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von der Dollarschwäche profitieren

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Hallo Forum,

 

mich interessiert Eure Meinung zum Thema Dollarschwäche und speziell wie man davon am besten profitieren kann. Vielleicht sollte man dafür zwei Szenarien zeichnen...

 

1. Wie kann man davon profitieren, wenn der Dollar langfristig so schwach bleibt oder gar noch schwächer wird?

2. Wie kann man davon profitieren, wenn sich der Dollar wieder erholt?

 

 

Ich möchte hier eigentlich nicht darüber diskutieren, welches Szenario eintritt, denn das wird nämlich schon in einem anderen Thread getan. Mich interessiert ausdrücklich wie man von der aktuellen Entwicklung profitieren kann unter Betrachtung der beiden angegebenen Szenarien!

 

Vorab schonmal danke für Eure Meinungen!

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Fleisch

zu 1. seh ich aktuell noch keinen sinn einzusteigen

zu 2. in ihn investieren mit währungskonto

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Ca$hflow

Wie der Vorschreiber schon erwähnte, sich ein Währungskonto anschaffen und Dollar kaufen bei einer Dollarerholung.

Ansonsten wenn du direkt mit dem Dollar spekulieren oder investieren ^_^ möchtest, entweder Forex wo mit Margin gearbeitet wird (u.a. Futures, Optionen auf z.B. Euro/Dollar Wechselkurs) oder Hebelzertifikate und Optionsscheine. Bei den Varianten kannst du dir aussuchen ob jeweils Long oder Short gehst. Dies sind aber sehr spekulative Sachen mit hohen Verlustrisiken, wenn du ein wenig defensiver das Ganze angehen willst, kann man sich spezielle Fonds aussuchen mit dem Schwerpunkt Dollar oder auch über Garantiezertifikate.

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steff123
· bearbeitet von steff123
zu 1. seh ich aktuell noch keinen sinn einzusteigen

zu 2. in ihn investieren mit währungskonto

 

Währungskonten sind in der Regel un- oder niedrigverzinst. Lieber kurzlaufende Staatsanleihen kaufen oder einen Geldmarktfonds.

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Fleisch

Währungskonto US-Dollar, ich nehm als Beispiel mal Codi, wird aktuell mit 0 % verzinst. Also reine Spekulation auf steigenden Dollar !

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DerRichterII

bei Annahme eines weiterfallenden Dollars => puts

 

bei Annahme eines steigenden Dollars: Erwerb amerikanischer Blue Chips

 

Der USD ist seit letztem Jahr so etwas um 15% ggü. dem EUR gefallen; wenn Du davon ausgehst, dass sich das wieder auf 1,30 einpendelt hast Du einen Puffer gegen Kursverluste von eben 15%

 

Und einige Bluchips haben sich in den letzten Jahren schlechter entwickelt als der Markt (bspw. GE, Microsoft, IBM, Coca Cola, etc.)

Daneben denke ich, dass zu Beginn des 3. Quartals amerikanische Finanzwerte ein ziemlich gutes Investment sein werden...jetzt noch 3-4 Wochen Panik und noch etwas runter...und dann sollte das Gröbste vorbei sein

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Ca$hflow

Also persönlich glaube ich, dass die Panik noch ein wenig länger als 3-4 andauern wird aber wenn man mal den Statistiken glauben schenken darf, müssten alleine schon wegen der Präsidentenwahl die Kurs steigen. Außerdem glaube ich aufgrund der regelrechten Dollaransammlungen der Asiaten, dass diese ebenfalls mal in amerikanische Werte investieren werden (schon allein gerade wegen der massiven Dollarabwertung).

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
1. Wie kann man davon profitieren, wenn der Dollar langfristig so schwach bleibt oder gar noch schwächer wird?

2. Wie kann man davon profitieren, wenn sich der Dollar wieder erholt?

 

1. Am Besten Schulden in Dollar machen.

2. Amerikanische Blue Chips (Aktien). Eine Trendwende beim Dollar war immer gut zum Einstieg. Zuletzt 1995.

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
1. Wie kann man davon profitieren, wenn der Dollar langfristig so schwach bleibt oder gar noch schwächer wird?

2. Wie kann man davon profitieren, wenn sich der Dollar wieder erholt?

 

...so schwach bleibt oder gar noch schwächer wird - - gegenüber welchem Vergleichswert?

 

Wenn Du weißt, gegenüber welchem Vergleichswert der Dollar abwertet, kannst du auch in diesen Vergleichswert investieren. So z.B. in Gold, Silber, Ölaktien gehen.

 

Ich halte es für möglich, daß auch der EURO abgewertet werden muß (Südeuropa-Krise, Exportpreise, Inflationsimport aus dem Dollarraum)

Viele sagen eh, der EURO ist viel zu stark, Renmimbi und Yen müssten stark aufwerten.

 

In diesem Fall kann man die noch bestehende EURO-Stärke nutzen und jetzt in Schweiz, Norwegen oder Japan, vielleicht auch Rußland einkaufen gehen (ich meine Aktien). China und Indien sind viel zu teuer.

 

Ich habe mir z.B. gestern die StatoilHydro (675213) ins Depot gelegt, ein norwegischer Öl, Gas und Wasserwert.

Wird in norwegischen Kronen notiert. Eine ideale Wette auf Dollar UND EURO-Abwertung gegenüber norwegischer Krone und Energiepreisen. Mit einem KGV von 9 und einer Dividende von 5% ist der Wert auch recht günstig. Man könnte natürlich auch Total kaufen, aber die notieren in EURO. Oder Lukoil, da hast du noch einen kleinen Abschlag wegen Rußland-Unsicherheit, kriegst die Aktie als noch billiger.

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Gaspar
Inflationsimport aus dem Dollarraum

Im Moment importieren wir Deflation aus dem Dollarraum. Der Handel gibt die Vorteile allerdings nicht weiter.

Würde der Dollar steigen, hätten wir ganz andere Benzinpreise. Die China-Produkte wären auch teurer.

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

Na so einfach ist es dann doch nicht:

 

Öl ist zwar in EURO günstiger als in Dollar, ist aber auch in EURO teurer geworden.

Wir haben im Euro-Raum eine Energiepreisinflation, die durch die Dollarschwäche mitausgelöst wurde, und gleichzeitig durch den noch starken EURO gemildert wird. Auch der EURO hat aber abgewertet gegenüber den Währungen der rohstoffreichen Länder wie Rußland, Norwegen, Canada, und gegenüber dem schweizer Franken.

 

Wir befinden uns in einem Inflationsszenario. (Die Alternative, eine deflationäre Krise, wäre entsetzlich)

Die Amerikaner sind uns nur, wie stets, einen Schritt voraus.

 

Und zu den deflationären China-Produkten: Wie hoch war noch gleich die Lebensmittel-Inflation in China letztes Jahr? Ich meine, da was von 30 % gelesen zu haben. Das wird eingepreist werden.

 

Der Handel gibt die "Vorteile" nämlich weiter.

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Gaspar
Länder wie Rußland, Norwegen, Canada, und gegenüber dem schweizer Franken.

 

Wir befinden uns in einem Inflationsszenario. (Die Alternative, eine deflationäre Krise, wäre entsetzlich)

 

Und zu den deflationären China-Produkten: Wie hoch war noch gleich die Lebensmittel-Inflation in China letztes Jahr? Ich meine, da was von 30 % gelesen zu haben. Das wird eingepreist werden.

 

Der Handel gibt die "Vorteile" nämlich weiter.

Ich denke bei China nicht so sehr an Lebensmittel, sondern an Textilien und Elektronik. Nashi-Birnen sind zwar lecker, aber das sind nicht die wesentlichen China-Produkte. Unser Reis kommt vermutlich eher aus Thailand. Der CHF ist krisensicher, fast wie Gold. In den 1970ern war das auch die Top-Währung. Rohstoff-Währungen sind sicher interessant.

 

Europa hat viel hausgemachte Inflation. Der Dollar schwächt aber.

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Fleisch

und dabei stellt sich die frage bis wohin er noch fällt. ich persönlich geh von einem Wechselkurs von bis zu 1 USD = 1,65 für die nächsten 3 Wochen aus.

 

Alternativ könnte man auch, wenn man auf einen steigenden Dollar spekuliert in Reverse-Papiere auf Gold investieren. Die Korrelation von Dollar / Gold liegt ja bei fast -1

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steff123
und dabei stellt sich die frage bis wohin er noch fällt. ich persönlich geh von einem Wechselkurs von bis zu 1 USD = 1,65 für die nächsten 3 Wochen aus.

 

Alternativ könnte man auch, wenn man auf einen steigenden Dollar spekuliert in Reverse-Papiere auf Gold investieren. Die Korrelation von Dollar / Gold liegt ja bei fast -1

 

1 USD = 1,65 EUR das ist äquivalent zu 1 EUR = 0,61 USD. Also fast eine Verdrittelung des aktuellen Niveaus. Ist vielleicht drin, wenn die Fed die Zinsen auf 20% anhebt. :rolleyes::rolleyes:

 

Meiner Meinung nach könnte der Preis des Euros auf 1,65 USD steigen.

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
ZITAT(Leonardo 322 @ 15.03.2008, 14:53) *

Und zu den deflationären China-Produkten: Wie hoch war noch gleich die Lebensmittel-Inflation in China letztes Jahr? Ich meine, da was von 30 % gelesen zu haben. Das wird eingepreist werden.

Der Handel gibt die "Vorteile" nämlich weiter.

 

Gaspar:

Ich denke bei China nicht so sehr an Lebensmittel, sondern an Textilien und Elektronik. Nashi-Birnen sind zwar lecker, aber das sind nicht die wesentlichen China-Produkte. Unser Reis kommt vermutlich eher aus Thailand. Der CHF ist krisensicher, fast wie Gold. In den 1970ern war das auch die Top-Währung. Rohstoff-Währungen sind sicher interessant.

 

Gaspar:

 

Ich meinte natürlich. daß die steigenden Lebensmittelpreise (und Immobilien- und Rohstoffpreise) in China umgehend in allgemeinen Preiserhöhungen auch bei Textilien und Elektronik vom Handel "weitergegeben" werden.

 

Wir befinden uns in einem säkularen Rohstoff-Bullenmarkt. Den zu reiten ist viel risikoloser als auf einen weiter fallenden Dollar vs EURO zu setzen. Daß Dollar weiter vs EURO fällt, würde ich nicht wetten.

Aber Rohstoffe werden steigen und damit die Währungen der Rohstoffproduzenten gegenüber Dollar und EURO aufwerten. Da der EURO momentan noch stark ist, ist derzeit ein Verkauf von EURO und Kauf von Öl oder Gold in Rubel oder norweg.Krone wohl die solideste Wette.

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Ca$hflow
Gaspar:

 

Ich meinte natürlich. daß die steigenden Lebensmittelpreise (und Immobilien- und Rohstoffpreise) in China umgehend in allgemeinen Preiserhöhungen auch bei Textilien und Elektronik vom Handel "weitergegeben" werden.

 

Wir befinden uns in einem säkularen Rohstoff-Bullenmarkt. Den zu reiten ist viel risikoloser als auf einen weiter fallenden Dollar vs EURO zu setzen. Daß Dollar weiter vs EURO fällt, würde ich nicht wetten.

Aber Rohstoffe werden steigen und damit die Währungen der Rohstoffproduzenten gegenüber Dollar und EURO aufwerten. Da der EURO momentan noch stark ist, ist derzeit ein Verkauf von EURO und Kauf von Öl oder Gold in Rubel oder norweg.Krone wohl die solideste Wette.

Das eine bedingt derzeit das andere.

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Quelle

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

Cashflow:

 

bei einer Investition in Öl UND einen starken Währungsraum, also wie bei meinem norwegischen Öl-Versorger-Beispiel, hast du aber mehr als nur den Inflationsausgleich, da nicht nur Öl steigt, sondern auch noch die norwegische Krone. Du profitierst also doppelt.

 

in deiner Grafik bleibt außen vor, wie sich der EURO entwickelt hat.

 

Schließlich hast du zunächst EURO, bevor du dich für eine Anlage entscheidest und deine EURO also vielleicht in Dollar, Gold oder andere Währungen umtauschst.

 

Also ist die alles entscheidende Frage die nach der zukünftigen Entwicklung des EUR=, gegenüber

Dollar, Öl, Gold, und anderen Währungen.

 

Wenn ich z.B. annehme, daß Dollar vs Öl und und Dollar vs EURO fällt, nicht aber EURO vs Öl, muß ich mich anders verhalten, als wenn ich annehme, daß Dollar und EURO gemeinsam vs Öl fallen.

 

 

Wer an einen weiteren Verfall des Dollar gegenüber dem EURO glaubt, und das ganze Rohstoff-Thema ausklammern will, kann auch die deutsche Bank kaufen. Die wird irgendwann einen amerikanischen Wettbewerber aufkaufen, wenn sich der Wechselkurs weiter verbilligt.

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Ca$hflow
Cashflow:

 

bei einer Investition in Öl UND einen starken Währungsraum, also wie bei meinem norwegischen Öl-Versorger-Beispiel, hast du aber mehr als nur den Inflationsausgleich, da nicht nur Öl steigt, sondern auch noch die norwegische Krone. Du profitierst also doppelt.

 

in deiner Grafik bleibt außen vor, wie sich der EURO entwickelt hat.

 

Schließlich hast du zunächst EURO, bevor du dich für eine Anlage entscheidest und deine EURO also vielleicht in Dollar, Gold oder andere Währungen umtauschst.

 

Also ist die alles entscheidende Frage die nach der zukünftigen Entwicklung des EUR=, gegenüber

Dollar, Öl, Gold, und anderen Währungen.

 

Wenn ich z.B. annehme, daß Dollar vs Öl und und Dollar vs EURO fällt, nicht aber EURO vs Öl, muß ich mich anders verhalten, als wenn ich annehme, daß Dollar und EURO gemeinsam vs Öl fallen.

 

 

Wer an einen weiteren Verfall des Dollar gegenüber dem EURO glaubt, und das ganze Rohstoff-Thema ausklammern will, kann auch die deutsche Bank kaufen. Die wird irgendwann einen amerikanischen Wettbewerber aufkaufen, wenn sich der Wechselkurs weiter verbilligt.

Ich weiß nicht worauf du primär hinaus willst. Meine Statement ist einfach folgendes, dass ich glaube, dass aufgrund des schwachen Dollars der Ölpreis steigt und die derzeitige "Politik" diesen Trend fördert und nicht durch übermäßige physische Nachfrage (vor allem eben wegen dem Preis) oder einer Knappheit des Angebotes dies zustande kommt.

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Rinderfond
· bearbeitet von Rinderfond

Da ich mir das auch zur Zeit durch den Kopf gehen lasse und meine schönen, wertvollen Euros gerne sicher und mit guter Prognose aufteilen will, wäre ich sehr an einem gemischten Staatsanleihenfonds interessiert, der in diverse Länder (gerne Japan, Norwegen, Schweiz) investiert, aber nicht unbedingt in USA, China, Spanien, GB.

 

Ich habe bereits Franken gekauft, allerdings unverzinst auf einem Währungskonto.

 

EDIT: Ist vielleicht nicht ganz on-topic, aber ich werde mich auch mal durch diese Kandidaten wühlen:

 

http://fonds.onvista.de/filter-suche/index...LUE_FIELD2_DESC

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Gast Leonardo 322

Cashflow:

Ich weiß nicht worauf du primär hinaus willst. Meine Statement ist einfach folgendes, dass ich glaube, dass aufgrund des schwachen Dollars der Ölpreis steigt und die derzeitige "Politik" diesen Trend fördert und nicht durch übermäßige physische Nachfrage (vor allem eben wegen dem Preis) oder einer Knappheit des Angebotes dies zustande kommt.

 

Dein Statement erklärt aber nicht, warum Öl auch in EURO steigt (so wie Gold, Silber, Rohstoffe).

Du erklärst also das für uns Wesentliche nicht: die Rolle des EURO

Außerdem fiel der Dollar schon - gegenüber dem EURO -, als Öl noch günstig war.

 

Dein Statement ist glaube ich viel zu einfach und erklärt gar nix (zugrundeliegende Mechanismen).

 

Rinderfond

wäre ich sehr an einem gemischten Staatsanleihenfonds interessiert, der in diverse Länder (gerne Japan, Norwegen, Schweiz) investiert, aber nicht unbedingt in USA, China, Spanien, GB.

 

Dürfte schwer sein, einen passenden 'gemischten Staatsanleihenfonds' zu finden. Da wirst du wohl einzelne Staatsanleihen kaufen müssen. Oder alternativ 'Witwen- und Waisenpapiere', also Aktien mit quasi Staatsanleihen-Rating.

 

Meine Kandidaten sind derzeit neben StatoilHydro (Norwegen, KGV 9) die schweizer Novartis (KGV 12) und Nestle (KGV leider 17). Vielleicht auch einen Finanzwert ...

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow
Cashflow:

 

Dein Statement erklärt aber nicht, warum Öl auch in EURO steigt (so wie Gold, Silber, Rohstoffe).

Du erklärst also das für uns Wesentliche nicht: die Rolle des EURO

Außerdem fiel der Dollar schon - gegenüber dem EURO -, als Öl noch günstig war.

 

Dein Statement ist glaube ich viel zu einfach und erklärt gar nix (zugrundeliegende Mechanismen).

Öl, Gold, Silber usw. steigt auch in Euro, das stimmt, losgetreten durch den Trend aufgrund der Finanzkrise-->fallende Zinsen-->ziemlich schwacher Dollar-->Stark steigende Rohstoffkurse in Dollar (auch davor war dieser natürlich am steigen, aber dies wurde zuvor oft mit Konflikten wie z.B. mit dem Iran, Nigeria oder aufgrund Hurrikansaison hochgetrieben).

Auch ausländische Investoren in Form von Rohstofffonds, Direktinvestitionen und alle andere möglichen Investitionsmöglichkeiten wollen davon profitieren. Schau dir mal die offenen Kontrakte von Futures & Optionen beim Öl am Terminmarkt an die auf einem Rekordhoch stehen. Vor allem dadurch das man nur einen Bruchteil des eigentlichen Wertes der Position hinterlegt, kann dies gut bei einem steigenden Euro oder irgendeiner anderen Währung kompensiert werden, wenn der Ölpreis, der in Dollar gehandelt wird steigt. Dadurch wird natürlich zusätzliche Nachfrage erzeugt, (aber keine physische, auch wenn diese natürlich durch Asien in den letzten Jahren zugenommen hat) sodass sich dies auch auf andere Währungen durchschlägt.

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Rinderfond
Dürfte schwer sein, einen passenden 'gemischten Staatsanleihenfonds' zu finden. Da wirst du wohl einzelne Staatsanleihen kaufen müssen. Oder alternativ 'Witwen- und Waisenpapiere', also Aktien mit quasi Staatsanleihen-Rating.

 

Meine Kandidaten sind derzeit neben StatoilHydro (Norwegen, KGV 9) die schweizer Novartis (KGV 12) und Nestle (KGV leider 17). Vielleicht auch einen Finanzwert ...

 

Gibt es denn auch norwegische Staatsanleihen als Fonds? Oder wie kauft man die regulär hier Deutschland? Ich kenne mich mit dem Thema bisher noch nicht wirklich aus. Einzelne Aktien sind mir zu heiß.

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Delphin
Gibt es denn auch norwegische Staatsanleihen als Fonds? Oder wie kauft man die regulär hier Deutschland? Ich kenne mich mit dem Thema bisher noch nicht wirklich aus. Einzelne Aktien sind mir zu heiß.

Also in Frankfurt sind 5 Anleihen gelisted (such einfach bei OnVista nach "Norway"), Handel habe ich aber noch nicht beobachtet. :(

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Rinderfond
· bearbeitet von Rinderfond

Einzelne Anleihen mag ich aus verschiedenen Gründen nicht kaufen, aber wenn ich mich zwischen diesen beiden Fonds entscheiden müsste, welchen sollte ich dann nehmen?

 

http://fonds.onvista.de/vergleich_ergebnis...mit=Suche#chart

 

Das eine ist ein Geldmarktfonds, allerdings auch mit wirklich wenig Managementgebühr. Keine Ahnung, ob es besser ist, einen Staatsanleihenfonds zu nehmen.

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
Einzelne Anleihen mag ich aus verschiedenen Gründen nicht kaufen, aber wenn ich mich zwischen diesen beiden Fonds entscheiden müsste, welchen sollte ich dann nehmen?

 

http://fonds.onvista.de/vergleich_ergebnis...mit=Suche#chart

 

Das eine ist ein Geldmarktfonds, allerdings auch mit wirklich wenig Managementgebühr. Keine Ahnung, ob es besser ist, einen Staatsanleihenfonds zu nehmen.

 

Ich würde bzw. werde den (oder evtl. einen anderen) Geldmarktfonds nehmen. In NOK lege ich großes Vertrauen.

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