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Flou

ETF auf Agrar-Aktien

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Flou
· bearbeitet von Flou

Abend zusammen,

 

kennt jemand zufällig^^ einen ETF auf "Agrar Aktien", sprich keine Rohstoffe selbst sondern Unternehmen die vom Agrar-Boom provitieren, wie K+S, Baywa, Deere, etc...

 

gruß Flou

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Grumel

Hi Lemming. Versuchs mal andersrum.

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H.B.

Wenn du Bayer, BASF, usw. auch dazuzählst, dann ist der Chemie-ETF richtig für dich.

 

For further details see Attachment

 

 

hatmut

einzelwert.pdf

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Flou
Hi Lemming. Versuchs mal andersrum.

? wie meinst du das?

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hi,

 

würde das lassen!

 

Spekulieren auf Agrar ist skrupellos. ->

a ) Preistreiberei bei Lebensmittel trifft die Armen!

b ) Durch Spekulation und Biotreibstoff jetzt schon Verknappung an Lebensmitteln global!

c ) Abhängigkeit der Bauern von großen Saatgutproduzenten kritisch (siehe GVO!). Steigende Saatgutpreise bringen Anbau unter Druck, besonders in "3." Welt, wo kaum staatl. Beihilfen für Agrarsektor.

d ) Politische Instabilität. Bsp. Ägypten, Haiti...: Führen das Meiste an Food ein ->100% weltmarktabhängig; Proletariat kann sich Essen momentan kaum noch leisten. Hungrige Menschen neigen zum Rioting - betrifft ganze "3."Welt!

e ) Intensivierung des globalen Anbaus belastet Ökologie des Planteten weiter!

 

DU HAST ALTERNATIVEN!

 

Im Bereich Beimischung z.B. Mienen u. Rohstoffe, Gold, Emerging Markets, Finanzen (sehr gut in Bezug auf ETF!), Einzelländer usw.

Rohstoff-ETF: IShares DJ Stoxx 600 Basic Res. ISIN: DE0006344724

Bei Aktivfonds gibt es 2 MLIIF´s: LU 0075056555 und LU0055631609 für Gold. Achtung: Währungsrisiko!

Bei E.M. sind die ETF noch nicht so up to date.

Finanzen: DE000634477; DE0006289309 u.v.a -> sehr gute Einstiegkurse momentan!

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Boersifant
Spekulieren auf Agrar ist skrupellos. ->

a ) Preistreiberei bei Lebensmittel trifft die Armen!

b ) Durch Spekulation und Biotreibstoff jetzt schon Verknappung an Lebensmitteln global!

c ) Abhängigkeit der Bauern von großen Saatgutproduzenten kritisch (siehe GVO!). Steigende Saatgutpreise bringen Anbau unter Druck, besonders in "3." Welt, wo kaum staatl. Beihilfen für Agrarsektor.

d ) Politische Instabilität. Bsp. Ägypten, Haiti...: Führen das Meiste an Food ein ->100% weltmarktabhängig; Proletariat kann sich Essen momentan kaum noch leisten. Hungrige Menschen neigen zum Rioting - betrifft ganze "3."Welt!

e ) Intensivierung des globalen Anbaus belastet Ökologie des Planteten weiter!

 

Was hat das bitteschön mit einem Investment - hier passender Zockment - in Agraraktien zu tun?

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Flou

Ich hab oben extra erwähnt das ich keine rohstoffe will, sondern aktien die dünger, und landwirtschaftliches gerät herstellen..

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Jose Mourinho
Ich hab oben extra erwähnt das ich keine rohstoffe will, sondern aktien die dünger, und landwirtschaftliches gerät herstellen..

 

Völlig sinnfrei.

 

Plutonium für den Acker und mehr gibts hier

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

"...Was hat das bitteschön mit einem Investment - hier passender Zockment - in Agraraktien zu tun?..."

 

Hi,

 

wenn Du diese Papiere hälst, bzw. einen solchen Fonds, profitierst Du indirekt von dem Leid dieser Menschen.

So wie Dir, geht es ja den meisten: Was nicht unmittelbar wirkt, wird auch ned schlimm wahrgenommen...

 

In anderen Bereichen kann man es auch Problematisieren (z.B. Mienen-Arbeitsbedingungen global), aber das ist zumindest noch nicht so kritisch, wie wenn diese Leute verhungern...

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Jose Mourinho

Gute Miene zum bösen Spiel. :lol:

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Boersifant
"...Was hat das bitteschön mit einem Investment - hier passender Zockment - in Agraraktien zu tun?..."

 

Hi,

 

wenn Du diese Papiere hälst, bzw. einen solchen Fonds, profitierst Du indirekt von dem Leid dieser Menschen.

So wie Dir, geht es ja den meisten: Was nicht unmittelbar wirkt, wird auch ned schlimm wahrgenommen...

 

In anderen Bereichen kann man es auch Problematisieren (z.B. Mienen-Arbeitsbedingungen global), aber das ist zumindest noch nicht so kritisch, wie wenn diese Leute verhungern...

 

Ich dachte sonst schiebt man die "Schuld" für die hohen Rohstoffpreise auf die "Spekulanten", nicht die Produzenten?

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D-Mark

Pah,

 

die Produzenten sind das kleinste Rädchen in dem Getriebe!

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Grumel

Ja schon faszinierend. Jetzt sind die Rohstoffhersteller schuld wenn es zuwenige Rohstoffe gibt. Dann sollten sie wohl aufhören Rohstoffe zu produzieren wenn das amoralisch ist.

 

Dann werden die Preise fallen.

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Anubis

D-Mark vermengt hier wohl den Aktienmarkt (in den der TO investieren möchte) mit den Futuremärkten. Hätte allerdings auch mit einem Investment in letztere keine moralischen Probleme, verstehe nur zu wenig davon.

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Akaman
Gute Miene zum bösen Spiel. :lol:

und dass Du Dir nicht den Hals hälst!

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etherial
D-Mark vermengt hier wohl den Aktienmarkt (in den der TO investieren möchte) mit den Futuremärkten. Hätte allerdings auch mit einem Investment in letztere keine moralischen Probleme, verstehe nur zu wenig davon.

 

Würden die Lebensmittel weiter verknappt, so erhöhten sich die Lebensmittelpreise. Aber die erhöhten Preise muss der Future-Spekulant selbst auch zahlen. Die Lebensmittelhersteller wären schön blöd, wenn sie einerseits das Angebot verknappen, dann aber den Markt den Spekulanten überlassen.

 

Insofern ist der Hersteller sehr wohl der Nutznieser einer Verknappung. Diesen durch Aktienboykott zu zwingen ist aber lächerlich. Ein Hersteller reagiert darauf höchstens mit Personalreduzierung. Dadurch verknappt sich das Angebot weiter und wir müssen noch mehr dafür zahlen ... und die Armen hungern noch mehr.

 

Wer was für den Hunger auf der Welt tun möchte, der muss dafür sorgen, dass die armen Regionen statt Kautschuk, Bananen, Tabak, Kakao und Kaffee für die westliche Welt, Getreide für sich selbst anbauen. Und so wie ich die Deutschen kenne, würden sie die Teuerungen für Bananen und Kaffee deutlich mehr dramatisieren als den Hunger auf der Welt.

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Blob Gilb
Wer was für den Hunger auf der Welt tun möchte, der muss dafür sorgen, dass die armen Regionen statt Kautschuk, Bananen, Tabak, Kakao und Kaffee für die westliche Welt, Getreide für sich selbst anbauen.

 

Muessten da, naiv gesagt, die "armen Regionen" nicht eigentlich selbst fuer sorgen?

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D-Mark

Hi,

 

ziemlich schwierig, wenn die Eliten der "armen" Regionen korrupt sind, zu einer abgehobenen Klasse gehören, im Ausland studiert haben und nur hinter dem persönlichen Nutzen her sind (ganz so wie es ihren Vorfahren von den Kolonisatoren gelernt haben).

Außerdem: Da wo sich rechte Militärdiktaturen 2jährig mit Linksradikalen (blutig) in den Regierungsgeschäften abwechseln, ist Kontinuität schwierig.

 

Ein Gefühl für Menschenrechte stellt sich außerdem erst bei einem gewissen Wohlstandsniveau ein. Vorher zählt die Finanzierung des maroden Staates auf die harte Tour, hier zusätzlich unter Vorzeichen unfairen Welthandels und das Überleben des Mobs wird dabei nicht als das Wichtigste erachtet. Mit Kaffee für 3,50 Endverkaufspreis im Abnehmergebiet und Bananen für -,99Cent läßt sich halt kaum ein Entwicklung vorantreiben. Die Schuldenfalle drückt und man hat gar keine Wahl. Fehlen eigener Industrien (die waldreichsten Staaten der Erde, wie Brasilien importieren Möbel, weil sie keine eigenen Fabrikanten haben...!) machen die Handels-Devisen zum Hauptpart der Einnahmen. Und wenn man agrarisch strukturiert ist, sind es halt Nahrungsmittel, die gehandelt werden. Mit Mais und Getreide könnten sie ihr Volk ernähren, aber mit Annanas, Baumwolle, Tabak, Kaffee, Kakao etc. lassen sich gewisse bescheidene Margen machen.

Außerdem: Da, wo viel Menschenmaterial überflüßig ist, gibt´s auch viel Krieg (soziale Klärung durch Verheizung und die Aussicht, jenseits der Grenze schnelle "natürliche" Reichtümer wie Edelmetalle, gute Böden, Infrastruktur etc. zu machen). Also geht fast alles fürs Militär drauf. Die Waffen kauft man natürlich teuer im Westen, bzw. wenn man sich das nicht leisten kann oder isoliert ist, shopt man halt in Rußland und China. Die verkaufen aber auch mit Gewinn...

Liefere Holz, benötige Möbel, liefere Baumwolle, benötige Kleidung, liefere Eisenerz, benötige Werkzeug, Konstruktionsmaterial, Fahrzeuge und Waffen...Das ist die Story vom Mehrwert. Und den machen halt wir im Westen!

 

Re. Etherial: Ich sagte nicht, wie und ob man was verändern kann! Ich rief nicht zum Boykott auf! Meine Rede war nur: Wenn man das und das tut, ist man für dies und jenes mitverantwortlich. Man nennt das Moral.

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Grumel
Würden die Lebensmittel weiter verknappt, so erhöhten sich die Lebensmittelpreise

 

Das funktioniert aber nur bei einem Monopol. Der einzelne kleine Anbieter hat keinen Vorteil. Solange es also kein weltweites Bauernkartell gibt...

 

Nicht dass man nicht ab und an den Eindruck hätte gewisse durch Subventionen gepepelte Parasiten versuchen ein Solches auf regionaler Ebene zu etablieren. Na wer hat noch das Geschimpfe von Sonleitner auf die "Bösen Einzelhandelskonzerne" gesehen ? Das schlimme ist die Mehrheit der Deutschen ist sicher noch dumm genug und unterstütz die armen unterdrücken Landwirte LOL.

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Boersifant
Insofern ist der Hersteller sehr wohl der Nutznieser einer Verknappung. Diesen durch Aktienboykott zu zwingen ist aber lächerlich. Ein Hersteller reagiert darauf höchstens mit Personalreduzierung.

 

 

Re. Etherial: Ich sagte nicht, wie und ob man was verändern kann! Ich rief nicht zum Boykott auf! Meine Rede war nur: Wenn man das und das tut, ist man für dies und jenes mitverantwortlich. Man nennt das Moral.

 

Korrigiert mich, wenn ich eure Posts falsch interpretiere, aber ich lese da den weitläufigen Irrtum "Aktienkäufer unterstützen das Unternehmen in seinem Tun" heraus. Ein Unternehmen mit abgeschlossenem Börsengang profitiert nicht im Geringsten von eurem Aktienkauf, wenn überhaupt das Gegenteil. Der einzige Effekt den ein Aktienboykott haben kann ist eine erschwerte Emissionssituation für zukünftig zu listende Unternehmen, was natürlich hochgradig hypothetisch ist, weil es natürlich immer Investoren gäbe und es zum anderen kaum Emissionen gibt.

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etherial
Korrigiert mich, wenn ich eure Posts falsch interpretiere, aber ich lese da den weitläufigen Irrtum "Aktienkäufer unterstützen das Unternehmen in seinem Tun" heraus.

 

Ich bin schon lang genug dabei ;)

 

Im effizienten Markt wäre so eine Argumentation ohnehin blödsinnig. Wenn ich die Gewinne nicht mitnehme, nimmt sie jemand anders mit. Und wenn 99% die Gewinne nicht mitnehmen, dann nimmt eben 1% alle Gewinne mit.

 

Der einzige Effekt den ein Aktienboykott haben kann ist eine erschwerte Emissionssituation für zukünftig zu listende Unternehmen, was natürlich hochgradig hypothetisch ist, weil es natürlich immer Investoren gäbe und es zum anderen kaum Emissionen gibt.

 

Ich möchte dir nicht widersprechen ... aber es gibt noch einen weiteren Grund warum AGs daran interessiert sind hohe Aktienkurse zu haben. Wenn sie nämlich Kredite aufnehmen, dann gilt der Aktienkurs als Richtwert für die Bonität. D.h. wenn die AG Geld braucht, dann kann sie weder Eigenkapital noch Fremdkapital zu günstigen Konditionen bekommen.

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IefTina

Wenn Aktienboykott mit fallendem Kurs gleichgesetzt wird, ist vielleicht der eine oder andere Grossaktionär nicht happy und zwingt den 'guten' Vorstand 'böse' Sachen zu tun, z.B. Preisnachlässe für die Armen oder Wohltätige Aktionen zu stornieren.

 

Andererseits könnte es als Bestätigung für die Geschäftspolitik gesehen werden, z.B. die Armen in Abhängigkeit zu treiben.

Hybridsamen (können nicht wieder selbst zur eigenen Samenerzeugung verwendet werden) sind ein tolles Beispiel einer solchen Abhängigkeit.

 

Wie mans also dreht und wendet - es gibt für und wieder.

 

 

Wer sind eigentlich 'die Spekulanten' bei Agrarstoffen - das müssen ja nicht unbedingt getrennte Einheiten sein.

Alexander Elder berichtet, dass die Hersteller selbst die grossen Spekulanten sind, weil sie Insiderinformationen haben und den Markt auch gehörig im eigenen Interesse beeinflussen können. Aus dem 'guten' Hedging hat sich das 'böse' Spekulieren Tür an Tür entwickelt. Und auch andere Konzerne machen mit ihrem Treasury manchmal mehr Kohle als mit dem eigentlichen Kerngeschäft.

 

Von Neuseeland hab ich mal gelesen, dass in den 90ern? eine grosse Krise am Start war. Viele Bauern sind bankrott gegangen - die Erzeugnisse konnten aus Preisgründen nicht mehr exportiert werden. Als Grund wurden die starken Interessensvertreter der !Exporteuere! genannt. Die wollten immer mehr vom Kuchen in der Kette von Erzeugung bis zum Konsumenten. Dann gabs Subventionen für die Bauern, die konnte man sich irgendwann nicht mehr leisten, also sind mal die Bauern bankrott gegangen.

 

Zurück zu des Pudels Kern - ob nun ein Investment in dem Bereich 'gut' oder 'schlecht' auf andere Themen wirkt kann ich nicht beurteilen.

ETF kenne ich auch keinen.

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klausk
kennt jemand zufällig^^ einen ETF auf "Agrar Aktien", sprich keine Rohstoffe selbst sondern Unternehmen die vom Agrar-Boom provitieren, wie K+S, Baywa, Deere, etc...

Onvista nennt drei Papiere zum DAXGLOBAL Agribusiness: AA0KGG, GS0SAG und GS0TAG.

 

Zu @D-Mark's Philosophie kann ich nur :lol::D :- :w00t::rolleyes: sagen.

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relative

kennt jemand inzwischen agraraktien ETFs ausser den auf daxglobal agribusiness?

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