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Knarf
· bearbeitet von Knarf

Hallo,

 

ich habe seit einem Jahr zwei selbständige BU-Versicherungen. Ich hatte mich vor dem Abschluss eigentlich ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Aber nachdem hier hier den BU-Threads gelesen habe, bin ich nicht mehr so sicher ob ich mich wirklich richtig entschieden habe. :w00t:

 

Zu meiner Person: 29 Jahre, Software-Entwickler, angestellt, 100% Bürojob, in den letzten gut 5 Jahren eigentlich fast kerngesund (Debeka sah das etwas anders).

 

Beide BUs laufen bis Endalter 60 Jahre, keine Dynamik vereinbart.

 

Meine beiden BUs:

 

Debeka

- 1000 Euro monatliche BU-Rente

- zahlt ab 25% berufsunfähig

- folgende Stufen: ab 25% diesen Prozentsatz der BU-Summe, ab 75% berufsunfähig die volle Rente (also: 25% berufsunfähig = 250 Euro, 50% = 500 Euro, 75% = 1000 Euro)

- monatlicher Beitrag: 48 Euro brutto, 34 Euro netto

- Hat einen Zuschlag auf den regulären Beitrag in Höhe von 25% berechnet, da ich vor 4 Jahren nach einer Grippe für eine Woche krankgeschrieben war. Meine übervorsichtige Ärztin hatte eine größere Untersuchung angeordnet (Blut, Herzspezialist) alles bestens, trotzdem der Zuschlag. Ich hatte das Angebot trotzdem angenommen, da die Versicherung immer noch recht günstig war. :'(

 

Neue Leben

- 500 Euro monatliche BU-Rente

- zahlt ab 50% berufsunfähig die volle Rente, darunter nichts

- jährlicher Beitrag: 250 Euro brutto, 153 Euro netto

 

Was meint ihr, sind diese Versicherungen und Versicherer prinzipiell okay?

Oder gibt es bessere/günstigere Anbieter?

Sollte man doch Dynamik vereinbaren? Kann man dies eigentlich auch im Nachhinein?

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

meine essayistischen bemerkungen:

es kommt auf die bedingungen des indiv. vertrages an.

 

eine für den kunden gute bu erfüllt zum beispiel die kriterien die die finanztest anlegt (abstrakte verweisung, dynamik...) lad dir die bedingungen runter und vergleiche ob du eine gute abgeschlossen hast. macht man eigentlich vorher......

 

erhöhungen sind meist nur unter bestimmten möglich (in größeren zeitlichen abständen, nur in bestimmten situationen, nur anteilig zur bei vertragsabschluss vereinabrten rente. eine gute bu lässt mehr freiheiten als eine schlechte.

 

bu sollten nur ein baustein der risikoabsicherung bezüglich bu sein. man sollte nicht versuchen die komplette "versorgungslücke" mit einer bu zu schließen. sondern neben der bu selber, ohne verischerungen, kapital bilden.

 

es kommt auf die lebensumstände an... du musst den bedarf schätzen, den du hast wenn der bu-fall eintritt und dann schauen, welchen teil der versorgung die bu leisten kann und was du sonst für kapitla hast.

 

eine bu-vers. ist sicher nützlich, aber eben auch teuer. alles was du in die einzahlst ist im fall, dass du sie nicht brauchst nicht für anderweitige kapitalbildung verwandt worden.

 

mir scheint bei deinen fragen dass du dich kopflos, ohne dich informiert zu haben, zu viel abgeschlossen hast.

 

brauchst du 2 versicherungen überhaupt? noch dazu willst du dynamik machen? --> bedarf bestimmen.

 

ohne deine verträge genauer zu kennen ins blaue geschossen: ich würde die beste von beiden wählen und die schlechtere kündigen. unter der massgabe, dass man ausreichend abgesichert ist und eventuell noch erhöhen kann.

 

meine essayistischen bemerkungen:

es kommt auf die bedingungen des indiv. vertrages an.

 

eine für den kunden gute bu erfüllt zum beispiel die kriterien die die finanztest anlegt (abstrakte verweisung, dynamik...) lad dir die bedingungen runter und vergleiche ob du eine gute abgeschlossen hast. macht man eigentlich vorher......

 

erhöhungen sind meist nur unter bestimmten möglich (in größeren zeitlichen abständen, nur in bestimmten situationen, nur anteilig zur bei vertragsabschluss vereinabrten rente. eine gute bu lässt mehr freiheiten als eine schlechte.

 

bu sollten nur ein baustein der risikoabsicherung bezüglich bu sein. man sollte nicht versuchen die komplette "versorgungslücke" mit einer bu zu schließen. sondern neben der bu selber, ohne verischerungen, kapital bilden.

 

es kommt auf die lebensumstände an... du musst den bedarf schätzen, den du hast wenn der bu-fall eintritt und dann schauen, welchen teil der versorgung die bu leisten kann und was du sonst für kapitla hast.

 

eine bu-vers. ist sicher nützlich, aber eben auch teuer. alles was du in die einzahlst ist im fall, dass du sie nicht brauchst nicht für anderweitige kapitalbildung verwandt worden.

 

mir scheint bei deinen fragen dass du dich kopflos, ohne dich informiert zu haben, zu viel abgeschlossen hast.

 

brauchst du 2 versicherungen überhaupt? noch dazu willst du dynamik machen? --> bedarf bestimmen.

 

ohne deine verträge genauer zu kennen ins blaue geschossen: ich würde die beste von beiden wählen und die schlechtere kündigen. unter der massgabe, dass man ausreichend abgesichert ist und eventuell noch erhöhen kann.

 

warum hast du nur bis 60 abgeschlossen?

 

ich dachte bei ner bu geht man so vor: erst gründlich informieren, dann ein geignetes produkt mit hohem nutzwert mit möglichst niedrigen beiträgen. dann fragen klären und schließlich abschließen. dann vergessen und hoffen, dass man es nie braucht. (nötigenfalls nochmal erhöhen wenn später sein sollte ). (ggf. noch ne rechtsschutzversicherung abschließne, falls man doch bu wird. um die leistung einzuklagen.) ich dachte wenn man einmal eine bu hat, dann steht man quasi bei denen auf dem index ("zentrale Wagnisdatei") und ein neuabschluss ist nicht mehr möglich. von daher könnte man da eh nichts mehr machen.

http://buforum24.de/

 

www.finanztest.de

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Knarf

Hallo,

 

ich hab nochmal eine Frage zur Dynamik.

 

Nach genauerem Anschauen des Debeka-Vertrags hab ich rausgefunden, dass standardmäßig 2% Dynamik pro Jahr vereinbart ist. Das wurde bei mir nach einem Jahr glatt vergessen. Nach Nachfragen wurde es jetzt rückwirkend angepasst. Macht zwar nicht den professionellsten Eindruck, aber läuft jetzt. B)

 

Bei den Neuen Leben hab ich nachgefragt, on nachträglicher Einschluss möglich ist. Nach erneuter Gesundheitsprüfung ist das möglich. Die alte Vertragslaufzeit bleibt bestehen (also Anfang 2007) und auch der Startbeitrag. Nun meine Fragen: Würde es Sinn machen, jetzt direkt 10% Dynamik zu vereinbaren und dann nach etwa 15 Jahren die Dynamik zu kündigen oder besser 3% und die dann konstant laufen lassen? Könnte es dann im Leistungsfall Probleme geben, wenn meine gesamte BU-Rente dann deutlich über meinem dann aktuellen Nettoeinkommen liegt?

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schnithooo
Hallo,

 

ich hab nochmal eine Frage zur Dynamik.

 

Nach genauerem Anschauen des Debeka-Vertrags hab ich rausgefunden, dass standardmäßig 2% Dynamik pro Jahr vereinbart ist. Das wurde bei mir nach einem Jahr glatt vergessen. Nach Nachfragen wurde es jetzt rückwirkend angepasst. Macht zwar nicht den professionellsten Eindruck, aber läuft jetzt. B)

 

Bei den Neuen Leben hab ich nachgefragt, on nachträglicher Einschluss möglich ist. Nach erneuter Gesundheitsprüfung ist das möglich. Die alte Vertragslaufzeit bleibt bestehen (also Anfang 2007) und auch der Startbeitrag. Nun meine Fragen: Würde es Sinn machen, jetzt direkt 10% Dynamik zu vereinbaren und dann nach etwa 15 Jahren die Dynamik zu kündigen oder besser 3% und die dann konstant laufen lassen? Könnte es dann im Leistungsfall Probleme geben, wenn meine gesamte BU-Rente dann deutlich über meinem dann aktuellen Nettoeinkommen liegt?

 

im zweifel find ichs ganz gut bei zwei gesellschaften jeweils die hälfte des bedarfs abgesichert zu haben, denn je nach dem wie eine gesellschaft einen "versicherungsfall" sieht zahlt sie nicht, die andere vielleicht wohl..

 

 

was ist eigentlich mit dem "gerücht":

 

"rechtsschutzversicherung VOR der bUR abschließen, weil sonst eventuelle leistungsklagen bzgl. der gesundheitsfragen (wonach hat der versicherer explizit gefragt, was ist relevant, was kann dem kunden zugemutet werden anzugeben usw.) ins leere laufen, da sich der rechtsschutzversicherer frei spricht und sagt: sorry die klage bezieht sich auf die gesundheitsfragen, und die waren vor abschluss der rechtsschutzversicherung (außerhalb des versicherten zeitraumes) und wir übernehmen deshalb keinen kostenschutz für die klage erhebung/den anwalt.

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Fleisch

dann überlege mal was ein Azubi machen soll, der noch zu Hause wohnt ? Der ist meistens noch über die Ellis abgesichert und braucht daher keine Rechtsschutzversicherung. Der hätte zwangsläufig ein Problem...

 

@ knarf: 10 % Dynamik ?! :o Also wenn ich die 500 mal zugrunde lege, dann komm ich nach 10 Jahren auf eine Absicherung / Forderung von fast 1300,- . Wenn wir die bei dir auf die korrekte Laufzeit umlegen puh, heftige sache

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