Donald666 Januar 28, 2008 Hallo liebe Wertpapier'ler, ich bemerke bei einer kritischen Überprüfung meiner ganz sicheren Honorar-Jobs in den nächsten 18 Monaten gerade, dass ich doch weniger als 8.000 - 10.000 EUR für ein langfristiges ETF-Depot (15-30 Jahre) als Einmalanlage habe - da es 50:50 stehe, ob ich Ende 2009 ein Auto kaufen muss und ich das Depot nicht anrühren möchte, werden es eher so 3.000 - 5.000 EUR für das ETF-Depot sein. V.a. im Falle von 3.000 EUR wird es schon schwieriger mit Mindestanlagebeträgen von 1.000 EUR je ETF. Wenn ich z.B. 20% für EM veranschlage, wären dies 600 EUR. Nun mein Gedanke: Für langfristige Depots wirkt es sich doch gar nicht so negativ aus, wenn die einmaligen Ordergebühren im Verhältnis relativ hoch sind bei Käufen unter 1.000 EUR, seh ich das richtig? Was meint Ihr? Ich denke, das macht dann auch bei 500 EUR-Käufen Sinn. btw: Der restliche Vermögensaufbau soll dann über weitere ETFs, Sparpläne etc. laufen, wenn der erste feste Job da ist. Danke für n Feedback, Gruß Donald P.S. Themeneröffnung von Anfang Dez. siehe hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Januar 28, 2008 Hallo liebe Wertpapier'ler, ich bemerke bei einer kritischen Überprüfung meiner ganz sicheren Honorar-Jobs in den nächsten 18 Monaten gerade, dass ich doch weniger als 8.000 - 10.000 EUR für ein langfristiges ETF-Depot (15-30 Jahre) als Einmalanlage habe - da es 50:50 stehe, ob ich Ende 2009 ein Auto kaufen muss und ich das Depot nicht anrühren möchte, werden es eher so 3.000 - 5.000 EUR für das ETF-Depot sein. V.a. im Falle von 3.000 EUR wird es schon schwieriger mit Mindestanlagebeträgen von 1.000 EUR je ETF. Wenn ich z.B. 20% für EM veranschlage, wären dies 600 EUR. Nun mein Gedanke: Für langfristige Depots wirkt es sich doch gar nicht so negativ aus, wenn die einmaligen Ordergebühren im Verhältnis relativ hoch sind bei Käufen unter 1.000 EUR, seh ich das richtig? Was meint Ihr? Ich denke, das macht dann auch bei 500 EUR-Käufen Sinn. btw: Der restliche Vermögensaufbau soll dann über weitere ETFs, Sparpläne etc. laufen, wenn der erste feste Job da ist. Danke für n Feedback, Gruß Donald P.S. Themeneröffnung von Anfang Dez. siehe hier Da wären ETF-Sparpläne interessant für dich. z.b. von der comdirect. Da zahlst du pro Ausführung nur 2,5 plus 0,4% vom Volumen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Januar 28, 2008 Nun, sehr kleine Käufe sind schon relativ gebührenintensiv, so daß Du einige Jahre brauchst bis der Kostenvorteil der ETFs gegenüber aktiven Fonds zum Tragen kommt. Mein Vorschlag bei Deinen Beträgen wäre eine Hälfte in den MSCI World, die andere Hälfte in den Eurostoxx (nicht den SToxx 50) EM baust Du später mal an, wenn Du etwas mehr Cash hast, wäre trotzdem schon jetzt ein sehr ordentliches Depot bzw. besser, als die meisten Privatanleger es haben dürften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Donald666 Januar 28, 2008 Danke für Deine Antwort. Um den Vorteil gegenüber aktiven Fonds geht es mir gar nicht so, sondern noch ohne Abgeltungssteuer wenigstens ein kleines Depot langfristig liegen zu lassen. Auf richtig lange Sicht schlagen da die vielleicht 40 EUR mehr Gebühren einmalig ja nicht so ein, denke ich. Danke für den Eurostoxx Tipp! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Januar 28, 2008 Da wären ETF-Sparpläne interessant für dich. z.b. von der comdirect. Da zahlst du pro Ausführung nur 2,5 plus 0,4% vom Volumen. bis 31.3. gebührenfrei.... läßt sich also wunderbar nutzen, um gebührenfrei auch kleinere etf-positionen aufzubauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 29, 2008 Mein Vorschlag bei Deinen Beträgen wäre eine Hälfte in den MSCI World, die andere Hälfte in den Eurostoxx (nicht den SToxx 50) EM baust Du später mal an, wenn Du etwas mehr Cash hast, wäre trotzdem schon jetzt ein sehr ordentliches Depot bzw. besser, als die meisten Privatanleger es haben dürften. Wenn schon grundsätzlich, dann vollständig. Wer EM kauft, setzt ja auf deutlich höhere Durchschnittsrenditen (bei zugleich höheren Schwankungen) als beim MSCI World. Also würde ichs in dem Fall andersrum machen. Erst je 1000 Euro auf die 3 Positionen, dann später im Rahmen des Rebalancing auf eine vertretbare Gewichtung anpassen. (steuerlich günstiger?!) Die Comdirect Variante löst allerdings die Problematik, wenn die Anschaffung bis 31.12. erfolgen soll. Allerdings stellt sich die Frage, ob die 3k dann auch wirklich entbehrlich sind. Sprich ob der TO andersweitige Rücklagen hat. Grundsätzlich würde ich mit 3k nicht rumexperimentieren, da mögen andere aber anders denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag