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steff123

Um wieviel senkt die Fed den Leitzins?

Wie hoch fällt die Leitzinssenkung aus?  

98 Stimmen

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steff123
· bearbeitet von steff123

Was erwartet ihr Morgen? Ich rechne persönlich mit 100 oder 125bp. Eher mit 125bp.

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Rowa82

ich erwarte 75bp...mehr gibts nicht ^_^

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Reigning Lorelai

ich treffe euch beide in der Mitte und den Tipp: Solange die Fed Zinsen senkt keine Aktien zu kaufen...

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Rinderfond

Ich habe zu den möglichen Auswirkungen am Wochenende mal was geschrieben, nach dem Motto: "Wie man's macht, ist's falsch."

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...6550&st=200

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Marktfrau
ich treffe euch beide in der Mitte und den Tipp: Solange die Fed Zinsen senkt keine Aktien zu kaufen...

 

Mein Tipp:

 

Hört keinesfalls auf waynehynes. Es ist BWL Finanzwirtschaft erstes Semester, daß Zinssenkungen über kurz oder lang Aktien steigen läßt oder zuminstestens Kursrückgänge aufhält, wen andere stärkere Kräfte entgegenwirken.

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Reigning Lorelai

naja Marktfrau man sieht ja was mit den Märkten passiert ist seitdem die Fed die Zinsen angefangen hat zu senken. Wer damals auf mich gehört hat hat sich nen Haufen Ärger erspart. Wouldn't you agree? Und ist es nicht ein erstaunlicher Zufall dass die Märkte massiv gestiegen sind in den letzten Jahren als die Fed die Zinsen erhöht hat?

 

Das ist halt der Unterschied zwischen Theory & Practice. Und damit auch auf die Frage per PN die ich bekommen habe: Ja solange die Fed Zinsen senkt würde ich keine Aktien kaufen egal wie günstig es aussieht bzw. Positionen mit Futures entsprechend absichern. Der 3-Monatszins in den USA steht lt. Bloomberg bei 1%. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir bis auf 0 runtergehen.

 

Gruß

W.Hynes

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ibelieve
dass wir bis auf 0 runtergehen.

 

und irgend wann fällt auf das man sich mit geld doch nicht alles kaufen kann.

 

Solange die Fed Zinsen senkt keine Aktien zu kaufen...

 

sehe ich auch so

 

Was erwartet ihr Morgen? Ich rechne persönlich mit 100 oder 125bp. Eher mit 125bp.

 

desto großer die schritte, desto schneller ist er am ende mit seinem latein,

und wenn dann weiter schlechte nachrichten kommen?

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Marktfrau
naja Marktfrau man sieht ja was mit den Märkten passiert ist seitdem die Fed die Zinsen angefangen hat zu senken.

 

Gruß

W.Hynes

 

 

Daran sind aber nicht die Zinssenkungen schuld. Nun laßt mal erst die Pille wirken. Oder sind deine Kopfschmerzen nach einer Aspirin in 5 Minuten weg?

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steff123
desto großer die schritte, desto schneller ist er am ende mit seinem latein,

und wenn dann weiter schlechte nachrichten kommen?

 

Das Problem ist, dass die Märkte bereits 125 bp einpreisen. Alles andere wäre eine Enttäuschung.

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Reigning Lorelai
Daran sind aber nicht die Zinssenkungen schuld. Nun laßt mal erst die Pille wirken. Oder sind deine Kopfschmerzen nach einer Aspirin in 5 Minuten weg?

es geht mir nicht um den volkswirtschaftlichen Zusammenhang sondern um die Korrelation von Zinsen und Aktien. Und da spricht halt eine Korrelation von 0.7 - 0.9 (je nach Zeitraumsbetrachtung) eine deutliche Sprache.

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ibelieve
Das Problem ist, dass die Märkte bereits 125 bp einpreisen. Alles andere wäre eine Enttäuschung.

 

so lange ich versuche was zu retten was nicht zu retten ist,

kann ich mich nicht auf das wesentliche konzentrieren.

 

ich vergeude meine kraft sinnlos.

 

lieber ein ende mit schrecken,

wie gar kein ende

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BangusFazero
· bearbeitet von Multimilliarbär

Yeah... Das mit den Zinssenkungen verhält sich quasi antizyklisch. So hab ichs vom Kosto gelernt!

 

 

Die Märkte sind nicht gestiegen weil die Fed die Zinsen erhöht hat, sondern die Zinsen wurden erhöht um die Märkte abzubremsen und Geld aus dem Markt zu entziehen.

 

 

Die Zinsen waren jetzt schon wieder höher, dazu die schlechten Nachrichten,- es geht wieder runter- .. folglich werden die Zinsen schrittweise gesenkt um dem Markt wieder Geld hinzuzufügen.

 

Zinssenkungen ziehen nicht von heute auf morgen, und vor allem nicht in dieser brenzligen Situation, wo jeder eine Zinssenkung als "dann muß es wohl noch schlimmer als gedacht sein" sieht. Drum gehts runter bzw die Euphorie nach einer Zinssenkung hält nicht lange.

 

 

:)

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Bärentatze

Ganz klar 75 bp.

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che

ich glaube das die amerikanische leitzinspolitik nur zeigt, dass die märkte einschließlich der fed einfach nur panisch handeln. aber was die märkte brauchen ist sicherheit und kontrolle und sachliche ruhe. die fed vermittelt diese aber leider nicht, sondern reagiert panisch und schlachtet den dollar ab. auch das ist nicht gut für die weltwirtschaft und dürfte weitere panik auslösen, wenn die fed den leitzins um 100 bp senkt, wie das spiegel online vermutet:

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,541863,00.html

 

 

wer nicht im tagesgeschäft tätig ist, sondern langfristig anlegt, sollte spätestens jetzt raus aus den aktien, denke ich!

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BangusFazero
wer nicht im tagesgeschäft tätig ist, sondern langfristig anlegt, sollte spätestens jetzt raus aus den aktien, denke ich!

 

 

Soso, bist wohl short was? :P Bevor ich meine Langfristaktien verkaufe muß erst mal n Ufo auf der Erde landen..

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Dork
wer nicht im tagesgeschäft tätig ist, sondern langfristig anlegt, sollte spätestens jetzt raus aus den aktien, denke ich!

Und ich glaube, dass Du den Sinn einer Langfristanlage noch nicht verstanden hast...

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Carlos
ich glaube das die amerikanische leitzinspolitik nur zeigt, dass die märkte einschließlich der fed einfach nur panisch handeln. aber was die märkte brauchen ist sicherheit und kontrolle und sachliche ruhe. die fed vermittelt diese aber leider nicht, sondern reagiert panisch und schlachtet den dollar ab.

 

Was würdest Du als richtige Massnahmen empfinden, che? Wie sollte man dem Liquiditätsengpass und dem mangelnden Vertrauen zwischen den Banken entgegenwirken, ohne das es aussieht wie "panisch handeln"?

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Wave XXL

Mein Tipp: Mirakel Whip

 

das ist der einzige Tipp, der zur Zeit Sinn ergibt :D

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Dork
Mein Tipp: Mirakel Whip

 

das ist der einzige Tipp, der zur Zeit Sinn ergibt :D

Reimemonster

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che
Soso, bist wohl short was? :P Bevor ich meine Langfristaktien verkaufe muß erst mal n Ufo auf der Erde landen..

 

 

nee, ich bin rechtzeitig ausgestiegen! :P

 

naja ich halte es nicht unbedingt für sinnvoll vor einer drohenden krise, die sich mit pauken und trompeten ankündigt untätig auf den aktien sitzenzubleiben. aber ich kann mich da ja auch irren - den sinn verstehe ich zumindest nicht den definitiv kommenden kursverfall mitzunehmen. jedenfalls habe ich meine langfristig angelegten aktien anfang des jahres verkauft.

 

die fondsanteile die ich monatlich dazukaufe, sind natürlich bei billigen preisen sehr interessant - die meinte ich aber auch selbstverständlich nicht.

 

 

 

Was würdest Du als richtige Massnahmen empfinden, che? Wie sollte man dem Liquiditätsengpass und dem mangelnden Vertrauen zwischen den Banken entgegenwirken, ohne das es aussieht wie "panisch handeln"?

 

naja als anleger sollte man verkaufen und den richtigen moment zum wiedereinstieg abwarten. diese woche wird aufjedenfall hart. aber das ende wird damit nicht erreicht sein, denke ich. wie wärs mit konstanter aber langsamer zinssenkungen á la greenspan (meistens maximal 0,5% erleichertung) oder ezb. was bernake grade macht ist mir zu panisch und den märkten offenbar auch.

 

chart.gif

 

 

 

die zinsen der fed sind bei 3% und wenn die jetzt nochmal um 1% nachgeben, wovon ich ausgehe, ist bald kein platz mehr für eine reaktion. was passiert, wenn der leitzins um 1% gesenkt wird und die gewinne nach einer woche wieder aufgefressen sind?

 

der dollar steht nach wie vor unter druck und der druck wird weiter wachsen. was ist daran denn bitte so toll? wenn sich die großspekulanten derart vertan haben, dann soll der markt sich doch regulieren - die aktien steigen schon wieder, man braucht eben nur geduld. aber überall einzugreifen und blos keine bank pleitegehen zu lassen hilt insgesamt offensichtlich auch nicht viel. so oder so gibt es opfer, aber als zentralbank zusätzlich panik durch eine extreme leitzinspolitik zu schüren halte ich da nicht für sinnvoll.

 

ich bin aber leie und gebe zu keinen überblick zu haben! also seid lieb zu mir, falls ich mich mal vertue! :rolleyes:

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tooom

100 bp...

 

wird aber den kursverfall an den aktienmärkten nur kurz stoppen. der dow ist erst 16% unter dem alltime-high. da ist noch viel luft nach unten :(

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DerFugger

Ches Zinstreppen-Chart zeigt sehr schön, dass der Tiefpunkt der Zinstreppe bei den Fed-Zinsen erst 2004 erreicht war, obwohl die Kurse schon seit Mitte 2003 ihre Wende vollzogen. Zu warten, bis die Zinsen wieder steigen, ist zwar eine sehr sichere Strategie, wer aber versuchen will, den optimalern Zeitpunkt zu treffen, wird etwas früher einsteigen.

 

der dow ist erst 16% unter dem alltime-high. da ist noch viel luft nach unten

 

Ich finde auch : Für eine Krise, die sich ja insbesondere und schwerpunktmäßig in den USA realwirtschaftlich auswirkt, ist der Dow bislang zu wenig gefallen (Dax und Nikkei bilden die Situation viel realistischer ab). Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass man dort in New York mit allen erdenklichen Mitteln Kurskosmetik versucht, damit in einem Wahljahr nicht zusätzlich zu der Immobiliencrash ein drastischer Vermögensverlust für Joe Sixpack bei den Aktien stattfindet (der ist traditionell in Aktien viel stärker investiert als der Europäer). Denn dann sind die Wahlchancen der Republikaner grottenschlecht. Man kann ja inzwischen die Uhr danach stellen, dass immer dann, wenn die US-Indizes unter Druck geraten, irgendwelche Nachrichten oder Maßnahmen der Fed lanciert werden, die die Situation psychologisch stabilisieren sollen und ja - wenn auch nur kurzfristig - tatsächlich einen Effekt nach sich ziehen.

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SumSum
Ches Zinstreppen-Chart zeigt sehr schön, dass der Tiefpunkt der Zinstreppe bei den Fed-Zinsen erst 2004 erreicht war, obwohl die Kurse schon seit Mitte 2003 ihre Wende vollzogen. Zu warten, bis die Zinsen wieder steigen, ist zwar eine sehr sichere Strategie, wer aber versuchen will, den optimalern Zeitpunkt zu treffen, wird etwas früher einsteigen.

 

 

 

Ich finde auch : Für eine Krise, die sich ja insbesondere und schwerpunktmäßig in den USA realwirtschaftlich auswirkt, ist der Dow bislang zu wenig gefallen (Dax und Nikkei bilden die Situation viel realistischer ab). Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass man dort in New York mit allen erdenklichen Mitteln Kurskosmetik versucht, damit in einem Wahljahr nicht zusätzlich zu der Immobiliencrash ein drastischer Vermögensverlust für Joe Sixpack bei den Aktien stattfindet (der ist traditionell in Aktien viel stärker investiert als der Europäer). Denn dann sind die Wahlchancen der Republikaner grottenschlecht. Man kann ja inzwischen die Uhr danach stellen, dass immer dann, wenn die US-Indizes unter Druck geraten, irgendwelche Nachrichten oder Maßnahmen der Fed lanciert werden, die die Situation psychologisch stabilisieren sollen und ja - wenn auch nur kurzfristig - tatsächlich einen Effekt nach sich ziehen.

 

 

Wahljahre sind gute Jahre....(dann *happy 2009*)

 

Ernsthaft: sieht so aus.

Bei jeder schlechten Meldung wird am Zins oder sonst wo gekurbelt. Pychopillen halt. So, diese Woche sind nun die Zahlen der US Banken dran. Vermutlich kommen da eige wirklich grottenschlechte Meldungen rein, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie Bear Stearns (schlimmer ging es ja nicht mehr). Folge: Zinssatz wird sinken.

 

Meine Meinung: absolute (unwahrscheinliche) Untergrenze 0,5. Sehr wahrscheinlich 0,75 oder 1,00. Mehr aber nicht. Sonst bleibt nichts mehr im "Köcher". Alles was über 1,00 geht deutet imo auch richtig fette Probleme hin

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VobaTrader

Ich glaube an 100Bp ....Zeichen setzen ist jetzt angesagt..den Markt überraschen , das brauch man in diesen Zeiten

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Stichling
Ches Zinstreppen-Chart zeigt sehr schön, dass der Tiefpunkt der Zinstreppe bei den Fed-Zinsen erst 2004 erreicht war, obwohl die Kurse schon seit Mitte 2003 ihre Wende vollzogen. Zu warten, bis die Zinsen wieder steigen, ist zwar eine sehr sichere Strategie, wer aber versuchen will, den optimalern Zeitpunkt zu treffen, wird etwas früher einsteigen.

 

Vom Beginn der Zinssenkungen 2001 bis zu Erholung des Markts in 2003 hat es aber fast zwei Jahre gedauert. Die FED hat in der aktuellen Krise aber erst vor wenigen Monaten begonnen, die Zinsen zu senken. Wenn diese erste Zinssenkungsphase vorbei ist, wird die FED einige Monate warten und beobachten ob die Maßnahme Wirkung zeigt, um gegebenenfalls weitere Senkungen vorzunehmen, notfalls bis auf 1% und darunter. Ich befürchte, wer jetzt kauft, greift ins fallende Messer. Die Kursschwankungen im Vorfeld von FED-Entscheidungen, wie wir sie gerade sehen, sind wohl eher etwas für hartgesottene Daytrader, die hektischen Privatanlegern das Bullenfell über die Ohren ziehen.

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