Marktfrau Januar 28, 2008 Wer 18% Rendite will, soll auch gefälligst Zeit und Arbeit in seine Aktienengagements investstieren. Da haperts bei dem Threadersteller. Der möchte das Geld a la Kostolaní im Schlaf verdienen. Ist aber leider bei seinem Arbeitsaufwand nicht drin. Lediglich die Risikobereitschaft war oder ist vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Januar 29, 2008 Wer 18% Rendite will, soll auch gefälligst Zeit und Arbeit in seine Aktienengagements investstieren. Da haperts bei dem Threadersteller. Der möchte das Geld a la Kostolaní im Schlaf verdienen. Ist aber leider bei seinem Arbeitsaufwand nicht drin. Lediglich die Risikobereitschaft war oder ist vorhanden. Marktfrau, willst Du mich heiraten? Ich lege Dir die ganze Welt zu Füßen: 50% MSCI World, 30% DJ Stoxx 500, 20% Emerging Markets.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
joeweber Januar 29, 2008 Hallo Zusammen es scheint 2 Anlegertypen zu geben. 1 langfristig anlegen und mit 4 - 6 % zufrieden sein. für das 2. Lager ist das zu wenig und sehen 15-20 % je nach Börsensituation durchaus realisierbar. Marktschreierin. Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Zeit investieren möchte. Ich möchte sie nur dafür effizient nutzen und dazu brauch ich eine randomisierte Strategie, die sich seit Jahren bewährt hat. Die Frage was wäre gewesen wenn ich meine Aktien behalten hätte. Sicherlich wäre ich jetzt besser gefahren. Die Auswahl war damals gut aber ich weiß nicht ob ich ca. 8 Jahre ohne eine Bewegung durchgehalten hätte. Gerade die letzten 3 Jahre hätte ich sicher Fehler gemacht und in irgendetwas umgeschichtet. Die Idee auf den DAX Index zu setzen finde ich gut. Ich möchte 5 Werte etwa gleichgewichtet kaufen. 1) Bankwert mich interessiert Bank of America 2) Rohstoffbasket (Welches würdet ihr empfehlen?) 3) Beratungsunternehmen (Bsp. IDS Scheer) 4) DAX Zertifikat ( vielleicht eins mit einem Hebel von Max 3) 5) Autoaktie (Bsp. Porsche; Toyota) Was haltet Ihr davon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2008 Wenn Du solide Werte gekauft hast, dürfte dein größter Fehler gewesen sein diese verkauft zu haben. Hast Du mal ausgerechnet was Du verdient hättest wenn Du alle Papiere einfach gehalten hättest ? Ganz so ist es nicht... wenn ich meine 2007 gekauften Papiere gehalten hätte, wäre die D. Bank zu 100,00 drinnen, Daimler zu 62,00, Salzgitter zu 127,00 (um jetzt hier nur so aus dem Gedächnis zu zitieren). Verkauft habe ich jeweils zu 115,00/68,00/146,00. Dies sind alles sog. "solide Firmen", heisst das ich habe falsch getan zu verkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Januar 29, 2008 Ich möchte 5 Werte etwa gleichgewichtet kaufen.1) Bankwert mich interessiert Bank of America 2) Rohstoffbasket (Welches würdet ihr empfehlen?) 3) Beratungsunternehmen (Bsp. IDS Scheer) 4) DAX Zertifikat ( vielleicht eins mit einem Hebel von Max 3) 5) Autoaktie (Bsp. Porsche; Toyota) Was haltet Ihr davon? Warum? Was ist die Idee dahinter? Warum ausgerechnet Auto? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 29, 2008 Dax Zertifikat möchte ich mir auch kaufen aber dann müßte es noch einmal sehr deutlich runter gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2008 Zunächstmal sollte Dir dein Anlagehorizont klar sein. Falls Du wirklich langfristig, also > 30 Jahre anlegen möchtest, dann verkauft man nicht.Zunächst bewertest Du das Unternehmen, ob es stabil ist, ob dir das Umfeld gefällt, ob die Kennzahlen ok sind usw, um festzustellen ob es etwas wert ist. Dann ermitteltst du die Aktienkennzahlen, KGV usw. um festzustellen ob es günstig ist. Dazu muss man gewisse Grundvoraussetzungen haben (BWL, Stocktrading-Erfahrung, o.ä.), das hat lange nicht Jeder. Ich bin kein BW, kann demnach die Bilanzen, G+V-Rechnungen, Grundziffern, usw. nicht so ohne Weiteres interpretieren) die Erfahrung mit Aktien sammele ich mir langsam an (und bedanke mich jedes Mal wenn hier im Forum positives zu lesen gibt). Du siehst schon, Preis und Wert sind nicht das selbe, ein Unternehmen kann wertvoll, aber trotzdem zu teuer sein.Kaufst Du dann preiswert ein wertvolles Unternehmen, brauchst du 30 Jahre lang gar nichts mehr tun. In dieser Zeit gibt es nur zwei Gründe zu verkaufen: 1. Du brauchst dringend Geld. 2. Die Bewertung hat sich verändert, das Unternehmen ist nichts mehr wert. Beides ist bei den meisten Crashes nicht der Fall, sondern nur eines: Das Unternehmen hat plötzlcih einen geringen Preis. Und den nutzt man normalerweise, s.o., zum Kauf. Erstaunlicherweise machen viele das genaue Gegenteil, sie verkaufen, in die Hände derjenigen, die mit mehr Ruhe am Markt sind. Weil es entweder Kurzzeitinvestoren sind die SL gesetzt haben, oder unerfahrene die sich von der Panik treiben lassen. Und die, die mit mehr Ruhe am Markt sind, haben sicher zu 100% die notwendige Routine zu wissen, was sie tun... Guter Text dieser hier, "delubac". es gibt noch eine methode, die gar nicht so schlecht ist: nach erreichen von +20 % oder mehr entnimmst du dein eingesetztes kapital +10% oder ohne bonus. damit hast du schon mal keinen verlust und kannst die restlichen aktien halten und musst sie über jahre nicht mit dem popo anschauen, weil es ja schon sich selbst erwirtschaftet hat und damit zusätzliches geld ist. gibt ruhiges gewissen, sollten aber möglichst blue chips sein, wegen der langen haltezeit... Auch ein guter Ratschlag und wie immer beim "Pater", mit viel Sachlichkeit vorgebracht. Und auf solche Tipps sind die Anfänger angewiesen, nicht auf arrogant ersdcheinende Antworten, wie man manchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Januar 29, 2008 es scheint 2 Anlegertypen zu geben.1 langfristig anlegen und mit 4 - 6 % zufrieden sein. für das 2. Lager ist das zu wenig und sehen 15-20 % je nach Börsensituation durchaus realisierbar. Marktschreierin. Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Zeit investieren möchte. Ich möchte sie nur dafür effizient nutzen und dazu brauch ich eine randomisierte Strategie, die sich seit Jahren bewährt hat. das ist totaler müll. warum sollten sich langfristig orientierte invstoren mit 4-6 % zufrieden geben? und warum sollten kurzfrisitig mehr prozente drin sein? und wie willst gerade du es schaffen besser zu sein als der durchschnitt??? Indeed, the average result has to be the average result. By definition, everybody can't beat the market. As I say, the iron rule of life is that only 20% of the people can be in the top fifth. denk mal drüber nach! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Januar 29, 2008 Dazu muss man gewisse Grundvoraussetzungen haben (BWL, Stocktrading-Erfahrung, o.ä.), das hat lange nicht Jeder. Ich bin kein BW, kann demnach die Bilanzen, G+V-Rechnungen, Grundziffern, usw. nicht so ohne Weiteres interpretieren) die Erfahrung mit Aktien sammele ich mir langsam an (und bedanke mich jedes Mal wenn hier im Forum positives zu lesen gibt). Das mit dem BWL wird glaub ich meistens überschätzt. Das meiste in den Geschäftsberichten ist auch kein BWL, sondern Geschwafel. Oft gibt es auch vorne eine Zusammenfassung der wichtigsten Zahlen. Ansonsten kann man sich auf die consolidated financial statements konzentrieren und den Rest erstmal völlig ausblenden. Man muss natürlich wissen, was man überhaupt sucht. KGV, KBV und Gewinnwachstum sind noch recht einfach, aber ich habe z.B. oft beim Cash Flow oder Umsatz meine Schwierigkeiten. Für höheres gibt es waynehynes Kennzahlenthread. Der Herr JackofTrades hat auch einen prima Fundispielwiesen-Thread gestartet, leider macht da außer ihm fast niemand mit. Da gibt es richtig was zu lernen, würde ich mal behaupten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
joeweber Januar 29, 2008 Hallo Zusammen, es sind wieder einiger konstruktive Vorschläge dabei. Vielen Dank. (Wie kann man hier eigentlich schreiben und parallel die antworten lesen.... egal) zu Carlos ich glaube nicht, dass sich der Aufwand lohnt. Ich kann unsere Bilanz und G.u.V. lesen aber ich traue wenigen "Profis" zu, dass sie unsere richtig intepretieren könnten. Da gibt es einfach zu viel Gestaltungsmöglichkeiten. Aber Glückwunsch zu Deinen weisen Entscheidungen Gewinn mitzunehmen. Würdest Du die Aktien wieder kaufen? zu Teffi zu Bank of America. Gute Dividende momentan günstig. Schlechte Nachrichten erschüttern kaum noch. Rohstoffbasket. Teilweise als Gegengewicht zu Aktien, teilweise weil der Bedarf da und die Ressourcen begrenzt sind. Beratungsuntermehmen: Berater werden immer gebraucht. In guten Zeiten bestellt man sie selbt in schlechten Zeiten bestellt die Bank. DAX ich glaube nicht, dass wir in Kürze eine rasante Rallye bekommen. Ich denke eher der Kurs erholt sich langsam aber sicher. Autoaktien: Luxusartikel (Porsche) gehen auch in schlechten Zeiten. Herr Wiedeking ist für mich ein integerer Geschäftsmann. Toyota und Porsche sind die Klassenbesten. zu Pater Martinez Danke für den Tip. Eine wirklich wichtige Erkenntis die man sich immer vor Augen halten sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Januar 29, 2008 · bearbeitet Januar 29, 2008 von teffi Moin, ich glaube nicht, dass sich der Aufwand lohnt. Ich kann unsere Bilanz und G.u.V. lesen aber ich traue wenigen "Profis" zu, dass sie unsere richtig intepretieren könnten. Da gibt es einfach zu viel Gestaltungsmöglichkeiten. Aber Glückwunsch zu Deinen weisen Entscheidungen Gewinn mitzunehmen. Würdest Du die Aktien wieder kaufen? In die Zukunft sehen kann man natürlich mit dem Geschäftsbericht nicht, aber man kann imho die größten Saftläden aussortieren, indem man nicht investiert, wenn ein Unternehmen überschuldet ist, keine Gewinne macht, oder unprofitabel arbeitet. Völlig überteuerte Internetaktien kann man auch ganz gut an Kennzahlen erkennen B) . Außerdem hilft es enrom dabei, bei der Stange zu bleiben und eine Aktie nicht einfach deshalb zu verticken, weil ne rote Zahl davorsteht. zu Bank of America. Gute Dividende momentan günstig. Schlechte Nachrichten erschüttern kaum noch.Rohstoffbasket. Teilweise als Gegengewicht zu Aktien, teilweise weil der Bedarf da und die Ressourcen begrenzt sind. Beratungsuntermehmen: Berater werden immer gebraucht. In guten Zeiten bestellt man sie selbt in schlechten Zeiten bestellt die Bank. DAX ich glaube nicht, dass wir in Kürze eine rasante Rallye bekommen. Ich denke eher der Kurs erholt sich langsam aber sicher. Autoaktien: Luxusartikel (Porsche) gehen auch in schlechten Zeiten. Herr Wiedeking ist für mich ein integerer Geschäftsmann. Toyota und Porsche sind die Klassenbesten. Bei Banken stimme ich zu, das ist klassiche Antizyklik. Alle sagen: "kauft keine Banken". Also kaufe ich sie (aber nicht jede!). BAC ist sicher nicht schlecht, ist schließlich Buffett-Proof Rohstoffe halte ich momentan für ein Mitläuferinvestment. Überall Werbung für Rohstoffe, die Preise sind hoch. Würde ich nicht so unbesehen machen. Ich habe vor einem Jahr ein Ölzerti für 50$/Barrel gekauft und warte jetzt auf ne Gelegenheit, das loszuwerden. Als Langfristanlage sind mir Rohstoffe way to unproduktiv. Berater: keine Ahnung, kenne mich nicht aus. Positiv ist, dass die nicht viel in Herstellung investieren müssen. Könnte da aber keine Aktie rauspicken. Andere Sachen, die immer gebraucht werden, sind Lebensmittel, Pharma etc. Warum hast Du die nicht drin? DAX: tja, das kommt auch stark auf den Anlagezeitraum an. Als mittelfristige Spekulation wär mir das zu riskant. Autos: gut, Du suchst also keine Autos, sondern Luxus. Da gibts viele möglichkeiten, und irgendwo existiert iirc auch ein Thread dazu. Gibts Svarowski-Aktien? Hässliche Glasfiguren werden schliießlich auch immer gebraucht. Es gibt jedenfalls viele Investoren, die Autos grundsätzlich ablehnen (zu zyklisch, zu hohe Investitionen, zu viel Konkurrenz). Edit: Die Aktienauswahl ist aber wohl nicht Dein primäres Problem. Ich würde dir empfehlen, in Zeiten wie diesen einfach mal einen Kostolany zu lesen. Wenn man weiß, wie be********* Menschen handeln können, schafft man es eher, das nicht zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2008 Das mit dem BWL wird glaub ich meistens überschätzt. Das meiste in den Geschäftsberichten ist auch kein BWL, sondern Geschwafel. Oft gibt es auch vorne eine Zusammenfassung der wichtigsten Zahlen. Ansonsten kann man sich auf die consolidated financial statements konzentrieren und den Rest erstmal völlig ausblenden.Man muss natürlich wissen, was man überhaupt sucht. KGV, KBV und Gewinnwachstum sind noch recht einfach, aber ich habe z.B. oft beim Cash Flow oder Umsatz meine Schwierigkeiten. Für höheres gibt es waynehynes Kennzahlenthread. Der Herr JackofTrades hat auch einen prima Fundispielwiesen-Thread gestartet, leider macht da außer ihm fast niemand mit. Da gibt es richtig was zu lernen, würde ich mal behaupten. Danke für die Erwähnung der beiden Threads, werde ich mir anschauen (und von Anfang an... ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2008 Hallo Zusammen, es sind wieder einiger konstruktive Vorschläge dabei. Vielen Dank. zu Carlos ich glaube nicht, dass sich der Aufwand lohnt. Ich kann unsere Bilanz und G.u.V. lesen aber ich traue wenigen "Profis" zu, dass sie unsere richtig intepretieren könnten. Da gibt es einfach zu viel Gestaltungsmöglichkeiten. Aber Glückwunsch zu Deinen weisen Entscheidungen Gewinn mitzunehmen. Würdest Du die Aktien wieder kaufen? Gute Frage... Ja, aber vielleicht nicht heute. Deutsche Bank auf jeden Fall, aber erst nach Vergleich mit RBOS. Salzgitter auch, aber auch erst abwartend was so aus der Weltkonjunktur wird. Bei Daimler bin ich mir im Moment nicht so sicher... Was den Gewinn angeht so bedeutet das ganz einfach dass ich jetzt flüssige Mittel habe zum Kaufen, die vorher investiert waren. Und habe per Saldo mehr bekommen als reingesteckt. Per Saldo bedeutet das Ergebnis nach Verkauf aller Aktien die ich hatte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac Januar 29, 2008 Dazu muss man gewisse Grundvoraussetzungen haben (BWL, Stocktrading-Erfahrung, o.ä.), das hat lange nicht Jeder. Ich bin kein BW, kann demnach die Bilanzen, G+V-Rechnungen, Grundziffern, usw. nicht so ohne Weiteres interpretieren) die Erfahrung mit Aktien sammele ich mir langsam an (und bedanke mich jedes Mal wenn hier im Forum positives zu lesen gibt). Das stimmt, aber diese Kenntnisse muss man nicht in einem Studium erwerben, bzw. nicht in einem Hauptstudium. Man kann sich durchaus ohne hochschulische Anleitung an solche Themen wagen, oder evtl. ein Zweitstudium beginnen. Da es sich um das Management des eigenen Geldes handelt halte ich das für gerechtfertigt. Viele Menschen sehen den einzigen Grund für ein Studium immer noch in einer darauf folgenden beruflichen Tätigkeit. Ich denke, auch wichtige private Belange können ein Studium erfordern und rechtfertigen, insbesondere die privaten Finanzen. Viele Grüße, delubac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag