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Perdox

Vorschlag eines Depots für einen Anlagezeitraum über 20 Jahre

Empfohlene Beiträge

Sapine
· bearbeitet von Sapine
RBoS 4,53 Banken GB

Nestle 304 Nahrung Schweiz

E.ON 116 Energie D

BASF 84 Chemie D

Procter & Gamble 44,30 Konsum USA

Sanofi-Aventis 48,20 Pharma F

Esprit 7,07 Handel/Kleidung Bermuda

Salzgitter 69 Stahlindustrie D

 

sollen noch ins Depot:

BHP Billiton (leider teuer), Starbucks (wird langsam) BP oder Shell, Pepsico, Kraft

20 Einzeltitel ist schon die obere Grenze, denke bei dem Betrag würden 12-15 auch genügen für eine gute Streuung. Musst halt schauen wie viel Spesen abgeht beim Kauf.

 

Die Aktienauswahl kommt mir recht vertraut vor. Die grün markierten habe ich auch im Depot. Vom Rest sind einige auf meiner Watchlist (Sanofi, E.ON, Shell, Kraft). Kann mich täuschen, aber Starbucks kommt mir mehr wie eine Modeerscheinung vor.

 

Unter der Annahme, dass Du die nächsten Jahre noch weiter sparen wirst, kannst Du die Zykliker durchaus auch noch später ergänzen zum Depot. Bei der Rendite denke ich auch, dass Du für Werte oberhalb von 10% schon ziemlich viel Glück haben müsstest. Würde eher im Bereich 7-10% kalkulieren, wobei die Dividende versteuert werden muss und nicht steuerschonend reinvestiert werden kann.

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georgewood

mit salzgitter hast du ja schon recht schön verdient :thumbsup:

aber ich finde auch dass zykliker in ein depot gehören. da hast du ja bei salzgitter "billig" gekauft. das ist aber auch ein wert bei dem ich sage da schau ich auch mal öfters hin nicht dass da sowas passiert wie bei klöckner. soll jetzt nicht heissen dass du verkaufen sollst! ich will damit nur sagen dass man bei solchen werten mit einer wertsteigerung von 100% auch mal gewinne mitnehmen darf bevor die konjunktur nachlässt. langfrisitg anlegen heißt für mich auch nicht dass die aktie 10 jahre im depot liegen muss. es kann sein dass man nach einem jahr gute gewinne gemacht hat und nicht mehr viel beim kurs erwartet. da kann man schonmal verkaufen, dafür liegen ja andere werte länger im depot.

 

bei mir persönlich kommt das wort diversifizieren im depot nicht vor. das geschieht schon von alleine. wenn ich eine allianz habe und dann eine man entdecke dann hab ich da schon diversifiziert. ich achte gar nicht so sehr drauf dass ich unterschiedliche branchen habe oder verschiedene währungen. das stellt sich dann von alleine ein, in der branche in der ich ein unternehmen entdecke wird gekauft, und wenn ich aus der branche schon eins hab. das kommt aber eher selten vor weil ich immer nach den besten suche (oder die meiner meinung nach am besten sind und zu mir passen). darum beobachte ich auch e.on im moment nicht mehr. da glaub ich dass sie gut aufgestellt sind, aber irgendwie passt e.on nicht zu mir. und wenn ich so ein gefühl habe lass ich es auch bleiben.

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schinderhannes

wenn man diese ansicht vor 3 jahren gehabt hätte und sich nur banken ins depot gelegt hätte...uiuiui.

krisen wird es immer geben,manche branchen werden dann schon ordentlich durchgerüttelt.

 

daher halte ich branchendiversifikation schon für notwendig.

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florian1977

kaufen und halten ist immer noch die beste Strategie. Ich bin mit meinem solidem Value Depot nur noch -5% im Jahr 2008 im Minus. Ich habe den Dax also mit fast 10% trotz Crash outperformt. Es lohnt sich halt in solide Bluechips zu investieren und diese zu halten.

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ultra

Danke für eure Einschätzungen!

Werden wohl jetzt max 15 Titel. Meine Renditeerwartung werde ich auf 7 bis 12% runterschrauben.

Wäre schon etwas enttäuscht wenn es wenniger wird, dann hätt ich auch die 3 ETF Variante nehmen können.

(So wollte ich es erst machen MSCI World,Eurostoxx600,MSCIEM)

Habe mich aber bewusst für Stockpicking entschieden. Erhoffe mir halt bisschen mehr Rendite :-

 

Habe jetzt die Qual der Wahl was die restlichen Werte angeht.

Tue mich schwer mit Ölbranche,Technologie,Medien,Maschinenbau,Rohstoffe.

Wie würdet ihr an meiner Stelle das Depot vervollständigen?

Falls es euch nichts ausmacht könnt ihr gern mal eure Werte posten!

 

@Sapine, das Starbucks eine Modeerscheinung ist glaube ich nicht. Die Firma gibt es glaub ich schon seit Anfang der 70èr (seit 92 Börsennotiert)

ausserdem kehrt sie gerade auf ein attraktives Bewertungsniveau zurück und ist langfristig denk ich sehr interessant.

 

@schinderhannes hätte P&G auch gern billiger gehabt, ob das dieses Jahr noch wird ist die Frage.

 

Wie gesagt, alle Käufe sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

 

Gruss, ultra!

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Ich mache es genauso.

 

Bis zu Ende des Jahres werden es wohl bis zu dreißig Einzeltitel werden aus verschiedenen Branchen und Ländern. Es wird 80% des Gesamtkapitals investiert.

 

Kaufe für jeden Sektor zwei bis drei Aktien, die meisten habe ich schon. Ab Juni wird dann jeden Monat bis Ende des Jahres aufgestockt.

 

Nebenbei mach ich noch ein kleines ETF-Unterdepot. 20% des Gesamtkapitals. Nach dem Musterdepot von Supertobs für kleine Vermögen.

 

Nächstes Jahr sind dann die offenen Immofonds dran wie zum Beispiel SEB Immoinvest und Co.

 

Habe jetzt schon im Depot:

 

ALLIANZ

BANK OF AMERICA

BASF

BILFINGER UND BERGER

BNP PARIBAS

BP

COCA-COLA

DAIMLER

DEUTSCHE LUFTHANSA

DEUTSCHE TELEKOM

E.ON

FUCHS PETROLUB

GLAXOSMITHKLINE

INTEL

JOHNSON & JOHNSON

KRAFT FOODS

LAFARGE

LLOYDS TSB GRP

NESTLE

PFIZER

PORSCHE

ROYALDUTCHSHELL

UNILEVER

 

ETF-DEPOT:

MSCI WORLD

DJ EURO STOXX

MSCI EMERGING MARKETS

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35sebastian

Toll, dass es noch einen Thread gibt, in dem sachlich und fundiert über Aktien diskutiert wird,

und bei guten Anregungen oder Vorschlägen auch mal ein "Danke" gesagt wird.

Ultra,

Diversifikation ist gut und richtig, nicht nur nach Branchen, sondern auch nach Ländern.

Das hast Du bei Deinen Käufen auch schon sehr gut umgesetzt.

Bei einem Depot von 25000 würde ich aus Kostengründen aber nicht mehr als 10 Einzeltitel nehmen.

und diese dann aufstocken, wenn Du mehr Geld zur Verfügung hast.

Zur Ergänzung würde ich Dir folgende Werte vorschlagen, die Z.Z. günstig zu kaufen sind:

Cisco, Nokia als Technologiewerte

Und Royal Dutch als Ölwert.

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35sebastian

crosplit,

perfekt. Das kann kein Fondsmanager besser. Der ist nur teurer.

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ultra

@crosplit,

 

gefällt mir gut deine Auswahl, bis vielleicht auf Telekom und Lufthansa. Leider sind 30 Titel für mich nicht machbar.

Unter 1000 pro Wert würde ich keine Aktien kaufen.

Darf ich fragen wieviel du pro Wert einsetzt? Gern auch per PM.

 

@sebastian

 

bei Techologiewerten habe ich überhaupt keine Ahnung :'( eventuell lasse ich die Branche weg.

beim Ölwert ziehe ich BP der Shell vor wegen der guten Stellung im Solarbereich, aber im prinzip bin ich

mir da auch sehr unsicher.

 

Nunja sind ja noch 8 Monate Zeit :-

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
ETF-DEPOT:

MSCI WORLD

DJ EURO STOXX

MSCI EMERGING MARKETS

 

Deine etf gewichtung ist hoffentlich an die Einzelaktine angepasst 80% in Einzelaktien stark Schwerpunkt europa, etwas USA ----> grob geschätzt msci world/ viel msci em garkein Eurostoxx angebracht

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schinderhannes

@ultra:

 

Ölbranche,Technologie,Medien

 

Meine Vorschläge :

 

Shell (siehe Thread/Quickktest)

vielleicht SAP - kann ich schlecht einschätzen,generell mag ich diese Branche nicht,ist mir zu unsicher durch viele Faktoren

Medien ? Fällt mir spontan kein vernünftiger Bluechip ein - würde ich im gleichen Segment wie IT/Technik ansiedeln

 

Ich schaffe es rein finanziell schon nicht mir 2008 mein Wunschdepot aufzubauen,daher kann ich was P&G oder Thyssen angeht auch noch abwarten.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

@ Ultra

 

Minimum 1000€ Einsatz bei Einzelaktien. Beim Nachkaufen geht auch weniger 700€ bis 800€ notfalls.

 

@ Grummel

 

Hast Recht, habe ich mir auch gedacht. Das ETF-Depot werde ich wohl bis Ende des Jahres noch etwas umstrukturieren. Die Emerging Markets erhöhen, sind auch schlecht mit einzelnen Aktien abzudecken.

Frage: wie soll die Gewichtung dann sein? Zum Gesamtportfolio?

80%Aktien

20%ETF-Depot

 

Vielleicht 50% Emerging Markets im ETF-Depot, wäre dann insgesamt 10% vom Gesamtdepot?

Also 30%-40% MSCI World

10%-20% DJ EURO STOXX minimum 10%, da ich schon ein paar habe.

50% EMERGING

 

 

Andererseit sind die zwei Depots als getrennt zu sehen.Hm...

 

MSCI World und DJ STOXX Aktien kann man ja ganz gut selbst abdecken bei genügend Kapital, die Emerging Markets nimmt man dann als ETF mit ins Depot.

Habe allerdings schon MSCI World und DJ Euro Stoxx (ishare) im Depot, will sie auch nicht verkaufen. Gibt schöne Ausschüttungen quarteilsweise...

Lösung: den EMERGING-ETF erhöhen...Problem ist halt die Abmelkungsteuer. Das Depot muss bis Ende des Jahres feststehen.

Dann gibts kein zurück mehr

Achso, nächstes Jahr kann ich auch noch den REXX.ETF (ist übrigens seit März ausschüttend-vorher thesaurierend) und oder Jumbo Pfandbriefe.ETF (ishares) dazunehmen zur Risiko-Streuung...abgesehen von den Immos.

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Dagobert

Kompliment für die bisherige Diskussion in diesem Thread :thumbsup:

 

Meine Frage an Euch speziell zum Thema Neueinstieg in Einzelwerte unter Zeitdruck (Ende 2008) das hier u.a. diskutiert wird: Müsste man neben den diversen (genannten) Auswahlkriterien für Einzelwerte nicht auch jeweils einen gewünschten Einstiegspreis per Einzelaktie definieren (der evt. nicht vor Ende 2008 am Markt zu bekommen ist) und sich daran halten statt nur wegen der AG hohe Kurse zu akzeptieren?

 

Es geht mir hier absolut nicht um eine Markettiming-Diskussion, ich sehe nur immer wieder Empfehlungen für Aktien (von z.B. Besitzern die früher und dadurch günstiger gekauft haben) die aktuell sehr teuer sind und habe selbst noch nicht den richtigen Weg gefunden damit um zu gehen.

 

Als kleiner Beitrag zur Aktienauswahl hier noch 9 Stoxx 50 Werten mit dem jeweils niedrigsten Branchen-KGV aus einem aktuellen Handelblattartikel:

 

post-2583-1209158285_thumb.jpg

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georgewood

das kommt drauf an was du als billig ansiehst. als beispiel könnte man eine flasche wein nehmen. die kostet 100 euro, du weißt aber sie ist selten und du könntest sie in 10 jahren für 200 euro verkaufen. teuer wäre eine flasche wein für 5 euro wenn du die selbe beim aldi für 2 euro bekommst.

deshalb kann man auch nicht sagen man hat bei aktien teuer eingekauft. das kgv spielt schon eine rolle, aber bei mir fließen in den preis auch dividendenrenditen und erwartungen mit rein. ein kgv von 18 muss nicht teuer sein wenn ein unternehmen aufträge für die nächsten 3 jahre hat und es wirtschaftlich nach oben geht. aber ein kgv von unter 8 kann bei banken momentan als teuer gewertet werden weil man nicht weiß was da noch kommt.

du findest einen wert auch teuer wenn du ihn für 50 euro gekauft hast und heute steht er bei 150 euro. da empfindest du ihn immer als teuer, was aber nicht so sein muss.

wegen der abgeltungssteuer würd ich nicht mehr bezahlen als ich will. aber es ist schon so dass man sich bei einer langfristigen anlage dann halt die steuern spart. da würde ich dann lieber nochmal nach anderen unternehmen suchen bei denen der preis stimmt. nach 2009 kauft auch jeder von uns noch aktien und irgendwann kommen die kurse wieder zurück oder auf ein niveau bei dem man sagt dass die aktien billig sind.

 

wie man jetzt auf den preis kommt den man bezahlen will muss man für sich selber entscheiden. einer mag keine dividenden, ein andere hats da drauf abgesehen,... und ich denke mit den jahren kann man immer sicherer sagen wieviel aktien kosten dürfen damit sie noch nicht teuer sind. an der börse ist eben erfahrung das wichtigste.

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Larry.Livingston
Medien ?

So spontan: Disney, News Corp, Wolters Kluwer, Reed Elsevier, Vivendi, Time Warner, Comcast, Knight Ridder, Clear Channel, Gannett, Washington Mutual, Axel Springer, Antena 3 Television, Johnston Press, RTL Group, SES Group, XM Satellite, sogar GE erwirtschaftet einen Teil seiner Erträge im Medienbereich.

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35sebastian
Als kleiner Beitrag zur Aktienauswahl hier noch 9 Stoxx 50 Werten mit dem jeweils niedrigsten Branchen-KGV aus einem aktuellen Handelblattartikel:

 

post-2583-1209158285_thumb.jpg

 

Ich erstelle gerade für meine Werte eine neue Liste,

die den Gewinn und Dividende des Jahres 2007 zum aktuellen Kurs, 24.04.2008, in Beziehung setzt und daraus die Dividendenrendite und das KGV bestimmt. Alle 3 Monate erfolgt ein up-date.

 

Hier zu einigen genannten Werten, die ich auch im Depot habe, das up-date.

Nokia:

Gewinn 2007: 1,85 , d.h. KGV 10

Dividende : 0,53 (gezahlt im Mai 2008), d.h. 2,9% Rendite

War für mich ein klarer Nachkauf! So günstig waren KGV und Rendite noch nie!

 

Royal Dutch: Gewinne und Dividenden werden in USD ausgewiesen.

Gewinn 2007: 5,00 USD , bei einem Vergleichswert von 38USD ist das ein KGV von 7,6!!!

Dividende : 1,60 USD,vierteljährlich 0,40, d.h. Rendite von 4,2

Daimler, weil Autowert, und

HBOS als britische Hypothekenbank würde ich trotz niedrigen KGVs und guter Rendite nicht kaufen.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Viele schreiben ja, dass sie ihre Aktien 20 Jahre, 40 Jahre oder noch länger halten möchten.

Dann schreiben sie, dass sie unbedingt noch vor 2009 wegen der Abgeltungssteuer kaufen wollen.

Macht das Sinn?

Wenn ich sowieso Aktien über so viel Jahre halten will, dann kaufe ich doch Aktien, wenn ich meine, dass sie günstig sind und nicht wegen einer Abgeltungssteuer.

 

Das erinnert mich an ein Statement über die Deutschen:

Man sagt über die Deutschen, dass sie 100 Euro aus dem Fenster schmeißen würden, wenn sie vom Finanzamt 50 Euro wieder bekommen würden.

(Hab ich irgendwo mal gelesen, fand es aber ganz treffend wegen der Histerie, die da wegen der Abgeltungssteuer gemacht wird. Vor allem muss ich daran immer denken, wenn ich auf n-tv Werbung für Fonds sehe, die dieses Thema als Kaufargument haben) Später heißt es dann bestimmt: Der Fonds hat leicht underperformed (Umschreibung für b-e-s-c-h-i-s-s-e-n), aber Abgeltungssteuer haben Sie keine gezahlt!

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Boersifant

Stört euch die Quellensteuer eigentlich nicht? Je mehr Einzeltitel aus verschiedenen Ländern man hat, umso mehr Arbeit wird das.

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rolasys
Das erinnert mich an ein Statement über die Deutschen:

Man sagt über die Deutschen, dass sie 100 Euro aus dem Fenster schmeißen würden, wenn sie vom Finanzamt 50 Euro wieder bekommen würden.

(Hab ich irgendwo mal gelesen, fand es aber ganz treffend wegen der Histerie, die da wegen der Abgeltungssteuer gemacht wird. Vor allem muss ich daran immer denken, wenn ich auf n-tv Werbung für Fonds sehe, die dieses Thema als Kaufargument haben) Später heißt es dann bestimmt: Der Fonds hat leicht underperformed (Umschreibung für b-e-s-c-h-i-s-s-e-n), aber Abgeltungssteuer haben Sie keine gezahlt!

 

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

 

 

ich verstehe diese Diskussion sowieso nicht mehr. Letztendlich ist das sowieso hinfällig, da die Minderheit die Aktien wirklich 20 oder 30 Jahre liegen lassen wird. Spätestens mit dem nächstens großen Abschwung werden die Aktien doch verkauft. Es würde mich wundern wenn dies anders wäre.

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Wave XXL

ganz meine meinung!

 

kaufen wenn die aktien günstig sind, und verkaufen, wenn sie das persönliche kursziel erreicht haben - dieses fast schon "krankhafte" langfristinvestieren versteh ich echt nicht....viele haben sich irwie echt zum ziel gesetzt, eine aktie möglichst lange zu halten - ich hab mir zum ziel gesetzt ne möglichst hohe rendite mit aktien zu erzielen - wenn die mein kursziel halt schon in einem jahr erreicht, dann brauch ich sie doch nicht noch weitere 10 jahre halten, nur damit ich mich als value/langfristinvestor bezeichnen kann :rolleyes:

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georgewood

deshalb sag ich ja man sollte ruhig auch mal gewinne mitnehmen.

aber ich bin auch der auffassung dass ich keine aktien sondern unternehmen kaufe. und das halt ich halt einfach auf langfristig. klar, wenn mein investment nach einer woche eine performance erreicht hat die ich innerhalb eines jahres wollte dann verkauf ich auch um mir die gewinne zu sichern. aber halten über einige jahre ist auch nicht verkehrt. wer mehr gewinn macht wird man später sehen und hat ja auch viel mit glück zu tun. da muss eben jeder wissen wie er es angehen will

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schinderhannes
Stört euch die Quellensteuer eigentlich nicht? Je mehr Einzeltitel aus verschiedenen Ländern man hat, umso mehr Arbeit wird das.

 

Ich investiere außer in D hauptsächlich in US und GB - ersteres ist anrechenbar,zweiteres 0 %.

Selbst wenn ich Nestle irgendwann mal dabei nehmen sollte wär das nur ein "Steuerexot". Selbst Shell kriegt man als GB-Variante mit 0% Quellensteuer.

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Dagobert

Hallo Sebastian,

 

Nokia (zum Wiedereinstieg) und Shell stehen bei mir tatsächlich hoch in der Einkaufsliste! :thumbsup:

 

Zu der von Dir erwähnten neuen Liste: Wirst Du Sie hier einstellen oder ist es eine Privatübung for your eyes only? Hoffe ersteres.....

 

Ich erstelle gerade für meine Werte eine neue Liste,

die den Gewinn und Dividende des Jahres 2007 zum aktuellen Kurs, 24.04.2008, in Beziehung setzt und daraus die Dividendenrendite und das KGV bestimmt. Alle 3 Monate erfolgt ein up-date.

 

Hier zu einigen genannten Werten, die ich auch im Depot habe, das up-date.

Nokia:

Gewinn 2007: 1,85 , d.h. KGV 10

Dividende : 0,53 (gezahlt im Mai 2008), d.h. 2,9% Rendite

War für mich ein klarer Nachkauf! So günstig waren KGV und Rendite noch nie!

 

Royal Dutch: Gewinne und Dividenden werden in USD ausgewiesen.

Gewinn 2007: 5,00 USD , bei einem Vergleichswert von 38USD ist das ein KGV von 7,6!!!

Dividende : 1,60 USD,vierteljährlich 0,40, d.h. Rendite von 4,2

Daimler, weil Autowert, und

HBOS als britische Hypothekenbank würde ich trotz niedrigen KGVs und guter Rendite nicht kaufen.

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35sebastian
Viele schreiben ja, dass sie ihre Aktien 20 Jahre, 40 Jahre oder noch länger halten möchten.

Dann schreiben sie, dass sie unbedingt noch vor 2009 wegen der Abgeltungssteuer kaufen wollen.

Macht das Sinn?

Wenn ich sowieso Aktien über so viel Jahre halten will, dann kaufe ich doch Aktien, wenn ich meine, dass sie günstig sind und nicht wegen einer Abgeltungssteuer.

 

Das erinnert mich an ein Statement über die Deutschen:

Man sagt über die Deutschen, dass sie 100 Euro aus dem Fenster schmeißen würden, wenn sie vom Finanzamt 50 Euro wieder bekommen würden.

(Hab ich irgendwo mal gelesen, fand es aber ganz treffend wegen der Histerie, die da wegen der Abgeltungssteuer gemacht wird. Vor allem muss ich daran immer denken, wenn ich auf n-tv Werbung für Fonds sehe, die dieses Thema als Kaufargument haben) Später heißt es dann bestimmt: Der Fonds hat leicht underperformed (Umschreibung für b-e-s-c-h-i-s-s-e-n), aber Abgeltungssteuer haben Sie keine gezahlt!

Ich sehe das ähnlich wie Du.

Die Hysterie wegen der Abgeltungssteuer bringt viele User, siehe entsprechende Threads, auf verwegene Gedanken.

Sie sind dann dankbare Opfer für die Finanzbranche, die die "richtigen Produkte" für die verunsichert gemachte Kundschaft bereithält. Die vielen Einladungen zu entsprechenden "Seminaren" zeigen das.

Andererseits ist es ratsam, wenn jeder Anleger sein Depot, seine Anlageentscheidungen und sein Verhalten auf den Prüfstand stellt.

Ab dem nächsten Jahr werden für alle Investments, egal, wie lange man sie hält, 25% sofort abgezogen. Für Vieltrader bleiben vom Gewinn immer nur 75% übrig.

Ich habe mir in den letzten Jahren ein Depot zusammengestellt, das einen guten Branchen- und Länder-Mix aus großen, international agierenden Unternehmen mit Markennamen darstellt. Einige wurden hier schon genannt.

Im Gegensatz zum Vorjahr kann man Z.Z. sehr günstig hervorragende Unternehmen kaufen, vor allem aus der Pharma- und Finanzbranche, aber auch aus dem Bereich Technologie.

Mit vielen der genannten Werte kann man auch in Zukunft gut leben und schlafen.

Es hängt nun von der Geduld und der Nervenstärke des Anlegers ab, diese Werte auch über einen langen Zeitraum zu behalten.

Viele haben weder das eine noch das andere und verkaufen bei der ersten Schieflage oder einem tollen Kursverlauf ein gutes Investment. Die gleichen Leute haben aber häufig kein Problem damit, über lange Zeit oder zeitlebends Investments in schlechte Anlagen einzugehen, sei es in eine Lebensversicherung oder in eine billige Immobilie.

 

Fazit:

Ich halte ein langfristiges Investment in solide Unternehmen für die beste Wahl, Vermögen zu schaffen, gerade jetzt und im Hinblick auf das Jahr 2009.

Wer anderes denkt, sollte es anders machen.

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georgewood
Ich halte ein langfristiges Investment in solide Unternehmen für die beste Wahl, Vermögen zu schaffen, gerade jetzt und im Hinblick auf das Jahr 2009.

Wer anderes denkt, sollte es anders machen.

 

:thumbsup:

es hat sich ja schon oft bewährt und auch die daten aus der vergangenheit zeigen es. wer vor 20 jahren basf für 10.000 euro gekauft hat und heute noch hält hat ohne gebühren und steuern heute mit den dividenden (ohne wiederanlage) 79.000 euro und mit wiederanlage der dividende auf ein konto mit 3% zinsen 83.200 euro. auf den kaufkurs von damals bezogen ist das heute eine dividendenrendite von 27%, ca. 560 euro.

es gibt sicherlich auch noch bessere investments, habe aber nur basf durchgerechnet da ich von denen aktien gekauft habe und mich das mal interessiert hat.

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