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petz00711

Da geht die Post ab!

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fireball

Das ganze ist einfach nur lächerlich, wenn die lieben Ermittler nur die Beweise auf der ominösen DVD haben und öffentlich auch noch bekannt geben das Sie weiter Durchsuchungen usw planen, würde der Dümmste in DD noch vorher schön seine Akten ordnen das es das Finanzamt auch nicht ganz so schwer hat bei der Durchsuchung. Wenn das Geld aus ausländischen

Quellen zur LGT kam und Deutschland nie gesehen hat, bringt Ihnen die DVD mal garnichts, solange Sie keine verwertbaren Spuren bei den Personen finden, oder die LGT zu einer Stellungnahme zu den auf der DVD vorhandenen Daten bewegen können :D. Oder wollen Sie alle Verdächtigen jetzt beschatten und schauen wo diese ihre Unterlagen versteckt haben ? HEHE

 

Faceman zu deiner Aussage Totschlag und Steuerhinterziehung auf eine Ebene zu stellen :angry: sry aber da muss ich mir jeden Kommentar zu verkneifen zensur.

 

In was für einer Welt leben den hier manche, klar ist das es rein moralisch verwerflich/strafrechtlich relevant ist Steuern zu hinterziehen, andererseits kann man aber auch mal die Seite beleuchten warum ich mein Geld das ich schon versteuert habe und für meine altersvorsorge usw anlege und nicht so blöd bin an Riester Rürup usw zu glauben dafür bestraft werde und den Gewinn wieder versteuern muss. Also für mich durchaus verständlich wenn jemand diesen Weg geht auch wenn ich Ihn für falsch halte.

 

So nun zu den Strafen, mach Sexualtäter kommt leichter davon, und wer schon mal in der glücklichen Lage eines Besuches des Finanzamtes war und das vorgehen dieser mitbekommen hat, fragt sich wirklich ob er nicht eine Totschlag oder ähnliches begangen hat, den selbst wenn danach rauskommt das nichts aber auch wirklich kein Cent hinterzogen wurde hat man dadurch erhebliche Verluste nicht zuletzt den guten Ruf den man sich erarbeitet hat.

 

Finde die Moralapostel hier wirklich Witzig, sind meistens die die eine Putzfrau beschäftigen ohne Sozialabgaben zu zahlen :D

 

Ich habe fertig.

 

Gruß

 

 

Tino

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santander
· bearbeitet von santander

-

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Marktfrau
Und jeder Geschäftsmann speist selbstverständlich in schicken Restaurants und steigt selbstverständlich in Tophotels ab.

Und er fliegt selbstverständlich Business, und die Bonusmeilen fliegt die Familie ab.

All das sind selbstverständlich Geschäftskosten, die den zu versteuernden Gewinn beträchtlich schmälern können.

Dem wirklichen Leistungsträger ist das auch gegönnt und rechtlich ist es einwandfrei.

Wenn der clevere Geschäftsmann alle erdenklichen Annehmlichkeiten (VW sei gegrüßt) aber für private Zwecke missbraucht, dann ist das nicht okay.

Die Lustreise mit der Freundin oder die Familienfeier auf Geschäftskosten, d.h. auf Staatskosten?

Da regen sich hier einige auf, dass die Staatsanwaltschaft auch Mercedes fährt! Soll man denn etwa mit "VW Käfer" vorfahren?.

Der Staat "verschwendet" viel mehr Geld dadurch, dass er seine Beamten nicht entsprechend ausstattet, um Missbrauch bei Steuerhinterziehung und - verkürzung optimaler zu bekämpfen.

 

Ein Fahrrad oder ein Käfer muß es nicht gerade sein. Aber die Steuern für seine Luxuskarosse werden nicht nur von reichen Geschäftsleuten bezahlt, sondern auch von Durchschnittsverdienern, der Verkäuferin bei Mc Donalds etc, die sich nicht einmal einen 10 Jahre alten gebrauchten Fiat Uno von ihrem versteuerten Einkommen leisten können.

 

Der Durchschnitt der Bevölkerung fährt kleinere und 7 Jahre alte Autos. Da müssen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht auf Steuerzahlers Kosten mit Luxuskarossen protzen. Privat können sie das gerne machen, wenn sie genug verdienen.

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Jose Mourinho
Der Durchschnitt der Bevölkerung fährt kleinere und 7 Jahre alte Autos. Da müssen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht auf Steuerzahlers Kosten mit Luxuskarossen protzen. Privat können sie das gerne machen, wenn sie genug verdienen.

Sehe ich 100 % genauso. füge bei Polizei, Staatsanwaltschaft aber bitte noch Politiker hinzu.

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caspar

genau: frau merkel faehrt absofort im trabbi vor...mann o mann!

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
genau: frau merkel faehrt absofort im trabbi vor...mann o mann!

 

Ein Wartburg wär auch noch ok für Funktionäre. :lol:

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rolasys
warum ich mein Geld das ich schon versteuert habe und für meine altersvorsorge usw anlege und nicht so blöd bin an Riester Rürup usw zu glauben dafür bestraft werde und den Gewinn wieder versteuern muss. Also für mich durchaus verständlich wenn jemand diesen Weg geht auch wenn ich Ihn für falsch halte.

 

 

es werden Gewinne versteuert und Dividenden, welches Geld wurde da also schonmal versteuert?

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Morbo
[...] Man wollte ihn los werden sonst hätte man diese öffentliche Hinrichtung verhindert. Mir ist nur noch nicht klar warum man ihn aus dem Weg räumen wollte.

 

vielleicht koennte Friede Springer etwas dazu sagen? Wer weiss... :rolleyes:

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Peski
· bearbeitet von Peski

Ich mache mich wohl unbeliebt, allerdings fühle ich mich tatsächlich diesem Staat nicht mehr verbunden. Die politische Klasse hat mich maßlos enttäuscht und ich habe kein Kurzzeitgedächtnis, dessen Chache nach der Wahl gelöscht wird. Da die Mehrheit der Bevölkerung dann doch immer wieder die gleichen Parteien wählt, obwoghl Alternativen bestehen, fühle ich mich auch der Bevölkerung nicht mehr verbunden. So einfach ist das. Meinen Beitrag zu Polizei und Justiz usw. bestreite ich durch Verbrauchssteuern, aber allen anderen Steuern versuche ich LEGAL aus dem Wege zu gehen.

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Faceman
Also sowas finde ich krass. Totschlag, da sagt schon das Wort da ist jetzt einer TOT. Aus vorbei fertig, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Und wer erstmal tot ist, meinste der interessiert sich noch für Steuerhinterziehungen? Oder seine Angehörigen? Meinste die finden das genauso schlimm, wenn irgendwo jemand seine Steuern nicht pünktlich gezahlt hat... So eine Aussage ist doch eigentlich schon fast menschenverachtend, das Leben ist doch das höchste Gut. Ohne Leben interessiert doch niemand die Steuer.

 

Hier gehts nicht darum, wer seine Steuern nicht pünktlich gezahlt hat, sondern wer die Allgemeinheit durch wissentlich falsche Angaben betrügt. Soviel zum Vergleich Steuerhinterziehung mit Betrug. Was den Vergleich mit Mord bzw. Totschlag anbelangt, so bin ich der Auffassung, dass ab bestimmten Summen und Dreistigkeiten die öffentliche Wahrnehumg anders sein sollte, nämlich so wie sie bei Tötungsdelikten ist. Im übrigen she ich durchaus viele Parallelen zwischen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt und der Steuerhinterziehung, vor allem das Motiv und die Tücke bzw. die "niederen Beweggründe". Und das könnte sich durchaus im Strafmaß niederschlagen.

 

Ich weiss, dass meine Vorstellung ziemlich krass ist. Aber diejenigen, die solche Art der Hinterziehung begehen, verhalten sich auch krass, vor allem nicht nur vorsätzlich, sondern sogar wissentlich und willentlich, also ganz und gar zielgerichtet. Und diese Zielrichtung, nämlich bewusst zum Zwecke der Nichtzahlung von Steuern die Allegmeinheit zu hintergehen (allerdings immer auf die Einkommens- und Vermögenssituation des Täters abgestellt), die ist für mich ein ähnlich schweres Verbrechen wie ein Tötungsverbrechen.

 

Dass du das menschenverachtend findest kann ich gut nachvollziehen, allerdings forderte ich nicht, Tötungsdelikte niedriger zu bestrafen, sondern schwere und an Dreistigkeit besonders krasse Steuerhinterziehungen höher.

 

Was ich mich bei der Sache allerdings noch frage, ist wie beweiskräftig eine CD-ROM vor Gericht eigentlich ist. Daten auf eine CD schreiben kann schließlich jeder. Ohne Zugriff auf den Server der Bank, läßt sich aber nicht prüfen, ob das echte Transaktionen waren. Da kann man doch höchstens durch die entsprechenden ausgehenden Beträge von deutschen Banken, den Beschuldigten in Erklärungsnot bringen.

 

Marcel

 

Da hast du recht. Und genau deswegen ist diese CD-Rom auch nur der Aufmacher, der Anlass der Ermittlungen. Verwertbare Beweise erhofft man sich durch die Razzien zu gewinnen.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

Die meisten hier im Forum scheinen Steuergeier, Staatsanwälte und Steuerbeamte zu sein, also Handlanger der verlogenen Politiker

 

Aber du hast auch Sympathisanten. :D

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Faceman
Faceman hat gemeint er wäre ein Bauernopfer.

 

Das ist nicht ganz korrekt. Ich habe geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass er das Bauernopfer ist. Und nicht, das er eins ist.

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valueseeker

ach faceman, das kann doch nicht korrekt sein was du da schreibst. wenn mich jemand tötet ist das völlig offensichtlich schlimmer als wenn mich jemand betrügt. erstens habe ich einen bei weitem größeren nachteil und zweitens ist der tot im gegensatz zu einer finaziellen schädigung irreversibel.

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Leerverkauf

 

Das war klar. Heisst ja nicht umsonst: "Wer ist die grösste Sau im Land? - Der Denunziant, der Denunziant"

 

Kann froh sein, dass er nicht mit dem Mossad zusammengearbeitet hat. Die hätten den nach Informationssicherung

liquidiert und der Öffentlichkeit eine ganz andere Story präsentiert.

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Reigning Lorelai
Das ist nicht ganz korrekt. Ich habe geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass er das Bauernopfer ist. Und nicht, das er eins ist.

so meinte ich es auch! Wollte nur in meinem Kommentar nicht so weit ausholen. Passt schon! Aber wie gesagt: Das wäre ein saublödes Bauernopfer dass man sich da ausgesucht hat.

 

Hier gehts nicht darum, wer seine Steuern nicht pünktlich gezahlt hat, sondern wer die Allgemeinheit durch wissentlich falsche Angaben betrügt. Soviel zum Vergleich Steuerhinterziehung mit Betrug. Was den Vergleich mit Mord bzw. Totschlag anbelangt, so bin ich der Auffassung, dass ab bestimmten Summen und Dreistigkeiten die öffentliche Wahrnehumg anders sein sollte, nämlich so wie sie bei Tötungsdelikten ist. Im übrigen she ich durchaus viele Parallelen zwischen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt und der Steuerhinterziehung, vor allem das Motiv und die Tücke bzw. die "niederen Beweggründe". Und das könnte sich durchaus im Strafmaß niederschlagen.
damit stehst du hoffentlich überwiegend alleine da. Vor allem Kinderschänder und Vergewaltiger gehören auf den Stuhl. Alle anderen Mörder sind dann auf jedenfall in meinen Augen höher anzusetzen als Steuerhinterzieher. Vor allem wenn sie nachträglich zzgl. Zinsen und Zuschlag bezahlen.

 

Ich gehe auch davon dass ich mit der Forderung nach der Todesstrafe ziemlich alleine dastehe (ein User ist mindestens auf meiner Seite) aber Kinderschänder dürfen nie mehr auf die Gesellschaft losgelassen werden... Genauso wie Vergewaltiger. Aber das würde jetzt das Thema sprengen das auch noch zu diskutieren. Kernaussage: Steuerhinterziehung ist auf keinenfall mit dem anderen gleichzusetzen. Moralisch verwerflich ist auf jedenfalls. So sehr ich die Meinung von Peski teile sind es halt dennoch Regeln die gelten. Und wem sie nicht passen der muss auswandern. Aber natürlich werde ich dem Staat auch nix schenken, wobei ich aber dennoch versuche so eng wie möglich mit den Behörden zusammenzuarbeiten um "Mißverständnisse" zu vermeiden. Denn man muss wissen wer die "upper hand" hat und wer wem das Leben zur Hölle machen kann. Damit muss man sich einfach abfinden.

 

Gruß

W.Hynes

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Peski

Um nicht missvertanden zu werden: Ich würde gerne Steuern zahlen, wenn dieses Land nicht Absurdistan geworden wäre.

 

Was die härtere Bestrafung von Steursündern angeht bin ich übrigens gänzlich ander Meinung: Diese sollten nicht strenger behandelt werden (der Staat kennt bei Gelddingen wenig Spaß), sondern Schläger und Mörder sollten endlich im Verhältnis drakonisch bestraft werden. Dank 68er Gesocks gehts denen viel zu gut. Einer von 1000 Gründen warum ich diesem Staat nix mehr geben will.

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Faceman
ach faceman, das kann doch nicht korrekt sein was du da schreibst. wenn mich jemand tötet ist das völlig offensichtlich schlimmer als wenn mich jemand betrügt. erstens habe ich einen bei weitem größeren nachteil und zweitens ist der tot im gegensatz zu einer finaziellen schädigung irreversibel.

 

Ich nehme es dir geren ab, dass du das nicht korrekt findest. Aber das ist eben deine Meinung, und ich habe dazu meine. Im übrigen wird Betrug mit bis zu 5 Jahren bestraft, einfache Steuerhinterziehung auch, Totschlag mit "nicht unter 5 Jahren", das kommt in etwa an das Strafmaß der schweren Steuerhinterziehung (Höchststrafe 10 Jahre) ran. Nur der klassische Mord bzw. der besonders schwere Fall des Totschlages ragen da noch raus.

 

Man sieht also, das der Gesetzgeber auch im Strafmaß schon Vergleiche in der Verwerflichkeit der Verbrechen angestrengt hat.

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fireball

d.h Faceman du setzt Geld mit Leben gleich. :D armer Mann.

 

Gruß

 

Tino

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete
Warum wird eigentlich mit den restlichen Durchsuchungen gewartet ?
Damit "Steuersünder" die Gelegenheit haben, das Land zu verlassen. Wird wohl ziemlich leer in Deutschland in nächster Zeit. flugzeuge00016ap3.gif

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Reigning Lorelai
Damit "Steuersünder" die Gelegenheit haben, das Land zu verlassen. Wird wohl ziemlich leer in Deutschland in nächster Zeit.

gibt es nicht noch dieses Dschungelcamp???

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santander
· bearbeitet von santander

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Faceman
d.h Faceman du setzt Geld mit Leben gleich. :D armer Mann.

 

Kann man so sehen, muss man aber nicht.

 

Die allermeisten Tötungsdelikte sind Morde (nehme ich mal an). Bei Morden hat die Tötung einen gewissen Zweck, meistens Habgier, Eifersucht oder die Verdeckung einer anderen Straftat.

 

Ich setze die besondere Verwerflichkeit eines Mordes mit der besonderen Verwerflichkeit einer millionenschweren Steuerhinterziehung eines Vermögens- oder Einkommens-Millionärs gleich. Das stimmt. Denn beides ist durch gar nix zu rechtfertigen.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Kann man so sehen, muss man aber nicht.

 

Die allermeisten Tötungsdelikte sind Morde (nehme ich mal an). Bei Morden hat die Tötung einen gewissen Zweck, meistens Habgier, Eifersucht oder die Verdeckung einer anderen Straftat.

 

Ich setze die besondere Verwerflichkeit eines Mordes mit der besonderen Verwerflichkeit einer millionenschweren Steuerhinterziehung eines Vermögens- oder Einkommens-Millionärs gleich. Das stimmt. Denn beides ist durch gar nix zu rechtfertigen.

d.h. in deinem Sinn Steuerhinterziehung ist nicht gleich Steuerhinterziehung? Denn so wie ich das lese ist eine "millionenschweren Steuerhinterziehung" schlimmer als eine "normale Steuerhinterziehung" des kleinen Mannes. Und daher setzt du die "millionenschweren Steuerhinterziehung" mit einem Mord gleich. Das kann nicht dein Ernst sein oder? Gerade einem Verfechter des geltenden Rechts (Stichwort: Grundgesetz) sollte doch klar sein dass der selbe Straftatbestand nicht 2 x unterschiedlich bewertet werden darf. Wo ziehst du die Grenze zwischen "millionenschweren Steuerhinterziehung" und "normaler Steuerhinterziehung"... .

 

Im übrigen sollte doch klar sein, dass ein Menschen leben wertvoller ist als ne Million oder 2.

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Buzz
· bearbeitet von Buzz
d.h. in deinem Sinn Steuerhinterziehung ist nicht gleich Steuerhinterziehung? Denn so wie ich das lese ist eine "millionenschweren Steuerhinterziehung" schlimmer als eine "normale Steuerhinterziehung" des kleinen Mannes. Und daher setzt du die "millionenschweren Steuerhinterziehung" mit einem Mord gleich. Das kann nicht dein Ernst sein oder? Gerade einem Verfechter des geltenden Rechts (Stichwort: Grundgesetz) sollte doch klar sein dass der selbe Straftatbestand nicht 2 x unterschiedlich bewertet werden darf. Wo ziehst du die Grenze zwischen "millionenschweren Steuerhinterziehung" und "normaler Steuerhinterziehung"... .

 

Im übrigen sollte doch klar sein, dass ein Menschen leben wertvoller ist als ne Million oder 2.

 

Steuerhinterziehung und Tötungsdelikte auf eine Stufe zu stellen ist wahnsinnig. Ja wo leben wir denn?

Allerdings gibt es schon eine Unterscheidung bei der Steurhinterziehung. Irgendwann heisst es dann "schwere Steuerhinterziehung aufgrund einer Steuerhinterziehung in großem Ausmaße". Da spielt aber neben der Höhe, die nichtmal festgesetzt ist, auch noch die Art und Weise, wie das ganze Eingefäldet wurde, eine Rolle.

 

Ich finde man sollte das der Justiz überlassen. Um mal klar Stellung zu beziehen: Ich finde es gut, dass die Steuerfahndung in Deutschland versucht, auch die großen Fische zu angeln. Was ich sehr befremdlich finde, ist die Art und Weise, wie der Zumwinkel schon vor einem Verfahren quasi hingerichtet wird/wurde.

Das sollte in einem Rechtsstaat eigentlich ausgeschlossen sein.

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