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P.Diddy

Bu-Angebot von Dialog oder Nürnberger?

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P.Diddy

Hi Leute,

 

ein Bekannter hat für mich bei einem unabhängigen Versicherungsmakler Angebote für eine BU Versicherung eingeholt. Eintritsalter 22 Jahre Bürojob.

 

Angebot der Dialog:

 

Tarif SBU professionel

Versicherungsdauer 38 Jahre

Beitragszahlungsdauer 38 Jahre

Jahresrente 9584

Leistungsdauer 38 Jahre

Verzicht auf Anwebdung des § 163 VVG

 

Beiträge monatlich 24,99 + Versicxgerungssteuer

 

Angebot Nürnberger

 

Comfort Schutz (BU Schutz+ Pflegebedürftigkeit)

 

Vertragsdauer 38 Jahre

Beitragsdauer 38 Jahre

Jahresrente 7522

Beitrag 25 mtl.

 

Bei einer der Versicherungen ist noch eine Risiko Lebensversicherung enthalten(ich glaube bei Dialog).

 

Da muss ich den Makler abernochmal fragen. Also mir gefällt spontan die Dialog besser a dort die Rente höher ist. Aber von der Dialog habe ich noch nie etwas gehört.

 

Zu welcher Variante würdet ihr mir raten? Muss ich sonst noch etwas nachfragen/beachten?

 

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

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P.Diddy

Ich habe nochmal nachgeschaut und das Angebot der Nürnberger beinhaltet eine Lebensversicherung:

 

falls keine BU oder Pflegebedürftigkeit eintritt

Auszug aus der Modellrechnung; vgl. hierzu "Erläuterungen zu Überschussbeteiligung"

 

Annahmen

 

Gesamtzinssatz 3,50% 4,5% 5,50%

 

Wertsteigerung der Investmentanlage p.a. 5,0% 10,0% 15,0%

 

mögliches Fondguthaben 6652 20380 69192

 

Leistungen bei Tod Fondsguthaben.

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messmetz

Hallo!

 

Bin ebenfalls momentan auf der Suche nach einer passenden BU.

 

1. Die Nürnberger ist nach meinen Recherchen relativ günstig, hat aber in ihren Versicherungsbedingungen recht schwammige Formulierungen, was natürlich im Falle eines Falles ein KO-Kriterium sein könnte.

 

2. Ich würde mir an deiner Stelle noch mal ein paar Gedanken über die Laufzeit des Vertrags machen. Eine BU sollte heutzutage auf jeden Fall bis zum 67. Lebensjahr abgeschlossen werden, da gerade in diesen Jahren eine BU schneller mal eintreten könnte. Das hat natürlich massive Auswirkungen auf den monatlichen Beitrag.

 

Mach dich mal ein wenig im Internet schlau. Es gibt genug Seiten, auf denen BUs verglichen werden. Einfach mal googeln.

 

Mir empfohlene Gesellschaften waren: Swisslife, HDI-Gerling, Stuttgarter und Alte Leipziger

 

Grüße aus Unterfranken!

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TheMightyGandalf

Beschäftige mich auch mit dem Thema und habe die Vertragsbedingungen der LV1871, der Neuen BBV, der Dialog, Volksfürsorge, Volkswohlbund und der Nürnberger (jeweils beste Tarife) studiert, auch die der Stuttgarter. Im Ergebnis waren die Bedingungen bei LV 1871, Dialog, BBV und Volkswohlbund am besten, die rsten drei genannten zudem sehr günstig.

 

Ich habe mir lange überlegt, welches Endalter ich nehme. 67 Jahre ist sicherlich sinnvoll, aber auch SEHR teuer. Wer also privat vorsorgen kann und schon z.B. mit 62 in Rente gehen will statt 67 kann m.E. auch nur bis 62 wählen. 60 Jahre halte ich für zu kurz, da ist die Rentenlücke einfach zu groß. Ich habe 62 gewählt als Kompromiss.

 

Die Versicherungssummen pro Jahr sind aber viel zu niedrig. Du musst bedenken, dass bei 3,5% langfristiger Inflationsdurchschnitt die Rente in 20-30 Jahren nur noch die Hälfte wert ist!! Da es aus der gesetzlichen keine BU-Rente mehr gibt, muss man also mit Kind und Kegel und ohne Job mit dem Geld auskommen... Ich würde daher monatlich mindestens EUR 1500 versichern (=18000 EUR im Jahr). Wenn möglich, würde ich zudem die ersten Jahre eine Dynamik von einigen % nutzen und die Nachversicherungsmöglichkeiten zur Steigerung wahrnehmen (bei Heirat, geburt eines Kindes, neuer Job mit hohem gehalt). Damit kann man durchaus hinkommen. Natürlich schmerzt es, wenn man dann statt 25 EUR monatlich 50 EUR abdrücken muss. Aber wer so früh eine BU abschliesst mit akzeptabler Summe und die noch steigern kann, ist dafür auch abgesichert und hat keine Probleme, wenn die Gesundheit später sich verschlechtert.

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P.Diddy

HI,

 

danke für eure Antworten. Ich habe bei Morgan&Morgan nachgeschaut und da schneidet die Dialo sehr gut ab(einiges besser als die Nürnberger). Zu der Versicherungssumme: Ich wollte eigentlich eine Versicherngssumme mit Dynamik(also mit Inflationsausgleich) abschliesen. Um wieviel würde der Beitrag in diesem Falle denn steigen?

 

Ich bin in der Ausbildung und verdiee 500 netto, deswegen kann ich für die BU keine 50 im Monat aufbringen. Ich denke bei einer Versicherungssumme von 9600 im Jahr(800 im Monat) bin ich mit einem Inflationsausgleich gut abgesichert. Denn auch nach der Ausbildung werde ich als Abgestellter im Ö.Dienst wohl kaum mehr als 2000 brutto verdienen.

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Peski
· bearbeitet von Peski

Zur Dynamik rate ich Dir unbedingt. Ich z.B. habe drei Prozent gewählt, was die Beitragssteigerung in den ersten Jahren doch recht überschaubar hält. Dynamik heißt ja nichts anderes, als das Beitrag und Leistung um den vereinbarten Prozentsatz jährlich steigt. Manche Versicherungen bieten für Azubis und Berufsneulinge günstige Konditionen in den ersten Jahren. Cosmos direkt glaube ich machen das, aber auch andere. Vielleicht kannst Du mit Deiner Versicherung dahingehend auch ne Vereinbarung treffen (Tarifanpassung nach x Jahren ohne weitere Gesundheitsprüfung)

Und: Nicht lügen beim Antrag. Viele Versicherer haben neuerdings die Bedingungen verschärft. Eine Verjährungsklausel beim Lügen haben kaum noch welche.

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FinanzMaxx
Denn auch nach der Ausbildung werde ich als Abgestellter im Ö.Dienst wohl kaum mehr als 2000 brutto verdienen.

 

Freudscher Versprecher?

 

Also zum Thema BU generell gibt es hier schon einige Threads. Das weiter aufzusplitten, halte ich eigentlich für wenig sinnvoll.

 

Generell halte ich die von Dir genannten Summen ca. 25 Euro für 800 Euro unter den gegebenen Umständen (sehr niedriges Eintrittsalter, Absicherung nur bis 60 (würde ich mir übrigens gut überlegen...)) für recht teuer.

 

Eine Kombination mit einer Kapitallebensversicherung halte ich auch nicht für sinnvoll. Wenn Du irgendwann wieder Geld rausbekommst, sofern Du nicht krank geworden bist, ist das zwar nett, da die Gesellschaften aber auch nichts zu verschenken haben, haben die Dir das natürlich vorher auf den Beitrag aufgeschlagen - ist ja logisch. Nimm lieber eine selbständige BU.

 

Solange Du noch in der Ausbildung bist, wirst Du bei einigen Gesellschaften auch noch nicht wirklich gegen Berufsunfähigkeit abgesichert, sondern nur gegen Arbeitsunfähigkeit. Das solltest Du auch in Erfahrung bringen, wenn Du Dich informierst. BU-Schutz ist natürlich wesentlich besser als AU-Schutz.

 

Dynamik solltest Du auf jeden Fall nehmen. Das ist eine Möglichkeit für Dich, die Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen / gegen Inflation zu schützen. I.d.R ist es so, dass die Beitragsdynamik nur bedeutet, dass sich dein Schutz und auch Dein Zahlbeitrag um einen bestimmten Prozentsatz gegenüber dem Vorjahr erhöht. Wenn Du also 3% mehr Rente willst, musst Du auch 3% mehr zahlen.

 

Wie gesagt: hielte es für sinnvoll, wenn Du weitere Fragen in einem der bereits existierenden Threads stellst. Dann haben auch andere was davon, wenn sie sich selbst um eine BU kümmern...

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highline
Solange Du noch in der Ausbildung bist, wirst Du bei einigen Gesellschaften auch noch nicht wirklich gegen Berufsunfähigkeit abgesichert, sondern nur gegen Arbeitsunfähigkeit. Das solltest Du auch in Erfahrung bringen, wenn Du Dich informierst. BU-Schutz ist natürlich wesentlich besser als AU-Schutz.
das war letztes jahr noch so, siet dem neuen vvg geht das nicht mehr ;)

wo BU drauf steht muss auch BU drin sein (ausbildungsklauseln gibt es nicht mehr).

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supertobs
Jahresrente 9584

...

Jahresrente 7522

 

Du versicherst Dich auf Sozialhilfeniveau. Dann kannst Du Dir die BU gleich sparen und Sozialhilfe im Ernstfall in Anspruch nehmen. Dafür sind wir ja alle in den Sozialversicherungen.

 

Kein Aufruf nichts zu tun. Aber wenn dann schon realistisch.

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FinanzMaxx
· bearbeitet von FinanzMaxx
das war letztes jahr noch so, siet dem neuen vvg geht das nicht mehr ;)

wo BU drauf steht muss auch BU drin sein (ausbildungsklauseln gibt es nicht mehr).

 

Mag sein - aber was verändert das faktisch?

 

Beispiel: wenn nicht festgelegt ist, dass man schon während des Studiums bzw. der Ausbildung nur noch auf Berufe verwiesen werden kann, die der angestrebten Qualifikation entsprechen, gibt es ja faktisch kein Berufsbild mehr, auf das man nicht verwiesen werden könnte.

Ausserdem bieten etliche Versicher während Ausbildung/Studium nur ihre Basistarife an (mit entsprechend schlechteren Bedingungen als in den Comfort-Tarifen, über die hier in der Regel diskutiert wird). Auch andere Einschränkungen hinsichtlich Maximalrenten etc. sind bei vielen Versicherern für Azubis/Studenten nicht unüblich. Insofern sollte man während Schule/Ausbildung schon genau hinschauen, welcher Versicherer für einen in Frage kommt.

 

 

Du versicherst Dich auf Sozialhilfeniveau. Dann kannst Du Dir die BU gleich sparen und Sozialhilfe im Ernstfall in Anspruch nehmen. Dafür sind wir ja alle in den Sozialversicherungen.

 

Kein Aufruf nichts zu tun. Aber wenn dann schon realistisch.

 

Generell hast Du sicher Recht, dennoch gibt es auch gute Gründe, sich zumindest auf diesem niedrigen Niveau zu versichern, bevor man es ganz sein lässt (das wäre nämlich ja wohl die Alternative, wenn man aktuell nur 500 Euro verdient):

 

bevor man nämlich Sozialhilfe/Hartz4 bekommt, muss man ja schliesslich evtl. vorhandene Erbschaften / Vermögen aufbrauchen oder die Familie muss, sofern möglich, für einen aufkommen. Auch ist man ja evtl. nicht ewig so gesund wie mit 22 - insofern würde man ggfs. später überhaupt keinen ausschlussfreien Versicherungsschutz mehr bekommen.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

sehe ich auch so, FinanzMaxx. Ich habe meinen BU Betrag so gewählt wie ich heute lebe + ein paar Euro mehr. Später kann man das ohne Gesundheitsprüfung anpassen. Und selbst wenn man nur 600 € Monatsrente wählt ist das im Ernstfall immer noch sinnvoller als sich für die 600 € Hartz4 nackt zu machen und evtl. Vorsorgeguthaben aufzubrauchen oder nur vom Einkommen des Partners zu leben.

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highline
· bearbeitet von highline

@FinanzMaxx:

Nochmal: Die Ausbildungsklausel, von der Du sprichst gibt es nicht mehr. Es wird der Beruf versichert und basta (es gibt die EU-Klausel nicht mehr).

 

@Crasher:

Nachversicherung wird richtig teuer!

Beispiel: Du bist jetzt 30 und hast 1000 EUR abgeschlossen. Mit 40 kriegst Du ein Kind und willst auf 1.500 erhöhen. Dann zahlst Du plötzlich soviel, wie ein 40 jähriger für 1.500.

Dynamik finde ich da passender (du hättest ja trotzdem die Option, die Rente zu erhöhen - ist halt nur sehr teuer!).

 

@supertobs:

Mit Dynamik sollte die gewählte Rente (9584) ausreichen. P.Diddy ist erst 22, da ist das Risiko BU zu werden nicht so groß wie mit 42. Und Hartz IV ist dann doch noch weniger als 9584 EUR im Jahr.

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peanuts

das Argument, dass, wenn man sich nicht über Sozialhilfesatz/Hartz4 versichert, es dann keinen Sinn machen würde halte ich für bekloppt

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BarGain

highline, gibs auf, crasher will das mit der dynamik einfach nicht verstehen. da kannste dich genausogut mit nem sack mehl unterhalten, der gibt dir mehr feedback.

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FinanzMaxx
@FinanzMaxx:

Nochmal: Die Ausbildungsklausel, von der Du sprichst gibt es nicht mehr. Es wird der Beruf versichert und basta (es gibt die EU-Klausel nicht mehr).

 

 

Habe ich was anderes geschrieben? Lies Dir mein zweites Posting einfach nochmal durch.

 

Bei der einen Versicherung bist Du als Student auf den Beruf "Student" versichert und musst ggfs. auch Jobs akzeptieren, die wirtschaftlich und gesellschaftlich der bisherigen Lebensstellung als Student entsprechend. Andere Gesellschaften versichern dich als Student schon für den angestrebten Beruf - Du müsstest also bspw. als Student der Betriebswirtschaft nur Jobs akzeptieren, die der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensstellung eines Betriebswirts entsprechend.

 

Was ist da wohl besser?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

@ highline: Das ist quatsch. Schonmal verschiedenste Rechner bemüht und Angebote eingeholt mit Alter 25 und 35 bei gleichen Werten. Im Endeffekt hat man 1-5 Euro mehr im Monat berappt obwohl man 10 Jahre älter war. Das gilt vielleicht wenn man sich bis 60 oder 65 versichert und weitaus älter als 35 ist. Aber im Altersbereich von 25 - 35 konnte ich bei Berechnungen keine großen Unterschiede feststellen (ist vielleicht auch Berufsabhängig). Im übrigen finde ich eine Dynamik über die ganze Vertragslaufzeit auch falsch. Sinnvoll wär sie vielleicht 10 Jahre lang und dann mit mehr als 3%. Was nützt es mir wenn ich mit 28 klein beginne und dann mit 40 erst an meine Wunschabsicherung gelange?! Ok, wenn bis dahin nix passiert kann es mir egal sein. Ebenso will ich keine 2500 € Absicherung mit 60 weil die Dynamik so lange läuft. Das muss man schon alles mal genau für sich durchrechnen statt pauschal zu sagen so und nicht anders.

 

Für mich würde sie Sinn machen wenn es vielleicht 5-6% wären und nach 8-10 Jahren die Dynamik endet. Aber was soll ich mit 2-3% über 28 Jahre wenn ich mir Grenzen setze bzw. es mir zu wenig ist wenn ich erst mit 42 meine Absicherung habe die ich aber schon mit 33 will und dann für den Rest der Laufzeit. Also entweder gleich richtig rein hauen, oder die Dynamik begrenzen (wenn sowas geht).

 

Das mag aber jeder anders sehen-was aber von einigen selten verstanden wird.

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highline

du musst den vertrag nicht jedes jahr erhöhen lassen durch die dynamik! und du kannst die dynamik jederzeit kündigen bzw. widerrufen (für den widerruf musst du sogar nur die abbuchung bei deiner bank zurückbuchen lassen)!

1-5 EUR mehr für 500-1000 EUR mehr rente nach 10 jahren? entschuldige, aber wo lebst du?

25 jahre, Bürokaufmann, endalter 60, rente 1000: 26,71 netto

35 jahre, Bürokaufmann, endalter 60, rente 1000: 34,22

35 jahre, Bürokaufmann, endalter 60, rente 1500: 50,57 (also erhöhungsoption ohne gesundheitsprüfung genutzt)

 

Für mich würde sie Sinn machen wenn es vielleicht 5-6% wären und nach 8-10 Jahren die Dynamik endet. Aber was soll ich mit 2-3% über 28 Jahre wenn ich mir Grenzen setze bzw. es mir zu wenig ist wenn ich erst mit 42 meine Absicherung habe die ich aber schon mit 33 will und dann für den Rest der Laufzeit. Also entweder gleich richtig rein hauen, oder die Dynamik begrenzen (wenn sowas geht).
klar gibt es so etwas.

z.b. 1.500 EUR Rente nach 10 Jahren Vertragslaufzeit (mit 1.000 angefangen)...

Beitrag mit 35 Jahren: 41,19 (statt 50,57 mit Erhöhungsoption).

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Crasher

na wenn es sowas gibt dann ist das doch prima. Dein Vergleich ist aber irgendwie wackelig. Was kostet es wenn ich mit 35 den Betrag auf 1.000 erhöhe? Die 1500 verzerren ein wenig das Bild :) Und wie du siehst sind es bei deinem Anbieter keine 5 sondern 7,50 . Das ich mich so gewaltig irren konnte :)

 

Wenn dann musst du vergleichen was ein Vertrag mit 1000 zu Beginn und z.B. 5% Dynamik bis 1500 kostet

was ein Vertrag gleich mit 1500 kostet

was ein Vertrag kostet wenn ich nach 5 Jahren eine Erhöhung auf 1500 vornehme.

 

Alles andere kann man nicht vergleichen.

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highline
na wenn es sowas gibt dann ist das doch prima. Dein Vergleich ist aber irgendwie wackelig. Was kostet es wenn ich mit 35 den Betrag auf 1.000 erhöhe? Die 1500 verzerren ein wenig das Bild :) Und wie du siehst sind es bei deinem Anbieter keine 5 sondern 7,50 . Das ich mich so gewaltig irren konnte :)

 

Wenn dann musst du vergleichen was ein Vertrag mit 1000 zu Beginn und z.B. 5% Dynamik bis 1500 kostet

was ein Vertrag gleich mit 1500 kostet

was ein Vertrag kostet wenn ich nach 5 Jahren eine Erhöhung auf 1500 vornehme.

warum verzerren die 1.500 das bild?

wenn man auf 1.000 erhöht, wieviel hast du vorher abgesichert?

zu den 7,50 EUR: es sind netto beiträge. vergiss nicht, dass der netto-beitrag angeglichen werden darf (und das ist in 10 jahren nicht unwahrscheinlich - also ist die erhöhung wahrscheinlich noch mehr als 7,50).

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
25 jahre, Bürokaufmann, endalter 60, rente 1000: 26,71 netto

35 jahre, Bürokaufmann, endalter 60, rente 1000: 34,22

35 jahre, Bürokaufmann, endalter 60, rente 1500: 50,57 (also erhöhungsoption ohne gesundheitsprüfung genutzt)

 

Diese 1500 €. Um es einheitlich zu rechnen dürftest du die Erhöhungsoption auch nur auf 1.000 € steigern und nicht auf 1.500 €, um zu schauen wie viel teurer eine spätere Erhöhung auf 1000 € im Vergleich zur sofortigen oder dynamischen Rente von/bis 1000 € ist.

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highline

was bring eine erhöhung von 1000 auf 1000? :blink:

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

nicht von 1000 auf 1000, sondern von z.B. 600 auf 1000 €. So ist es doch nicht vergleichbar wieviel eine Erhöhung wirklich kostet. Wenn ich mir jetzt als spätere Rente z.B. 1500 € setze dann musst du deine drei Berechnungen so ausrichten das sie alle bei 1500 € liegen, damit man sie vergleichen kann vom Preis.

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MarcWeissmann

@Crasher:

 

Grundsätzlich musst Du zwei Arten von Dynamik unterscheiden:

 

1. Die normale Beitragsdynamik

Diese ist meist in den Bereichen zwischen 3 bis 10% wählbar und hat zur Folge, dass sich bei zB 3% Dynamik sowohl garantierte Rente als auch Beitrag entsprechend erhöhen.

 

Eine solche Dynamik ist jedoch lediglich ein Recht, keine Pflicht. Wie @highline schon richtig schrieb, kannst Du diese zB auch jederzeit kündigen.

 

Ebenfalls möglich ist ein zweimaliges Ablehnen und dann im dritten Jahr wieder die Annahme. Lehnst Du die Dynamik hingegen dreimal in Folge ab, erlischt das Recht auf dynamische Erhöhung.

 

2. Die Leistungsdynamik

Diese wird eigentlich - leider - in den wenigsten Beratungen erwähnt, ist aber insbesondere für junge Kunden ein wichtiger Faktor.

 

Normalerweise wird im Leistungsfall die Rente jährlich erhöht, je nachdem wie die Gewinnsituation der Gesellschaft aussieht. Momentan liegen diese Erhöhungssätze je nach Versicherer zwischen 1% und 2,75%. Tritt nun jedoch die BU sehr früh ein und der Anpassungssatz der Versicherung liegt deutlich unter der Inflationsrate bzw. sinkt im Laufe der Zeit wegen schlechterer Gewinnsituation hat dies zur Folge, dass der reale Wert der BU-Rente immer weiter abnimmt!

 

Bei einigen Gesellschaften kann darum - gegen Aufschlag - eine garantierte Leistungsdynamik einbauen, welche dann zusätzlich zur überschussbedingten Erhöhung gezahlt wird.

 

Gruß

Marc

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