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SumSum

hab mich nun auch entschlossen, ein Depot auf ETF umzustellen, allerdings nicht komplett (weil Teile halt schon vorhanden sind), mit denen ich auch zufrieden bin. Depot soll relativ einfach gestrickt sein.

 

 

Primär geht es um die Frage an die ETF Spezialisten, ob die Aufteilung der ETF so in Ordnung ist

 

 

Die Grundstruktur soll einfach gesagt wie folgt sein:

- Immobilien und Rentenfonds sind aktive Fonds

- Aktienanlage erfolgt über ETF

 

 

Folgende Aufteilung schwebt mir vor

 

a: Immobilienfonds (ca. 20%)

- 10%: KanAm Grundinvest (fest, vorhanden)

- 10%: n. N. > Frage: welcher andere Immofonds passt zum KanAM ?. Der SEB, der mir anfangs vorgeschwebt ist, sieht mir auf den zweiten Blick nicht mehr so perfekt aus...

 

b: Rentenfonds (ca. 10%)

- 10%: N. N. (vermutlich behalte ich aber den LBB Multizins Invest, den hab ich bereits)

 

c: Aktienanlage komplett über ETF (Summe ca. 70%)

- 30%: MSCI World: 30% (muss mal sehen, ob ich den Lyxor oder so nehme)

- 15%: DBX Sel. DIV 100 (fest, weil ich den (a:) habe und (b:) ist aktuell scheinbar der einzige...)

 

So, um nun das insbesondere "das Übergewicht" der USA im MSCI World was abzudämpfen, noch folgende:

- 10%: Stoxx 50 ETF

- 10%: MSCI Asia EM ETF

- 5%: Rohstoff ETF

 

 

Große Überschneidungen im Aktienbereich habe ich so nicht gefunden, erfasst werden über die ETF insgesamt ca. 2.600 Aktien.

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Underperformer

Hallo SumSUm,

 

bin selbst soeben mit ETFs angefangen, daher kann ich dazu nichts sagen, aber zu deiner Wahl bei Immofonds:

Den SEB kann ich dir nur empfehlen. Habe ihn schon ein paar Jahre und bin sehr zufrieden. Die Ausschüttungen lagen immer über 4% und der Werterhalt ist auch o.k.. Ich habe auch noch den Grundinvest reingenommen, der ist aber schwächer!

 

Schönen Gruß

 

Underperformer :-

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Anubis
hab mich nun auch entschlossen, ein Depot auf ETF umzustellen, allerdings nicht komplett (weil Teile halt schon vorhanden sind), mit denen ich auch zufrieden bin. Depot soll relativ einfach gestrickt sein.

 

 

Primär geht es um die Frage an die ETF Spezialisten, ob die Aufteilung der ETF so in Ordnung ist

 

 

Die Grundstruktur soll einfach gesagt wie folgt sein:

- Immobilien und Rentenfonds sind aktive Fonds

- Aktienanlage erfolgt über ETF

 

 

Folgende Aufteilung schwebt mir vor

 

a: Immobilienfonds (ca. 20%)

- 10%: KanAm Grundinvest (fest, vorhanden)

- 10%: n. N. > Frage: welcher andere Immofonds passt zum KanAM ?. Der SEB, der mir anfangs vorgeschwebt ist, sieht mir auf den zweiten Blick nicht mehr so perfekt aus...

 

b: Rentenfonds (ca. 10%)

- 10%: N. N. (vermutlich behalte ich aber den LBB Multizins Invest, den hab ich bereits)

 

c: Aktienanlage komplett über ETF (Summe ca. 70%)

- 30%: MSCI World: 30% (muss mal sehen, ob ich den Lyxor oder so nehme)

- 15%: DBX Sel. DIV 100 (fest, weil ich den (a:) habe und (b:) ist aktuell scheinbar der einzige...)

 

So, um nun das insbesondere "das Übergewicht" der USA im MSCI World was abzudämpfen, noch folgende:

- 10%: Stoxx 50 ETF

- 10%: MSCI Asia EM ETF

- 5%: Rohstoff ETF

 

 

Große Überschneidungen im Aktienbereich habe ich so nicht gefunden, erfasst werden über die ETF insgesamt ca. 2.600 Aktien.

 

Also Immobilien mit aktiven Fonds verstehe ich ja, aber ausgerechnet Renten? Nach Kommer sind die Anleihemärkte noch effizienter als die Aktienmärkte, ergo es noch weniger möglch, durch aktives Management eine Überrendite zu erzielen. Also, wenn Aktienanlage passiv, dann erst recht auch die Rentenanlage.

 

Stoxx 50 würde ich durch Euro Stoxx ersetzen, da wesentlich breiter aufgestellt und den Asien ETF durch einen globalen Schwellenländer-ETF. Zu Rohstoffen und Sel Div kann ich nicht viel sagen. Denke nicht zwingend notwendig, aber auch nicht schädlich.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

A: Zu den ETF

 

1: Zum Stoxx 50 oder 600:

Hab ich mir auch angeschaut. Die Korrelation liegt recht nahe bei 1. Also im Ergebnis nimmt sich das wohl nicht viel. Gut klar, Stoxx 600 geht genauso gut. Muss ich noch mal drüber nachdenken. Aber welchen denn dann (soll gerade KEIN Branchen ETF sein...) ?

 

2: Welchen globalen Schwellenländer ETF gibt es denn ?

Der würde mir besser passen als der Genannte

 

3: Zum Sel. Div.:

Da hier keine übermäßig großen Gewichtungsverschiebungen zum MSCI World gibt, passt der schon (genau genommen kann man den Sel. 100 als eine Art "konzentrierte Essenz" vom MSCI World betrachten). Zudem halte ich diese Form der Anlage für nicht die Schlechteste (klar kann man hier auch anderer Meinung sein). Da ich das Ding nunmal habe, lasse ich den drin.

 

4: Rohstoffe

Dienen lediglich der Diversifizierung. Klar kann man die rauslassen. Muss ich auch noch mal drüber nachdenken

 

5: Zu den "aktiven" Renten

Wie gesagt "ich baue das Depot" um. Der Aktive ist nunmal schon vorhanden. Und soo schlecht ist der nicht. Zudem kann man die mit ca. 2,30 pro 37,00 Anteilspreis recht hohe Ausschüttung ja dann jährlich in die ETF "umschichten".

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Anubis

1):

 

Ich meinte nicht den Stoxx 600, sonder den Euro Stoxx. Letzterer ist auf Euro-Zonen-Werte beschränkt. Hat mit Branchen-ETF nichts zu tun. Der Stoxx 6oo hat in Kombination mit dem MSCI World einen zu hohen Grad an Überschneidung (insbesondere der GB-Anteil). Euro Stoxx von Ishares ISIN = DE000A0D8Q07.

 

2):

 

Na den MSCI Emerging Markets. Von Ishares Isin: DE000A0HGZT7. Gibt es auch von Lyxor mit sogar etwa niedriger Ter. Ansonsten gibt sich das wohl nichts.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Mal sehen, vielleicht mach ich auch nur 3 Bestandteile (Sel. Div, MSCI und EM ETF) und investiere nach einem bestimmten Muster.

 

Vor allem die DIV Strategie scheint mir bis Ende 2008 als Anlage recht tauglich zu sein. Weil....

> Folgende *pdf. habe ich mal zur Dividendenstrategie erstellt. Es handelt sich um eine Einmalanlage für einen Zeitraum von 30 Jahren. Die Kurse des Fonds sind zufällig "gewürfelt" (!). Alleine nur durch die Wiederanlage von den angenommenen 3% Ausschüttung wird das Ding extrem sicher

> An der ersten Tabelle ist zu sehen, dass der Anteilswert bei diesen Zufallszahlen am Ende um 60% niedriger sein kann und erst dann die Grenze zum effektiven (d. h. nicht inflationsbereinigten) Verlust erreicht wird.

 

Surprise:

die Kursentwicklung ist ja "fast egal" (Arg.: weil die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass am Ende der zugrtundeliegende Wert bei 40% ist)

 

Investiert man hier nun noch ein wenig gschickt "antizyklich", dann kann das eigentlich kaum schiefgehen.

Weil man kaum auf diesen Verklust - Grenzwert kommt. Konkret geht das so, dass die Einzahlungen dann nach einem Schema "x" dynamisiert, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: Aktueller Anteilspreis < als der gezahlte Durchschnittspreis.

 

 

Beispiel:

Die monatliche Standardanlage sei = 50 Euro.

Investition ist fällig: Der aktuelle Anteilspreis liegt bei 50 Euro, der gezahlte Durchschnittspreis aber bei 75 Euro

 

1: Das "normale" Schema besagt nun, pro Monat stur 50 Euro investieren.

 

2: Antizyklisch bedeutet hier, weil o. g. Bedingung erfüllt ist, den Betrag zu dynamisieren. Also zahl ich mal angenommen 100 Euro ein. Folge: Durchschnittspreis sinkt stärker als bei 1:. Womit das Investment langfristig

a: sicherer wird (Kaufmannsregel: der Gewinn wird beim Einkauf gemacht) und

b: zudem bei Kursrholung noch eine Outperformance liefert (wg. optimiertem Cost Average).

Dividendenstrategie.pdf

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