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Perdox

Vorschlag eines Depots für einen Anlagezeitraum über 20 Jahre

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georgewood
wenn man sich deren Produktpalette und die aktuellen Nachrichten (Nahrungsmittelkrise) anschaut, braucht man kein Propheht zu sein, um vorauszusagen, dass genmanipulierte Nahrungsmittel ihren Boom noch erleben werden.

 

und auf diesem gebiet forscht z.b. auch eine basf. das heißt ich kann da auch indirekt mitverdienen. und da basf jetzt nicht direkt will dass die produkte zum verzehr sind, sondern für kraftstoffe verwendet werden können kann ich da ein gutes gewissen haben. das ist jetzt aber ein anderes thema.

wenn das unternehmen die nr.1 in seiner branche ist kann man sicherlich auch da investieren

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35sebastian

Ich habe mich vor einiger Zeit auch mit Monsanto beschäftigt.

Da hatten sie tatsächlich ein hohes KGV. Und kaufen kann man die Aktie eigentlich nur in den USA.

Kam für mich deshalb nicht infrage. Syngenta aus der Schweiz ist auch ein großes Unternehmen aus der Branche, besser handelbar, aber auch schon sehr gut gelaufen.

Noch "preiswert" mit KGV 14 ist ADM, ebenfalls USA. Liquider Handel in Deutschland.

So langsam gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Jeder muss sich halt selber entscheiden.

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schinderhannes

So jetzt mal ein konkreter Vorschlag auf Basis meiner präsentierten Strategie (leider bin ich bei einigen Titel noch nicht ganz sicher) :

 

1. Pfizer, Glaxosmithkline (beide fest gesetzt)

2. RBS, Hannover Rück (beide fest gesetzt)

3. Kraft (fest gesetzt) , Unilever

4. Procter & Gamble (fest gesetzt), Johnson & Johnson

5. BASF (fest gesetzt)

6. EON

7. Shell (oder BP - nichts anderes)

8. Daimler

9. Intel

10. ThyssenKrupp

11. General Electric

 

Das macht 15 Titel - Gewichtung EUR 47%, USD 40 %, Sonstige 13 %

 

-Ich bin weiterhin auf der Suche nach einem "ewigen" Investment - vor allem der Bereich IT/Technik macht mir noch Bauchschmerzen.

-Ist eigentlich ein halbwegs günstiger großer Autobauer mit soliden Bilanzkennzahlen zu finden ?!

-Der zweite Nahrungsmitteltitel bereitet mir Kopfzerbrechen, ich kann mich nicht zwischen Nestle,Unilever,McDonalds,Pepsi und CocaCola entscheiden.

-5 der genannten Titel halte ich und plane ich nicht mehr zu verkaufen

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Faitz

ui - den Thread hatte ich noch gar nicht entdeckt - sehr gut, weil das Thema Diversifikation einfach das wichtigste ist - speziell für ein Langfristdepot.

 

was mir auffällt, ist das die Bereiche Rohstoffe und Industrie hier doch sehr zu kurz kommen.

 

Linde, Caterpillar oder Siemens gehören für mich genauso ins Depot wie K+S, RioTinto oder BHP Billiton.

 

hier mal meine Depotstruktur...

 

post-4664-1209424547_thumb.png

 

die hohe Liquidität ist Rücklage für noch anstehende Dinge wie Immobilienkauf- und Renovierungen, Steuerzahlungen etc etc...

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schinderhannes

Faitz, das sieht mir nach sehr viel Diversifikation aus, für meinen Geschmack zuviel.

Sag doch mal konkrete Titel, bzw. die Gewichtung nach Währung.

 

Es kommt ja auch auf den Anlagebetrag an, mit 1 Mio. EUR kann man mehr machen als mit 50.000 EUR - dann machen 100 Titel ja keinen Sinn.

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georgewood
ui - den Thread hatte ich noch gar nicht entdeckt - sehr gut, weil das Thema Diversifikation einfach das wichtigste ist - speziell für ein Langfristdepot.

 

falsch, diversifikation ist der performancekiller nr.1, aber das risiko wird gesenkt. da muss man wissen was man will, aber ich halte es nicht für wichtig. diversifikation stellt sich auch von alleine ein. wenn ich mir 5 werte aus dem dax kaufe hab ich auch schon nach branchen diversifiziert. kauf ich noch einen aus den usa hab ich auch bei den währungen diversifiziert.

ich kauf titel nicht nach dem schema: branche 1 hab ich schon 2 titel jetzt brauch ich eine andere branche. ich such unternehmen, egal welche branche (ausser it und sowas) und wenn mir eins gefällt kauf ich. ich finde die pläne übertrieben in denen immer darauf geachtet wird einen bestimmten prozentsatz an branche 1 zu haben. wenn der konsum nicht mehr so gut läuft kauf ich am besten konsumtitel und nicht einen maschinenbauer weil ich die konsumtitel voll habe oder einen prozentsatz erreicht habe.

diversifikation wird in den medien immer angesprochen weil die banken dadurch ja mehr geld machen können. 10 orders kosten einfach mehr als 2 große

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Ohne Diversifikation steigt das Risiko, da stimme ich Dir absolut zu. Die Performance muss nicht zwangsläufig mit steigen. Es muss jedem klar sein, dass man bei einer Anlage in wenigen oder im Extremfall in einer Aktie damit das Risiko eines Totalverlustes enorm erhöht. Ich würde das Risiko jedenfalls niemals eingehen, wenn ich von dem Depot leben möchte. Wenn ich natürlich noch in der Anfangsphase des Depotaufbaus bin, mag das ganz anders aussehen. Wie bei vielen Dingen gibt es da kein generelles richtig und falsch.

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georgewood

zeitweise kanns schonmal vorkommen dass ich nur ein unternehmen habe, aber das macht nichts weil ich dafür auch noch fonds habe. es kommt aber auch drauf an welche unternehmen man kauft. hätte man eine basf könnte man damit leben, aber hätte man 2 oder 3 werte aus dem sdax oder tecdax die zudem noch ein bisschen spekulativer sind dann wär das wiederum zu wenig.

das beste ist meiner meinung nach ausserhalb des aktiendepots einen teil in fonds anzulegen. das thema kann man sich ja aussuchen ob dividendenstrategie, welt,... so ist man mit einem teil immer diversifiziert und muss sich auch nicht um irgendwas kümmern weil dafür ja die fondsmanager da sind. dann kann man sich auf sein depot konzentrieren und je nach neigung 5 bis 100 werte aufnehmen. ich hab zur zeit 4. ich bin jetzt nicht überfordert aber schon gefordert. wenn jetzt die letzten 3 berichte draussen sind dann ist wieder ein bisschen ruhe. schätzungsweise könnte ich 5-7 werte im depot haben, aber danach hätte ich wahrscheinlich keinen überblick mehr

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florian1977

diversifikation wird in den medien immer angesprochen weil die banken dadurch ja mehr geld machen können. 10 orders kosten einfach mehr als 2 große

 

 

Stimmt. Es wird übersll die "Lüge" von Diversikation verbreitet damit die >Banken verdienen.- Glaubt Ihr wirklich die Banken interessieren Eure Anlage. Die denken nur an Cash, es muss verkauft und gekaut werden sonst gar nichs.

Ein Depot mit 3-10 Value Werten ist über 10-50 Jahre bedeutend besser als Diversifikation. siehe W. Buffett!

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Boersifant

Schöne Verschwörungstheorie, nur leider nicht richtig. Diversifikation bedeutet ja nicht sich 100 Einzeltitel zu kaufen, sondern auch beispielsweise einen MSCI World ETF oder einen breit gestreuten aktiven Fonds. Das Risiko eines 3-Aktien-Depots ist enorm und kann niemand ernsthaft vorschlagen. Bei 10 Werten kann man anfangen zu reden, aber 3 ist einfach verrückt.

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georgewood
Das Risiko eines 3-Aktien-Depots ist enorm und kann niemand ernsthaft vorschlagen. Bei 10 Werten kann man anfangen zu reden, aber 3 ist einfach verrückt.

 

da kommts halt drauf an was du hast. bei kleineren unternehmen stimm ich dir vollkommen zu. hast du aber 3 bluechips siehts schon anders aus. ich hab persönlich jetzt 4 einzelwerte + aktienfonds + immobilienfonds. denke so bin ich auch gut abgesichert (vorallem hab ich ungefähr soviel in den fonds wie bei den einzelwerten). aber so ein fall wie bei der ikb kann immer passieren und auch bei blue chips kanns grobe kursverluste geben. da sollte man dann wirklich nicht auf das geld angewiesen sein, sonst macht man wirklich verluste.

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florian1977
Schöne Verschwörungstheorie, nur leider nicht richtig. Diversifikation bedeutet ja nicht sich 100 Einzeltitel zu kaufen, sondern auch beispielsweise einen MSCI World ETF oder einen breit gestreuten aktiven Fonds. Das Risiko eines 3-Aktien-Depots ist enorm und kann niemand ernsthaft vorschlagen. Bei 10 Werten kann man anfangen zu reden, aber 3 ist einfach verrückt.

 

 

ETF oder Aktienfonds ist richtig, aber die Banken intersseiert nicht ob Ihr gewinnt oder verliert, ES ZÄHLEN NUR CASH. Und da ist eben Kaufen und verkaufen das profitabelste. Daher reden die Banken auch einem jeden Trend ein, egal ob die Aussichten gu oder schlecht. Hauptsache es wird gekauft und verkauft.

Ich halte es so max. Value 8-12 Wete im Depot, das genügt.

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georgewood
ETF oder Aktienfonds ist richtig, aber die Banken intersseiert nicht ob Ihr gewinnt oder verliert, ES ZÄHLEN NUR CASH. Und da ist eben Kaufen und verkaufen das profitabelste. Daher reden die Banken auch einem jeden Trend ein, egal ob die Aussichten gu oder schlecht. Hauptsache es wird gekauft und verkauft.

Ich halte es so max. Value 8-12 Wete im Depot, das genügt.

 

vorallem börsen haben ja auch interesse an einem aktienboom und danach sofort einem megacrash. da wird geld verdient wenn an einem crashtag 10 mal soviele orders eingehen als sonst :) . ich bin bei den banken unbeliebt weil sie an mir nicht so gut verdienen wie bei kurzfristigen anlegern

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Faitz
falsch, diversifikation ist der performancekiller nr.1, aber das risiko wird gesenkt.

 

habe nie behauptet, dass Diversifikation die Performance erhöht ... ganz wie du sagst: eher im Gegenteil, aber das ist doch was ich von einem Langfristdepot erwarte ... Stabilität!

 

Faitz, das sieht mir nach sehr viel Diversifikation aus, für meinen Geschmack zuviel.

Sag doch mal konkrete Titel, bzw. die Gewichtung nach Währung.

 

Es kommt ja auch auf den Anlagebetrag an, mit 1 Mio. EUR kann man mehr machen als mit 50.000 EUR - dann machen 100 Titel ja keinen Sinn.

 

jepp über 100 Titel > 1 Mio. ... jedoch sind die Schwergewichte im Depot (ca. 20 Titel) auch die gängigen und hier immer wieder besprochenen ... BASF, BAYER, ALLIANZ, SIEMENS, LINDE, ROCHE, K+S, DEUTSCHE BANK, E-ON, Beiersdorf, Salzgitter, Gea, Krones, Linde, Fresenius, Royal Dutch, Nestle, Novartis, RWE, MünchnerRück, Stada etc .....

 

65% Aktien aus Deutschland ... 5% USA ... etc ...

 

Ein Depot mit 3-10 Value Werten ist über 10-50 Jahre bedeutend besser als Diversifikation. siehe W. Buffett!

 

also unter 10 Werten ein Depot anzulegen halte ich nicht für sinnvoll ... hättest Du letztes Jahr Allianz, RWE, Deutsche Bank, Novartis - alles TOP Unternehmen - gekauft ... naja, die Performance wäre bescheiden ... aber wie gesagt, das ist natürlich von der angelegten Summe stark abhängig ...

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georgewood
habe nie behauptet, dass Diversifikation die Performance erhöht ... ganz wie du sagst: eher im Gegenteil, aber das ist doch was ich von einem Langfristdepot erwarte ... Stabilität!

 

was heißt stabilität? kursstabilität wirst du dadruch schon gewinnen können, aber kurse sind mir egal. natürlich ist das was anders wenn eines von 5 unternehmen schlechte zahlen bringt, wie bei 100. das ist schon klar, aber deshalb hab ich auch nur top unternehmen im depot. und bei über 100 titel kannst du ja auch nicht täglich auf dem laufenden sein. meine anschauung ist dass ich unternehmensbesitzer bin und nicht jemand der 100 unternehmen braucht nur um geld zu verdienen und keine kursschwankungen hat. geld verdienen will ich natürlich auch. das geschieht aber nicht durch kurse sondern dividenden. hier unterscheiden sich unsere strategien einfach, was nicht heißt dass deine schlecht ist. ich hab mich aber bewusst dafür entschieden dass ich lieber wenige unternehmen habe, die aber dafür kenne.

 

also unter 10 Werten ein Depot anzulegen halte ich nicht für sinnvoll ... hättest Du letztes Jahr Allianz, RWE, Deutsche Bank, Novartis - alles TOP Unternehmen - gekauft ... naja, die Performance wäre bescheiden ... aber wie gesagt, das ist natürlich von der angelegten Summe stark abhängig ...

 

hätte ich diese werte letztes jahr alle gekauft wär die kursentwicklung schlecht gewesen, aber ich hätte an den dividenden trotzdem gut verdient. ich sehe ja das geld nicht dass ich durch kursgewinne mache. das hab ich erst wenn ich verkaufe, aber das will ich ja nicht. daher habe ich jedes jahr meine dividende und sonst nichts. dehalb achte ich da mehr drauf als auf die kurse. aber wie gesagt, du hast halt eine andere strategie als ich.

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schinderhannes
jepp über 100 Titel > 1 Mio.

 

ich denke da können 99,9 % der user hier nicht mithalten.

bei weniger geld kann man schlecht 100 titel kaufen :-

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Sapine

Na ja - theoretisch würde ich sagen ab 200.000 ginge es schon. Ob es aber Sinn macht wage ich zu bezweifeln.

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35sebastian

Diversifikation dient zur Risikobegrenzung und ist unabdingbar bei großen und sehr großen Investments.

Das sieht man vor allem in letzter Zeit. Banken, die gerne mit "Diversifikation" und "Asset allocation" werben, haben das wohl selbst nicht so recht beherzigt. Und die, die nicht vernünftig Risikovorsorge betrieben haben, sind in Gefahr, Pleite zu gehen.

Aber zum eigentlichen Thema:

Die Risikoververteilung hängt nun sehr stark vom investierten Kapital, von der Risikobereitschaft und dem "Zeitinvestment" des Anlegers ab.

Gehen wir einmal von einer Aufteilung des Kapitals in 10 Teilinvestments aus, sei es in Aktien, Fonds oder ETFs.

 

Bei einem Investmentkapital von 5000 sind 10 Werte absolut unsinnig. Da reicht meiner Ansicht nach ein Wert.

 

Bei 50000 sind dagegen 10 Werte genau richtig. Dabei sollte man auch auf eine sinnvolle Verteilung nach Branchen und Länder achten. Das Depot von "Schinderhannes" finde ich aus diesen gründen sehr gut.

Nur auf einen Wert zu setzen, halte ich für leichtsinnig, auch wenn es ein "absolut Top Investment"

ist. Die Vergangenheit hat`s gezeigt, dass es keine absolute Sicherheit gibt.

 

Bei 500000 sind meiner Ansicht 10 Werte absolut zu wenig. 20 oder mehr Werte halte ich da für richtig.

Nur 1 oder 2 Werte zu nehmen, halte ich für puren Leichtsinn.

 

Bei Millionen- und Milliardenvermögen wird immer diversifiziert.

Alle Fonds tun das so. Nur selten haben Einzelinvestments mehr als 5% Anteil am Gesamtvermögen. Meist ist der Anteil 1% oder weniger.

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schinderhannes

Seh ich genauso.

Ich habe schon zig Realdepots gesehen,bei 80% davon habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.

 

700k in 1 Wert sind keine Seltenheit.

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florian1977
was heißt stabilität? kursstabilität wirst du dadruch schon gewinnen können, aber kurse sind mir egal. natürlich ist das was anders wenn eines von 5 unternehmen schlechte zahlen bringt, wie bei 100. das ist schon klar, aber deshalb hab ich auch nur top unternehmen im depot. und bei über 100 titel kannst du ja auch nicht täglich auf dem laufenden sein. meine anschauung ist dass ich unternehmensbesitzer bin und nicht jemand der 100 unternehmen braucht nur um geld zu verdienen und keine kursschwankungen hat. geld verdienen will ich natürlich auch. das geschieht aber nicht durch kurse sondern dividenden. hier unterscheiden sich unsere strategien einfach, was nicht heißt dass deine schlecht ist. ich hab mich aber bewusst dafür entschieden dass ich lieber wenige unternehmen habe, die aber dafür kenne.

 

 

 

hätte ich diese werte letztes jahr alle gekauft wär die kursentwicklung schlecht gewesen, aber ich hätte an den dividenden trotzdem gut verdient. ich sehe ja das geld nicht dass ich durch kursgewinne mache. das hab ich erst wenn ich verkaufe, aber das will ich ja nicht. daher habe ich jedes jahr meine dividende und sonst nichts. dehalb achte ich da mehr drauf als auf die kurse. aber wie gesagt, du hast halt eine andere strategie als ich.

 

 

Wenn man eine "FOKUS theorie" verfolgt muss man sich vor einer Invetmententcheidung wirklich mit dem Unternehen auseinandersetzen. Diversivikation schützt eben auch vor Unwissenheit, da ist eine Intensive Unternehmensanalyse eben nicht unbedingt notwendig. Unwissenheit bei einem konzentrierten Depot kann fatale Folgen haben. Wenn man sich mit einem einem Unternehmen nicht beschäftigen möchten sind ETF oder Investment fonds die beste Variante

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H.B.
Es kommt ja auch auf den Anlagebetrag an, mit 1 Mio. EUR kann man mehr machen als mit 50.000 EUR - dann machen 100 Titel ja keinen Sinn.

 

Achtung Denkfehler!

 

Ab 1 Mio hab ich höchstens eher die Aufgabe, auf Kapitalerhalt zu schauen, denn auf Vermögensbildung.

 

 

Eine ketzerische Anmerkung: Ihr macht euch sehr viele Gedanken um den Depotaufbau.

Gerade bei derart langen Zeiträumen ist der planmäßige Abbau mindestens genauso wichtig.

Passieren hierbei nicht die kapitalvernichtenden Fehler?

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Dagobert
Achtung Denkfehler!

 

Eine ketzerische Anmerkung: Ihr macht euch sehr viele Gedanken um den Depotaufbau.

Gerade bei derart langen Zeiträumen ist der planmäßige Abbau mindestens genauso wichtig.

Passieren hierbei nicht die kapitalvernichtenden Fehler?

 

 

@ficoach,

absolut keine ketzerische Anmerkung! :thumbsup: Könntest Du noch 2-3 Sätze zum Thema planmässiger Abbau schreiben damit ich (wir) Deine Bemerkung (= Zaunpfahl) besser verstehen können - Danke!

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes
Achtung Denkfehler!

 

Ab 1 Mio hab ich höchstens eher die Aufgabe, auf Kapitalerhalt zu schauen, denn auf Vermögensbildung.

 

das muss ja jeder selbst wissen oder?

bei manchen vielleicht erst ab 10 mio , oder 100 mio ?!

 

nachdem der aufbau geschafft ist hat man ja 20 - 40 jahre zeit sich gedanken über den abbau zu machen :D

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Sapine
Eine ketzerische Anmerkung: Ihr macht euch sehr viele Gedanken um den Depotaufbau.

Gerade bei derart langen Zeiträumen ist der planmäßige Abbau mindestens genauso wichtig.

Passieren hierbei nicht die kapitalvernichtenden Fehler?

Gibt unter anderem eine Diskussion hier und auch hier, die sich genau mit einem solchen Thema beschäftigt - freu mich auf Deinen Input.

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Faitz
· bearbeitet von Faitz
was heißt stabilität? kursstabilität wirst du dadruch schon gewinnen können, aber kurse sind mir egal.

 

das glaub ich nur bedingt ...

 

und bei über 100 titel kannst du ja auch nicht täglich auf dem laufenden sein. meine anschauung ist dass ich unternehmensbesitzer bin und nicht jemand der 100 unternehmen braucht nur um geld zu verdienen und keine kursschwankungen hat. geld verdienen will ich natürlich auch. das geschieht aber nicht durch kurse sondern dividenden.

 

natürlich kontrolliere ich nicht jeden Kurs ... und "Geld verdienen" muss ich auch nicht unbedingt damit, aber was ein jeder will ist Kapitalerhalt, d.h. eine Rendite die, bitte deutlich, über der Inflation liegt ... ist doch klar, denn sonst kannst Du auch in Festgeld anlegen o.ä. ...

 

ich habe z.b. für meine Kids ein Depot angelegt, dass aus ca. 10 Werten besteht. BlueChips, starke Dividenden (ausser Apple ;-)) funktioniert super und war im letzten Jahr besser als mein eigenes Depot, aber je mehr Geld im Depot um so mehr muss diversifiziert werden ...

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