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andy

Rechercheobjekt: US-Dollar

Empfohlene Beiträge

andy
· bearbeitet von andy

Hallo zusammen,

 

Rechearbeit während des Studiums, zu folgendem Thema:

 

Thema: US Dollar

 

 

Folgende Fragen gilt es zu beantworten, Hilfestellungen sind natürlich gerne gesehen.

 

Siehe PDF.

 

 

Danke für eure Unterstützung!

Dezentrales_20Student_20Consulting_20SS_2008.pdf

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Toad

ad 1. Vertrauensschwund in die US-Wirtschaft, Meganegative Handelsbilanz (+Haushaltsbudget)=> das muss finanziert werden, oder der Wechselkurs fällt eben.

 

2. Deutsche Unternehmen können billiger in den USA einkaufen, aber schwieriger exportieren

 

3. Genau umgekehrt

 

4. Kurzfristig (1-2 Jahre): Devisenabsicherungsgeschäfte; hat aber den nachteil, dass, wenn der dollar wieder steigt, Verluste in kauf genommen werden.

Langfristig: in den USA produzieren (oder Kosten senken, neue Absatzmärkte suchen etc).

 

5. siehe 1.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Diskussion im entsprechendem Thread

 

weiter geht es hier:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=27

 

-closed-

:lol: :lol: :lol:

 

 

sorry ich konnts mir nicht verkneifen.

Volle Unterstüzung... andy du alter Threadschließer und Signatur-Abänderer.... dafür habe ich dir nen Beliebtheitspunkt abgezogen. Aktueller Stand nur noch noch 1.021...

 

1. Warum hat der US-Dollar seit 2006 so stark an Wert (im Verhältnis zum Euro)

verloren?

Vielzahl von Gründen.

- Das "twin deficit" ist ein Grund (Außenhandelsdefizit & das Haushaltsdefizit)... Die USA haben im Irak-Krieg Milliarden verballert

- Viele EM haben ihre Währungen an den USD gekoppelt und unterstützen damit ihre eigene Exportwirtschaft aus Kosten des USD. Die USA bringen mit Zinssenkungen diese Länder in arge Bedrängnis

- In den USA wird mit Statistik viel schön gerechnet. Die offizielle Inflationsrate von 3% ist ein Witz. Es gibt eine inoffizielle Rechnung welche die Inflationsrate bei 8% sieht. Und diese Methode der Inflationsrechnung ist nicht so übertrieben wie man auf den ersten Blick glauben mag. Diese liegt sogar eher an der Realität

- Die Fed hatte des weiteren sehr lange niedrige Zinsen. Man konnte doch beobachten, dass die niedrigen Zinsen (im Jahr 2003 war man bis auf 1% runter) zu verstärkten Anlagen im Euro-Bereich geführt haben. Lediglich in einer 9 Monatsspanne im Jahr 2006 war der USD sehr stark und konnte zulegen. Dies war der Fall als der US-Leitzins über dem aus Europa lag. Als der Abstand am höchsten war (5.25% zu 4%) drehte trotzdem der USD wieder ins Minus weil der Markt schon richtig aus sinkende Zinsen spekulierte

- Charttechnik: Die Währungen sind vor allem sehr stark chartgetrieben --> gerade Trendfolgemodelle womit viele Computersysteme arbeiten haben diesen Trend verstärkt (self-fullfilling)

- viele prominente Anleger wie z.B. Warren Buffet haben gegen den USD spekuliert und damit sind auch viele andere auf den Zug aufgesprungen.

- das hedgen vieler Firmen belastet ebenfalls den USD

- die ständigen Senkungen der Zinsen sind nur auf den ersten Blick gut. Dauerhaft fördert man damit nur die viel bekannten "Bubbles"... je länger und öfters man niedrige Zinsen fördert desto eher nimmt man zwar Luft aus der aktuellen Blase und überträgt diese auf die nächste welche dann noch größer wird. Genau das antizipiert auch der Markt und daher sind vor allem Kriseninvestments wie das Gold gefragt

- das Potentialwachstum der USA ist zuletzt rückläufig gewesen was sicherlich auch den USD belastet hat.

- dadurch dass die USA im Ausland soviel Schulden gemacht hat (Verweis auf das Außenhandelsdefizit) haben diese Länder (hauptsächlich EM) einen großen Bestand an Devisenreserven. Diese kaufen nun aber nicht mehr wie bisher US-Staatsanleihen und finanzieren das Defizit sondern die Länder fangen Währungen zu diversifizieren. Da Währungen ja immer nur in Paaren gehandelt werden sorgt eine Diversifikation in andere Währungen zum jeweiligen absinken des Währungspaares.. z.B. Eur/USD. Nicht nur EM betreiben diese Philosophy sondern auch viele Ölländer

 

2. Welche Vorteile/Nachteile hat diese Entwicklung für deutsche Unternehmen?

Vorteile: Die Vorteile können zahlreich sein. Das fängt z.B. damit an dass der Anstieg der Energiepreise nicht voll auf die Unternehmen durchschlägt und dass vor allem Rohstoffe in USD fakturiert werden und damit die Kosten nicht voll auf die GUV treffen. Gleichzeitig hat man einen Vorteil wenn man die Herstellung im Ausland hat und die Ware im europäischen Raum verkauft. Ein Faktor den viele unterstützen. Zwar ist die USA die größte VWL der Welt aber der wichtigste Handelspartner von BRD ist z.B. Frankreich und die EU insgesamt. Die schwache Währung macht den deutschen Unternehmen also gar nicht soviel aus, was auch der aktuelle IFO-Bericht bestätigt. Des Weiteren muss man beachten, dass auch EM ihre Währungen an den USD gebunden haben und damit auch die Produktion dort lukrativer wird.

Nachteil: Klar der Export wird in manchen Bereichen erschwert. Gegenmaßnahmen können sein mit Optionen sich abzusichern. Aber diese kosten eben auch Geld. Auf der anderen Seite das "natural hedging" mit Produktionsverlagerung in den USD-Raum. Macht in meinen Augen wenig Sinn, da hohe Investitionskosten und der USD sich auch irgendwann wieder in eine andere Bewegung richtet. Man darf dabei auch nicht den Jahreseffekt vergessen. Bleibt z.B. der USD jetzt auf diesem Niveau für die nächsten 3 Jahre (ohne Schwankung) dann entsteht für die Unternehmen nur im aktuellen Jahr eine Belastung. In den Folgejahren wäre die Belastung genausogroß wie im Vorjahr und damit wären keine steigenden Kosten zu verzeichnen. Das wird oft von vielen ausgeblendet.

 

3. Welche Vorteile/Nachteile hat diese Entwicklung für US-Unternehmen?

Verstärkte Umsatzchancen nicht nur beim Warenexport sondern auch beim Export von Dienstleistungen. So wird die USA als Urlaubsland deutlich attraktiver. Auch Firmen wie amazon.com profitieren deutlich davon, dass verstärkt Kunden aus BRD nicht mehr in Deutschland kaufen sondern in den USA.

 

4. Welche Maßnahmen können die Unternehmen einleiten, um sich vor den

negativen Konsequenzen zu schützen?

siehe oben. Futures, Optionen und natural hedging sind die Alternativen

 

5. Welche weitere Entwicklung wird der US-Dollar nehmen?
Auf einen Vortrag wurde seinerzeit gesagt dass 99% der Währungsbewegungen zufallsbedingt sind und charttechnisch sowie Stimmungsgetrieben sind. Charttechnisch betrachtet müsste ein setback kommen aber diese wird ausbleiben weil wirklich jeder negativ für den USD gestimmt ist und die Gründe unter 1) sehr erdrückend sind.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

p.s.

Hahahaha, da wird aber einer frech! laugh.gif

 

Ne, wollte das schon getrennt machen.

gleich Account sperren. Als Alphatier darf man sich sowas nicht gefallen lassen.

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andy
Volle Unterstüzung... andy du alter Threadschließer und Signatur-Abänderer.... dafür habe ich dir nen Beliebtheitspunkt abgezogen. Aktueller Stand nur noch noch 1.021...

 

 

Vielzahl von Gründen.

- Das "twin deficit" ist ein Grund (Außenhandelsdefizit & das Haushaltsdefizit)... Die USA haben im Irak-Krieg Milliarden verballert

- Viele EM haben ihre Währungen an den USD gekoppelt und unterstützen damit ihre eigene Exportwirtschaft aus Kosten des USD. Die USA bringen mit Zinssenkungen diese Länder in arge Bedrängnis

- In den USA wird mit Statistik viel schön gerechnet. Die offizielle Inflationsrate von 3% ist ein Witz. Es gibt eine inoffizielle Rechnung welche die Inflationsrate bei 8% sieht. Und diese Methode der Inflationsrechnung ist nicht so übertrieben wie man auf den ersten Blick glauben mag. Diese liegt sogar eher an der Realität

- Die Fed hatte des weiteren sehr lange niedrige Zinsen. Man konnte doch beobachten, dass die niedrigen Zinsen (im Jahr 2003 war man bis auf 1% runter) zu verstärkten Anlagen im Euro-Bereich geführt haben. Lediglich in einer 9 Monatsspanne im Jahr 2006 war der USD sehr stark und konnte zulegen. Dies war der Fall als der US-Leitzins über dem aus Europa lag. Als der Abstand am höchsten war (5.25% zu 4%) drehte trotzdem der USD wieder ins Minus weil der Markt schon richtig aus sinkende Zinsen spekulierte

- Charttechnik: Die Währungen sind vor allem sehr stark chartgetrieben --> gerade Trendfolgemodelle womit viele Computersysteme arbeiten haben diesen Trend verstärkt (self-fullfilling)

- viele prominente Anleger wie z.B. Warren Buffet haben gegen den USD spekuliert und damit sind auch viele andere auf den Zug aufgesprungen.

- das hedgen vieler Firmen belastet ebenfalls den USD

- die ständigen Senkungen der Zinsen sind nur auf den ersten Blick gut. Dauerhaft fördert man damit nur die viel bekannten "Bubbles"... je länger und öfters man niedrige Zinsen fördert desto eher nimmt man zwar Luft aus der aktuellen Blase und überträgt diese auf die nächste welche dann noch größer wird. Genau das antizipiert auch der Markt und daher sind vor allem Kriseninvestments wie das Gold gefragt

- das Potentialwachstum der USA ist zuletzt rückläufig gewesen was sicherlich auch den USD belastet hat.

- dadurch dass die USA im Ausland soviel Schulden gemacht hat (Verweis auf das Außenhandelsdefizit) haben diese Länder (hauptsächlich EM) einen großen Bestand an Devisenreserven. Diese kaufen nun aber nicht mehr wie bisher US-Staatsanleihen und finanzieren das Defizit sondern die Länder fangen Währungen zu diversifizieren. Da Währungen ja immer nur in Paaren gehandelt werden sorgt eine Diversifikation in andere Währungen zum jeweiligen absinken des Währungspaares.. z.B. Eur/USD. Nicht nur EM betreiben diese Philosophy sondern auch viele Ölländer

 

 

Vorteile: Die Vorteile können zahlreich sein. Das fängt z.B. damit an dass der Anstieg der Energiepreise nicht voll auf die Unternehmen durchschlägt und dass vor allem Rohstoffe in USD fakturiert werden und damit die Kosten nicht voll auf die GUV treffen. Gleichzeitig hat man einen Vorteil wenn man die Herstellung im Ausland hat und die Ware im europäischen Raum verkauft. Ein Faktor den viele unterstützen. Zwar ist die USA die größte VWL der Welt aber der wichtigste Handelspartner von BRD ist z.B. Frankreich und die EU insgesamt. Die schwache Währung macht den deutschen Unternehmen also gar nicht soviel aus, was auch der aktuelle IFO-Bericht bestätigt. Des Weiteren muss man beachten, dass auch EM ihre Währungen an den USD gebunden haben und damit auch die Produktion dort lukrativer wird.

Nachteil: Klar der Export wird in manchen Bereichen erschwert. Gegenmaßnahmen können sein mit Optionen sich abzusichern. Aber diese kosten eben auch Geld. Auf der anderen Seite das "natural hedging" mit Produktionsverlagerung in den USD-Raum. Macht in meinen Augen wenig Sinn, da hohe Investitionskosten und der USD sich auch irgendwann wieder in eine andere Bewegung richtet. Man darf dabei auch nicht den Jahreseffekt vergessen. Bleibt z.B. der USD jetzt auf diesem Niveau für die nächsten 3 Jahre (ohne Schwankung) dann entsteht für die Unternehmen nur im aktuellen Jahr eine Belastung. In den Folgejahren wäre die Belastung genausogroß wie im Vorjahr und damit wären keine steigenden Kosten zu verzeichnen. Das wird oft von vielen ausgeblendet.

 

 

Verstärkte Umsatzchancen nicht nur beim Warenexport sondern auch beim Export von Dienstleistungen. So wird die USA als Urlaubsland deutlich attraktiver. Auch Firmen wie amazon.com profitieren deutlich davon, dass verstärkt Kunden aus BRD nicht mehr in Deutschland kaufen sondern in den USA.

 

siehe oben. Futures, Optionen und natural hedging sind die Alternativen

 

Auf einen Vortrag wurde seinerzeit gesagt dass 99% der Währungsbewegungen zufallsbedingt sind und charttechnisch sowie Stimmungsgetrieben sind. Charttechnisch betrachtet müsste ein setback kommen aber diese wird ausbleiben weil wirklich jeder negativ für den USD gestimmt ist und die Gründe unter 1) sehr erdrückend sind.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

p.s.

gleich Account sperren. Als Alphatier darf man sich sowas nicht gefallen lassen.

Wayne, bzgl der Entfernung deines Links, s. Klatsch und Tratsch Thread.

 

Aber erstmal, mal wieder, einen großes DANKE an dich für deine Ausführungen!!! :thumbsup::thumbsup:

 

Ach was, wer will denn hier den profi sperren... :-

Aber, nehm dich in Acht! :P

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Reigning Lorelai

ich schau mal noch ob ich dir den Link von der Homepage über die wahre Inflationsrate in den USA rausfinde.. Habe ich irgendwo in meinen Bookmarks versteckt...

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel
Nur die Harten kommen in den Garten, oder Ohne Fleiß kein Preis!

 

...und die Härteren bekommen die Gärtnerinnen :lol:

 

sry, aber bei der spaßigen Diskussion musste ich mir das mal erlauben

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andy
ich schau mal noch ob ich dir den Link von der Homepage über die wahre Inflationsrate in den USA rausfinde.. Habe ich irgendwo in meinen Bookmarks versteckt...

Ja, wäre toll!

 

...und die Härteren bekommen die Gärtnerinnen :lol:

 

sry, aber bei der spaßigen Diskussion musste ich mir das mal erlauben

Jo jo... :D

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Drella

das thema an sich ist sehr interessant. vielleciht kannst du das ein oder andere ergebnis später veröffentlichen.

 

vielleicht ist das hier nützlich. bin ich heute drüber gestolpert:

http://www.ef-magazin.de/Inhalt_80_Stasist...r-inflation.pdf

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zocker
das thema an sich ist sehr interessant. vielleciht kannst du das ein oder andere ergebnis später veröffentlichen.

 

vielleicht ist das hier nützlich. bin ich heute drüber gestolpert:

http://www.ef-magazin.de/Inhalt_80_Stasist...r-inflation.pdf

 

 

`hab den Artikel gelesen, finde den seeehr spannend, habe nur eine Sache vermisst: Was tu ich denn jetzt als Privatmann, der all diese Dinge ernst nimmt? Wie schütze ich mich? Alles in transportables Gold? Das kann`s doch wohl nicht sein - all die Bücher zum Thema (zB M.Otte Der Crash u.ä.) sind auch immer nur bei der Bestandsanalyse gut, wenn´s um die Lehren geht die man ziehen soll, dann sind diese Büchlein doch alle furchtbar mau....

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andy
· bearbeitet von andy
das thema an sich ist sehr interessant. vielleciht kannst du das ein oder andere ergebnis später veröffentlichen.

 

vielleicht ist das hier nützlich. bin ich heute drüber gestolpert:

http://www.ef-magazin.de/Inhalt_80_Stasist...r-inflation.pdf

Mache ich auf jeden Fall! So kann jeder davon profitieren und sein Wissen ausbauen.

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andy

Ergebnisse:

 

Zu Frage 1:

 

* schwache US Konjunktur

* Subprime Krise (=Vertrauenskrise)

* sinkende Zinsen (=nicht mehr so attraktiv für Geldanlage)

* Kaufkraft sinkt

* Rezessionsangst

* wird immer mehr zu einer Leitwährung (Eindeckung mit , Abstoss von$)+

* Staatsverschuldung (vorallem durch Kriege, ca. 1,6 Bio $ Kosten für Afgahnistan und Irak Krieg)

* Image der USA verschlechtert sich

* relativ gute Konjunkturdaten aus Europa

* Spekulanten springen auf Trend auf

* Umstellung von Verträgen von US Dollar in Euro

* seit Jahren fallender Exportanteil der USA am Gesamtmarkt (seit 1960 Anteil am Welthandel halbiert)

* Der Hauptmotor der amerikanischen Konjunktur, der Binnenkonsum, fällt (Grund vorallem Outsourcing)

 

Zu Frage 2:

 

Vorteile:

* Importe werden billiger

* Importeure haben eine höhere Gewinnspanne

* Ölpreissteigerung hat sich nicht so stark auf den Euro Raum ausgewirkt

* Firmenkäufe in USD werden billiger

* Investitionen in US Dollar werden billiger

 

Nachteile:

* Exportschwierigkeiten für europäische Unternehmen

* sinkender Export

* betroffen vorallem Tourismus, "Airbus"

* Konjunkturabschwung in Europa

* die Wettbewerbsfähigkeit sinkt, da weniger Dollar für Euro

* sinkende Gewinnspannen europäischer Unternehmen in den USA

 

Zu Frage 3:

 

Vorteile:

* Hohe Exportchancen

* USA wird als Urlaubsland attraktiver

* Konsumverschiebung in Richtung USA

* Produktionsverschiebung in die USA

 

Nachteile:

* Warenbeschaffung über den Import wird wesentlich teurer

* durch leichte Geldbeschaffung (niedriger Leitzins) steigt Geldmenge, Inflation

* Investitionen und relative Bewertungen von US Unternehmen sind gesunken

 

Zu Frage 4:

 

* Fakturierung in Euro

* Verlagerung der Produktion in die USA

* Devisen Termingeschäfte - Risikoabwälzung

* Vermeidung von Geschäften in US Dollar

* Erschließung alternativer Absatzmärkte

 

Zu Frage 5:

 

1. Möglichkeit: $ fällt weite, es kommt aber zu einer Bodenbildung - am wahrscheinlichsten

2. Möglichkeit: $ fällt weiter

3. Möglichkeit: $ steigt wieder nachhaltig, kurzfristig - am unwahrscheinlichsten

 

Interessant für den einen oder anderen:

 

--> Warum gab es nicht schon in der Vergangenheit einen US Dollar Verfall (im Vergleich zum Euro)?

 

Am Beispiel China:

 

* China will seine eigene Währung möglichst niedrig haltem, da Exportland

* Kunden bezahlen chinesische Waren mit US Dollar (und anderen Währungen)

* China hat riesige US Dollar Reserven, welche in US Staatsanleihen investiert wurden und werden

* US Dollar steigt durch diese Investitionen

 

--> In der Vergangenheit war dies ein Stabilisierungsfaktor für den US Dollar, welcher nun immer mehr nachlässt, da nun mehr und mehr in andere (vorallem eben Euro) investiert wird.

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andy

Thread gesäubert.

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