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otto_ottifant

Es gibt erfahrene Börsianer und es gibt Daytrader. Gibt's auch erfahrene Daytrader ?

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otto_ottifant

Mal ehrlich,

 

statistisch betrachtet hat ein Daytrader eigentlich keine Chance auf Dauer zu gewinnen.

Aber statistisch betrachtet kann man auch nicht im Lotto gewinnen, und trotzdem gewinnt jede Woche jemand.

Gibt es hier im Forum Zocker die den Zufall auf Dauer schlagen konnten ?

Wenn ja, wie ?

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast !

 

Daytrading ist nichts für mich - zu teuer,zuviel Nervenkitzel und zuviel Glücksspiel.

Aber natürlich wirds Leute geben die dennoch damit Erfolg haben ^_^

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klausk
· bearbeitet von klausk
statistisch betrachtet hat ein Daytrader eigentlich keine Chance auf Dauer zu gewinnen.

Aber statistisch betrachtet kann man auch nicht im Lotto gewinnen, und trotzdem gewinnt jede Woche jemand.

Gibt es hier im Forum Zocker die den Zufall auf Dauer schlagen konnten ?

Wenn ja, wie ?

Natürlich gibt es "erfahrene Daytrader" -- nur sind die, die damit Gewinne machen zu beschäftigt, um sich auf Foren darüber auszulassen. ;-)

 

"Statistisch betrachtet" kann man auch im Lotto gewinnen -- es ist nur sehr unwahrscheinlich. Eigentlich ist Daytrading sogar besser als Lotto, denn im Lotto gehen immer 50 Prozent des Einsatzes an den Veranstalter (weshalb Lotto ein Privileg des Staates ist).

 

Du solltest vielleicht deine Frage präzisieren, denn Daytrading ist nicht dasselbe wie Zocken. Tradingfloors rund um den Globus sind voll von Daytradern, die in Minuten und Stunden denken und schon mit weniger als einem Prozent Gewinn zufrieden sind -- der Prozess muss nur oft genug wiederholt werden.

 

Zocken ist wiederum etwas völlig Anderes, obwohl auch Zocker das schnelle Spiel lieben. Zocker nehmen riesige Risiken auf sich und hoffen auf riesige Gewinne. Viele berauschen sich an Prozentzahlen. Wären Zocker mathematisch begabt, würden sie die Wahrscheinlichkeit in die Rechnung einbeziehen. Jeder "Zufall" hat eine bestimmbare Wahrscheinlichkeit; für sechs Richtige aus 49 beträgt sie 1/13983816) -- und siehe da! -- die meisten Fonds und sogar Festverzinsliche können im Vergleich nicht nur mithalten, sie sind weitaus besser.

 

Zocker sind in meinen Augen auch Jene, die in Pennystocks investieren -- Firmen, die vielleicht mal gut waren aber auf die Nase gefallen sind, oder solche, die gestern morgen gegründet wurden und "riesige" Aussichten haben. Vielleicht meintest du mit "Daytradern" diese Kategorie von "Investoren". In dem Fall lies meinen Beitrag nochmal von vorn.

 

Gruss, klausk.

 

There are old pilots and there are bold pilots, but there are very few old bold pilots.

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oder
Mal ehrlich,

 

statistisch betrachtet hat ein Daytrader eigentlich keine Chance auf Dauer zu gewinnen.

Aber statistisch betrachtet kann man auch nicht im Lotto gewinnen, und trotzdem gewinnt jede Woche jemand.

Gibt es hier im Forum Zocker die den Zufall auf Dauer schlagen konnten ?

Wenn ja, wie ?

daytrading KANN zocken sein, muss aber nicht.

 

eine anregung: ~250 börsentage gibts im jahr. jeden tag bewegt sich zb der dax um 1% oder mehr, also mind. 250% gewinnpotential.

die aufgabe: entwickle tradingregeln, die zu "guter" rendite führen. die tradingregeln sollen obige tatsache, 250 tagesschwankungen von je 1%, berücksichtigen, zweitens soll davon ausgegangen werden, dass sich der dax um max. 30% nach oben oder unten im jahr ändert und 3. soll totalverlust praktisch ausgeschlossen sein.

 

DAS wäre eine "statistische" zugangsweise zum daytrading. die andere, nämlich einbeziehung von news, fundamentals, marktstimmung etcetc. ist ein sehr weites feld. ohne jahrelanges beobachten geht da wenig.

 

aber die statistische zugangsweise sollte jeder mal theoretisch durcharbeiten. das kann man auch beim INVESTIEREN brauchen. postet doch eure entwickelten tradingregeln.

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klausk
· bearbeitet von klausk
daytrading KANN zocken sein, muss aber nicht.

 

eine anregung: ~250 börsentage gibts im jahr. jeden tag bewegt sich zb der dax um 1% oder mehr, also mind. 250% gewinnpotential.

die aufgabe: entwickle tradingregeln, die zu "guter" rendite führen. die tradingregeln sollen obige tatsache, 250 tagesschwankungen von je 1%, berücksichtigen, zweitens soll davon ausgegangen werden, dass sich der dax um max. 30% nach oben oder unten im jahr ändert und 3. soll totalverlust praktisch ausgeschlossen sein.

 

DAS wäre eine "statistische" zugangsweise zum daytrading. die andere, nämlich einbeziehung von news, fundamentals, marktstimmung etcetc. ist ein sehr weites feld. ohne jahrelanges beobachten geht da wenig.

 

aber die statistische zugangsweise sollte jeder mal theoretisch durcharbeiten. das kann man auch beim INVESTIEREN brauchen. postet doch eure entwickelten tradingregeln.

Tut mir leid, @oder, ich verstehe dich nicht. Hast du deine "statistische zugangsweise" mal "theoretisch durchgearbeitet"?

 

Falls die Börse, deiner Logik folgend, an einem Tag um ein Prozent rauf und am nächsten Tag um ein Prozent runter geht, dann sind wir nach 250 Tagen wieder genau am Ausgangspunkt. Plus ein Prozent -- an ungeraden Tagen sinds wieder null Prozent. Ginge sie an jedem zweiten Tag nicht um ein Prozent des Vortags sondern um ein Prozent des Ausgangspunkts rauf (seltsame Annahme), dann wären wir nach 250 Tagen bei ungefähr 1100 Prozent. Ginge die Börse an jedem Tag um ein Prozent des Vorvortags zurück (ist es das was du meintest?), dann wären wir bei 347 Prozent.

 

Das kommt mir so vor wie George Bush's Umgang mit Zahlen: Massier sie so lange, bis sie sagen, was du hören wolltest.

 

Mit dem Rest deiner übrigen "Regeln" ("zweitens soll davon ausgegangen werden, dass sich der dax um max. 30% nach oben oder unten im jahr ändert und 3. soll totalverlust praktisch ausgeschlossen sein") will ich mich gar nicht erst auseinandersetzen. Das sind Fragen für deinen Bankberater; der hat mit Sicherheit Empfehlungen parat.

 

@oder, du fragst nach meinen Tradingregeln. Also:

 

In guten Zeiten möchte ich Miteigentümer sein von Firmen, die wachsen (neue Produkte, neue Märkte, höhere Marktanteile). In schlechten Zeiten fühle ich mich wohler mit Anteilen von Firmen, die Gewinne machen (gleichbleibende oder steigende Dividende).

 

Woher weiss ich, ob die Zeiten gut sind oder schlecht? -- Bauchgefühl. Noch besser: Lies die Presse, hör Radio, guck Fernsehen: Mach Augen und Ohren auf. Wenn Fahrberichte über den neuesten Porsche erscheinen, verkauf deine Aktien! Das Signal heisst Überschwang. Schreibt die Bild-Zeitung, die Welt geht unter, dann kauf. Aber das sollte dir dein Bauchgefühl sowieso sagen.

 

Wenn dann der Zeitpunkt kommt, an dem du denkst, du weisst alles besser, dann schreib Kommentare wie diesen.

 

Gruss, klausk.

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Boersifant
Natürlich gibt es "erfahrene Daytrader" -- nur sind die, die damit Gewinne machen zu beschäftigt, um sich auf Foren darüber auszulassen. ;-)

 

Dieses Argument habe ich nie verstanden. Mit der Begründung dürfte es in Fliegerforen keine Piloten geben, in Ärzteforen keine Ärzte und in Sportforen keine Sportprofis. Jeder hat neben dem Beruf Freizeit, warum sollte gerade ein Daytrader sich in keinem Forum aufhalten.

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Raccoon
Mal ehrlich,

 

statistisch betrachtet hat ein Daytrader eigentlich keine Chance auf Dauer zu gewinnen.

Aber statistisch betrachtet kann man auch nicht im Lotto gewinnen, und trotzdem gewinnt jede Woche jemand.

Gibt es hier im Forum Zocker die den Zufall auf Dauer schlagen konnten ?

Wenn ja, wie ?

Dein Vergleich hinkt, oder wen kennst du, der auf Dauer im Lotto gewinnt?

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Dagobert2
Mal ehrlich,

 

statistisch betrachtet hat ein Daytrader eigentlich keine Chance auf Dauer zu gewinnen.

Aber statistisch betrachtet kann man auch nicht im Lotto gewinnen, und trotzdem gewinnt jede Woche jemand.

Gibt es hier im Forum Zocker die den Zufall auf Dauer schlagen konnten ?

Wenn ja, wie ?

 

ich frage mich was diese Fragestellung bewirken soll? Deine Formulierung ist reine Polemik/Provokation. Und als "Zuckerl" erwarteste dann auch noch dass Dir ein erfolgreicher Trader zur Belohnung dafür noch seine/ihre Tradingstrategie frei Haus liefert - dream on!

 

Welche Statistik beweist denn dass Daytrader keine Chance haben? Schon mal von CRV gehört? Gedanken über ein Trading System gemacht?

 

Und überhaupt: Viele Wege führen nach Rom und ich bleibe dabei dass es "one size fits all" nicht gibt.

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oder
Tut mir leid, @oder, ich verstehe dich nicht. ..

ja. stimmt. aber für dein unverständnis und deine polemik nehm ich mir net mehr zeit.

 

zb. mein text:"jeden tag bewegt sich zb der dax um 1% oder mehr".

dein text. "an einem Tag um ein Prozent rauf und am nächsten Tag um ein Prozent runter geht."

 

a bisserl ..... :'( :w00t:

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otto_ottifant
ich frage mich was diese Fragestellung bewirken soll? Deine Formulierung ist reine Polemik/Provokation. Und als "Zuckerl" erwarteste dann auch noch dass Dir ein erfolgreicher Trader zur Belohnung dafür noch seine/ihre Tradingstrategie frei Haus liefert - dream on!

 

Welche Statistik beweist denn dass Daytrader keine Chance haben? Schon mal von CRV gehört? Gedanken über ein Trading System gemacht?

 

Und überhaupt: Viele Wege führen nach Rom und ich bleibe dabei dass es "one size fits all" nicht gibt.

 

Einfache Rechnung:

Bei 10 Trades mit 5 x 20% Gewinn und 5 x 20% Verlust (bei beliebiger Reihenfolge) ist man am Ende nicht wieder bei dem Wert mit dem man angefangen hat, sondern hat mehr als die Hälfte des Kapitals vernichtet. Und das vor Spesen.

Man könnte natürlich argumentieren, man stoppt die Verluste früher aus, aber dann hält man die 50% Trefferquote nicht.

Das meinte ich mit "statistisch keine Chance"

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Onassis

otto-otti,

 

es gibt genug trader auf der Welt, die damit Geld verdienen.

Hier im Forum ist sogar jemand der verdammt viel Kohl damit macht - aber nicht ich :lol:

Aber er ist auch schon älter und hat eine Menge Erfahrung - ich würde alles geben, damit ich ihm mal über die Schulter schauen dürfte!

 

Aber kurz zu 5x20+ und 5x20-

 

Dieses Verhältnis bringt nur Verluste, das ist klar.

 

Des wegen macht ein trader folgendes:

Er schätzt die Chancen ab und geht in die Position, die höhere Gewinne bietet oder die Position, wo er weiß, das die Richtung nicht sofort umdreht.

 

Jeder trader muss schauen, wie er sich diese Verhältnisse nun zurecht rückt.

Entweder:

Mehr Gewinn tardes als Verlust trades, dann können die 20% + und 20% - bleiben.

Oder der Gewinn muss entsprechend höher sein als der Verlust, dann können die trades von mir aus 5:5 aufgeteilt werden

 

Oder am besten:

Mehr Gewinntrades und jeder Gewinntrade macht meher Gewinn als der Verlusttrade Verlust macht.

 

Manche kriegen es hin, andere nicht.

Jeder ist seines Glückes Schmied!

 

Onassis

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DerFugger

Auch wenn man ein guter und erfolgreicher Daytrader sein sollte, gehe ich mal davon aus, dass das Ganze ein sehr großer Stress ist. Da kann man ja nicht ohne weiteres mal auf's Klo gehen, wenn man nicht vorher seinen laufenden Deal abschließt. Und für den Quickie nach dem Mittagessen wird der Daytrader wahrscheinlich auch nicht in Stimmung sein. Im Gegenteil : der zieht sich sein Fastfood am Bildschirm rein.

Unter dem Strich wahrscheinlich ein erheblicher Verlust an Lebensqualität. Lohn das auf längere Sicht ?

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ibelieve
Auch wenn man ein guter und erfolgreicher Daytrader sein sollte, gehe ich mal davon aus, dass das Ganze ein sehr großer Stress ist. Da kann man ja nicht ohne weiteres mal auf's Klo gehen, wenn man nicht vorher seinen laufenden Deal abschließt. Und für den Quickie nach dem Mittagessen wird der Daytrader wahrscheinlich auch nicht in Stimmung sein. Im Gegenteil : der zieht sich sein Fastfood am Bildschirm rein.

Unter dem Strich wahrscheinlich ein erheblicher Verlust an Lebensqualität. Lohn das auf längere Sicht ?

 

eine arbeit die einem nicht liegt oder zu der man keine lust hat ist immer stress, egal wie sie aussieht.

wenn du jeden morgen ohne lust ins büro fährst macht es dich auf lange sicht auch kaputt.

 

man sollte sich schon im vorraus klar sein das es eine harte arbeit ist und man den ganzen tag voll konzentriert sein muss.

arbeite ich in einer gehobenen stellung sieht es mit meinem geregelten und stress freien arbeitstag auch oft anders aus als wenn ich nur akten ordne.

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peter378

Gibt es beim daytraden eigentlich nur die Möglichkeit, dauernd zu traden, damit es sich lohnt, oder kann man da nicht auch nur hin und wieder für paar Stunden traden?

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oder
· bearbeitet von oder
Auch wenn man ein guter und erfolgreicher Daytrader sein sollte, gehe ich mal davon aus, dass das Ganze ein sehr großer Stress ist. Da kann man ja nicht ohne weiteres mal auf's Klo gehen, wenn man nicht vorher seinen laufenden Deal abschließt. Und für den Quickie nach dem Mittagessen wird der Daytrader wahrscheinlich auch nicht in Stimmung sein. Im Gegenteil : der zieht sich sein Fastfood am Bildschirm rein.

Unter dem Strich wahrscheinlich ein erheblicher Verlust an Lebensqualität. Lohn das auf längere Sicht ?

ich finde das angesprochene thema sehr wichtig.

 

für erfolgreiches daytrading ist "marktbeobachtung", nachrichten lesen, news-termine berücksichtigen etc. schon ein job von ein paar h pro börsentag. dazu das "lauern" auf gelegenheiten und das traden selbst usw.

für mich lohnt sich das unter 200€ reingewinn pro arbeitstag nicht. angenommen, es wird im FDAX mit einem netto-erfolg von 0.1% pro arbeitstag aufs underlying getradet, dann sind minimum 20k€ dafür nötig. das ist das pekuniäre kapital. dazu kommt jahrelange erfahrung, wo man nichts verdient, weil man besser nicht tradet, einiges an wissen, diverse versuche etcetc.

 

kurz, es is ne heidenarbeit und, zumindest für mich, immer noch sehr stressig, obwohl ich in den frühen 90ern meinen ersten FDAX gehandelt habe. aufs monat gesehen verfolge ich die wichtigen nachrichten täglich, auch wenn ich nicht trade. WENN ich traden will, finde ich manchmal keine einstiege. heisst: von den möglichen 20 tradingtagen pro monat trade ich ca. an 10. ergibt laut bsp. oben 2k/monat minus spesen und steuern.

da ich traden eigentlich hasse und mehrere 100k zur verfügung habe, trade ich meist noch weniger als 10 tage pro monat, bin aber auch an allen anderen tagen mind. 1-2h irgendwie damit beschäftigt. es dauerte eine weile, bis ich ein gleichgewicht zwischen lebensqualität und trading/beruf/geld gefunden hatte. und immer noch nervt es mich enorm. aber der abstand in %pa zwischen "investieren" und daytraden ist halt doch deutlich. "investieren" tu ich natürlich auch, aber kurzfristiges traden befriedigt auch ein bissl meinen "spieltrieb", kommt also etwas meiner persönlichkeit entgegen. trotz des ganzen stress....

 

im allgemeinen kann ich davon nur abraten. es müssen einige grundlagen unbedingt vorhanden sein, es verlangt darüberhinaus viel disziplin, persönliche lernbereitschaft. es ist eine ziemlich einsame angelegenheit und relativ unsicher. vieles kann dabei schiefgehen. und rein statistisch gesehen, scheitert die grosse mehrheit. ich kenne keine untersuchung, nach der mehr als 15% der daytrader auf jahre hinaus erfolgreich sind.

 

 

Gibt es beim daytraden eigentlich nur die Möglichkeit, dauernd zu traden, damit es sich lohnt, oder kann man da nicht auch nur hin und wieder für paar Stunden traden?
"ein paar h traden" und sich sonst nicht um den markt kümmern halte ich für ne art riskanten "blindflug". professionell wäre das nicht. und immer stellt sich die frage nach dem vorhanden kapital und dem erreichten nettogewinn/h. eigentlich sollte das kapital immer arbeiten, nicht nur ein paar h ...

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Gibt es beim daytraden eigentlich nur die Möglichkeit, dauernd zu traden, damit es sich lohnt, oder kann man da nicht auch nur hin und wieder für paar Stunden traden?

Mann kann beides (Frau auch ;-) )

Von 8.00 - 22.00 Uhr traden aber auch nur z.B. von 20.00 - 22.00 Uhr.

Es lohnt sich beides.

 

Wenn man ein System hat, was in 100 Fällen 55xrichtig liegt mit 1,5%Gewinn und 45xfalsch liegt mit auch 1%Verlust,

dann ist es besser, so viele trades wie möglich zu machen, um sich nach oben zu arbeiten.

Denn der Durchschnitt ist ja positiv.

 

Auf der anderen Seite ist es so, wenn sich eine Seitwärtsbewegung einstellt,

ist es besser abzuwarten, bis der DAX oder was auch immer aus dieser Seitwärtsbewegung ausbricht.

Hier ist es dann besser abzuwarten und es dann wieder an zu fangen zu traden, wenn es sich lohnt.

 

Wenn sich die Frage darauf bezieht, ob es sich überhaupt lohnt, täglich nur für 1-2 Stunden zu traden,

darauf kann ich klar antworten: JA, es lohnt sich auch!

 

Onassis

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krEYOn
Auch wenn man ein guter und erfolgreicher Daytrader sein sollte, gehe ich mal davon aus, dass das Ganze ein sehr großer Stress ist. Da kann man ja nicht ohne weiteres mal auf's Klo gehen, wenn man nicht vorher seinen laufenden Deal abschließt. Und für den Quickie nach dem Mittagessen wird der Daytrader wahrscheinlich auch nicht in Stimmung sein. Im Gegenteil : der zieht sich sein Fastfood am Bildschirm rein.

Unter dem Strich wahrscheinlich ein erheblicher Verlust an Lebensqualität. Lohn das auf längere Sicht ?

 

Wenn man sich anschaut in welchen Zeitebenen einige hier versuchen ihre Trades abzuwickeln, dann kann ich mir schon vorstellen das es für diese ganz schön stressig sein kann, wenn die Kurse nicht sofort in die von Ihnen angedachte Richtung marschieren.

 

krEYOn

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Onassis
Wenn man sich anschaut in welchen Zeitebenen einige hier versuchen ihre Trades abzuwickeln, dann kann ich mir schon vorstellen das es für diese ganz schön stressig sein kann, wenn die Kurse nicht sofort in die von Ihnen angedachte Richtung marschieren.

 

krEYOn

Irgendwie fühle ich mich angesprochen :D

Aber ist richtig - wenns in die falsche Richtung geht bei mir, dann krachts im Gebälk.

Pro Fehltrade 5 graue Haar...

 

Onassis

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StinkeBär

Irgendwie hat ein Daytrader die gleiche Lebensqualität wie Soldaten auf dem Schlachtfeld die im Kugelhagel stehen.

Beide bekommen für diesen Daueradrenalinkick gutes Geld.

Doch in meinen Augen seit ihr ein stückweit Freaks - Sorry Jungs.

 

Glaube auch nicht das es ein Job ist, wo man schnell danach abschalten kann, die Gedanken kreisen sicherlich noch eine Weile nachts über den Trades. Ohne diese Art von Psychostress zu lieben kann man diesen enormen Druck dauerhaft nicht standhalten insofern Freaks.

 

Eins ist sicher, Daytrader haben ihr Einkommen auch verdient, nicht nur im eigentlichen Wortsinn.

Manche zahlen vielleicht sogar Privat einen hohen Preis dafür.

 

Erinnern mich irgendwie immer an Unternehmer diese "Freaks" manche ackern und ackern und dann kommen ein paar widrige Umstände und es spült wieder ein paar weg - ohne das diese doof oder faul sein müssen - einige machen das große Geld.

Unternehmertum ist halt immer Risiko!

 

Tiefsten Respekt. Ich gönn ihnen auch ihre hohen Gewinne, doch für mich wäre das nichts, da schiebe ich lieber mal ein paar Riesen von Aktie zu Aktie und freue mich wenn ich vorne liege.

 

Vielleicht wird das Daytrading zukünftig entspannter, die Entwicklung von automatischen Tradingsystemen schreitet ja mehr und mehr voran.

Dann heißt es vielleicht "nur" noch bastle ein schönes wenn-dann-Programm und lass es arbeiten.

Dann heißt es nicht mehr Mann gegen Mann, sondern Programm gegen Programm.

 

Alles nicht meine Liga, dürfte mir auch nicht erlauben darüber zu Urteilen, da ich davon eher nur eine grobe Vorstellung habe.

Mich schreckt schon das ganze Wissen ab, was in Fachkreisen als Grundwissen zählt und außerdem hätte ich Null Bock auf diesen Stress.

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krEYOn
Vielleicht wird das Daytrading zukünftig entspannter, die Entwicklung von automatischen Tradingsystemen schreitet ja mehr und mehr voran.

Dann heißt es vielleicht "nur" noch bastle ein schönes wenn-dann-Programm und lass es arbeiten.

Dann heißt es nicht mehr Mann gegen Mann, sondern Programm gegen Programm.

 

genau das mache ich bereits jetzt schon :D , zwar nicht automatisch sondern erstmal manuell aber was nicht ist kann ja noch werden. ;)

 

Muss mir nur noch eine passende Plattform finden wo ich es automatisieren kann.

 

krEYOn

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Onassis

Es gibt doch diese API Schnittstelle!

Das geht auch bei IB interactive broker oder direkt auch über tradesignal.de

Damit braucht man nur seinen PC anschalten, laufen lassen und das wars!

 

Onassis

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krEYOn
Es gibt doch diese API Schnittstelle!

Das geht auch bei IB interactive broker oder direkt auch über tradesignal.de

Damit braucht man nur seinen PC anschalten, laufen lassen und das wars!

 

Onassis

 

Wollte ABN nicht auch eine API Schnittstelle für den Marketindex anbieten?

 

krEYOn

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cebu

Ja was ist schon Daytrading. Gerade Januar und Februar gab es die Gewinne auf Ansage. Mussten nur alle Zahlen möglichst schlecht sein, Kurse gingen nach oben. Halbe Stunde später war alles schön, wenn man dann short war.

Hat mit Daytrading zwar nichts zu tun. Aber nichts anderes ist das mit guten Anleihen. Hält man eben nicht fünf oder wieviel Jahre, sondern nimmt nach 6Monaten die Gewinne mit. Mit Hessen z.B. 5% Kursgewinn plus Zinsen. Da kann mir ein ''Nicco'' sonstwas erzählen mit seiner Charttechnik. Na ja.

Gute Nacht

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