Altersvorsorge Jungakademiker

[Schlawiner_24]

Hallo zusammen!

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

marginal. Seit ca. 2 Jahren verdiene ich das erste mal Geld um mit überhaupt Gedanken darüber machen zu können.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

15k Tagesgeld, 30k Moventum-Dachfonds (1/2 Aktien-Welt und 1/2 Aktien-Anleihen-Weltweit)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Nahe Null. Es soll ja wegen der AGSt. nicht mehr verändert werden.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

nach dem Januar bin ich mir nicht mehr ganz so sicher ob ich da so hart bin wie ich denke.

 

Optionale Angaben:

1.Alter

26

 

2. Berufliche Situation

unbefristetes Arbeitsverhältnis in der Metallindustrie. ca 2000Euro Monatsnetto

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

jeps

 

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Altersvorsorge (67-26=41 Jahre).

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge, Sicherheitsgefühl durch Vermögen, ggf. Hausbau/kauf in 7...10 Jahren (unwahrscheinlich)

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage plus monatliche Rate

 

4. Anlagekapital

45k + 200/Monat nach 2008

 

 

Ziel: Möglichst über verschiedene Asset-Klassen hinweg investieren. Etwas offensiver wegen langer Laufzeit und Monats-Sparen auf "sicherere" Anlagen um Übergewichtung nach 31.12. auszugleichen

 

Meine Versuche bisher:

 

Moventum (ist für mich innerlich gestorben - Kosten etc.)

Yeald (hat in seinen AGSt-Dachfonds auch nur Aktien, Anleihen und nur einen Bruchteil Hedge)

Quirin (Kosten zu hoch, keinen AGSt-freien Mantel)

 

 

Ich würde jetzt nach Folgendem suchen:

 

einen Fonds, der in Aktien, Anleihen, Rohstoffe - sprich möglichst viele und auch exotische Anlageformen (Hedge, CFDs und was es noch so alles gibt) investiert. Der die Freiheit hat auch mal mit 5% Aktien und 80% Rohstoffen zu fahren und auch mal mit 95% Anleihen oder 85% Aktien wenn es denn nötig ist.

Den bei Yeald in ein kick-back-Depot gelagert und abwarten bis ich alt werde B)

 

Zielstellung ist also max. Flexibilität und Diversifikation der Anlage in einer langfristigen Hülle ohne eigene Entscheidungen treffen zu müssen. (Für nen Luxenburger LV-Mantel oder Mio-Fonds langts halt einfach nicht )

 

1. Ist das ein sinnvoller Ansatz?

2. Gibt es sowas überhaupt?

3. Falls eins und zwei mit ja zu beantworten sind - Wie heisst der Fonds?

[BarGain]

1. nein

2. nein

=> schau dir supertobs' ETF-musterdepots an

 

merke: there is no free lunch

[Schlawiner_24]

warum hälst du das nicht für sinnvoll?

es ist schwierig für mich deine aussage einzuschätzen - so richtig wie sie auch sein mag!

[Herr S.]

Wie wärs denn mit dem ETF-Dachfonds?

Der ist zwar nicht ganz billig, du willst dich aber ja auch nicht selbst drum kümmern. Also wirst du um einen Dachfonds/Mischfonds nicht drum rum kommen.

Es wird aber wohl keinen geben der wirklich alle Asset-Klassen so gewichten kann wie er will (das wollte der BarGain wohl auch sagen).

Wen du einen findest der Aktien, Anleihen UND Immobilien besetzt ist das schon gut.

[Schlawiner_24]

was ist DER etf-dachfonds?

 

und irgendwie bin ich zu blöd um zu dem musterdepot zu kommen.....

 

Danke soweit für eure hilfe!

[Fondsinvestor]

Hier sind die Supertobs-Depots.

 

Ich würde nie & nimmer die ganze 45.000 Euro in einen Dachfonds investieren. Was, wenn der Manager eine Null ist? Besser diversifizieren. Nimm doch z.B. vier Fonds. Einen Dachfonds meinetwegen und je einen ETF für Europa, USA und Schwellenländer. Und 25 % Renten oder Immobilienfonds würden auch nicht schaden, um das Risiko zu begrenzen.