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cyansky

Indien will US-Staatsanleihen verkaufen

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cyansky
· bearbeitet von cyansky

Hi Leute,

 

im heutigen Investors Daily schrieb ein gewisser Tom Dyson (lebt und arbeitet in Baltimore) folgenden Satz:

 

Indien plant, gehaltene US-Staatsanleihen im Volumen von 120 Mrd. Dollar zu verkaufen, um mit diesem Geld lukrative Infrastrukturprogramme im eigenen Land zu finanzieren.

"Das sind wichtige News", meinte dazu Addison Wiggin, mit dem ich mich darüber unterhielt. "Ein Finanzminister eines großen asiatischen Landes sagt, dass er die US-Wirtschaft nicht weiter stützen will, und dass er die Dollar-Reserven seiner Nation verkaufen möchte ..."

Ob da andere Länder nachziehen werden?

 

Leider hörte sein Artikel damit auch auf. Tom Dyson ist der wortkargste Schreiberling der ID-Fraktion.

 

Weiß jemand darüber mehr? Ich hab mal eben gegoogelt, aber größtenteils weniger aktuelle Berichte gefunden, in denen zwar die Suchwörter alle vorkamen, aber nicht so Recht der Sinn meiner Frage beantwortet wurde *gg*

Aber ich will auch nicht alles glauben, was mir Tom Dyson erzählt. Der Investors Daily genießt zwar bei mir eine hohe Glaubwürdigkeit bezüglich der Recherche und der Publikation als solche, aber Gold herstellen können die Jungs auch nicht.

 

Wenn ich einigermaßen Überblick habe, würde das ja quasi einen weiter fallenden Dollar und somit a) einen steigenden Euro, als auch be) steigende weitere , nicht an den Dollar fixierte, Währungen bedeuten.

 

Oder sehe ich das falsch?

 

Ich meine, 120 Milliarden Dollar sind ein knappes fünftel des US-Handelsbilanzdefizites. Immer wieder wurde im laufe des Jahres gemunkelt, das auch China und Japan die immer wieder kehrenden Dollarkäufe aufgeben wollen.

 

Angenommen, es stimmt: Wer soll in der Zukunft die US-Kredite finanzieren?

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Prometheus

Auch Kuba steigt vom US- Dollar aus. Das Volumen ist zwar völlig unbedeutend, aber auch el präsidente wird sich was dabei gedacht haben ;) .

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