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zocker

Generalübersicht Abgeltungssteuer in der FAZ

Empfohlene Beiträge

zocker

Das ist doch mal ein löbliches Unterfangen - die FAZ von heute hat eine Beilage zur Abzockersteuer, die alle Problemkreise umfasst - lesenswert.

 

Aber eines wird auch deutlich - Profiteur außer den miesen Politikern, die weiter brutalstmöglich an der Steuerschraube drehen sind die Banken, Versicherungen, Steuerberater und Finanzdienstleister, die von der ganzen Geschichte fette Provisionen und Prozente erwarten.

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€-man

Das sieht man doch wunderschön an der eingeschränkten Möglichkeit der Verlustverrechnung bei Einzelaktien - ab 2009.

Warum wohl wird hier eine grundsätzlich andere Verfahrensweise gefahren, als bei Aktienfonds?

 

Ein VIVAT auf die Fondsindustrie!

 

Gruß

-man

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valueseeker

Allerdings, beim letzten Artikel dieser Sonderbeilage musste ich schlucken. Da heißt es doch:

 

Eine Besonderheit gilt für Veräußerungsverluste aus Aktien. Für Aktienverluste ist neben dem allgemeinen Verlustverrechnungstopf [...] ein gesonderter Verlustverrechnungskreis vorgesehen, da diese Aktienverluste künftig nur noch mit Gewinnen aus der Veräußerung von Aktien verrechnet werden können. Riskante Aktiengeschäfte sollten deshalb nach Möglichkeit nicht unmittelbar, sondern über Derivate und Aktienzertifikate vorgenommen werden, um im Verlustfalle eine uneingeschränkte Verrechnung vornhemen zu können.

 

Na wer sich das wieder ausgedacht hat... :rolleyes:

 

 

Ansonsten wirklich eine ganz nette Beilag aber natürlich muss man immer auf den Autor der einzelnen Artikel achten, der ein oder andere Werbetext ist schon dabei.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Aber hey, da ist doch schon ein beträchtlicher qualitativer Unterschied zu anderen Medien. Das wäre dann wohl eher auf "keine Aktien mehr kaufen sondern nur noch Zertifikate oder Derivate, da sich Aktien zum spekulieren nicht mehr lohnen aber spekulieren das einzige ist, was sich lohnt (wie unsere 3 - Monats-performancetabellen zu uranminenexplorern umseitig beweisen)" hinausgelaufen.

 

Sry, der musste sein ...

 

Schade, dass ich heute keine FAZ mehr ergattern werde.

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Akaman
Ansonsten wirklich eine ganz nette Beilag aber natürlich muss man immer auf den Autor der einzelnen Artikel achten, der ein oder andere Werbetext ist schon dabei.

Also, diese "Verlagsbeilagen" dienen doch in erster Linie dazu, Anzeigenerlöse zu generieren! Die redaktionelle Verantwortung liegt bei ihnen auch - anders übrigens als bei den regelmässigen "Beilagen" und "Sonderseiten" - nicht bei einem FAZ-Redakteur, sondern beim "FAZ-Institut für Management, Markt- und Medieninformationen GmbH".

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polydeikes

Sagt doch auch keiner was dagegen. Von mir aus schreiben die halt ausschließlich über Themen, mit denen sich auch Werbepartner generieren lassen. Hauptsache das was sie schreiben ist nicht falsch.

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santander
· bearbeitet von santander
Zitat
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Akaman
Sagt doch auch keiner was dagegen. Von mir aus schreiben die halt ausschließlich über Themen, mit denen sich auch Werbepartner generieren lassen. Hauptsache das was sie schreiben ist nicht falsch.

Die FAZ ist eine meiner beiden Lieblingszeitungen.

 

Wenn sie kommerzielle Beilagen veröffentlicht, nützt es jedem, zu wissen, welches Interesse dahinter steckt.

 

Santander hat ja gerade gezeigt, wie sich so etwas äussern kann.

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polydeikes
Wenn sie kommerzielle Beilagen veröffentlicht, nützt es jedem, zu wissen, welches Interesse dahinter steckt.

 

Santander hat ja gerade gezeigt, wie sich so etwas äussern kann.

 

Hast du doch Recht. Solange die Information nicht falsch ist, geht das für mich trotzdem okay. Man ist doch alt genug um zu entscheiden ob ein Produkt den eigenen Erwartungen entspricht oder nicht.

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zocker
Die FAZ ist eine meiner beiden Lieblingszeitungen.

 

Wenn sie kommerzielle Beilagen veröffentlicht, nützt es jedem, zu wissen, welches Interesse dahinter steckt.

 

Santander hat ja gerade gezeigt, wie sich so etwas äussern kann.

 

 

....das stimmt - und die ganze Sonderbeilage zeigt wie begeistert die Finanzbranche immer ist wenn die miesen Politiker mal wieder neue Spielregeln machen - jede Änderung der Spielregeln bedeutet Umsatz und Profit für die Finanzindustrie und Kosten für uns Anleger :angry:

 

...weshalb haben wohl die rotgrünen Regierungsprofis das Ende der Eigenheimzulage mehrfach angekündigt um es jeweils i, letzten Moment wieder zu canceln? :- Damit sie zumindest von Steuerberatern und Notaren weiter gewählt wurden.... ^_^

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