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Crasher

Selbstbereicherung geht vor...........

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ibelieve
ntürlich geht das. eine subvention ist für mich eine negative steuer.

 

die ja jeder faule als hartz iv bekommt.(wo bei ich jetzt nicht behaupte das jeder dieser gruppe nur arbeitsscheu ist)

 

es zeigt aber auch das jeder fleissige und sparsame in D bestraft wird.

 

ansonsten muss man schon bei subventionen unterscheiden,

es gibt ja auch welche wo ich nur einen geringeren teil an steuern bezahlen muss und so meine steuer auf bestimmte produkte etwas gesenkt wird um dem eu wettbewerb stand zu halten.

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culo
· bearbeitet von culo
die ja jeder faule als hartz iv bekommt.(wo bei ich jetzt nicht behaupte das jeder dieser gruppe nur arbeitsscheu ist)

 

es zeigt aber auch das jeder fleissige und sparsame in D bestraft wird.

 

ansonsten muss man schon bei subventionen unterscheiden,

es gibt ja auch welche wo ich nur einen geringeren teil an steuern bezahlen muss und so meine steuer auf bestimmte produkte etwas gesenkt wird um dem eu wettbewerb stand zu halten.

 

ich denke da auch an die landwirtschaft. die landwirtschaft ist das grösste steuerloch. es geht alles über den umweg europa. deswegen fällt es weniger auf. aber fast alles, was wir für europa zahlen geht in die landwirtschaft. die glaspaläste und überbezahlten beamten und politiker in brüssel oder strassburg sind peanuts dagegen.

es gibt genügend landwirte mit negativer steuer, obwohl sie oft auf einem haufen immobilien sitzen.

dazu gehören auch viel adelige. es hat sich also seit dem mittelalter wenig geändert. auch damals schon war adel von steuern befreit.

nebenbei kassieren sie noch für ihre windräder vom stromkunden

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boRn
· bearbeitet von boRn
Ist es normal, das ich eine umsatzsteuerschuld in höhe von 4,16 zurücküberwiesen bekomme, da die Herrschaften diese Summe nicht zuordnen können und ein halbes Jahr später soll ich 4,16 Umsatzsteuer zahlen plus 10,43 Säumnisszuschlag? Obwohl ich mich nach der Rücküberweisung telefonisch und schriftlich dort gemeldet habe?

Schwachsinn! Säuminiszuschläge entstehen erst bei Beträgen größer als 50 !

 

Es gibt einige Konstruktionen von geschlossenen Fonds, deren Ausschüttungen z.T. aus Kapitalertragssteuergutschriften bestehen. Die müssen Dir dann von Deinem Finanzamt erstattet werden. Normalerweise verringern sie natürlich Deine zu zahlende Einkommensteuer. In dem Fall, dass jemand keine Einkommensteuer zahlt, weil er keine entsprechenden Einkommen erzielt, müsste das Finanzamt die Kohle imho so rausrücken.

Ist aber ein theoretischer Fall, da wohl in 99,9999% der Fälle (wenn nicht mehr ;) ) dieser Anspruch kleiner ist als die fällige Einkommensteuer und also nur eine Aufrechnung stattfindet.

Also nach deutschem Steuerrecht ist eine negative tarifliche ESt nicht möglich! Was nachher angerechnet wird hat damit allerdings nichts zu tun. Da bekommt der normale Arbeitnehmer dann halt zu viel bezahlte Lohnsteuer wieder, aber dass die tarifliche ESt negativ wird ist nicht möglich.

Also: man bekommt in DE nur etwas vom FA wieder, wenn man schonmal was gezahlt hat für das Jahr (sei es LSt, KapESt, ZASt, SolZ). Ansonsten wäre es ja auch eher eine Subvention (EigZul).

 

mfg

Chris

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Crasher

aber geht es darum das ein Steuersystem einfach sein soll oder gerecht? Deutschland liegt weltweit so ziemlich auf dem letzten Platz hinsichtlich transparenz u.s.w, aber weit vorne wenn es darum geht gerecht zu sein. Ich schätze ein gerechtes Steuersystem wird als simple Lösung wohl nicht möglich sein, es soll ja eben jede Lage berücksichtigen.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
Also nach deutschem Steuerrecht ist eine negative tarifliche ESt nicht möglich! Was nachher angerechnet wird hat damit allerdings nichts zu tun. Da bekommt der normale Arbeitnehmer dann halt zu viel bezahlte Lohnsteuer wieder, aber dass die tarifliche ESt negativ wird ist nicht möglich.

 

mfg

Chris

Es war auch nicht von der tariflichen Einkommensteuer die Rede, sondern von der tatsächlich gezahlten. Aber lass uns nicht weiter drüber streiten, da der von mir geschilderte Fall wirklich nur theoretischen Wert hat. OK?

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boRn
· bearbeitet von boRn
aber geht es darum das ein Steuersystem einfach sein soll oder gerecht? Deutschland liegt weltweit so ziemlich auf dem letzten Platz hinsichtlich transparenz u.s.w, aber weit vorne wenn es darum geht gerecht zu sein. Ich schätze ein gerechtes Steuersystem wird als simple Lösung wohl nicht möglich sein, es soll ja eben jede Lage berücksichtigen.

Einfach und gerecht wäre: Ein Steuersatz für alle....?! Tatsächlich hat Deutschland sich sein Steuersystem so ziemlich komplett verfahren, weil immer wieder versucht wurde, der kleinsten Abweichung von der Norm steuerlich Rechnung zu tragen und den kleinsten Pups irgendwo mit zu berücksichtigen. Es bedarf in DE wohl einer Radikallösung bzgl. der Vereinfachung, aber dazu sind die Bürger anscheinend (noch) nicht bereit (siehe Kirchhoff-Modell, FDP, etc.).

 

Es war auch nicht von der tariflichen Einkommensteuer die Rede, sondern von der tatsächlich gezahlten. Aber lass uns nicht weiter drüber streiten, da der von mir geschilderte Fall wirklich nur theoretischen Wert hat. OK?

Wer streitet sich denn hier? :thumbsup:

Aber dennoch gar nicht so praxisfern: Es reicht schon, wenn bei Kindern vergessen wurde das Sparbuch freizustellen. Dann reicht man ne StErklärung ein und Geld gibbet wieder. Gleicher Fall.

 

mfg

Chris

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Akaman
Wer streitet sich denn hier? :thumbsup:

 

mfg

Chris

Streiten ist doch nicht grundsätzlich schlecht! Aber hier wäre es sinnlos. In diesem Sinn: :thumbsup:

 

Aka

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Reigning Lorelai
aber geht es darum das ein Steuersystem einfach sein soll oder gerecht? Deutschland liegt weltweit so ziemlich auf dem letzten Platz hinsichtlich transparenz u.s.w, aber weit vorne wenn es darum geht gerecht zu sein. Ich schätze ein gerechtes Steuersystem wird als simple Lösung wohl nicht möglich sein, es soll ja eben jede Lage berücksichtigen.

Ah... das deutsche Steuerrecht ist gerecht.. Na wenn du das sagst muss es ja stimmen. Sag mal bist du es nicht leid ständig so nen Bullshit zu schreiben? Die ewigen Ausnahmetatbestände die die Regierungen über Jahrzehnte eingeführt hat hat das Steuersystem immer ungerechter gemacht.

 

Lese genau was boRn geschrieben hat... und lerne...

Das deutsche Steuersystem und gerecht... ich fasse es nicht. Das fängt ja schon damit an dass nicht einmal der Finanzminister selbstständig korrekt seine Steuererklärung machen kann. Nur dumm dass er sich einen Steuerberater leisten kann. Da fängt die Gerechtigkeit schon an bei dir?

 

Und auch das Gesetz isoliert betrachtet ist alles nur nicht fair. Über Vielzahl von Ausnahmen die viele Steuerzahler benachteiligen etc. Da könnte man ja Bücher schreiben. Im übrigen.. Ich bin mir sicher du verstehst das eh nicht: Aber jede Werbungskostenpauschale (und davon gibt es ne Menge im deutschen Steuergesetz) macht das Steuergesetz schon unfair

 

Gruß

W.Hynes

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Onkel_Dagobert
Davon abgesehen. Selbst wenn das Steuersystem zu kompliziert ist (und ich weiss wovon ich rede, ich studiere das nämlich), und diese Kompliziertheit besonders Kleinunternehmen und kkeine Mittelständler trifft, muss zum einen doch gesagt werden, dass es, so die Nachrichtenlage, im Moment nur um "Sparer" geht, und dass diese Bestimmungen nun eigentlich noch das einfachste sind.

Als einfacher "Sparer" bekomme ich regelmaessig Post von meiner Bank, wie viele Steuern fuer was gezahlt wurden. Ich habe Quantenmechanik und Relativitaetstheorie gelernt (nein, kein Scherz), aber was in diesen Boegen steht, ist fuer mich absolut nicht nachvollziehbar.

 

Manchmal steht auch drin "Da die steuerrechtliche Grundlage noch nicht bekannt ist, koennen wir noch keine Informationen mitteilen" oder so ... m.a.W. das Finanzamt weiss selber noch nicht, wie ich meine Sachen zu versteuern habe.

 

Wie gesagt - ich bin einfacher Sparer, habe keine eigene Firma und bin nicht selbstaendig.

 

 

Zum anderen - wie auch schon gesagt - rechtfertigt noch kein so kompliziertes Gesetz dessen bewusste Übertretung. Fahlässig vielleicht, leichtfertig meinetwegen, das kann allen passieren und das ist auch schon jedem passiert. Aber Steuerhinterziehung setzt am engsten Vorsatzbegriff an, dem Wissen und Wollen. Diejenigen, die das begehen und dafür (vielleicht) verurteilt werden, wie wussten, dass sie Steuern hinterziehen und die wollten das auch. Die wussten auch, an welcher Stelle sie das tun, mit welcher Handlung und womöglich sogar gegen welche Bestimmung.

Das klingt zwar schoen und gut, aber hat nicht das Bundesverfassungsgericht hoechstselbst entschieden, dass Steuerrecht sei zu kompliziert? Auf welcher Grundlage kann man dann entscheiden, ob ein Steuerzahler wirklich unter Vorsatz gehandelt hat und nicht einfach nur das Gesetz falsch - oder gar nicht - verstanden hat?

 

Und jetzt sag nicht, ich sei verpflichtet, mich angemessen zu informieren. Wenn ich dazu in der Lage waere, braeuchtest Du Steuerrecht nicht zu studieren. Genauso gut koennte ich Dich verpflichten, die Relativitaetstheorie zu lernen und Dich dann einbunkern, wenn Du sie nicht richtig verstehst.

 

(Ich habe uebrigens mal einen Jura-Professor gefragt, wie das Rechtssystem denn funktionieren kann - die Antwort war im Wesentlichen, dass das Rechtssystem nicht nur aus den Gesetzen besteht, sondern auch in deren Auslegung und Interpretation durch Gerichte. Das ist der Grund, warum Juristen nicht durch das Auswendiglernen von Gesetzestexten Pruefungen bestehen. Und aus diesem Grund ist es fuer Laien durch Studium der Gesetzestexte in einigen Faellen eben nicht moeglich, zu entscheiden, was Recht und was Unrecht ist.)

 

Ich koennte mich ja darauf einlassen, dass ich Steuerhinterziehung begehe, wenn ich im Urlaub in Paris meinen Chef treffe und mich auf ein Bierchen einladen lasse. Aber wenn mir meine Bank ein "Steuersparmodell" andreht, sehe ich mich nicht in der Lage, dessen Legitimitaet zu pruefen. Ich bin letztes Jahr zum Finanzamt gelaufen und musste die Leute dort fragen, warum mein Steuerprogramm (WISO) staendig was anderes berechnet hat als die Steueruebersicht meiner Bank (Antwort: Die Banken machen haeufiger Fehler.) Ob bei mir alles rechtens zugegangen ist, weiss ich bis heute nicht.

 

Ein anderes Beispiel: J. Ackermann hatte im beruehmt-beruechtigten Mannesmann-Fall seinen Anwalt vorher gefragt, ob er die Abfindungen genehmigen darf oder nicht. Dieser hat dann behauptet, sie seien rechtens. Genutzt hat es ihm hinterher wenig - er stand jahrelang im Rampenlicht als ein massloser Gierschlund (und hat zudem keinen Pfennig von den Abfindungen selbst erhalten). Und freigesprochen wurde er letzten Endes immer noch nicht ...

 

Waere das ein Fall von "Steuerhinterziehung" gewesen, glaubst Du wirklich, irgendjemand in Deutschland haette es interessiert, ob er vorsaetzlich gehandelt habe oder nicht?

 

 

Letzte Frage: Glaubst Du, ein Unternehmenslenker, der 70-80 Stunden die Woche arbeitet und versucht, seine Firma in einem hart umkaempften, globalen Markt aufzustellen, kann sich die Muehe machen, sich das Wissen anzueignen, ob das Steuersparmodell, das ihm sein Vermoegensverwalter aufgeschwatzt hat, aufgrund bestimmter Regelungen nicht legal ist? Wie kann ein Staatsanwalt nachweisen, dass Herr Zumwinkel das notwendige steuerrechtliche Fachwissen hatte, zu entscheiden, ob Stiftungen im Ausland legal sind oder nicht? Wenn der Staatsanwalt es im Zweifelsfall aber nicht nachweisen *muss*, dann faellt die gesamte Argumentation von Vorsatz in sich zusammen.

 

 

Pomperipossa in Monismanien.

Ein Märchen (1976) von Astrid Lindgren

[...]

Danke fuer das "Maerchen" - ein Link haette aber ausgereicht.

 

Uebrigens entspricht es nicht ganz den Tatsachen, wenn man dem folgenden Artikel glauben darf: http://www.zeit.de/stimmts/1999/199917_stimmts_lindgren

 

Das aendert aber nichts an Deiner Schlussfolgerung ...

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ghostkeeper

@Onkel_Dagobert

Uebrigens entspricht es nicht ganz den Tatsachen, wenn man dem folgenden Artikel glauben darf

 

Ich entnehme dem Artikel, dass es genauso gewesen wäre wenn sie nicht Rentnerin gewesen wäre :- -

 

cu

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delubac

Steuern zahlen ist wie Küche aufräumen in der WG.

Jeder hätte was davon aber keiner tuts.

 

Meiner Ansicht nach sind die ganzen Ausnahmen das Problem. In letzer Konsequenz könnte man auf diese Weise für jeden einzelnen Bundesbürger ein eigenes Besteuerungsverfahren entwicklen wenn nur jeder gegen alles klagt und Lobbyarbeit leistet.

Solange sich in unserer Gesellschaft jeder nur die Frage stellt "Was nutzt es mir?" und die Gesetzgebung da willfährig mitgeht, durch Lobbyarbeit getrieben oftmals auch noch nach dem Recht des Stärkeren, werden wir nicht weiterkommen.

 

Man kann sich nicht einerseits verweigern soziale Angebote, Schulen, Kindergärten, Hilfen für sozial Schwache usw. zu finanzieren, und andererseits darüber aufregen dass Gutverdienende nicht unbedingt die bankrotterklärung einer Dreikindfamilie auf sich nehmen wollen oder dass einem die lebenslang Ausgeschlossenen in der U-Bahn mal eins auf die Mappe hauen.

 

Wenn man das Cui bono jeder Zahlung an den Staat mal nicht nur oberflächlich behandelt wird man merken dass man letztlich auch davon profitiert, wenn es allen besser geht.

So wie von einer aufgeräumten WG-Küche.

 

Viele Grüße,

 

delubac

 

P.S.: Trotz sozialer Einstellung sympathisiere ich nicht mit irgendwelchem Vorschlägen a la 80% Steuer für Reiche oder anderen Mist.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

Mein Problem beim Steuerzahlen ist die Tatsache was wirklich mit dem Geld geschieht.

Wenn ich z.B. im Moment Milliarden in Banken verschwinden sehe, ohne dass ein Verantworlicher mit Konsequenzen rechnen muß.

Leider interessiert sich auf den Caymans niemand für meine paar Kröten :'( .

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delubac
Wenn ich z.B. im Moment Milliarden in Banken verschwinden sehe, ohne dass ein Verantworlicher mit Konsequenzen rechnen muß.

 

Nein, man ist ja zu sehr damit beschäftigt sich über die VERLAGERUNG von 2000 Arbeitsplätzen aufzuregen und auf irgendwelchem Umwegen 41 MIO Euro zurückzufordern um noch Zeit dafür zu haben die VERNICHTUNG von 1500 Arbeitsplätzen und den Verlust von 2-4 MRD Euro zu beklagen, zumal selbstverschuldet in bester kapitalistischer Heuschreckenmanier.

 

Was nicht sein darf das nicht sein kann...

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etherial
juristen erstatten anzeige gegen regierung

http://news.de.msn.com/politik/Article.asp...umentid=7571956

 

ich sag: recht so! solche machenschaften waren zuletzt in der ddr ode beim adolf möglich,

aber in einer demokratie kommt mir das sehr fragwürdig vor! (das man 5 mille an einen anderen "verbrecher" zahlt der

gegen das bankgeheimnis verstößt)

 

wie sind eure meinung? darf man sowas in einer demokratie?

 

In einer Demokratie darf man alles, was von der Mehrheit gebilligt wird ... Deine Frage ist: Darf man sowas in einem freien Rechtsstaat!

 

Ohne Umschweife ... die Bank nimmt billigend in Kauf, dass ihre Anleger Straftaten begehen. Jede Steueroase hat die Möglichkeit dort Transparenz zu schaffen.

 

Diese Steuerhinterziehungen schädigen unseren Staat und wer weiß ob uns eine so harte Abgeltugnssteuer erspart geblieben wäre, wenn jeder fleißig seine Millionen abführen würde statt sie in Liechtenstein zu bunkern. Wer den Staat bestiehlt, bestiehlt indirekt mich! Und wer dann den Ermittlern nicht erlaubt den Verbleib meines Geldes zu ermitteln, der wendet sich gegen meine Rechte als Bürger dieses Landes.

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Elvis77
Sehr geehrte Geschäftspartner, liebe Freunde,

 

mir bleiben vermutlich nur wenige Stunden, um Sie auf diesem Wege zu informieren. Wahrscheinlich gibt gerade in diesem Moment irgendein geltungsbedürftiger Staatsanwalt meinen Namen an einen Boulevardjournalisten weiter. Dann werden auch vor meinem Haus diese unrasierten Pressebengel auftauchen, die meinen Kindern Kameras ins Gesicht halten, meiner Frau am Gartentor auflauern und den guten Namen meiner Familie in die Öffentlichkeit zerren.

 

Ich möchte, dass Sie es von mir erfahren, und nicht aus den Medien: Vor wenigen Minuten hat bei mir eine Hausdurchsuchung begonnen. Ja, auch mein Name steht auf dieser DVD aus Liechtenstein. Auch ich habe eine Stiftung errichtet, um das Vermögen, das sich meine Familie über Generationen erarbeitet hat, vor dem immer räuberischeren Zugriff des deutschen Staates zu bewahren.

 

Heute weiß ich: Das war falsch. Nicht aus Gründen der "Ethik" und der "Moral", wie jetzt unsere Politiker jammern. Dieselben Politiker, die mich vor jedem Wahlkampf wieder um Spenden anbetteln. Hier, direkt vor dem Schreibtisch meines Großvaters, an dem ich diese Zeilen schreibe, da hat er gesessen, der Herr Generalsekretär. Da war ihm mein Geld noch gut genug.

 

Nein, falsch war meine Entscheidung aus einem anderen Grund. Mein Handeln hat letztlich nicht zum Erfolg geführt, denn ich bin verraten worden. Und das, meine lieben Freunde und Geschäftspartner, ist es doch, was uns eint: Wir stehen ein für Erfolg oder Misserfolg unserer Handlungen. Wir verschanzen uns nicht hinter scheinheiliger Gesinnungsethik, wie all jene Politiker, Journalisten und Verbandsfunktionäre, die letztlich doch von jenem Geld leben, das wir Unternehmer und Manager zuvor erarbeitet haben.

 

Unternehmer kommt von unternehmen, Manager von managen und Führungskraft von führen. Deshalb macht unsereiner nicht gern viele Worte. Statt Sonntagsreden zu schwingen, übernehmen wir lieber konkrete Verantwortung - für unsere Familien, für unsere Mitarbeiter, und ja, auch für unser Land. Niemand kann mir und meiner Frau nachsagen, dass wir uns nicht bis zur Erschöpfung für unser Gemeinwesen engagieren. Ingrid tut so viel Gutes zusammen mit den anderen Damen vom Lions-Club.

 

Und die Gemäldesammlung, die ich mir mit viel Zeit und Geld über die Jahre aufgebaut habe, habe ich erst im vergangenen Jahr in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht. Schon bald werden wir einzelne Exponate als Leihgaben der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das ist konkreter Einsatz für unser Land, den ich Ihnen gegenüber, liebe Freunde und Geschäftspartner, nicht extra betonen muss. Denn die meisten von Ihnen engagieren sich ganz selbstverständlich in ähnlicher Weise.

 

Aber Verantwortung hat eben auch noch eine andere Dimension. Sie besteht auch darin, dass wir das Erbe unserer Kinder schützen. Dass wir nicht den immer dreisteren Geldforderungen des Staates nachkommen, wenn wir rings um uns herum sehen, wie öffentliches Geld verschleudert wird. Verschwendung ist mir zuwider.

 

Ich bin studierter Kaufmann, wie die meisten von Ihnen wahrscheinlich auch. Mein Vater und mein Großvater waren ebenfalls Kaufleute. Das Streben nach Effizienz liegt unserer Familie im Blute. Ich erinnere mich noch heute daran, wie ich als Bub nach den Sommerferien zweiter Klasse nach Salem zurückfahren musste. Ich müsse lernen, sagte mein Vater, dass man jede Mark nur einmal ausgeben könne.

 

Sein Vermächtnis ist mir heilig, meine Kinder erziehe ich in seinem Geiste. In unseren Fabrikhallen bücke ich mich noch heute nach jeder Schraube, die ich auf dem Boden liegen sehe - ich kann nicht anders. Doch zugleich muss ich zusehen, wie da draußen der Staat ein absurdes Umverteilungssystem unterstützt. Ein System, in dem meine fleißigste Bandarbeiterin weniger Geld nach Hause bringt als die haltlose Trinkerin mit den drei Kindern, die wir vorletztes Jahr entlassen mussten und die heute von Hartz IV lebt.

 

Ein System, in dem einer verantwortungsvollen unternehmerischen Tätigkeit immer neue Steine in den Weg gelegt werden: AGG, Chemikalienrichtlinie, Emissionsrechtehandel ... Sie kennen die Stichworte. Mit meinem Betriebsratsvorsitzenden - einem durch und durch mittelmäßigen Mann, den mein Vater nicht einmal als Gärtner beschäftigt hätte - muss ich inzwischen mehr Zeit in Verhandlungen zubringen als mit meinen geschätzten Kunden.

 

Das alles kann nicht richtig sein. In einem solchen Staat wird Widerstand zur Pflicht. Da muss gelten, was der von mir so geschätzte Historiker, Herr Professor Arnulf Baring, schon 2002 forderte: "Die Bürger auf die Barrikaden".

 

Jawohl, ich scheue mich nicht zu sagen: In gewisser Weise gleicht die Errichtung einer Stiftung in Liechtenstein einem Akt des Widerstands.

 

Ich muss schließen, schon höre ich die schweren Schritte der Polizeibeamten auf der Treppe. Gott schütze Deutschland!

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,536250,00.html

Natürlich Satire

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oglippi
· bearbeitet von oglippi

Spitzen Artikel... aehm Sorry Satire!! :thumbsup:

 

In einem solchen Staat wird Widerstand zur Pflicht

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ibelieve
In einer Demokratie darf man alles, was von der Mehrheit gebilligt wird ... Deine Frage ist: Darf man sowas in einem freien Rechtsstaat!

 

Ohne Umschweife ... die Bank nimmt billigend in Kauf, dass ihre Anleger Straftaten begehen. Jede Steueroase hat die Möglichkeit dort Transparenz zu schaffen.

 

Diese Steuerhinterziehungen schädigen unseren Staat und wer weiß ob uns eine so harte Abgeltugnssteuer erspart geblieben wäre, wenn jeder fleißig seine Millionen abführen würde statt sie in Liechtenstein zu bunkern. Wer den Staat bestiehlt, bestiehlt indirekt mich! Und wer dann den Ermittlern nicht erlaubt den Verbleib meines Geldes zu ermitteln, der wendet sich gegen meine Rechte als Bürger dieses Landes.

 

20.02.08, 11:23

 

Lasst Liechtenstein leben!

 

Auch wenn das kleine Steuersparland maßlos überschätzt wird: Wir brauchen dieses scheinbare Abgaben-Paradies sonst senkt unser Staat seine Steuern nie.

Von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

Winziges Fürstentum mitten in Europa

Der kleine Felsflecken zwischen Österreich und der Schweiz enttäuscht schon auf den ersten Blick: graue Beton-Büroblöcke, ungepflegte Straßen, schmuddelige Gaststätten und die hässlichsten 70er Jahre-Apartments Mitteleuropas vorzugsweise mit Innenausstattungen in Braun-Grün-Orange.

 

Von der Welt der Reichen und Gerissenen keine Spur. Darüber dass Liechtenstein eine Steuer-Oase sein soll, gar ein raffiniertes Abgaben-Paradies für die ganz cleveren Steuertrickser darüber lacht man sich in den echten Geld-Fluchtburgen schon seit Jahren schlapp. Also auf den Kanalinseln (Guernsey, Jersey), den Cayman Islands und neuerdings auch in Singapur. Merke: Wer heute noch glaubt, sein Geld in Liechtenstein verstecken zu können, ist nicht gerade der Schlaueste oder heißt Zumwinkel.

 

Löchriges Liechtenstein

 

Wie soll man auch ein angebliches Steuerparadies ernst nehmen, in dem Bankmitarbeiter seit Mitte der 90er-Jahre immer wieder CDs und DVDs mit heiklen Kundendaten verkaufen wahlweise an Kriminelle oder Steuerfahnder? Was soll man von der Justiz eines Ländchens halten, in dem so gut wie jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist und im Falle eines Prozesses der Richter dem Plädoyer seines Schwagers (Staatsanwalt) lauschen müsste? (Kleine Anmerkung: Damit wenigstens das nicht geschieht, muss man sich immer wieder Personal in Österreich ausleihen ...).

 

Das Beste an Liechtenstein ist, dass es überhaupt noch existiert. Denn sein seltsamerweise immer noch guter Ruf als Fluchtburg hilft, dass der deutsche Staat seine Steuern nicht noch stärker erhöht hat. Der Grund: Mit einem (scheinbaren) Steuerparadies nahe der Landesgrenzen wächst die Bereitschaft der Bürger, sich einem als zu stark empfundenen Zugriff des eigenen Staats zu entziehen. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber Realität.

 

Kurzer Weg zum Spitzenzahler

 

Ebenso wie die Tatsache, dass der deutsche Fiskus ohnehin bereits kräftig abkassiert (42 Prozent Spitzensteuersatz, 5,5 Prozent Soli-Zuschlag, 3,0 Prozent Reichensteuer). Dabei trifft der Staat aber weniger die befehdeten und befahndeten Supervermögenden sondern vor allem die Leistungsträger. Also die engagierten Facharbeiter, die hoch qualifizierten Angestellten und die erfolgreichen Selbständigen. Denn vor allem sie bilden jene viel zitierten zehn Prozent der Steuerzahler, die stolze 50 Prozent der gesamten Einkommensteuer entrichten zu einem dieser Top-Steuerzahler wird man übrigens schon ab einem Jahresbrutto-Einkommen von 65 950 Euro.

 

Den Fall Zumwinkel könnte die große Koalition der Abkassierer nur allzu gern als Anlass nehmen, die Steuergesetze weiter zu verschärfen. Und womöglich auch die Abgaben zu erhöhen. Damit das nicht passiert: Lasst Liechtenstein leben es kann uns immerhin vor neuen Steuerattacken schützen.

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Faceman
Bist Du da wirklich sicher?

 

Es gibt einige Konstruktionen von geschlossenen Fonds, deren Ausschüttungen z.T. aus Kapitalertragssteuergutschriften bestehen. Die müssen Dir dann von Deinem Finanzamt erstattet werden. Normalerweise verringern sie natürlich Deine zu zahlende Einkommensteuer. In dem Fall, dass jemand keine Einkommensteuer zahlt, weil er keine entsprechenden Einkommen erzielt, müsste das Finanzamt die Kohle imho so rausrücken.

 

Ja, ich bin mir sicher, denn die Kapitalertragsteuer, die du da gutgeschrieben bekommst, wurde vorher einbehalten und muss auch abgeführt werden. Die eierlegende Wollmilchsau, die Steuererstattungen aus dem nichts generiert, gibt es tatsächlich nicht. Irgendjemand hat das, was du bekommst, immer vorher eingezahlt, entweder dein Arbeitgeber, der Treuhänder, Verwalter oder sonstwer.

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Faceman
Das klingt zwar schoen und gut, aber hat nicht das Bundesverfassungsgericht hoechstselbst entschieden, dass Steuerrecht sei zu kompliziert? Auf welcher Grundlage kann man dann entscheiden, ob ein Steuerzahler wirklich unter Vorsatz gehandelt hat und nicht einfach nur das Gesetz falsch - oder gar nicht - verstanden hat?

 

Das ist Sache der Justiz, und im Zweifel für den Angeklagten, also keine Hinterziehung, sondern nur Verkürzung, weil leichtfertig. Andererseits ergeben sich hin und wieder Sachverhalte, die das Indiz des Vorsatzes aufleben lassen, bspw, ein mit 100% betrieblichen Kilometern geführtes Fahrtenbuch eines Gmbh-Ges.-GF, welches von einem eifrigen Beamten beim Wochenendeinkauf gesichtet wird.

 

Und jetzt sag nicht, ich sei verpflichtet, mich angemessen zu informieren. Wenn ich dazu in der Lage waere, braeuchtest Du Steuerrecht nicht zu studieren. Genauso gut koennte ich Dich verpflichten, die Relativitaetstheorie zu lernen und Dich dann einbunkern, wenn Du sie nicht richtig verstehst.

 

(Ich habe uebrigens mal einen Jura-Professor gefragt, wie das Rechtssystem denn funktionieren kann - die Antwort war im Wesentlichen, dass das Rechtssystem nicht nur aus den Gesetzen besteht, sondern auch in deren Auslegung und Interpretation durch Gerichte. Das ist der Grund, warum Juristen nicht durch das Auswendiglernen von Gesetzestexten Pruefungen bestehen. Und aus diesem Grund ist es fuer Laien durch Studium der Gesetzestexte in einigen Faellen eben nicht moeglich, zu entscheiden, was Recht und was Unrecht ist.)

 

eben. Und im Steuerrecht nennt man den "Subsumtionsirrtum", den der Steuerpflichtige schon hin un wieder unterliegen kann, überhaupt nicht Steuerhinterziehung oder Steuerverkürzung. Das ist schlicht ein Irrtum, weder vorsätzlich noch leichtfertig. Die Leichtfertigkeit ist am ehesten mit grober Fahlässigkeit zu umschreiben.

 

Ich koennte mich ja darauf einlassen, dass ich Steuerhinterziehung begehe, wenn ich im Urlaub in Paris meinen Chef treffe und mich auf ein Bierchen einladen lasse. Aber wenn mir meine Bank ein "Steuersparmodell" andreht, sehe ich mich nicht in der Lage, dessen Legitimitaet zu pruefen. Ich bin letztes Jahr zum Finanzamt gelaufen und musste die Leute dort fragen, warum mein Steuerprogramm (WISO) staendig was anderes berechnet hat als die Steueruebersicht meiner Bank (Antwort: Die Banken machen haeufiger Fehler.) Ob bei mir alles rechtens zugegangen ist, weiss ich bis heute nicht.

 

Wie eben schon gesrieben. Sowas ist nichtmal eine Ordnungswidrigkeit, geschweige denn Hinterziehung.

 

Letzte Frage: Glaubst Du, ein Unternehmenslenker, der 70-80 Stunden die Woche arbeitet und versucht, seine Firma in einem hart umkaempften, globalen Markt aufzustellen, kann sich die Muehe machen, sich das Wissen anzueignen, ob das Steuersparmodell, das ihm sein Vermoegensverwalter aufgeschwatzt hat, aufgrund bestimmter Regelungen nicht legal ist? Wie kann ein Staatsanwalt nachweisen, dass Herr Zumwinkel das notwendige steuerrechtliche Fachwissen hatte, zu entscheiden, ob Stiftungen im Ausland legal sind oder nicht? Wenn der Staatsanwalt es im Zweifelsfall aber nicht nachweisen *muss*, dann faellt die gesamte Argumentation von Vorsatz in sich zusammen.

 

Die Stiftung an sich ist ja auch nicht illegal, das behauptet ja ger keiner. Sich von dort Erträge auszahlen zu lassen, und diese nicht anzugeben, das ist illegal. Und ein Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG kann, muss man sogar wissen, das sowas anzugeben ist.

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Akaman
Irgendjemand hat das, was du bekommst, immer vorher eingezahlt, entweder dein Arbeitgeber, der Treuhänder, Verwalter oder sonstwer.

Du kannst mein Beispiel auch umformulieren und statt der Kapitalertragssteuererstattung die fiktive Quellensteuer einsetzen, die man für festverzinsliche Anlagen in bestimmte Länder bekommt. Die hat vorher niemand bezahlt, oder? Und die muss das Finanzamt anrechnen, oder? Und wenn Du nichts zum Anrechnen hast, muss das Finanzamt das Geld rausrücken, oder?

 

Aber auch das ist ein theoretischer Fall. In fast allen praktischen Fällen wird es wohl zum Gegenrechnen geben.

 

Aber vielleicht kommt ja mal so etwas in einer Klausur vor :-

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ibelieve
die fiktive Quellensteuer

kannst du meinens wissen nach nur verrechnen, keine auszahlung.

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Akaman
kannst du meinens wissen nach nur verrechnen, keine auszahlung.

Danke! Aber war ja sowieso nur als theoretischer Fall gedacht. Kann mir nicht vorstellen, dass es eine solche Konstellation tatsächlich geben kann.

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Faceman
Natürlich Satire

 

Ich kann da nix satirisches entdecken. Die Story ist in meinen Augen armselig. Ich halte mich nicht an Gesetze, weil ist das so für richtig halte und der Staat sowieso alles verschwendet. Und: Diejenigen, die mich heute steinigen haben gestern mein Geld als Spende gerne genommen. Blöde Argumentation.

 

Wenn ich heute einkaufen gehe und morgen den Laden beklaue bin ich auch ein Dieb. Und wenn ich riesige Geschäfte mache, und dann plotzlich meinen Geschäftspartner betrüge, bin ich ein Betrüger. Möchte mal wissen, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

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boRn
· bearbeitet von boRn
Du kannst mein Beispiel auch umformulieren und statt der Kapitalertragssteuererstattung die fiktive Quellensteuer einsetzen, die man für festverzinsliche Anlagen in bestimmte Länder bekommt. Die hat vorher niemand bezahlt, oder? Und die muss das Finanzamt anrechnen, oder? Und wenn Du nichts zum Anrechnen hast, muss das Finanzamt das Geld rausrücken, oder?

 

Aber auch das ist ein theoretischer Fall. In fast allen praktischen Fällen wird es wohl zum Gegenrechnen geben.

Fiktive ausländische Quellensteuer ist anrechenbar bis zur Höhe der auf die ausländischen Kapitalerträge durchschnittlich entfallene deutsche Einkommensteuer (im Übrigen eine ziemlich komplizierte Höchstbetragsberechnung).

 

Es gilt das was Faceman schreibt:

Die eierlegende Wollmilchsau, die Steuererstattungen aus dem nichts generiert, gibt es tatsächlich nicht. Irgendjemand hat das, was du bekommst, immer vorher eingezahlt, entweder dein Arbeitgeber, der Treuhänder, Verwalter oder sonstwer.

 

mfg

Chris

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Crasher

ach wayne. Dein Problem ist wirklich das du es nicht schnallst. Es ging mir ums Steuern zahlen. Nicht um die Steuererklärung machen. Was ist hinsichtlich der Staffelung nach Einkommen u.s.w ungerecht? Warum wäre eine Variante in der alle gleich viel (prozentual) zahlen gerechter? Wenn du einen einheitlichen Prozentsatz für alle einführst dann schreien die Geringverdiener wieder das sie mehr abdrücken müssen. Senkst du den Prozentsatz dann schreien alle weil die Besserverdiener nun weniger Steuern zahlen. Also gibt es nur verschiedene Staffelungen nach gewissen Kriterien. Den ganzen anderen Funzelkram mal außen vor gelassen.

In Informatik haben wir das Kirchhoff-Modell und das Merz-Modell mal nachgerechnet. Und ich meine mich zu erinnern das zwar beide einfacher waren, aber auf unfairer. Einfach und fair scheint also schwierig zu sein.

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