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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Noch eine Frage hätte ich. Warum raten viele die Überschüsse beitragsreduzieren anzurechnen, anstatt einen Fond?

Ich hätte nämlich eine Versicherung, bei denen könnte ich auch gute Fonds wählen (z.B. DWS Asien Top 50). Auch könnte ich kostenlos in einen anderen Fond wechseln. Und die Ausbezahlung ist ja Abgeltungssteuer frei. Zudem kann ich den Beitrag für die Versicherung auch aus diesem Fond nehmen (in schlechten Zeiten mal).

Das kannst du mit der Ersparnis bei Beitragsreduktion ja auch machen, indem Du die Differenz in einem Fondssparplan einzahlst. Dann kannst Du in dürren Zeiten auch mit Sparen aussetzen oder auf das Ersparte zugreifen, kurz Du bleibst flexibel.

 

Möglichst sparen und versichern nicht miteinander kombinieren.

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dukie
Wat willste denn mit einer BU bis 67 ? Schon mal ausgerechnet was das kostet? Da lohnt es sich ja eher in Frührente zu gehen wenn man mit 62 BU wird und die BU nur bis zum 60. läuft. Also man muss ja echt nicht alles mitmachen. Wichtig ist das mit einer BU die wichtigste Lebensphase abgesichert ist (Kinder u.s.w) und die endet ja meist um das 55. Lj. Ich habe mich z.B. bis zum 60. abgesichert, weil ich nicht einsehe für die 5 Jahre fast doppelt so viel zu zahlen und das über die gesamte Laufzeit. Also lieber mal in Ruhe ausrechnen mit wie viel Geld man im Ernstfall 1-2 Jahre über die Runden kommen müsste und was eine Absicherung bis zum 55.,60.,65 kostet. Die Rücklagen sind doch mit 60 auch ganz anders als mit 25. Meist Haus bezahlt, Kinder aus dem Haus u.s.w

Ich verstehe was Du meinst, aber wenn es Dich erwischt, geht mit 56 eine Lücke auf, die auch teuer zum Gegenfinanzieren ist.

Nur mal eine Größenordnung: Für eine Summe zwischen 200.000 und 500.000 Euro musste ja auch ordentlich anlegen.

Aber nach heutigem Stand ist es wohl wahrscheinlicher arbeitslos zu sein in diesem Alter, aber bin überezugt, dass sich der Arbeitsmarkt den demografischen Verhältnissen anpasst...Insofern bleib ich von der Tendenz bei meiner Aussage,,,

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sparfuchs2008
Wat willste denn mit einer BU bis 67 ? Schon mal ausgerechnet was das kostet? Da lohnt es sich ja eher in Frührente zu gehen wenn man mit 62 BU wird ....mit wie viel Geld man im Ernstfall 1-2 Jahre über die Runden kommen müsste .....Die Rücklagen sind doch mit 60 auch ganz anders als mit 25.

 

Gibt es in 30 Jahren noch Frührente ? Sicher nicht zu den heutigen Konditionen. Die Rentenkasse

kann auch nur einmal geplündert werden...

 

Ich persönlich habe mich bis 65 BU-versichert und denke, dass folgendes dafür spricht:

Bei der Frage 65 oder 60 denken viele - sogar Versicherungsvertreter - meist nur

an die Konstellation: "Wenn ich mit 62 BU werde - okay, dann werde ich mich schon noch irgendwie

durchschlagen können, die paar Jahre bis zur Rente".

 

Im Regelfall bezieht sich die Frage 60/65 aber nicht nur auf die Versicherungsdauer, sondern ebenso

auf die Leistungsdauer (M.E. lassen hier nur wenige Versicherungen eine Differenzierung zu).

 

Das heisst: Wenn ich mit 54 BU werde, bekomme ich die BU-Rente dann auch nur bis 60 !

Und in dem Fall können die Jahre 60 - 67 (68, 69 ??) verdammt lang werden. Da habe ich auf einmal

mindestens sieben Jahre weniger um die Altersvorsorge aufzubauen, aber sieben Jahre länger sie

zu verkonsumieren....

 

Viele Grüße

 

Der Sparfuchs

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el galleta
Das heisst: Wenn ich mit 54 BU werde, bekomme ich die BU-Rente dann auch nur bis 60 !

Und in dem Fall können die Jahre 60 - 67 (68, 69 ??) verdammt lang werden.

Ist mit 67 noch lang nicht Schluss?

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, oder der Chef des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, brachten sogar schon ein Rentenalter von 70 oder gar 77 Jahren ins Gespräch.

 

saludos,

el galleta

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herr_welker
Das kannst du mit der Ersparnis bei Beitragsreduktion ja auch machen, indem Du die Differenz in einem Fondssparplan einzahlst. Dann kannst Du in dürren Zeiten auch mit Sparen aussetzen oder auf das Ersparte zugreifen, kurz Du bleibst flexibel.

 

Möglichst sparen und versichern nicht miteinander kombinieren.

 

Da hab ich aber bei der Versicherung den Pluspunkt, dass es Abgeltungssteuerfrei ist. Aber die Versicherung wird wahrscheinlich auch Kosten haben...

Nagut, das wird man sich wohl mal durchrechnen müssen.

 

Wenn das Renteneintrittsalter angehoben wird, dann siehts natürlich ganz schlecht aus.

Nach dem heutigen Stand kann ich mit 63 Jahren in Rente gehen. (mit 14,4% Abschlag).

 

3 Jahre finanziell zu Überbrücken ginge ja grad noch. Wenn des allerdings angehoben wird, wird des ganze schnell zum Risiko. Und genau in diesem Alter brauchen ja die meisten diese Versicherung.

 

Nochmal zurück zu der Theorie zwei BU's abzuschließen. Müssen dann beide zahlen? Bei einer Hausratversicherung muss ja auch nur eine zahlen. Dann wäre eine Basisabsicherung bis 67 da und eine Komfortversicherung bis 60. Zumal man das ja bei zwei verschiedenen Gesellschaften machen könnte. Wie verteilt sich dann die Höchstgrenze?

 

Ich glaub so werde ich es machen. Die 7 Jahre kann man schon irgendwie durchhalten, wenn man einen Teil von der BU bekommt, einen Teil gespart hat und einen Teil sich einschränkt.

 

Noch ne Frage. Wenn ich die BU bis 67 Jahre abschließe, gehe aber mit 65 Jahren in Rente. Muss diese dann trotzdem weiter zahlen, wenn ich z.B. mit 64 Berufsunfähig bin.

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
3 Jahre finanziell zu Überbrücken ginge ja grad noch. Wenn des allerdings angehoben wird, wird des ganze schnell zum Risiko. Und genau in diesem Alter brauchen ja die meisten diese Versicherung.

bis 55 kann man eine BU abschließen, also muss man sich nicht zwangsläufig Gedanken machen was wäre wenn und überhaupt und so. Wird das Renteneintrittsalter angehoben wird besteht also bis 55 immer nioch die Möglichkeit darauf zu reagieren und die bestehende BU anzuheben oder falls das nicht geht, eine zusätzliche abzuschließen.

 

Das einzige Risiko ist wohl, dass man mit 55 nicht mehr genommen wird, weil man schon zu krank ist :lol:

Nochmal zurück zu der Theorie zwei BU's abzuschließen. Müssen dann beide zahlen? Bei einer Hausratversicherung muss ja auch nur eine zahlen. Dann wäre eine Basisabsicherung bis 67 da und eine Komfortversicherung bis 60. Zumal man das ja bei zwei verschiedenen Gesellschaften machen könnte. Wie verteilt sich dann die Höchstgrenze?

ich weiß es nicht, aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass in diesem Fall natürlich beide Versich. zahlen müssen, denn bei der Hausratversicherung und jeder anderen Versicherung von materiellen Vermögenswerten reicht es ja, wenn der Schaden 1 mal bezahlt wird. es kann ja nicht sein, dass man den doppelten Betrag für denselben Sachwert bekommt. Wenn das so wäre würden wahrscheinlich viele 2 mal eine Hausratversicherung abschließen, das ganze dann abfackeln und dann den dopptelten Wert bezahlt kriegen :thumbsup::D

 

Bei einer BU sieht die Sache natürlich anders aus, denn die sichert letztendlich den Wert der Arbeitskraft ab und der darf ohnehin nur bis zu einer bestimmten Höhe abgesichert werden. Und warum soll man diesen Wert nicht auf 2 Versicherungen verteilen können?! ich sehe nichts was dagegen spricht.

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highline

@peanuts:

grundsätzlich gebe ich dir recht. allerdings ist es mit 55 sehr teuer eine neue BU zu bekommen. wenn man allerdings genug geld hat, kommt das viel größere problem:

die gesundheitsprüfung. ich kann aus erfahrung sagen, dass die meisten ab 40 jahren bei ordnungsgemäßer beantwortung der gesundheitsfragen abgelehnt werden... ab 50 jahren sieht es noch schlechter aus.

und wenn der BU-fall vor dem 55. jahr eingetreten ist, kann man erst recht keine neue abschließen und hat ein wirkliches problem, wenn die rente nur bis 60 gezahlt wird! :'(

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Boersifant

Kennt hier einer eine seriöse Statistik zum Berufsunfähigkeitsrisiko? Verteilung der Dauer der Berufsunfähigkeit, Gründe, ....

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Sapine

Mal eine etwas rückblickende Betrachtung.

 

Die Leistungsdauer einer BU sollte mit der restlichen Lebensplanung übereinstimmen. Wenn ich ohnehin mit 55 aufhören möchte zu arbeiten, macht es wenig Sinn eine BU-Rente bis 60 oder 65 zu kassieren im Fall der Fälle. Wichtiger ist es eine ausreichend hohe Absicherung zu haben, damit ich meinen Sparplan durchziehen kann. Dann brauche ich für die Zeit 55+ keine Berufsunfähigkeitsrente mehr. Die dazugehörigen Risikoaufschläge kann ich mir sparen und zwar in die die Altersvorsorge.

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
@peanuts:

grundsätzlich gebe ich dir recht. allerdings ist es mit 55 sehr teuer eine neue BU zu bekommen.

@highline, das ist sicher richtig, aber eigentlich logisch, weil man ja eine viel kürzere Zeit einzahlt als jemand der mit 30 anfängt. Außerdem wird das Risiko für die Versich. mit zunehmendem Alter ja größer und das höhere Risiko muss man nun mal bezahlen. Umsonst ist nur der Tod und selbst der kostet das Leben :D Darüber sollte man sich also nicht beschweren, das sehe ich jedenfalls so.

@peanuts:

wenn man allerdings genug geld hat, kommt das viel größere problem:

die gesundheitsprüfung. ich kann aus erfahrung sagen, dass die meisten ab 40 jahren bei ordnungsgemäßer beantwortung der gesundheitsfragen abgelehnt werden... ab 50 jahren sieht es noch schlechter aus.

und wenn der BU-fall vor dem 55. jahr eingetreten ist, kann man erst recht keine neue abschließen und hat ein wirkliches problem, wenn die rente nur bis 60 gezahlt wird! :'(

das ist auch richtig, aber normalerweise tritt ein BU-Fall ja nicht von heute auf morgen ein, sondern (chronische) Krankheiten kündigen sich doch i.d.R. frühzeitig an und spätestens dann sollte man versuchen noch rein zu kommen in die BU.

 

Was nun das Alter und die gesundheitsfragen anbelangt. Es mag sein, dass viele ab 40 größere Probleme haben, eine BU zu bekommen, aber dann fehlt ihnen ja nun wirklich was. Die gleichen Beschwerden kann aber auch ein 30-jähriger haben und der wird dann eben auch abgelehnt unabhängig vom Alter. Ich denke, dass die meisten Leute heutzutage mit 40 genauso gesund sind wie mit 30. Vorauszusetzen, dass man ab 40 wesentlich "kränker" ist als mit 30 halte ich statistisch gesehen für falsch.

 

Wie auch immer, natürlich gibt es keine 100%-Absicherung, aber immerhin kann man das im Hinterkopf behalten, dass wenn alle Stricke reißen, dann, falls die physische und psychische Verfassung es erlaubt, auch bis 55 noch eine BU abzuschließen. Wenn es nicht mehr geht dann muss man sich halt was anderes einfallen lassen. ich bin jedoch der Meinung, dass die typisch deutsche Denke, man müsse alles möglichst gut absichern, einfach nicht möglich ist. Ein gewisses Restrisiko wird es im Leben immer geben, das Leben ist nun mal "lebensgefährlich" :D

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Fleisch

zu den statistiken

 

Gründe für die Zahlung von Erwerbsminderungsrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung findest du auf der Homepage der Deutschen Rentenversicherung unter Broschüren oder Stastiken. Dann gibt es Stastiken vom Bundesverband der privaten Krankenversicherer und was auch noch ganz interessant ist, ist das Statistikbuch der OECD zur Morbidität und Multimorbidität der EU-Staaten.

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Black-Scholes
das ist auch richtig, aber normalerweise tritt ein BU-Fall ja nicht von heute auf morgen ein, sondern (chronische) Krankheiten kündigen sich doch i.d.R. frühzeitig an und spätestens dann sollte man versuchen noch rein zu kommen in die BU.

 

Wenn du dann noch die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortest wirst du aber keine BU mehr bekommen.

Was ist bei nicht chronischen Krankheiten (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs...).

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Versicherer sehr pingelig sind und ich Aufgrund von leichtem Heuschnupfen und einer Risikosportart mehrfach abgelehnt wurde, bzw. eine Versicherung nur mit Ausschlüssen angeboten wurde. Und das obwohl ich erst 24 Jahre alt bin.

 

Wie auch immer, natürlich gibt es keine 100%-Absicherung, aber immerhin kann man das im Hinterkopf behalten, dass wenn alle Stricke reißen, dann, falls die physische und psychische Verfassung es erlaubt, auch bis 55 noch eine BU abzuschließen. Wenn es nicht mehr geht dann muss man sich halt was anderes einfallen lassen. ich bin jedoch der Meinung, dass die typisch deutsche Denke, man müsse alles möglichst gut absichern, einfach nicht möglich ist. Ein gewisses Restrisiko wird es im Leben immer geben, das Leben ist nun mal "lebensgefährlich" :D

 

Ich gebe dir durchaus recht, dass man nicht alles absichern muss. Im Falle der BU hast du aber ein riesen Problem, wenn du dir dann "etwas anderes einfallen lassen musst". Das ich ein Risiko was man unter normalen Umständen nicht selbst tragen kann, weil es existenzbedrohend ist (sofern man nicht auf Hartz IV Niveau leben möchte).

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herr_welker

Also zum Thema: Man kann auch eine BU abschließen bevor man Berufsunfähig wird.

Schon klar. Aber in der Regel ist es so, dass wenn ich was habe (Rückenschmerzen, Schwindelanfälle, eigenartige Muttermale) geh ich zum Arzt. Sobalt der Arzt in seine Akte reinschreibt Krebs entdeckt (oder auch nur Rückenschmerzen) dann brauch ich schon mal keine BU mehr abschließen.

 

Dies müsste ich nämlich bei der Versicherung angeben (selbst wenn ich nur eine Massage zur Therapie bekommen hätte). Dann würde mich:

1. keine Versicherung nehmen.

2. nur gegen einen unbezahlbaren Aufschlag

3. nur unter Ausschluss dieser Krankheit

 

Un wenn ich's nich angebe, dann zahle ich meine BU solange bis ich berufsunfähig bin und wenn's soweit ist, dann tritt die BU vom Vertrag zurück, weil ich die Vorerkrankung verschwiegen hab. --> umsonst gezahlt

 

 

Man könnte natürlich auch eine BU bis 60 abschließen. Sagen wir mit 1.000 EUR.

Und eine BU mit 100 EUR bis 67 Jahren. Die zweite BU kann man dann ja "anpassen" lassen. Geht bei vielen Verischerungen (bei Heirat, Beförderung, Geburt eines Kindes).

Dann hätte ich zumindest ein Backup die BU noch anzupassen. Bis sagen wir ca. 30 Jahren.

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schnithooo

ich hab da auch mal ne frage, und wollte nicht direkt ein neues thema aufmachen, deshalb der post hier.

 

letztlich in einem gespräch mit bekannten kam das thema BUR auf den tisch, meine tante meinte das sei nicht sinnvoll für ihre tochter,

obwohl ihr mann selber als betonmeister körperlich tätig war und wegen seinem rücken (bandscheibe oder so) den beruf wechseln musste.

 

kurz bevor ihr mann "berufsunfähig" in seinem beisherigen betonbaumeister beruf wurde, wurde ein einfamilienhaus gekauft.

er trat nach der feststellung der "berufsunfähigkeit" eine umschulung zum finanzbuchhalter an wo er auch eine zeit lang tätig blieb.

 

das haus haben sie immer noch...

 

 

ist das hier eine ausnahme, das da niemand in den finanziellen ruin gestürzt ist ? für den Vater lag/liegt keine bu rente vor, d.h. sie müssens finanzielle irgendwie anders geschafft haben.

 

meinungen dazu wären nett...

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tom1978

Sollte es nicht reichen, ein und dieselbe Frage in einem Thread zu diskutieren?

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billy-the-kid
aktuell kann ich eh nur bis 65 Jahre absichern, da die Vertragslaufzeit einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung auf 45 Jahre begrenzt ist

 

Wo hast du das denn her? In Deutschland kann man m.W. theoretisch mit 15 abschließen und - je nach Beruf bis 65, 67, in Einzelfällen vielleicht auch höher, versichern.

 

Grüße, billy-the-kid

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Fleisch

das ist mein letzter stand als ich bei cosmosdirekt und nürnberger angefragt habe. 45 jahre sei die maximale versicherungsdauer

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Niskala

Ich hätte bis 67 abschließen können, allerdings wäre das ziemlich teuer gewesen.

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Knarf
· bearbeitet von Knarf

Ich packs mal hier mit rein. ;)

 

Kennt sich jemand in rechtlichen Fragen aus? Ich habe meine BU gewechselt. Die neue BU ist in Sack und Tüten. Jetzt muss ich noch irgendwie die alte loswerden.

 

Am 01.12.2006 abgeschlossen, monatliche Zahlungsweise vereinbart.

Anfang August 2008 habe ich sie mit folgender Formulierung gekündigt: "Ich kündige die Versicherung zum nächstmöglichen Termin, spätestens zum 01.12.2008".

Der Versicherer bestätigte die Kündigung und teilte als Austrittsdatum den 01.12.2008.

 

Die Frage ist nun, ob es nicht möglich ist schon eher aus der Versicherung rauszukommen. Inzwischen habe ich wieder ein wenig gelesen und bin dabei mehrfach darüber gestolpert, dass Versicherungen, in denen unterjährige Beitragszahlung vereinbart ist, mit einer Frist von einem Monat zu jeder Beitragszahlung gekündigt werden können.

 

In den Versicherungsbedingungen steht hierzu folgendes:

§8 "Was haben Sie bei der Beitragszahlung zu beachten?":

"Sie zahlen für jede Versicherungsperiode einen laufenden Beitrag. Versicherungsperiode kann je nach Vereinbarung ein Monat, ein Vierteljahr, ein halbes Jahr oder ein Jahr sein, bei beitragsfreien Versicherungen ein Monat."

 

§10 Kündigung: "Sie können Ihre Versicherung jederzeit zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode schriftlich ganz oder teilweise kündigen."

 

Daraus schlussfolgere ich: B) Ich zahle monatlich den Beitrag - Versicherungsperiode ist also ein Monat. Eine Kündigung ist laut §10 jederzeit zum Ende einer Versicherungsperiode möglich.

Also wäre der nächstmögliche Austrittstermin sogar der 01.09.2008. Sehe ich das richtig?

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o0Pascal0o

So ein Fall(Wechsel) wäre ja noch ein Argument für eine Beitragsmindernde BU, weil sonst wohl einiges am angespartem Kapital weg wäre, wenn man die BU kündigt - oder wie ist das bei dir, Knarf?

 

Wie ist das BU´s eigentlich generell mit dem Hinweis auf abstrakte Verweisung? Ich bin in mehreren Berufen ausgebildet und habe dort auch schon gearbeitet. Zählt nur der zuletzt ausgeführte Beruf, oder alle, in welche die dich verweisen können, also trotz Hinweis auf abstrakte Verweisung?

 

Gruß

 

Pascal

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tom1978

Das kommt immer auf den konkreten Vertrag an - aber bei vielen Versicherungen, bei denen die abstrakte Verweisung ausgeschlossen ist, zählt der zuletzt ausgeübte Beruf.

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Knarf

Nur zur Info: Nach meinem zweiten Brief war die Kündigung zum 01.09. möglich. Bin diese Versicherung also seit gestern los.

 

So ein Fall(Wechsel) wäre ja noch ein Argument für eine Beitragsmindernde BU, weil sonst wohl einiges am angespartem Kapital weg wäre, wenn man die BU kündigt - oder wie ist das bei dir, Knarf?

 

Verstehe die Frage nicht ganz. Auf jeden Fall sind die Beiträge bei mir, die ich in bisher in diese Versicherung eingezahlt hatte (insgesamt 1 Jahr und 9 Monate) natürlich weg. Da wurde ja nichts angespart, sondern alles in den Risikoschutz gesteckt. Die Überschüsse wurden mit dem Bruttobeitrag verrechnet.

 

Wie ist das BU´s eigentlich generell mit dem Hinweis auf abstrakte Verweisung? Ich bin in mehreren Berufen ausgebildet und habe dort auch schon gearbeitet. Zählt nur der zuletzt ausgeführte Beruf, oder alle, in welche die dich verweisen können, also trotz Hinweis auf abstrakte Verweisung

 

Ich habe zwei BU-Versicherungen bei unterschiedlichen Anbietern. Bei beiden zählt jeweils der zuletzt ausgeübte Beruf. Bei Jobwechsel vor Eintritt des Versicherungsfalls gibts noch Besonderheiten. So wird z.B. auch der Beruf davor berücksichtigt, wenn man innerhalb der letzten 12 Monate vor Berufsunfähigkeit den Job gewechselt hat.

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The-Driver
Ich packs mal hier mit rein. ;)

 

Die Frage ist nun, ob es nicht möglich ist schon eher aus der Versicherung rauszukommen. Inzwischen habe ich wieder ein wenig gelesen und bin dabei mehrfach darüber gestolpert, dass Versicherungen, in denen unterjährige Beitragszahlung vereinbart ist, mit einer Frist von einem Monat zu jeder Beitragszahlung gekündigt werden können.

 

Also wäre der nächstmögliche Austrittstermin sogar der 01.09.2008. Sehe ich das richtig?

 

 

Die haben dich zwar rausgelassen, aber rein formal wäre das der 01.10. gewesen (1 Monat zum nächsten 1., bei Kündigung Anfang August wäre ein voller Monat zum 01.10.)

 

Scheint eine der besseren Gesellschaften gewesen zu sein.... Bei Trennungen, egal in welchem Metier, zeigt sich immer die Qualiät der vergangenen Beziehung... B)

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o0Pascal0o

Was hat ein Vermittler eigentlich davon, wenn er eine BU mit Beitragsverrechnung vermittelt. Er bekommt dann gezilmert z.B. 1500. Der Vermittler holt aber bessere Konditionen raus, als wenn man selbst abschliessen würde bei der Versicherung, und somit lohnt er sich dann evtl. trotzdem und die Beiträge sind dann also trotzdem (wenn er gute Konditionen rausholt) geringer, als wenn man die gleiche Versicherung selbst abschliessen würde, oder?

 

Gruß

 

Pascal

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The-Driver

Also der Vermittler bekommt die Provision aus dem Bruttobeitrag, nicht aus dem Netto. Ist also Hose wie Jacke, ob BV oder nicht.

 

Und das Märchen, dass ein "Vermittler bessere Tarife rausholt" kannst gerade mal vergessen. LVs dürfen rechtlich nicht rabattiert werden. Das geht nur über die Zugehörigkeit oder Beitritt zu einem fest umrissenen Personenkreis, also Verein, Institution oder sonstwas (Sammelrabatt oder Gruppenrabatt).

 

Mehr geht nicht.

 

Richtig ist aber, dass ein guter Vermittler Dich ordentlich berät und einen für Dich passenden Tarif verkauft.

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