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joeweber

Nach Panikverkauf was tun?

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joeweber

Meine Frage an die erfahrenen Anleger:

 

investiere seit ca. 10 Jahren mit schlechtem Erfolg in Aktien. Die Entscheidungen, meist fundamental aber sicher auch geprägt durch Trends kaufe ich Werte die zunächst steigen und laß die Gewinne laufen. Wenn´s aber dann wieder runter geht verkaufe ich meist mit Verlust nur um nicht mehr Verlust zu erleiden.

Zuletzt habe ich das Risiko unterschätzt und ordentlich mein Depot dezimiert.

Wer hatt ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sich nun vor solchen Fehlentscheidungen schützen?

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Wave XXL

was hast du denn innerhalb der 10 jahre an deinem anlagestil verändert? oder hast du nicht aus fehlern gelernt und einfach weiter dein geld verzockt?

 

wie viel zeit investierst du in die aktienauswahl?

 

generell musst du dich erstma entscheiden, was dein anlagehorizont sein soll....willst du fundamental gute aktien wirklich über mehrere jahre halten, oder willst du kursschwankungen ausnutzen? bei letzterem würde ich mir einen trailing stop setzen, dh du verkaufst die aktie, wenn sie mehr als zb 10% vom bisherigen höchstkurs, seit du sie hast, fällt....dein problem ist ja im prinzip, dass du einfach zu gierig bist und somit angst davor hast aktien zu verkaufen und gewinne mitzunehmen, weil sie ja vlt noch weiter steigen könnten....

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marcel

Da hilft nur sich ganz klare Regeln aufzuerlegen. Entscheide Dich gleich beim Kauf einer Aktie, wann Du Gewinne mitnehmen und Verluste begrenzen willst und zieh das durch. Es wird immer passieren, daß Du verkaufst und der Kurs steigt danach in ungeahnte Höhen, aber damit muß Du einfach leben.

 

Marcel

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peanuts
Meine Frage an die erfahrenen Anleger:

 

investiere seit ca. 10 Jahren mit schlechtem Erfolg in Aktien. Die Entscheidungen, meist fundamental aber sicher auch geprägt durch Trends kaufe ich Werte die zunächst steigen und laß die Gewinne laufen. Wenn´s aber dann wieder runter geht verkaufe ich meist mit Verlust nur um nicht mehr Verlust zu erleiden.

Zuletzt habe ich das Risiko unterschätzt und ordentlich mein Depot dezimiert.

Wer hatt ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sich nun vor solchen Fehlentscheidungen schützen?

leider werden diese Fehler immer wieder gemacht, dass man bereits vorhandene Gewinne zusammenschmelzen läßt und sogar in die Verlustzone gerät. Das darf einfach nicht passieren!!! Wenn man eine Aktie hat und man kommt in die Gewinnzone sollte man darüber freuen und sich gedanglich einen stop loss setzen und diesen konsequent umsetzen egal wie der Markt grade läuft.

 

Beispiel:

 

ich kaufe die Aktie x und nach 1 Jahr habe ich 20% Gewinn gemacht. In diesem Fall würde ich definitiv spätestens dann wenn der Gewinn auf 10% zusammengeschmolzen ist, verkaufen und nicht warten bis der Kurs noch weiter fällt und ich in die Verlustzone gerate. Sollte die Aktie dann doch wieder drehen, ok, dann habe ich eben Pech gehabt, aber man kann sie ja wieder nachkaufen.

 

habe ich eine Aktie bereits 5 Jahre und ich habe einen Gewinn von, sagen wir mal 100%, dann würde ich in diesem Fall spätestens dann wenn der Gewinn auf 50% zusammengeschmolzen ist, verkaufen, denn bei 5 Jahren sollte man sich wenigstens 10% Gewinn pro Jahr sichern und nicht warten bis man 10% minus hat.

 

Meine Devise jedenfalls lautet: ein 1 mal vorhandener Gewinn wird nicht mehr hergegeben!!!

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BangusFazero
Meine Frage an die erfahrenen Anleger:

 

investiere seit ca. 10 Jahren mit schlechtem Erfolg in Aktien. Die Entscheidungen, meist fundamental aber sicher auch geprägt durch Trends kaufe ich Werte die zunächst steigen und laß die Gewinne laufen. Wenn´s aber dann wieder runter geht verkaufe ich meist mit Verlust nur um nicht mehr Verlust zu erleiden.

Zuletzt habe ich das Risiko unterschätzt und ordentlich mein Depot dezimiert.

Wer hatt ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sich nun vor solchen Fehlentscheidungen schützen?

 

 

 

Nun ja.. Man sagt ja "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen". Die Aktienauswahl an sich und ersteres scheint ja ganz gut zu laufen bei Dir... den 2. Teil kriegst Du aber nicht hin weil sich wohl dann die Gier zu Wort meldet.. Da bist Du aber sicher nicht der einzige. Ist mir erst neulich z.B bei Daimer passiert... Als die Aktie von 78 runter auf 70 ist, wollte ich unbedingt wieder meine 78 haben.. :w00t: Habe Daimler immer noch... :D Nun ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

 

Manchmal muß man sich regelrecht überwinden die Aktie abzustoßen, - das ist schlimmer als wenn man sich selber einen faulen Zahn zieht manchmal... :thumbsup:

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Carlos

Ich habe verg. Jahr auch etwas mit Aktien herumgespielt, wie beschrieben, aber mein SL war wesentlich enger. Die wirklichen Gewinnbringer waren Daimler-Chrysler, Deutsche Bank und Salzgitter, da habe ich einfach nach "Bauchgefühl" verkauft als ich meinte der Gewinn sei angemessen (und nat. auch immer lesend was hier so die grobe Richtung der Meinungen waren). Die anderen Aktien (Siemens, Thyssen-Krupp, Rheinmetall hauptsächlich) habe ich immer verkauft als der abfallende Kurs die 10% Minus erreichte vom jeweiligen Höchstkurs. Bin insgesamt "mit einem blauen Auge davongekommen" mit diesen Aktieninvestitionen.

 

Klar muss man eines unterscheiden: setzt man ein zu enges SL an wenn die grobe Tendenz des Marktes nach oben zeigt, läuft man Gefahr wegen eines schlechten Börsentages ausgekickt zu werden, aber dies was ich oben beschreibe geschah im August, als die "subprime"-Krise anfing sich an der Börse niederzuschlagen, dies als Hintergrund muss man auch hinzuziehen. Ein Problem wird jetzt sein, wo bei turbulenten Märkten "stock picking" angesagt ist: wann steigt man ein, welche SL setzt man an?... Denn wer etwas Rendite haben will muss einfach direkt oder indirekt in Aktien (oder deren Nebenprodukte) investieren, die Zinsen sind ja niedrig.

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Herr S.

Wie wärs mit Stop-Loss setzen und regelmäßig nachziehen?

 

Du solltest dir mal überlegen welche Strategie du eigentlich verfolgst.

Der Langfrist-Investor verkauft nicht ständig.

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Grumel

Erstmal nix neuanlagen - tagesgeld bleiben und paar gute Bücher lesen. Zum Beispiel your money and your brain oder Random walk down wallstreet.

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Wie wärs mit Stop-Loss setzen und regelmäßig nachziehen?

 

Du solltest dir mal überlegen welche Strategie du eigentlich verfolgst.

Der Langfrist-Investor verkauft nicht ständig.

stop loss setzen ist insofern problematisch, weil man leider keine langfristigen SL setzen kann warum auch immer; ich kenne jedenfalls keine Bank, bei der ein SL länger als 3 Monate Gültigkeit hat, dann muss er wieder neu gesetzt werden. Das kann man aber auch mal vergessen und deshalb wird man, wenn man Aktien hat, nicht drum rum kommen, den Kurs regelmäßig zu verfolgen und wenn eben die Gefahr besteht, dass das gedanklich gesetzte SL erreicht ist, dann muss man eben handeln und die Aktie abstoßen oder ggf. SL erneuern. Ich kann mich nur wiederholen, auch bei einer Langfristanlage würde ich einen 1 mal vorhandenen Gewinn nicht mehr abgeben und die Aktie notfalls abstoßen. Lieber dann abwarten bis wieder ein günstier Kaufkurs vorhanden ist oder eben eine andere Aktie kaufen. Einen vorhandenen Gewinn nicht mehr hergeben funktioniert natürlich nur dann, wenn man bereits einen nennenswerten prozentualen Gewinn hat. Kauft man eine Aktie fängt man ja erst mal bei 0 an. Steigt die Aktie und man hat meinetwegen 5% Gewinn wird es kaum Sinn machen hier einen SL so eng zu setzen, dass man auf jeden Fall einen Gewinn mitnimmt, denn bei engen SL besteht natürlich immer die Gefahr, dass man unglücklich ausgestoppt wird. Die Maxime 'Gewinne sichern' macht für mich vor allem dann Sinn, wenn eine Aktie eine gewisse Zeit angestiegen ist und man einen nennenswerten Gewinn hat. Sollte sich dann irgendwann eine Trendumkehr einstellt, dann sollte man einfach nicht warten bis man im Verlustbereich ist, sondern vorher einen Gewinn sichern.

 

Gerät man in den Verlustbereich gilt, weil der Gewinn einfach noch nicht hoch genug war oder die Aktie fällt von Anfang an in den Verlsutbereich, dann gilt im Grunde genommen dasselbe, nämlich Verluste begrenzen. Hierbei kommt es darauf darauf an, wie die durchschnittliche Performance der Aktie aussieht. Bei einem Unternehmen, dessen Aktienkurs pro Jahr im Schnitt 10% steigt, sollte man spätestens bei einem Verlust von ca. 20 % die Aktie abstoßen, denn man muß schließlich beachten, dass ein prozentualer Verlust immer einen höheren Prozentsatz erfordert, damit die Aktie wieder den Einstandskurs erreicht, bei 20% wären es 25%, die die Aktie wieder zulegen muß, bei 50% Verlust wären es schon 100%, damit die Aktie den Einstandskurs wieder erreicht. Bei lahmarschigen Aktien, die im Schnitt 10% pro Jahr steigen, wartet man dann eben 10 Jahre bis sie den Einstandskurs erreicht hat. 10 Jahre, in denen man null Rendite hat.

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Carlos
Wie wärs mit Stop-Loss setzen und regelmäßig nachziehen?

 

Du solltest dir mal überlegen welche Strategie du eigentlich verfolgst.

Der Langfrist-Investor verkauft nicht ständig.

 

Nein, nicht ständig, aber wenn ein Gewinn da ist und die Marktlage anerkannterweise anfängt bedenklich zu werden, dann sollte man vorhandene Gewinne mitnehmen. Ich habe auch nicht gesagt ich würde nie wieder Aktien kaufen (eher im Gegenteil, siehe mein letzter Satz im vorigen Post) aber ein Mindestmass an Vertrauen auf den Markt muss da sein. Ist es für einen Langzeitinvestor verpönt Gewinnmitnahmen zu machen (wenn man gewisse Meinungen liest die an Toni gerichtet sind, kommt mir diese Frage wirklich auf...)?

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

An stop loss verdient nur die Bank und der Market Maker.

Stop Loss ist nicht nötig wenn man von vornherein ein Depot hat dass seiner Risikotoleranz entspricht.

 

Hier ein kleiner Aufsatz über die Kosten von Limit orders:

 

http://www.chicagogsb.edu/capideas/oct07/4.aspx

 

The limit order effect suggests that many findings about investor behavior, including poor performance, can be explained as side effects of using limit orders," says Linnainmaa.

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joeweber
· bearbeitet von joeweber
was hast du denn innerhalb der 10 jahre an deinem anlagestil verändert? oder hast du nicht aus fehlern gelernt und einfach weiter dein geld verzockt?

 

wie viel zeit investierst du in die aktienauswahl?

 

generell musst du dich erstma entscheiden, was dein anlagehorizont sein soll....willst du fundamental gute aktien wirklich über mehrere jahre halten, oder willst du kursschwankungen ausnutzen? bei letzterem würde ich mir einen trailing stop setzen, dh du verkaufst die aktie, wenn sie mehr als zb 10% vom bisherigen höchstkurs, seit du sie hast, fällt....dein problem ist ja im prinzip, dass du einfach zu gierig bist und somit angst davor hast aktien zu verkaufen und gewinne mitzunehmen, weil sie ja vlt noch weiter steigen könnten....

 

Hallo Wave XXL und alle anderen erstmal vielen Dank.

das ist eine gute Frage.... vor 10 Jahren fing ich an mit einem AriDeka Fond und einem Templeton Fond von meiner Bank. 1999 investierte ich in Werte wie Microsoft Cisco Procter Gample SAP, die Werte gingen steil nach oben. Mitte 2002 verkaufte ich diese Werte, außer den AriDeka und Templeton weil diese mit einem Sparplan verbunden waren.

Dann nahm ich mein Geld und kaufte ein Haus. (Beste Entscheidung) (Von 2002 bis 2006 baute ich Kapital wieder auf und investierte in den DKB Osteuropafond. Den und den Templetonfond hab ich immer noch.

2007 investierte ich in den DAX Index nach der kombinierten Methode nach Uwe Lang. Meine Risikofreudigkeit (andere würden sagen Gier) war so groß, daß ich mit Hebelprodukten handelte die mich ausnockten. Verkaufte, weil ich frustriert war DWS Zukunftsressourcen und DWS TOP Dividende sowie Allianz ebenfalls mit Verlust. Zwischendrin, dezimierte ich noch meinen Anteil mit einem WENDEL Invest.

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joeweber

Hallo Carlos und alle anderen die mir STOP Loss raten.

 

Das ist richtig und das habe ich, denke ich auch richtig verstanden. Diese sind für mich nur gedanklich und werde diese nicht der Bank mitteilen, Ich setze mir 10 % p.a. als Ziel, ist das erreicht verkaufe ich. Nur was mache ich dann? Ihr seht ich habe mich oft für Fonds entschieden bei denen solche Trailstops eigentlich keinen Sinn machen (Kosten) oder? Was aber tun wenn man glaubt eine Aktie kann einen nicht leiden :-(Kaufen beim Höchststand und wie es der Teufel will fällt sie und man sieht nie ein Plus verkauft man dreht sie plötzlich!!! So ist mir das mit diesem blöden Wendelpapier passiert, nun jetzt hatte ich doch recht zu verkaufen weil es endgültig abschmiert. Dabei investieren die ähnlich wie Buffet...aber es sind halt Franzosen...sorry an die Frankreich Fans..

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.

Zu SL: Ich meinte in meinem Fall die "gedanklichen SL" die Du erwähnst, joeweber. Was man dann mit dem Geld macht? Ich habe es auf "Reserve" und warte so ab was sich die nächsten Zeiten tut. Denn die langfristigen Investments in meinem Depot die sind fest verankert.

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joeweber

Hallo Herr S.

ich wollte eigentlich immer ein langfristiger Investor sein.

Bsp. General Electric, Procter und Gamble, Mircosoft, Cisco. Als ich mich für diese Aktien entschieden habe war das meiner Meinung richtig. Die Werte waren zwar damals überbewertet aber das waren irgendwie alle und es störte auch niemanden den die stiegen und stiegen.

Dummerweise setzte ich mir 2007 das Ziel jährlich ca. 18% Rendite zu erwirtschaften, baute blind auf eine einzige Strategie (kombinierte Methode) und das mit zu risikoreichen Produkten die mich nun bei der Bereinigung erwischt hat

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joeweber

[Hallo Grumel

 

danke für den TIP. Ich habe mir Bücher von Warren Buffet, O´Shaugnessy und Uwe Lang durchgelesen. Ich will nicht sagen, dass sie nicht gefruchtet hätten.

Nur wann beschäftigt man sich mit der Börse? Wenns schon eine Weile bergauf geht und man das Gefühl hat man ist der letzt der da noch kein Geld verdient.

Dan wählt man aus und es ist fast egal was weils erstmal logischer Weise irgendwann mal auch eine Bereinigung kommen muß. Bei mir war das die Zeit von 1998 bis 2001 und 2007. Die vielleicht guten Kaufphasen 2002-2005 habe ich ausgelassen.

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DerDude1980

Stop-Loss-Orders sind sehr nützlich, ich würde es genau so machen, wie peanuts es vorgeschlagen hat. Ich sichere auch immer 50% des Gewinns ab, damit fahre ich hervorragend. Denn damit stellt sich bei volatilen Werten im Gewinn automatisch ein weiter Stop ein, während bei ruhigeren Werten ein engerer Stop anliegt.

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berliner
Dummerweise setzte ich mir 2007 das Ziel jährlich ca. 18% Rendite zu erwirtschaften, baute blind auf eine einzige Strategie (kombinierte Methode) und das mit zu risikoreichen Produkten die mich nun bei der Bereinigung erwischt hat

Da liegt das Problem. Werde bescheidener. Meiner einer ist mit einer guten Dividendenrendite zufrieden. Der Rest kommt dann automatisch, weil die Unternehmen i.d.R. gut und günstig sind. Jedenfalls würde ich mir keine Renditeziele setzen. Sonst fängst du an, hektisch hin und her zu agieren wie ein Fondsmanager.

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Youngtrader
Hallo Carlos und alle anderen die mir STOP Loss raten.

 

Das ist richtig und das habe ich, denke ich auch richtig verstanden. Diese sind für mich nur gedanklich und werde diese nicht der Bank mitteilen, Ich setze mir 10 % p.a. als Ziel, ist das erreicht verkaufe ich. Nur was mache ich dann? Ihr seht ich habe mich oft für Fonds entschieden bei denen solche Trailstops eigentlich keinen Sinn machen (Kosten) oder? Was aber tun wenn man glaubt eine Aktie kann einen nicht leiden :-(Kaufen beim Höchststand und wie es der Teufel will fällt sie und man sieht nie ein Plus verkauft man dreht sie plötzlich!!! So ist mir das mit diesem blöden Wendelpapier passiert, nun jetzt hatte ich doch recht zu verkaufen weil es endgültig abschmiert. Dabei investieren die ähnlich wie Buffet...aber es sind halt Franzosen...sorry an die Frankreich Fans..

18% ist ja auch utopisch schon mal daran gedacht?

Rechne dir mal aus, was du aus 1000 Startkapital uind 18% jährlich in 10 Jahren machen würdest. Das geht nicht. Selbst 5% sind schon schwer, aber machbar. Mit 5% schlägst du schon viele. Als Beispiel das Tagesgeld, das Sparbuch, den Bausparvertrag, Festgeld, die Lohnsteigerung vieler Branchen. Also du solltest mal realistischer an die Sache ran gehen.

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fireball

YOUNGTRADER wie bitte 5 % entschuldige aber du glaubst doch nicht ernsthaft das jemand für 5 % in Einzelaktien investiert ?

 

Und 18 % ist noch nicht mal sooo übertrieben, verfolge mal was der Dax Index die letzen 15 Jahre für Steigerungsraten hatte.

 

:unsure:

 

Tino

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roadi
18% ist ja auch utopisch schon mal daran gedacht?

Rechne dir mal aus, was du aus 1000 Startkapital uind 18% jährlich in 10 Jahren machen würdest. Das geht nicht. Selbst 5% sind schon schwer, aber machbar. Mit 5% schlägst du schon viele. Als Beispiel das Tagesgeld, das Sparbuch, den Bausparvertrag, Festgeld, die Lohnsteigerung vieler Branchen. Also du solltest mal realistischer an die Sache ran gehen.

 

 

also ich bin an der börse um geld zu verdienen. was will ich mit 5 % im jahr? dazu mach ich mir keine mühe. vornehmen kann man sich viel, sollte man aber auch, auch wenns letzlich nicht so klappt.

als ich im ersten börsenjahr 18xtrade mit im schnitt 9 % hatte dacht ich auch es geht so weiter. derzeit siehts anders aus weil der markt schwierig ist. in nem bullenmarkt wie 2005 oder 2006 aber 18% p.a. zu erreichen ist absolut möglich wenn man halbwegs klug die werte wählt. mit der derzeitigen lage 18 % p.a. zu erreichen ist weitaus schwieriger und hier trennt sich die spreu vom weizen.

 

es grüßt rod, der nicht weis ob er zum weizen oder zur spreu gehört, jetzt gern aber mal nen weizen trinkt

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Renditen historsich: Usa 6,5% , rest der Welt so 4-5% ( verschieden natürlich aber im Schnitt bemerkenswert unter USA ). Welche Rendite ihr euch erträumen wollt ist völlig egal. Gibst nicht. Wer nach Traumrenditen schielt und daraufhin irationale Traumstrategien wie Stop Loss verfolgt, performt unter Sparbuch.

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otto_ottifant

Wenn Du solide Werte gekauft hast, dürfte dein größter Fehler gewesen sein diese verkauft zu haben. Hast Du mal ausgerechnet was Du verdient hättest wenn Du alle Papiere einfach gehalten hättest ?

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delubac

Zunächstmal sollte Dir dein Anlagehorizont klar sein. Falls Du wirklich langfristig, also > 30 Jahre anlegen möchtest, dann verkauft man nicht.

 

Zunächst bewertest Du das Unternehmen, ob es stabil ist, ob dir das Umfeld gefällt, ob die Kennzahlen ok sind usw, um festzustellen ob es etwas wert ist.

 

Dann ermitteltst du die Aktienkennzahlen, KGV usw. um festzustellen ob es günstig ist.

 

Du siehst schon, Preis und Wert sind nicht das selbe, ein Unternehmen kann wertvoll, aber trotzdem zu teuer sein.

 

Kaufst Du dann preiswert ein wertvolles Unternehmen, brauchst du 30 Jahre lang gar nichts mehr tun.

 

In dieser Zeit gibt es nur zwei Gründe zu verkaufen:

1. Du brauchst dringend Geld.

2. Die Bewertung hat sich verändert, das Unternehmen ist nichts mehr wert.

 

Beides ist bei den meisten Crashes nicht der Fall, sondern nur eines: Das Unternehmen hat plötzlcih einen geringen Preis. Und den nutzt man normalerweise, s.o., zum Kauf.

Erstaunlicherweise machen viele das genaue Gegenteil, sie verkaufen, in die Hände derjenigen, die mit mehr Ruhe am Markt sind.

 

In diesem Sinne...

 

delubac

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pater-martinez

es gibt noch eine methode, die gar nicht so schlecht ist:

 

nach erreichen von +20 % oder mehr entnimmst du dein eingesetztes kapital +10% oder ohne bonus. damit hast du schon mal keinen verlust und kannst die restlichen aktien halten und musst sie über jahre nicht mit dem popo anschauen, weil es ja schon sich selbst erwirtschaftet hat und damit zusätzliches geld ist.

gibt ruhiges gewissen, sollten aber möglichst blue chips sein, wegen der langen haltezeit...

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