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Scipio

ETF Depot aufstocken - wie erweitern?

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Scipio

Ich hatte letztes Jahr Geld investiert, momentan liegt mein depot bei 55.000. Jetzt würde ich gerne weitere 90.000 in Wertpapiere investieren. Ein weiterer Teil kommt aufs Tagesgeldkonto sowie ein Teil meines Gehalts. Meine Anlageerfahrungen sind bisher eher gering einzuschätzen.

Natürlich will ich meine bisherigen Werte nicht verkaufen und doppelt Ordergebühren bezahlen, daher wollte ich mal fragen, was ihr als Aufstockung vorschlagt.

Da ich in Dollar verdiene, will ich die USA ganz klar unterbewerten ( ich habe mich tierisch geärgert, dass ich dies das letzte Mal nicht übermäßig getan habe).

Das Geld soll langfristig angelegt sein ( 12 Jahre Minimum ) und ich hab nicht wirklich ne Ahnung, für was ich es mal verwenden werde. Das Depot kann durchaus sehr volatil, ich hatte kein Probleme die bisherigen guten 20 Prozent Minus wegzustecken. Ich habe mir überlegt, vielleicht ein paar Investitionen, die dem Dollarverfall entgegenwirken, zu tätigen, um meine "Einkommensvolatilität" zu verkleinern. Ich bin also gerne bereit eine etwas höhere Volatilität einzugehen, um die meines Gehalts zu verkleinern. Nun will ich allerdings weniger Optionen kaufen, sondern viel eher mein Grunddepot so ausstatten. Leider komme ich alleine damit nicht klar. Wäre es sinnvoll einfach in Rohstoffe zu investieren? Meine berufliche Situation sieht ganz gut aus, ich muss also nicht verhungern, wenn das Geld futsch ist.

 

DB X-TR.MSCI WLD TRN I.1C DBX1MW 27.387,75

ISHARES DJ STOXX 600 (DE) 263530 16.873,79

ISHARES-MSCI EM. MKTS DZ A0HGZT 10.971,12

 

Ich wäre also bei 145k nach der Investition. Ich hatte mir überlegt, nen Small-Cap einzubringen sowie einen "Value-ETF".

 

Also ich bitte um themenbezogene Vorschläge.

 

Danke im Voraus!

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Luxor
Ich hatte letztes Jahr Geld investiert, momentan liegt mein depot bei 55.000€. Jetzt würde ich gerne weitere 90.000€ in Wertpapiere investieren. Ein weiterer Teil kommt aufs Tagesgeldkonto sowie ein Teil meines Gehalts. Meine Anlageerfahrungen sind bisher eher gering einzuschätzen.

Natürlich will ich meine bisherigen Werte nicht verkaufen und doppelt Ordergebühren bezahlen, daher wollte ich mal fragen, was ihr als Aufstockung vorschlagt.

Da ich in Dollar verdiene, will ich die USA ganz klar unterbewerten ( ich habe mich tierisch geärgert, dass ich dies das letzte Mal nicht übermäßig getan habe).

Das Geld soll langfristig angelegt sein ( 12 Jahre Minimum ) und ich hab nicht wirklich ne Ahnung, für was ich es mal verwenden werde. Das Depot kann durchaus sehr volatil, ich hatte kein Probleme die bisherigen guten 20 Prozent Minus wegzustecken. Ich habe mir überlegt, vielleicht ein paar Investitionen, die dem Dollarverfall entgegenwirken, zu tätigen, um meine "Einkommensvolatilität" zu verkleinern. Ich bin also gerne bereit eine etwas höhere Volatilität einzugehen, um die meines Gehalts zu verkleinern. Nun will ich allerdings weniger Optionen kaufen, sondern viel eher mein Grunddepot so ausstatten. Leider komme ich alleine damit nicht klar. Wäre es sinnvoll einfach in Rohstoffe zu investieren? Meine berufliche Situation sieht ganz gut aus, ich muss also nicht verhungern, wenn das Geld futsch ist.

 

DB X-TR.MSCI WLD TRN I.1C DBX1MW 27.387,75€

ISHARES DJ STOXX 600 (DE) 263530 16.873,79€

ISHARES-MSCI EM. MKTS DZ A0HGZT 10.971,12€

 

Ich wäre also bei 145k€ nach der Investition. Ich hatte mir überlegt, nen Small-Cap einzubringen sowie einen "Value-ETF".

 

Also ich bitte um themenbezogene Vorschläge.

 

Danke im Voraus!

 

wie geht das mit dem einkommen in dollar?

 

wenn man im euroraum lebt kann man eventuell den euroraum überbewerten (wird von einige auguren empfohlen).

 

aber wie das ist wenn du in dollar verdienst weiß ich nicht..

 

wenn man annähernd indexing betreibt sollte man sich vor kaffesatzleserei hüten und zb die usa massiv untergewichten wollen. 30-35% us-aktien sind nach wie vor dem weltaktienmarkt und damit im depot angemessen. (auch oder gerade weil us-aktien gerade günstig zu haben sind!?)

das grunddepot ist schon ok. Mit einem 20%-anteil von staatsanleihen und (offenen immofonds) und am depot kannst du das risiko deutlich senken mit kaum verzicht auf rendite-erwartung. auch ein 5% rohstoff-anteil kann man machen (kontrovers).

allerdings eine beimischung von den von dir genannten fonds erreichst du kaum einen mehrwert. wenn man etwas mehr euroraum will dann vielleicht sowas wie die msci emu small von lyxor oder einen eurostocks 50%. wichtiger als eine solche beimischung find ich aber andere assetklassen.

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sparfux
wenn man im euroraum lebt kann man eventuell den euroraum überbewerten (wird von einige auguren empfohlen).

 

aber wie das ist wenn du in dollar verdienst weiß ich nicht..

Da bin ich etwas anderer Meinung: Wenn man im Euroraum sein Geld verdient, sollte man den Euro bei den Aktien untergewichten - für eine bessere Diversifikation.

 

Auf der anderen Seite sagt man, dass man mit einem übergewichteten Euro das Währungsrisiko reduziert.

 

Aufgrund beider Effekte habe ich mich entschieden weder unter noch überzugewichten, sondern nach BIP. Das sind dann etwa 30-35% Europa.

 

Wenn ich mein Geld in Dollar verdienen würde, würde ich tatsächlich den Dollarraum untergewichten, zumindest wenn ich den Plan hätte, irgendwann wieder nach Europa zurückzukommen.

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Fleisch

wäre es nicht für ihn sinnig in Euro zu investieren um damit auch vom wechselkurs zu profitieren. ich denke nicht, dass wir die nächsten Jahre weiterhin einen so miesen Dollar sehen werden.

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sparfux

Wenn man meint, in der Lage zu sein, den Markt zu timen, dann klar ;)

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Fleisch

er möchte ja einige Positionen noch aufbauen, wenn sowieso als Sparplan. Aber wäre ne Möglichkeit

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Berd001
Ich hatte letztes Jahr Geld investiert, momentan liegt mein depot bei 55.000. Jetzt würde ich gerne weitere 90.000 in Wertpapiere investieren. Ein weiterer Teil kommt aufs Tagesgeldkonto sowie ein Teil meines Gehalts. Meine Anlageerfahrungen sind bisher eher gering einzuschätzen.

Natürlich will ich meine bisherigen Werte nicht verkaufen und doppelt Ordergebühren bezahlen, daher wollte ich mal fragen, was ihr als Aufstockung vorschlagt.

Da ich in Dollar verdiene, will ich die USA ganz klar unterbewerten ( ich habe mich tierisch geärgert, dass ich dies das letzte Mal nicht übermäßig getan habe).

Das Geld soll langfristig angelegt sein ( 12 Jahre Minimum ) und ich hab nicht wirklich ne Ahnung, für was ich es mal verwenden werde. Das Depot kann durchaus sehr volatil, ich hatte kein Probleme die bisherigen guten 20 Prozent Minus wegzustecken. Ich habe mir überlegt, vielleicht ein paar Investitionen, die dem Dollarverfall entgegenwirken, zu tätigen, um meine "Einkommensvolatilität" zu verkleinern. Ich bin also gerne bereit eine etwas höhere Volatilität einzugehen, um die meines Gehalts zu verkleinern. Nun will ich allerdings weniger Optionen kaufen, sondern viel eher mein Grunddepot so ausstatten. Leider komme ich alleine damit nicht klar. Wäre es sinnvoll einfach in Rohstoffe zu investieren? Meine berufliche Situation sieht ganz gut aus, ich muss also nicht verhungern, wenn das Geld futsch ist.

 

DB X-TR.MSCI WLD TRN I.1C DBX1MW 27.387,75

ISHARES DJ STOXX 600 (DE) 263530 16.873,79

ISHARES-MSCI EM. MKTS DZ A0HGZT 10.971,12

 

Ich wäre also bei 145k nach der Investition. Ich hatte mir überlegt, nen Small-Cap einzubringen sowie einen "Value-ETF".

 

Also ich bitte um themenbezogene Vorschläge.

 

Danke im Voraus!

 

 

Hallo erstmal,

 

ich habe so ähnlich wie Du investiert, allerdings den MSCI World von iShares und statt des DJStoxx600 den Eurostoxx (gibt weniger Überschneidungen mit dem MSCI World).

 

Erweitert habe ich jetzt erstmal mit Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap (WKN: FR0010168773).

Der scheint im Gegensatz zum Stoxx200 nicht einfach nur die 200 kleinsten Werte des Stoxx600 abzubilden, sondern ein "wirklicher" Small Cap zu sein.

 

Für eine Value-Ergänzung habe ich in etwas fernerer Zukunft den folgenden im Auge:

Lyxor ETF MSCI EMU Value (WKN: FR0010168781)

 

Ich werde aber zunächst auf den verzichten, da ich in meinem Depot mit dem DWS Top Dividende und dem BWI Dividenden Strategie sowieso zwei Value-lastige Fonds habe.

 

Gruß

Berd

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