktien tendenziell ein Währungsvorteil - einfach aufgrund einer ausgewogenen Zusammenstellung des Portfolios ohne mit Währungen "rumzuspekulieren".

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obx
Ja natürlich.

 

Auf ein Hoch folgt ein Tief. Mit dem Aufstocken eines diversifizierten Portfolios kaufe ich automatisch mehrheitlich dort ein, wo die Währungen gegen den relativ schwach sind und Aktien damit billiger.

 

Wird bei obigen Punkten wieder ein mittleres Niveau erreicht, ergibt sich bei Nicht Aktien tendenziell ein Währungsvorteil - einfach aufgrund einer ausgewogenen Zusammenstellung des Portfolios ohne mit Währungen "rumzuspekulieren".

Sehe ich genauso, angesichts der momentanen Dollarschwäche kann man doch rein anlagetechnisch "nur" profitieren, wenn man jetzt auf einen fallenden Euro setzt... Das eine bedingt ja das andere, jede Medaille hat zwei Seiten.

 

Und nüchtern betrachtet sehe ich, dass die Dollarschwäche UND die Eurostärke ein bisschen übertrieben scheinen. Auch wenn der Dollar noch schwächer wird, soviel Potential nach oben wird es nicht mehr geben. Andersgesrochen: Es gibt mehr Potential das der Euro mittel- und langfristig wieder auf "erträgliche" 1,20 zurückfällt als das wir hier eine weiterlaufende Entwicklung bis 1,60 oder gar 1,70 sehen.

 

Ich werde deswegen den Markt weiter sondieren und mir in überschaubarer Zeit entweder einen auf Dollar basierten Fonds oder ETF ins Depot legen. Langfristig gesehen finde ich es fast als gesichert, dass ich hier schon minimum einen Gewinn von 10-20% allein nur durch die Währungsaufwertung des Dollars haben werde. Geht der US-Aktienmarkt um 5% zurück bleibt für mich unterm Strich also trotzdem noch ein Gewinn.

 

Und wie gesagt, die US-Konjunktur wird momentan zwar schlecht geredet und umso schlechter bewertet. Das kann sich aber wieder umkehren, gerade aus währungstechnischer Sicht wenn man überlegt, dass wenn in den USA wirklich das Wachstum nachlässt es auf Europa, insbesondere das USA-Konjunktur-abhängige Deutschland seine Prognosen weiter zurücknehmen muss. Über kurz oder lang schlägt das voll auf den Euro durch...

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