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Erwin

Dividenden-Strategie trotz Bankenkrise?

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santander
· bearbeitet von santander
-man schrieb:
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€-man
...dies war auch schon mein Orakel. Und von dieser Tatsache (oder zunächst mal Vermutung) mal abgesehen, war es noch nie sinnvoll, die Anlagetaktik an bestimmten Finanzinstrumenten oder gegenwärtigen (steuerl.) Gesetzgebungen festzumachen.

 

Vollkommen richtig, Santander. Eine exklusive Depotausrichtung, anhand der bestehenden Gesetze, halte ich ebenfalls für bedenkenswert. Über das Gesamtthema haben wir beide uns ja schon vor einiger Zeit ausgetauscht. :thumbsup:

 

Gruß

-man

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santander
· bearbeitet von santander

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S.G.L.

Die Frage lautet doch für jeden Anleger:

 

 

Was ist meine Strategie und womit setze ich diese dann konsquent um?

 

 

 

Mit best. ETF läßt sich ein Weltdepot relativ einfach und kostengünstig umsetzen.

 

Mit aktiven Anlagen läßt sich eine Outperfomancehoffnungsstrategie relativ einfach und ...

 

Mit ETF- SelDiv läßt sich eine Dividendenstrategie relativ einfach und ...

 

Mit Citigroup läßt sich eine Retourn- und Währungsstrategie relativ einfach und ...

 

 

Und welche Strategie darf es jetzt sein?

 

 

Die Beste :P ist morgen die :'( und deshalb ;)

 

 

S.G.L.

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santander
· bearbeitet von santander
S.G.L. schrieb:
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Crasher
· bearbeitet von Crasher

ich warte immer noch darauf das der sel.div. 30 über den Jordan geht ;) Für eine ausgelutschte Strategie läuft der aber seit Auflage klasse, selbst jetzt noch. Und was juckt einen langfristigen Anleger der Markt Impact ? wer bleibt fleißig dabei?

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S.G.L.
... selbst jetzt noch.

 

 

 

Und bei dieser Zusammensetzung:

 

 

 

 

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:-

 

 

S.G.L.

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edan

Hallo,

 

ich erwarte von Dividendenstrategien nicht zwingend eine höhere Performance, im Gegenteil, vor 2009 ziehe ich eher Anlangen ohne diese Fixierung vor.

Bei mir steht eher die höhere Flexibilität durch höhere, regelmäßige Ausschüttungen im Vordergrund: fließen die Ausschüttungen in die gleiche Anlage, in eine andere Anlage oder kann ich das zusätzliche "Taschengeld" momentan nicht gut für andere Dinge brauchen?

 

Bei Renten und Immofonds, die ebenfalls diese Vorzüge bieten, kann ich nebenbei keine nennenswerten Kursgewinne aber auch Verluste generieren. Wenn diese Anlagen zur Diversifikation zur Genüge bestehen und dennoch weiter die Flexibiliät erhöht werden soll, komme ich für mich zwangsläufig auf Aktien/Fondsanlagen mit hoher Dividende.

 

Obwohl eigentlich meist passiv orientiert, sehe ich für mich bei der Dividendenstrategie zum aktiven DWS Top Dividende momentan hinsichtlich größtmöglicher Diversifikation keine Alternative.

Das ausschließliche selektieren von Werten nach Dividende, wie dies in den ETF geschieht, führt zwangsläufig zu Klumpungen und geht zu Lasten der Diversifikation.

 

Beispiel Branchen: die europäischen Div-ETF haben einen einen Bankenanteil von fast 40%, der globale DBX Sel.100 Div-ETF hat einen Financialsanteil von 45%

 

Beispiel Länder: der Asia Pacific ETF hat einen Australienanteil von 70%!

 

 

Möglich, das bei den Div-ETF gerade wegen der Branchengewichtung eine antizyklische Kaufgelegenheit besteht und recht wahrscheinlich, das langfristig die aktiven Produkte geschlagen werden. Dennoch würde ich hier momentan eher zur aktiven Variante tendieren.

 

Lg,

Edan

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S.G.L.
... führt zwangsläufig zu Klumpungen und geht zu Lasten der Diversifikation.

 

 

 

Das ist ein Problem / die Strategie!

 

 

Wer sich dessen bewußt ist ... ;)

 

 

 

S.G.L.

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zocker
· bearbeitet von zocker
Tach allerseits,

 

meine Frage ist, wie hier zur Zeit (Dezember 07) die Sel.-Div.-Fonds beurteilt werden. ..........Ein paar Kommentare nach dem Motto "Oh wie schön, mein lieber Erwin, das ist aber eine ganz tolle Idee!", oder "Wow, Powerboy Erwin hats echt voll drauf, so Kohlemäßig" würde ich mir wünschen.

 

Danke. Prost.

 

 

......"there is no free lunch"....oder in Neudeutsch: Wenn´s so einfach wäre den Index zu schlagen, dann hätte zB Prof Otte (der privatinvestor....) ne bessere Erfolgsquote mit seiner Königssstrategie....is nich....der Dividenden-Gag ist à la longue kein Erfolgsmodell sondern eben nur ein Gag - ganz einfach stoxx-600 oder wenns denn unbedingt sein muß dann einen breiten Value-ansatz also Lyxor Value, aber der muß ja erst mal 0,2 Punkte mehr verdienen, als der stoxx 600 um nur die Mehrkosten zu erwirtschaften......also lieber Erwin - das ist keine tolle Idee, es sei denn Du bist ein Zocker, der genau weiß und jesusmäßig gut prophezeien kann, daß die Banken ihren Bottom gesehen haben, dann kauf ´nen Optionsschein auf den Banken-Stoxx und werd`reich

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Ja.

 

Weil: ich kauf mir mit dem ETF ja nur eine "Hülle". Wenn der ETF immer fleißig ausschüttet und wiederangelegt wird, komm ich schon langfristig auf meine Performance. Irgendwann steigt der schon wieder. Ist doch egal wer da drin steckt (das ist ja gerade Sinn dieser Strategie). Das einzige was man an dem Sel. 30 / Sel. 100 bemängeln kann ist das Auswahlverfahren

 

Weil irgenwann der Kurs des ETF fast egal wird. Der Grund liegt im Zinshebel. Einzige Bedingung ist, DASS Dividende gezahlt wird - je mehr umso besser. Und diese Wahrscheinlichkeit ist im Sel. Div nunmal sehr groß.

> Ich kann hier mit beliebigen gewürfelten Zahlen rechnen. Das funktioniert fast immer. Es ist recht unwahrscheinlich, dass diese Strategie vollkommen in die Hose geht.

 

In diesem Beispiel fällt der Kurs des ETF in 30 Jahren um 50% (!). Trotzdem ist das Investment am Ende noch im Plus - wegen der Dividenden. Und das ist nur mit 30 Jahren gerechnet (ich persönlich habe noch mehr Zeit...)

 

Sorry: es ist nun September 08, langsam ist "buying time".

Ich glaube ehrlich gesagt, dass das sogar eine ziemlich gute Anlage werden wird. So billig wie das Ding jetzt ist. Selbst Antizykliker müssten über diese Werte im Sel. Div jubeln: KGV ~8, KBV 0,9, KCV ist auch (mit ich glaube knapp 4-5) im "Keller".

 

 

Edith: Ich häng jetzt mal nicht die Grafik dran, wenn der Anteilspreis am Ende wieder gleich hoch ist wie beim Kauf.

> Ist aber eine hohe geometrische Rendite....

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incts
In diesem Beispiel fällt der Kurs des ETF in 30 Jahren um 50% (!). Trotzdem ist das Investment am Ende noch im Plus - wegen der Dividenden. Und das ist nur mit 30 Jahren gerechnet (ich persönlich habe noch mehr Zeit...)

Das ist natürlich ein sehr pessimistisches Szenario.

Allerdings muss man dazu sagen, dass dann die Rendite bei 1,65% p.a. liegt und somit nach Inflation und Steuern ein Realverlust entsteht.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Wie gesagt, Umkehrschluß:

sehr unwahrscheinlich, dass das Ding schief geht - vor allem, wenn man in den ersten Jahren fleißig antizyklisch nachkaufen kann und den durchschnittlichen Einstandspreis damit verringern kann.

 

Hier mal die Tabelle mit den ersten echten "bekannten" Werten:

- Jahr 2007 = 32,50 (ca. Emmissionspreis)

- Jahr 2008 = 20,00 Euro (= ca. aktuelles Tief).

- Für 2009 nehme ich mal wegen der Krise einen Kauf zu 16 Euro an.

 

Zudem nehme ich mal weiterhin folgendes an:

- Dividendenrendite weiterhin 4% bezogen auf den jeweils gültigen Kurswert

- Kursteigerung 2% pro Jahr (nicht linear, 2% sollte schon eher gering sein). Bei von 2009 an gerechnet ergibt sich -ausgehend von 16 Euro und 27 Jahren Dauer- ein hochgerechneter Endpreis von 27,31. Die Werte dazwischen werden einfach mal "gewürfelt".

 

Auch wenn ich das "echte" Ergebnis logischerweise nicht kenne es sagt zumindest aus, dass es unwahrscheinlich ist, langfristig Geld zu verlieren.

 

> Äh, mir fällt mal gerade so auf, dass die Dividende eventuell ein netter Inflationsshutz sein könnte. Folgende Überlegung: die Inflation wirkt ja nicht nur auf den Verlust von Kaufkraft, sondern auch auf die Unternehmensgewinne. Auch die unterliegen ja der Inflation. Demnach müssten die Gewinne bei einer Inflation ja eigentlich auch nominal ansteigen. D. h. im Ergebnis müsste ja eigentlich dann auch eine "inflationierte" -d. h. höhere Dividende- ausgeschüttet werden. Muss ich mal prüfen, ob die Dividende nicht letztendlich als Inflationsschutz tauglich ist.....

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incts

Dann wären wir also bei 4,78% p.a.

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