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desesperado

Deutsche Börse startet Index für eigentümergeführte Unternehmen

 

 

Neuer Index GEX startet am 3. Januar 2005/ Neue Benchmark für börsennotierte Unternehmen aus dem Mittelstand

Deutsche Börse: Die Deutsche Börse AG wird zum 3. Januar einen neuen Index einführen, der die Entwicklung eigentümergeführter Unternehmen in Deutschland abbildet. Das hat die Deutsche Börse am Montag vor Journalisten im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums in Frankfurt mitgeteilt. Der Index GEX® wird alle deutschen Unternehmen aus dem Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse enthalten, die seit maximal zehn Jahren börsennotiert sind und von Eigentümern geführt werden, die mindestens 25 Prozent der Anteile halten. Aktuell qualifizieren sich rund 130 Unternehmen für den Index. Der Index GEX soll börsennotierten sowie nicht börsennotierten Unternehmen aus dem Mittelstand als Benchmark für den eigenen Unternehmenserfolg dienen.

 

"In den vergangenen Jahren haben sich eigentümergeführte Unternehmen eindrucksvoll an der Börse behauptet. Ihre Kursperformance liegt über der des Gesamtmarktes", sagte Rainer Riess, Managing Director der Deutschen Börse für den Bereich Kassamarkt. Im Zeitraum Juni 2002 bis September 2004 übertraf der GEX die Auswahlindizes DAX®, TecDAX® und SDAX®.

 

Der GEX basiert auf einem Kooperationsprojekt der Deutschen Börse mit dem Center for Entrepreneurial and Financial Studies der Technischen Universität München. Auswahlkriterien für die Zusammensetzung des GEX sind Eigentumsstruktur und Dauer der Kapitalmarktzugehörigkeit. Die Gewichtung erfolgt gemäß der Marktkapitalisierung der frei handelbaren Aktien, des so genannten Streubesitzanteils. Der Anteil eines Wertes am GEX ist auf maximal zehn Prozent beschränkt. Der GEX folgt dem Konzept der Auswahlindizes der Deutschen Börse. Er wird von der Information Services Division der Deutschen Börse minütlich als Kurs- und Performance-Index berechnet und über den Echtzeit-Daten-Feed CEF® verteilt. Seine Zusammensetzung wird vierteljährlich überprüft. Der GEX wird über eine Historie bis Juni 2002 verfügen.

 

 

http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/d...pm_news_gex.htm

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desesperado

eine Zusammensetzung des German Entrepreneurial IndeX konnte ich bisher auf der Seite der Deutschen Börse leider nicht finden :'(

 

bisher nur hier: http://www.eigenkapitalforum.com/Praesenta...ner_Kaserer.pdf

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desesperado

GEX ein Zungenbrecher ist geboren

 

"German Entrepreneurial Index" heißt der neue Mittelstandsindex der Deutschen Börse. Um dem Index anzugehören, müssen mittelständische Unternehmen vom Eigentümer geführt werden.

 

Was bringt der neue Index dem Privatanleger? "Der GEX soll den Unternehmen ein Schaufenster bieten. Vor allem kleinere Unternehmen, die sonst in keinem Index sind, sollen so präsenter sein", erklärte eine Pressesprecherin boerse.ARD.de.

 

Vorbild für andere Unternehmen

Mittelständischen Unternehmen, die bisher noch nicht gelistet sind, sollen den neuen Mittelstandsindex als "Benchmark für ihre Kapitalkosten an der Börse heranziehen", heißt es in der kurzen Broschüre der Deutschen Börse zum GEX.

 

Außerdem soll der GEX als neues Underlying für derivate Produkte dienen. Die Société Générale habe bereits ein Zertifikat aufgelegt, teilte die Deutsche Börse mit.

 

Viele alte Bekannte

Wer wissen will, welche Unternehmen im GEX gelistet sind, muss sich durch die Seite der Deutschen Börse durchwühlen. In der 120 Unternehmen umfassenden Liste finden sich bekannte Namen wie Henkel, Beate Uhse, Bechtle, Schwarz Pharma oder Techem. Alle Index-Mitglieder sind wie versprochen eigentümerdominiert. Vorstände, Aufsichtsratsmitglieder oder deren Familien besitzen zwischen 25 und 75 Prozent der Stimmrechte. Die Unternehmen sind vor weniger als zehn Jahren an die Börse gegangen und sind bereits im Prime Standard gelistet.

 

 

GEX ist da: Tuning für die Familien-AG

 

Kreativ sind sie die Macher der Deutschen Börse. Sie haben einen neuen Index entwickelt, den GEX. Er soll die Entwicklung eigentümergeführter Unternehmen in Deutschland abbilden.

 

Der GEX steht in den Startlöchern.

 

Seit dem 3. Januar 2005 gibt es ihn: Den "German Entrepreneur Index", kurz auch GEX genannt. Der Index enthält alle deutschen Unternehmen aus dem Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse enthalten, die seit maximal zehn Jahren börsennotiert sind und von Eigentümern geführt werden, die mindestens 25 Prozent der Anteile halten.

 

Die Gewichtung erfolgt gemäß der Marktkapitalisierung der frei handelbaren Aktien, des so genannten Streubesitzanteils. Der Anteil eines Titels am GEX ist auf maximal zehn Prozent beschränkt.

 

GEX schlägt Dax & Co.

In dem Index sind 120 Unternehmen vertreten. Und nicht die Schlechtesten: "In den vergangenen Jahren haben sich eigentümergeführte Unternehmen eindrucksvoll an der Börse behauptet. Ihre Kursperformance liegt über der des Gesamtmarktes", sagt Rainer Riess, Managing Director der Deutschen Börse für den Bereich Kassamarkt.

 

Im Zeitraum Juni 2002 bis September 2004 ließ der GEX sowohl den Dax als auch TecDax und SDax locker hinter sich. Nur der MDax schnitt besser ab - wenn auch nur marginal (siehe: Fotoserie)

 

Chart-Vergleich mit rückgerechnetem GEX: Nur der MDax ist besser

Zum GEX gehören die unterschiedlichsten Unternehmen, darunter: Henkel (die Stammaktien gibt es erst seit 1996 an der Börse), United Internet, Techem und Fresenius Medical Care. Sie alle eint, dass sich die Familienclans mit komeptentem Personal umgeben. Doch bergen Familienaktien immer auch Risiken in sich. Dann nämlich wenn es zu Erbstreitigkeiten kommt.

 

So geschehen am einstmals Neuen Markt, wo sich die Gebrüder Winter (Winter AG) in die Haare gerieten. Nach einer Studie bleiben Familienaktien in solchen Fällen, die gar nicht so selten sind, im Schnitt vier Prozent zurück.

 

Streit könnte auch die Deutsche Börse entfachen, mit dem Namen GEX nämlich. Der ist zwar markenrechtlich geschützt, so eine Sprecherin. Doch im Internet weiß das noch keiner.

 

Wer GEX in die Suchmaschine eingibt, findet sich bei der Firma GEX International aus Booneville, Arkansas, wieder. Laut Eigenwerbung "the nation's largest rebuilder of Premium Engines and Components for Volkswagens"...

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?go=sw2&key=dokument_71409

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smathek

Ueberlege gerade, mir ein Zertifikat zu diesem Index zuzulegen. Bisher gibt es aber nur zwei Anbieter:

Société Générale hat den guenstigeren Spread (0,2%), aber die Laufzeit ist begrenzt

HSBC Trinkaus & Burkhardt ist open end, aber kostet 1%

 

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Anbei ein aktueller Artikel aus der FTD vom 2.2.2005

 

 

Neuer Mittelstandsindex der Börse floppt

Von Thorsten Kramer, Frankfurt

 

Der Mittelstandsindex Gex der Deutschen Börse stößt bei Banken nur auf wenig Resonanz. Von den großen Anbietern erwägt zurzeit lediglich eine Privatbank die Einführung eines Zertifikats auf den Index.

 

Das ergab eine Umfrage der Financial Times Deutschland unter den führenden Emittenten. Der Rest winkt ab mit dem Hinweis auf das geringe Interesse der Anleger und die zu großen Risiken. Auch wichtige deutsche Fondsanbieter messen dem Gex (German Entrepreneurial Index) nur geringe Bedeutung zu, obwohl sich seine Kursentwicklung sehen lassen kann.

 

Die Deutsche Börse hatte den neuen Index zum Jahresbeginn eingeführt. Aus der Vermarktung generiert der Börsenbetreiber Lizensierungserträge. Bislang haben aber nur Société Générale sowie HSBC Trinkaus & Burkhardt Zertifikate auf den Gex eingeführt. Der Index umfasst deutsche Firmen, deren Vorstände, Aufsichtsräte oder Familien zwischen 25 und 75 Prozent an den Unternehmen halten.

 

Die Gesellschaften dürfen nicht länger als zehn Jahre börsennotiert sein - das ist der Zeitraum, in dem junge Firmen die Börse am stärksten für ihre Wachstumsfinanzierung benutzen. Aktuell umfasst der Gex rund 120 Titel. Fresenius Medical Care und Henkel dominieren mit dem Maximalgewicht von jeweils zehn Prozent. 86 Werte haben dagegen nur einen Indexanteil unter 0,5 Prozent. Maßstab für die Gewichtung ist die Marktkapitalisierung der frei handelbaren Stücke.

 

 

Banken fehlt Volumen

 

"Wir planen keine Zertifikate auf den Gex, solange es keinen Future auf diesen Index gibt", sagt Iskra Kalodera, Produktmanagerin der Commerzbank. "Die Absicherung über die einzelnen Gex-Werte ist zu riskant, weil der Handel in der Vielzahl der darin enthaltenden Titel viel zu illiquide ist."

 

Die Deutsche Bank argumentiert genauso. "Ohne Future muss man sich über Aktienbaskets absichern. Dies ist aber sehr schwierig, weil in vielen Gex-Werten nur kleine Stückzahlen gehandelt werden", sagt Derivate-Experte Steffen Scheuble. Bei der Deutschen Börse heißt es, die Einführung eines Futures auf den Gex sei derzeit nicht geplant.

 

Auch ABN Amro, BNP Paribas und die Citigroup wollen keine Zertifikate auf den Gex emittieren. "Wir sehen keine große Nachfrage nach Zertifikaten auf den Gex", sagte Roland Lang, Derivateexperte der Citigroup. Falls der Gex besser läuft als gedacht, wollen immerhin zwei Banken ihre Position überdenken. "Wir schließen nicht aus, Zertifikate zu begeben, falls die Nachfrage auf Seite der Privatanleger existiert", sagte Grégoire Toublanc von BNP Paribas in Paris. Ähnlich äußerte sich ein Experte der Deutschen Bank

 

 

Gex besser als Dax

 

Auch führende Fondsgesellschaften betrachten den Gex mit großer Skepsis, obwohl sich der Index im Vergleich zum Leitbarometer Dax seit Mitte 2002 besser entwickelt hätte. Diesen Aspekt hatte die Deutsche Börse bereits bei der Vorstellung des Gex auf ihrem Eigenkapitalforum im November herausgestellt, um die Bedeutung dieses Marktsegments zu unterstreichen. Allein seit Jahresbeginn kletterte der Gex um mehr als fünf Prozent. Der Dax verbesserte sich seitdem nur minimal.

 

"Uns hätte es besser gefallen, wenn der Gex alle börsennotierten, eigentümergeführten Unternehmen umfassen würde. Denn diese Eigenschaft ist das Entscheidende an diesen Firmen", sagte ein Sprecher von Union Investment. Eigentümergeführte Unternehmen liefern durch die enge personelle Bindung tendenziell eine bessere Performance ab. Zu den erfolgreichsten familiengeführten Konzernen zählt BMW.

 

"Für unsere Fondsmanager entsteht durch den Gex keine neue Investitionsmöglichkeit", sagte ein Sprecher der Fondsgesellschaft Dit. Auch Karl fi**el, Fondsmanager von Lupus Alpha, bezweifelt, dass der Gex neue Liquidität in die darin gelisteten Papiere zieht. "Die Gex-Einführung rückt die eigentümergeführten Firmen in den Fokus", sagte er. "Aber für die Anlageentscheidung bleiben die klassischen Fragen entscheiden. Macht ein Unternehmen Gewinn? Und welche Qualität hat das Management?" Aus diesem Grund bezweifeln Profianleger auch, dass eine Firma einen Börsengang plant, um in den Gex aufgenommen zu werden. "Dafür verfügt der Gex über eine zu geringe Attraktivität", sagte Henning Gebhardt von der DWS.

 

 

URL des Artikels: http://www.ftd.de/bm/ga/1107175290447.html

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smathek

Wer sich ansonsten fuer die Entwicklung der Einzelwerte interessiert, findet bei Yahoo eine Uebersicht:

 

http://de.finance.yahoo.com/q/cp?s=^SDAXI

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desesperado
Börsensegment "Entry Standard" geht an den Start

vom 24. Oktober 2005 23:40

 

 

Frankfurt, 25. Okt (Reuters) - Das neue Börsensegment "Entry Standard" für kleinere und mittelgroße Unternehmen wird heute (Dienstag) an den Start gehen.

 

Rund zweieinhalb Jahre nach dem Ende des wegen zahlreicher Skandale bei Anlegern in Ungnade gefallenen Neuen Marktes bietet damit die Deutsche Börse <DB1G.DE> Unternehmen, die erst am Anfang stehen und Geld für den weiteren Ausbau ihres Geschäfts benötigen, wieder eine eigene Plattform. Der Börsenbetreiber baut mit der neuen Börsenplattform auf dem wenig regulierten Freiverkehr auf. Vorbild ist das Erfolgsmodell des Alternative Investment Market (AIM) in London. Emissionshäuser versprechen sich von dem neuen Marktsegment eine Belebung ihres Geschäfts mit Börsengängen.

 

Der Baudienstleister Design Bau <D2BG.F> visiert bei seinem Börsendebüt am Dienstag eine Notierung im Entry Standard an.

 

ban/axh

 

 

Related Instruments: <D2BG.F>

Copyright © Reuters Limited. Click for Restrictions. :-" http://www.tradesignal.com/content.asp?p=n...hisweek&search=

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desesperado

Mit ERIX am Klimaschutz verdienen

von Notker Blechner

 

Ob DAX, GEX, SOX oder SEX - Indices gibt es wie Sand am Meer. Nun wird die Index-Landschaft noch bunter: mit ERIX, dem ersten Index für erneuerbare Energien. Zur Nachbildung des Index bietet die Société Générale ein Zertifikat an.

 

 

Angesichts ständig neuer Höchststände beim Ölpreis und zunehmender Wetterkatastrophen rücken alternative Energien verstärkt in den Blickpunkt. Die EU will den Anteil erneuerbarer Energien bis 2010 auf 22 Prozent erhöhen. Auch in den USA sucht man nach Alternativen zum Öl: In Kalifornien zum Beispiel soll bis 2017 ein Fünftel des Energiemix aus erneuerbaren Energien stammen. Kein Wunder, dass Öko-Aktien in den letzten Monaten eine regelrechte Renaissance feierten. Vor allem Solar-Aktien waren gefragt. In den vergangenen zwei Jahren schossen die Aktien von Sunways um 600 Prozent nach oben, von Solon um über 1.000 Prozent und von Solarworld gar rund 2.000 Prozent nach oben. Experten verglichen den "Solar-Hype" schon mit den Glanz-Zeiten des Neuen Markts.

 

Um der wachsenden Bedeutung der Öko-Aktien gerecht zu werden, haben am Montag der EuroStoxx50-Betreiber Stoxx Ltd, der Vermögensverwalter SAM Group und die Société Générale einen neuen Index für erneuerbare Energien gestartet. Anleger können direkt an der Index-Entwicklung teilhaben. Die Société Générale nutzt die positive Marktstimmung und hat ein Open-End-Index-Zertifikat auf den ERIX aufgelegt. Die ausgeschütteten Dividenden werden in den Wert des Zertifikats eingerechnet. Die Managementgebühr beträgt pro Jahr 0,85 Prozent.

 

Der ERIX enthält die zehn nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen der Branche. Dazu zählen Firmen, die aus Sonne, Wasser, Wind, Meeresenergie, Geothermie oder Biomasse Energie machen.

 

Von Conergy bis Vestas

Die Mehrheit der zehn Index-Mitglieder sind deutsche Firmen, die vorwiegend aus dem Solarbereich stammen. Diese sind: Solarworld, Conergy, Q-Cells und Ersol. Im Windenergie-Bereich befinden sich die dänische Vestas, die spanische Gamesa, Theolia und die deutsche Repower im Index. Vestas ist der weltweit führende Hersteller von Windkraftanlagen. Gamesa ist unter den Top 5. Etwas unbekannter dürfte das Index-Mitglied Verbund AG sein. Sie erzeugt Strom aus Wasserkraft. Den Reigen der Index-Mitglieder schließt die britische D1 Oils. Sie verwandelt Biomasse in elektrische Energie. Die im ERIX gelisteten Unternehmen sind unterschiedlich gewichtet. Die drei Schwergewichte sind Vestas, Gamesa und die Verbund AG.

 

Vorbild Photovoltaik-Index

Bisher gibt es weltweit nur Indices auf Sonnenenergie oder Nachhaltigkeit. Eine beeindruckende Performance liefert der Photon Photovoltaik-Aktien Index (PPVX), der 19 Titel aus dem Solarenergiesektor umfasst. Seit den Tiefständen an den Börsen im März 2003 ist der Index um fast 800 Prozent gestiegen. Deutlich breiter gestreut ist der Dow Jones Sustainability Index World. Er umfasst die führenden 300 nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen, die Umweltschutz, soziale Verantwortung und Rentabilität erfolgreich miteinander verbinden.

 

In Deutschland gibt es mehrere enger gefasste Umwelt-Indices. Sie beschränken sich auf reine Umwelttechnik-Unternehmen. So bietet die Umweltbank einen Index für deutsche Umweltaktien, kurz Ubai. Von der Zeitschrift Natur und vom Öko-Invest-Verlag wurde der Naturaktien-Index (NAI) geschaffen. In den vergangenen zwölf Monaten hat er rund 30 Prozent zugelegt.

 

Viele Risiken

Doch ob ERIX eine ähnliche Performance hinlegt wie zum Beispiel jüngst der PPVX, ist fraglich. Zwar ist das Risiko breiter gestreut als bei einem Fotovoltaik-Index. Andererseits sind die meisten der enthaltenen Aktien schon ziemlich heißgelaufen. Vor allem die deutschen Solarwerte wie Solarworld oder Conergy haben in jüngster Zeit deutliche Kurseinbußen hinnehmen müssen. Und: In der Vergangenheit wurden oft Indices, Zertifikate oder Fonds für Branchen angeboten, als der Boom schon zu Ende war. Das beste Beispiel sind Internet-Fonds.

 

Wer sich an ERIX oder auch Nachhaltigkeits- oder Umwelt-Indices orientieren will, sollte zudem immer einen Vergleichsmaßstab haben. So vergleicht sich der Dow Jones Sustainability Index World mit dem MSCI-World Aktienindex. Bei den deutschen Umwelt-Indices dient der Dax als Meßlatte.

http://boerse.ard.de/content.jsp?go=perfor...dokument_129016

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