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Understateman

Stopfishing ist an der Börse Realität, ganz klar. Aber hier wurden schon mehrfach Charts verglichen, mit dem Ergebnis, dass sich die angezweifelten Ausschläge von ABN mit denen des Dax decken. Wenn hier jemand einen Chart postet, dann sieht der so aus wie bei mir. Warum sollte mir ABN, wo ich zu dieser Zeit doch gar nicht gehandelt habe, nun zufällig grade diesen Kurs eines Forumsmitgliedes (der long war und gewann) übermitteln?

Solche abenteuerlichen Behauptungen, wie, jeder ABN-Kunde bekommt seinen eigenen miesen Kurs kann ich nicht glauben.

 

Gehen wir mal davon aus, ABN versucht den ÜberDAX-Kurs zu halten. Nun kommen die Orders(Wetten :-)) von den ABN-Kunden.

90 % davon gehen long, 10 % short. Was macht ABN? ABN manipuliert den Kurs. Natürlich fällt der jetzt, obwohl der Über-DAX steigt.

 

Oder hab ich hier was falsch verstanden?

 

Ich denke folgendes. Es ist gut möglich, dass die Verluste der 90 % das Risiko decken, welches ABN eingeht. Sie stellen einen Kurs, orientieren sich dabei am Leitkurs und lassen machen. Die 10 % leben von den 90% und für ABN fällt noch was ab zum Investieren. Aber diese 90 % würden auch an der Börse verlieren, wenn sie trotz hoher Transaktionskosten anfangen würden zu scalpen.

Ein gezieltes Manipulieren einzelner Trader halte ich für unmöglich und sicher auch unnötig.

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chrismasterlu

hallo,

 

ich muss Marktfrau zum Teil Recht geben. Ich werde auch keine genauen Handelsstrategien posten.

 

a) ist es nun mal so, dass es ein Spiel Alle gegen Alle ist. Wenn ich dem Gegner meine Strategie verrate, macht es wenig Sinn in den Kampf zu ziehen. Okay das war ein wenig überspitzt, trifft den Kern aber ganz gut denke ich.

 

B) ist es auch richtig, dass Jeder seine Erfahrungen macht und teilweise da auch blut läßt. Da kann ich Marktfrau auch verstehen.

 

Allgemein denke ich, man muss sich einige gute Tradingstrategien suchen, welche sehr gute Chancen auf Erfolg haben. Wenn man diese gefunden hat, sollte man sich "nur" an diese Strategie halten und nicht versuchen den ganzen Tag die Underlyings zu traden. Daytraden führt meiner Meinung dabei zum Misserfolg, weil man dem Kurs immer hinterher hinkt. Und auf eine große Bewegung zu spekulieren, kostet viel zu viele kleine Verluste vorher. Da geht man am Spread/Gebühren kaputt.

 

Mein Fazit. Warten auf sichere Muster und nur diese traden. Sonst Finger weg. Soll der Dax doch 150 Punkte am Tag steigen. wenn ich jeden Tag 10 davon sicher erwische, reicht das.

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Was du hier aussprichst, stellt sich gedanklich bei mir auch immer mehr ein, wobei es bei mir weniger der Fall ist, daß ich anderen nicht den Nutzen aus meiner Erfahrung gönne. Vielmehr ist es so, daß wenn man zu vielen zeigt wie es geht, daß es dann nicht mehr für einen selbst funktionieren kann, weil es dann alle machen. Es ist so, als ob man anderen eine lange gesuchte und gefundene Goldgrube verrät.

da sprichst du was an, was mir nach längerer Beobachtung des Systems auch aufgefallen ist, nämlich dass viele Trader offensichtlich ganz ähnlich traden. Die Denkweise des menschlichen Gehirns funktioniert halt nun mal in vielen Bereichen ganz ähnlich. Von 100 Leuten werden wahrscheinlich 100 in Panik davonlaufen, wenn ihnen ein Löwe entgegenkommt. Aber vieleicht ist das genau das Falsche, denn dadurch wird der Jagdinstinkt des Raubtiers ja erst geweckt. Vieleicht wäre es besser, still dazustehen und nichts zu tun.

 

Übertragen auf Trading bedeutet das, dass ich den Eindruck habe, dass die Kursstellung bei ABN (und wohl auch bei den anderen Brokern) darauf aus ist, möglichst massenweise Trades abzugraben. Viele setzen z.B. genau an etwa denselben Stellen SL oder sie steigen bei bestimmten Kursen ein und setzen an bestimmten Stellen TP. Und das läßt sich doch wunderbar für den Broker abgrasen (Stop-Fishing). Anders ausgedrückt, wenn man mit der Masse mitläuft und genau das tut was die meisten anderen auch tun läuft man Gefahr in der Masse unterzugehen. Man muss also versuchen gegen den Massentrend zu traden, aber das ist nicht so einfach.

 

Und das ist sicher einer der Hauptgründe, weshalb man seine Strategie nicht allzu sehr hier offenlegen sollte, denn dadurch läuft man Gefahr, dass man wieder in einen Massenstrudel gerät, weil einen dann viele andere kopieren.

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peanuts
Mein Fazit. Warten auf sichere Muster und nur diese traden. Sonst Finger weg. Soll der Dax doch 150 Punkte am Tag steigen. wenn ich jeden Tag 10 davon sicher erwische, reicht das.

sorry, aber das halte ich für ziemlich unsinnig :unsure: Wenn der Dax 150 Punkte steigt und du nimmst nur 10 Punkte mit, dann kommst du also bei einem Anstieg von 1500 Punkten auf mickrige 100 Punkte. So kommst du nie auf einen grünen Zweig :'( :D

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Vor ein paar Tagen wurde hier noch einige als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, aber wenn ich höre wie das System von ABN läuft halte ich das Stop fishing gar nicht mal für unplausibel. An der Börse verlieren mehr wie 50 % weil sie an den Transaktionskosten scheitern. Bei ABN müsste es auch so sein.

das sehe ich anders. Bei den anderen Banken fressen einen die Transaktionskosten auf zumindest wenn man oft kauft und verkauft. Für einen Langzeitinvestor spielen die Transaktionskosten eine eher geringe Rolle. Bei ABN sind die höchsten Kosten der spread und alleine was die anderen Banken für Transaktion abkassiere, da kann ich bei ABN extrem viele Trades tätigen.

Aber die ABN sichert sich noch nicht ein mal ab. Warum nimmt ABN das Geld nicht zum hedging sondern für andere Investitionen? Vermutlich weil sie wissen das sie auf ihrer Plattform sowieso gewinnen werden und das geht eben nur wenn man die Wahrscheinlichkeit zu seinen Gunsten verschiebt.

das glaub ich nicht, das ABN die Wahrscheinlichkeiten zu seinen Gunsten beeinflußt und wenn dann eher minimal. Stop-Fishing aufgrund des Massenverhaltens vieler Trader halte ich allerdings durchaus für möglich wie ich in meinem vorigen Beitrag bereits ausführlich beschrieb. Aber Kurs-Manipulation durch Mssenkäufe-/-Verkäufe "passieren" doch an der Börse allgemein.

 

Aber ich denke, ABN hat es doch gar nicht nötig zu beSch******n, denn die meisten Trader verhalten sich so dumm beim traden, dass sie sich selbst um ihr Geld bringen. Anders ist es für mich nicht erklärbar, dass 90% zu den Losern gehören. Diese 90% können nicht durch Beschiss eines Brokers entstehen, die meisten sägen sich selbst den Ast ab, auf dem sie sitzen, ABN muss eigentlich nur abwarten :w00t:

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs

Ja ob einzelne Stops gefisht werden sei mal dahin gestellt. Aber ich könnte mir vorstellen das einfach viele die Charttechnik nutzen. Deshalb gibt es Marktsituationen wo viele Marktteilnehmer in etwa gleich positioniert sind z.B (short unter einer Unterstützung) wenn man da einen schönen Spike nach unten laufen lässt bevor der DAX dreht hat man schön viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt.

Natürlich kann man das Argument, dass der F-Dax genauso reagieren kann nie entkräften.

Aber theoretisch müssten die Chancen zu gewinnen bei jedem Marktteilnehmer gleich 50 % sein, unabhänging davon ob er sich in deinem Sinne dumm verhält. (Das Problem mit den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten auf der Long und der Short Seite ausgeschloßen). Das einzige Problem sind dann die Transaktionskosten. So könnte ich mir die 90% erklären. Das müsste aus meiner Sicht einfach heißen, dass die Gewinne bei ABN rein aus den Transaktionskosten entstehen müssten. So ist es aber nicht. Wie erklärt ihr euch das ABN es nicht für nötig hält zu hedgen.

 

Ich habe übrigens nie geschrieben das ABN hier im groben Stile besch... . Ich hab mal in einem anderen Thread die durchschnittliche Abweichung vom DAX gepostet so groß ist sie nicht aber wenn ABN die Möglichkeit hat zu ihren Gunsten zu wirtschaften warum sollen sie es nicht tun. Ich hab hier schon viele Beiträge gelesen wo die Stops sehr ungünstig ausgelöst wurden.

 

Aber ich betone nochmals das man ABN, selbst wenn es so wäre, nichts vorwerfen kann. Sie behalten sich das Recht vor die Kurse festzustellen und wenn es dem einen oder anderen nicht passt kann er seine Zeit gern mit etwas anderem verbringen.

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Ja ob einzelne Stops gefisht werden sei mal dahin gestellt. Aber ich könnte mir vorstellen das einfach viele die Charttechnik nutzen. Deshalb gibt es Marktsituationen wo viele Marktteilnehmer in etwa gleich positioniert sind z.B (short unter einer Unterstützung) wenn man da einen schönen Spike nach unten laufen lässt bevor der DAX dreht hat man schön viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt.

genau das wollte ich mit meinen vorigen Beiträgen zum Ausdruck bringen. Wenn viele Möchtegern-Trader nach gewissen Regeln traden und die Charttechnik ist nun mal eine Regel, dann bedeutet das, dass der Broker mit geringfügigen Ausschlägen nach unten (Long) oder oben (Short) diese an einer Stelle gehäuften SL auslöst oder wenn bestimmte Kurskonstellationen erreicht sind, dann kaufen viele aufgrund der Chartechnik und dann wird der Kurs nach unten oder oben getrieben.

Natürlich kann man das Argument, dass der F-Dax genauso reagieren kann nie entkräften.

Aber theoretisch müssten die Chancen zu gewinnen bei jedem Marktteilnehmer gleich 50 % sein, unabhänging davon ob er sich in deinem Sinne dumm verhält. (Das Problem mit den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten auf der Long und der Short Seite ausgeschloßen). Das einzige Problem sind dann die Transaktionskosten. So könnte ich mir die 90% erklären. Das müsste aus meiner Sicht einfach heißen, dass die Gewinne bei ABN rein aus den Transaktionskosten entstehen müssten. So ist es aber nicht. Wie erklärt ihr euch das ABN es nicht für nötig hält zu hedgen.

naja, ich denke, dass sie es nicht für nötig halten zu hedgen, weil man eben ausgerechnet hat, dass die meisten Trader sich selber ein Bein stellen und man damit gut leben kann.

Ich habe übrigens nie geschrieben das ABN hier im groben Stile besch... . Ich hab mal in einem anderen Thread die durchschnittliche Abweichung vom DAX gepostet so groß ist sie nicht aber wenn ABN die Möglichkeit hat zu ihren Gunsten zu wirtschaften warum sollen sie es nicht tun. Ich hab hier schon viele Beiträge gelesen wo die Stops sehr ungünstig ausgelöst wurden.

ich hab aber in letzter Zeit auch den umgekehrten Fall schon erlebt, nämlich dass der Kurs kurz vor dem SL gedreht hat und im Anschluß daran der Trade mit TP aufgelöst wurde oder der TP ausgelöst wurde und der Dax dann den Rückwärtsgang einlegte, also TP gerade noch so mitgenommen oder gestern z.B. ging der Dax nach oben und ich hatte eine Miss-Box bei 7086. Zum Glück drehte der Dax bei 7083 nach unten und dies blieb zum Glück dann auch bis zum Ende der Box so. Es hätten nur 3 Punkte gefehlt, dann wäre dir Box für mich zum Verlustgeschäft geworden. Es wäre doch ein Leichtes gewesen für ABN, die 3 Punkte noch hochzupushen, um sich die Box einzuverleiben.

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Understateman
Aber theoretisch müssten die Chancen zu gewinnen bei jedem Marktteilnehmer gleich 50 % sein, unabhänging davon ob er sich in deinem Sinne dumm verhält. (Das Problem mit den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten auf der Long und der Short Seite ausgeschloßen).

 

Wenn du ohne nachzudenken einfach in den Markt reingehst und deine Order machst, und dann ein diszipliniertes RM/MM fährst, also Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen, hast du möglicherweise auf lange Sicht eine 50/50 Chance. Sobald du aber anfängst zu analysieren und dann wie die anderen der 90 % deine Orders und Stops setzt, kann das schon schlechter aussehen...

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cpt_dacs
genau das wollte ich mit meinen vorigen Beiträgen zum Ausdruck bringen. Wenn viele Möchtegern-Trader nach gewissen Regeln traden und die Charttechnik ist nun mal eine Regel, dann bedeutet das, dass der Broker mit geringfügigen Ausschlägen nach unten (Long) oder oben (Short) diese an einer Stelle gehäuften SL auslöst oder wenn bestimmte Kurskonstellationen erreicht sind, dann kaufen viele aufgrund der Chartechnik und dann wird der Kurs nach unten oder oben getrieben.
naja, ich denke, dass sie es nicht für nötig halten zu hedgen, weil man eben ausgerechnet hat, dass die meisten Trader sich selber ein Bein stellen und man damit gut leben kann.

 

Wenn du damit meinst das die ABN es schafft die Leute die mit Charts arbeiten abzuräumen dann stimme ich dir zu.

Wenn aber jemand einfach irgendwas macht ohne zu wissen was er macht dann kann er nur an den Transaktionskosten verlieren und nicht daran das er eine kleinere Wahrscheinlichkeit auf den Gewinn hat. Mal angenommen es gäbe keine Transaktionskosten und ich würde 100%ig wissen wie ich Geld verlieren kann dann müsste ich ja nur das Gegenteil machen.

 

ich hab aber in letzter Zeit auch den umgekehrten Fall schon erlebt, nämlich dass der Kurs kurz vor dem SL gedreht hat und im Anschluß daran der Trade mit TP aufgelöst wurde oder der TP ausgelöst wurde und der Dax dann den Rückwärtsgang einlegte, also TP gerade noch so mitgenommen oder gestern z.B. ging der Dax nach oben und ich hatte eine Miss-Box bei 7086. Zum Glück drehte der Dax bei 7083 nach unten und dies blieb zum Glück dann auch bis zum Ende der Box so. Es hätten nur 3 Punkte gefehlt, dann wäre dir Box für mich zum Verlustgeschäft geworden. Es wäre doch ein Leichtes gewesen für ABN, die 3 Punkte noch hochzupushen, um sich die Box einzuverleiben.

 

Natürlich wird es auch solche Situationen immer wieder geben. Man könnte auch annehmen das 3 Punkte unter deinem Stop noch ein weiterer Stop wäre usw. wie weit sollte der Kurs dann gehen. Wie gesagt mir ist es eben Aufgefallen das die Stops sehr gerne mitgenommen werden die TP aber mal öfters stehen gelassen werden. Kann aber auch nur Zufall sein.

 

 

 

Wenn du ohne nachzudenken einfach in den Markt reingehst und deine Order machst, und dann ein diszipliniertes RM/MM fährst, also Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen, hast du möglicherweise auf lange Sicht eine 50/50 Chance. Sobald du aber anfängst zu analysieren und dann wie die anderen der 90 % deine Orders und Stops setzt, kann das schon schlechter aussehen...

Wie ich oben gesagt habe eine 50/50 Chance gibt es immer das Problem sind die Transaktionskosten und eventuel die Stop Fishing. Es gibt sicherlich gute Strategien, aber ich kann mir nicht vorstellen das es eine Strategie gibt die dauerhaft funktioniert.

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Grumel
und dann ein diszipliniertes RM/MM fährst, also Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen, hast du möglicherweise auf lange Sicht eine 50/50 Chance.

 

So ein Quatsch. Die Chance nach Kosten zu gewinnen ist weit unter 50%. Sicher auch unter 10%. Wetten dort verlieren weit über 90% Geld.

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Understateman
· bearbeitet von Understateman
So ein Quatsch. Die Chance nach Kosten zu gewinnen ist weit unter 50%. Sicher auch unter 10%. Wetten dort verlieren weit über 90% Geld.

 

ich halte die Wette.

 

edit: wir können ja mal Onassis fragen, ob er so eine Strategie bei www.SR-Trading.eu fahren will. Die Spreadkosten sind sicher ein Faktor, habt ihr recht. Aber ansonsten sind die Chancen 50/50. Ich schlage vor, jeden Tag um 12 Uhr kaufen. 5 % Stop und Take Profit genauso viel nach oben. Am nächsten Tag wird um 12 Uhr Short gegangen. Das Ganze immer im Wechsel, 1 Monat lang.

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Understateman
hallo,

 

ich muss Marktfrau zum Teil Recht geben. Ich werde auch keine genauen Handelsstrategien posten.

 

Wenn ich dem Gegner meine Strategie verrate, macht es wenig Sinn in den Kampf zu ziehen.

 

:teach:

 

Ihr glaubt doch nicht im Ernst, wenn ihr eure Strategie verratet, werden alle die das lesen, so handeln, und dann wird der EUR/USD ABNAmro marketindes Kurs dadurch so verändert, dass diese Strategien nicht mehr funktionieren !?

 

Das ist mir etwas zu viel Egoismus. Die anderen dürfen nichts abhaben. Und vor allem übertriebene Egozentrik, das kann ich nicht verstehen.

 

Fehlt noch, dass befürchtet wird, ABN Amro pleite zu machen, wenn hier Gewinner-Strategien veröffentlicht werden.

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Onassis
ich halte die Wette.

 

edit: wir können ja mal Onassis fragen, ob er so eine Strategie bei www.SR-Trading.eu fahren will. Die Spreadkosten sind sicher ein Faktor, habt ihr recht. Aber ansonsten sind die Chancen 50/50. Ich schlage vor, jeden Tag um 12 Uhr kaufen. 5 % Stop und Take Profit genauso viel nach oben. Am nächsten Tag wird um 12 Uhr Short gegangen. Das Ganze immer im Wechsel, 1 Monat lang.

 

Also ich bin auch der Meinung, das es keinen Einfluss auf ABN, die Börse was auch immer hat, wenn hier jemand seine Strategie verrät.

Denn auch wenn alle die selbe Strategie traden, ist die Summe vom Kapital, das von allen eingesetzt wird,

niemals so hoch das sie marktbewegend sein könnte.

Wobei bei ABN ja sowieso kein Markt bewegt wird :lol:

 

@understatement:

Die Strategie kann ich nicht machen, da ich um 12.00 Uhr Mittags nicht am PC sein kann.

Ich könnte höchstens Forex immer um 24.00 Uhr kaufen. Da bin ich nicht mehr bei Kunden :blink::lol:

 

Aber wieso soll man am nächsten Tag short gehen.

Wenn alles 50:50 ist, dann kann ich auch jeden Tag long gehen, mache den TP auf 6% und den SL auf 3%.

Dann sind von 1.000 trades 500 long mit 6% Gewinn und 500 long mit aber jeweils 3% Verlust.

Zuzüglich Kosten vom spread und Zinsen.

 

Glaube kaum, das man so zu Geld kommen kann :(

 

Onassis

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Understateman
Aber wieso soll man am nächsten Tag short gehen.

Wenn alles 50:50 ist, dann kann ich auch jeden Tag long gehen, mache den TP auf 6% und den SL auf 3%.

Dann sind von 1.000 trades 500 long mit 6% Gewinn und 500 long mit aber jeweils 3% Verlust.

Zuzüglich Kosten vom spread und Zinsen.

 

Glaube kaum, das man so zu Geld kommen kann :(

 

Onassis

 

Genau. Du glaubst es kaum. Vielleicht gerade deshalb? :) Aber du hast recht, Geld machen bestimmt nicht, aber zumindestens die 50/50 nachweisen.

 

Ich dachte an einen long short Wechsel am nächsten Tag, um auch diese Zufälligkeit mit reinzubringen. Wenn du einen übergeordneten Trend hast, ist es sicher sinnvoller (und macht dann vielleicht die 51 % aus :D ) nur in diese Richtung zu gehen. Aber Intraday gehts ja eh hoch und runter. Und ich würde auch nicht den Take Profit höher als den Stop setzen. Ich denke, das verkompliziert die Sache.

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peanuts
Also ich bin auch der Meinung, das es keinen Einfluss auf ABN, die Börse was auch immer hat, wenn hier jemand seine Strategie verrät.

Denn auch wenn alle die selbe Strategie traden, ist die Summe vom Kapital, das von allen eingesetzt wird,

niemals so hoch das sie marktbewegend sein könnte.

Wobei bei ABN ja sowieso kein Markt bewegt wird :lol:

 

Onassis

also wenn man nur von den Forums-Usern ausgeht, dann hast du sicher recht, denn nur ein verschwindend geringer Bruchteil der ABN-Trader ist wohl hier im Forum vertreten. Dennoch glaube ich, dass sehr viele Trader nach charttechnischen Gesichtspunkten traden und damit meine ich natürlich alle Trader und nicht nur die Forums-User. Das bedeutet letztendlich, dass viele zur selben Zeit long oder short gehen bei einem bestimmten Kurs und sie werden aufgrund der Charttechnik alle ihre SL und TP ungefähr an derselben Stelle setzen, denn die Charttechnik gibt ihnen das ja vor. Tja, und das ist doch für den Broker die beste Situation, die man sich vorstellen kann, um SL abzuräumen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

 

Genau. Du glaubst es kaum. Vielleicht gerade deshalb? :) Aber du hast recht, Geld machen bestimmt nicht, aber zumindestens die 50/50 nachweisen.

 

Ich dachte an einen long short Wechsel am nächsten Tag, um auch diese Zufälligkeit mit reinzubringen. Wenn du einen übergeordneten Trend hast, ist es sicher sinnvoller (und macht dann vielleicht die 51 % aus :D ) nur in diese Richtung zu gehen. Aber Intraday gehts ja eh hoch und runter. Und ich würde auch nicht den Take Profit höher als den Stop setzen. Ich denke, das verkompliziert die Sache.

ich vermute mal, dass du bei dieser "Strategie" nie auf 50/50 kommst, sondern immer verlieren wirst es sei denn bei einem Seitwärtstrend, da könnte s klappen, aber was hat man von 50/50 ? Bei einem mittel-/langfristigen Trend nach oben oder unten wird man imo nach deiner Methode immer mehr Geld verbraten als gewinnen.

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Understateman
· bearbeitet von Understateman
ich vermute mal, dass du bei dieser "Strategie" nie auf 50/50 kommst, sondern immer verlieren wirst es sei denn bei einem Seitwärtstrend, da könnte s klappen, aber was hat man von 50/50 ? Bei einem mittel-/langfristigen Trend nach oben oder unten wird man imo nach deiner Methode immer mehr Geld verbraten als gewinnen.

 

Wenn du dir den täglichen DAX-Verlauf anschaust, dann hat der einen Tiefpunkt und einen Hochpunkt. Und irgendwo dazwischen ist es 12 Uhr.

Der Schlusskurs hängt wie der Eröffnungskurs auch irgendwo dazwischen.

Es geht hoch und runter. Es gibt starke Trends und Konsolidierungsphasen. Ein Trade mit 5 Punkten TP und SL wird gemacht. Der Kurs fällt oder steigt.

 

im Mai 2007 wäre folgendes passiert: 16 Gewinntrades und 15 Verlusttrades.

 

im Mai 2008 vermute ich: 15 Gewinntrades und 16 Verlusttrades.

 

Alles long-Einstiege.

 

:w00t:

 

 

noch wichtig: auf keinen Fall um 12 Uhr, dann lieber 11.41 Uhr. Die News sollen nicht mit rein.

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IefTina

Ich habe neulich ein Seminar bei CMC Markets gemacht und das Thema 'Broker gegen Kunden' angesprochen - hier die Auskunft:

* Bei CMC werden nur 'grosse und liquide' Aktien/Basiswerte angeboten.

* Preis und Volumen übernimmt man realtime bzw. aus lizenzrechtlichen Gründen 'beinahe' realtime, z.B. mit Millisekunden Verzögerung direkt von der Quelle (Börse, Indexanbieter). CMC trachtet die Verzögerung im eigenen Interesse so gering als möglich zu halten, denn sonst hätten die Kunden Vorteile - sie wüssten nämlich durch Realtimekurse der Börsen, wie der CMC Kurs nach Ablauf der Verzögerung wäre (was ja für einen Trader ziemlich cool wäre)

* wenn durch zwei Kunden ein Matching zwischen short und long herstellbar ist, dann spielen die gegeneinander, also der long kunde kauft vom short

* wenn es keine entsprechende Gegeposition von Kunden gibt, werden über die Börse entsprechende Gegenpositionen aufgebaut, und zwar für einen long CFD eine Longposition (aus CMC Sicht ein hedgen)

 

=> Kurse inkl. Spread sollten sehr genau prüfbar sein, Ordermaske drucken, Kursliste von der Börse, potentielle Abweichungen sind sichtbar.

=> mein Eindruck ist, dass die Cashcow neben Ordergebühren vor allem in den Finanzierungskosten liegt, 7,5% hab ich mir gemerkt.

=> 1/3 des gesamten Volumens des britischen Wertpapiermarkts läuft über CFDs - das Geschäftsmodell scheint mir also plausibel.

=> ich kenne die Vertragsbedingungen nicht - wenn die sagen, dass der Handel garantiert wird (bei entsprechendem Volumen an der Quelle), dann kann ich hier die Betrugsgefahr nicht erkennen.

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Understateman

Danke. Das sind mal klare Worte.

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Luxor
=> 1/3 des gesamten Volumens des britischen Wertpapiermarkts läuft über CFDs - das Geschäftsmodell scheint mir also plausibel.

 

du meinst du meinst von dem handelsvolumen auf die qualität eines handelsinstruments schließen zu können? ich könnte ja auch sagen "1/3 des internets gehen für porno drauf. also ist alles super." meines wissens ist so um die stempelsteuer zu umgehen.

 

ich behaupte: trader, die möglichst risikoavers und transparent traden tun dies mit futures, optionen (nicht mit optionsscheinen verwechseln) oder mit aktien (vllt. auch auf kredit) aber nicht mit sowas. cfd sind sowas wie pferdewetten auf börsenkurse und cfd broker sind die wettbüros. wobei die cfd-wettbüros auch noch im eigenen interesse ein bisschen am rennen drehen können. na gut, im fußball wurde auch "gehoyzert".

 

ich habe auch nicht behauptet, dass man damit nicht auch gewinnen könnte. ich habe nur gesagt, dass man vom wohlwollen des brokers abhängig ist.

 

@understateman: da hast du jetzt drauf gewartet, dass mal wieder jemand wasser auf deine mühlen gibt..

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Understateman
du meinst du meinst von dem handelsvolumen auf die qualität eines handelsinstruments schließen zu können? ich könnte ja auch sagen "1/3 des internets gehen für porno drauf. also ist alles super."

 

Na wenn das mit den Pornos so ist, scheinen die Leute ja auch was davon zu haben, sonst würden sie es nicht nachfragen.

Wo ist denn da dein Problem mit der Qualität?

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siscop
* wenn durch zwei Kunden ein Matching zwischen short und long herstellbar ist, dann spielen die gegeneinander, also der long kunde kauft vom short

* wenn es keine entsprechende Gegeposition von Kunden gibt, werden über die Börse entsprechende Gegenpositionen aufgebaut, und zwar für einen long CFD eine Longposition (aus CMC Sicht ein hedgen)

Also ich glaube nicht dass CMC und ABN da unterschiedliche Strategien angehen.

Dein Statement von CMC wäre ja genau das Gegenteil von dem was ABN mir erzählt hat.

Es wäre natürlich klasse wenn CMC vom Spread leben würde und bei einem überdurchschnittlichen Gewinn vom Kunden dann kein Verlust machen würde jedoch hat mir es der ABN Mitarbeiter verständlich erklärt dass dein überwiesenes Kapital mit deren Strategien angelegt wird und sie Ihre Hauptrendite so machen.

Bei deinem Fall von CMC würde CMC ja solange mit deinem/unserem/(hoffe bald meinen :-) Kapital nichts anfangen bis du selbst handelst. Nun DAS wäre jetzt wirklich totes Kapital.

 

Ich will es jetzt nicht zu einer Glaubensart ausarten lassen jedoch finde ich die erschreckende Offenheit von ABN glaubwürdiger als eine ehr harmlose Beruhigung von CMC.

Wenn mir persönlich ein Mitarbeiter was Falsches vorspielen will um mich zu beruhigen statt zu verschrecken und ich komme dahinter (wie auch immer) ist das doch ein Grund zur Konkurrenz zu laufen die mit offenen Karten spielt.

 

Das Risiko von Traden ist schon hoch genug dann brauch ich kein falsches Bild von etwas um mich sicherer zu fühlen. Ich hoffe dass die Mitarbeiter von CMC mir gegenüber offener sind und mich in dieser Hinsicht nicht enttäuschen werden.

Gruss

siscop

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Onassis

Ich habe gerade eben 30 Minuten mit der FX Bank gesprochen.

 

Sie versuchen ihre Kunden im Trading vorab ein wenig zu schulen, damit die Kunden falls möglich Gewinne machen.

 

FX Direkt Bank hedgen die Geschäfte der Anleger auf dem echten Markt und versuchen somit 0:0 rauszukommen.

Sie verdienen am spread un an der Häufigkeit der einzelnen trades.

Je häufiger ein trade eingegangen wird, desto mehr verdient FX am spread.

Ist ein Kunde pleite, kann er nicht mehr "klicken" und somit FX auch kein Geld verdienen.

 

Deshalb schulen Sie ihre Kunden (hat mir gerade 35 Minuten lang die Plattform erklärt und der nächste Schulungstermin ist bereits festgelegt)

damit sie möglichst lange "überleben" bzw. sogar Gewinne machen, damit sie für immer bei FX Bank bleiben.

 

Onassis

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peanuts
Ich habe gerade eben 30 Minuten mit der FX Bank gesprochen.

 

Sie versuchen ihre Kunden im Trading vorab ein wenig zu schulen, damit die Kunden falls möglich Gewinne machen.

 

FX Direkt Bank hedgen die Geschäfte der Anleger auf dem echten Markt und versuchen somit 0:0 rauszukommen.

Sie verdienen am spread un an der Häufigkeit der einzelnen trades.

Je häufiger ein trade eingegangen wird, desto mehr verdient FX am spread.

Ist ein Kunde pleite, kann er nicht mehr "klicken" und somit FX auch kein Geld verdienen.

 

Deshalb schulen Sie ihre Kunden (hat mir gerade 35 Minuten lang die Plattform erklärt und der nächste Schulungstermin ist bereits festgelegt)

damit sie möglichst lange "überleben" bzw. sogar Gewinne machen, damit sie für immer bei FX Bank bleiben.

 

Onassis

wie auch immer, ich kann mir nicht vorstellen, dass ABN oder irgendein anderer Broker daran ein Interesse haben kann, die Trader abzugrasen und ihnen das Geld abzuknöpfen und wenn einer pleite ist, dann hat der Mohr soz. seine Schuldigkeit getan. Das könnte nur funktionieren, wenn sich immer wieder neue "Blöde" anmelden, denn diejenigen, die pleite sind werden wohl kaum ständig neues Geld nachschießen von der Hausbank, so blöd kann ja keiner sein.

 

Das Problem für den Broker ist aber, dass sich sowas immer rumspricht und irgendwann gehen ihnen die Trader aus. Eine halbwegs seriöse Bank kann doch nicht so kurzfristig denken und meinen, ein paar Jahre abzusahnen und dann ist es eben vorbei.

 

Wenn also die FX Bank ein Interesse daran hat, dass die Trader möglichst lange "überleben" dann dürfte das auf die anderen broker auch zutreffen, denn was soll am Geschäftsmodell der FX bank andes sein als bei den anderen Banken. Trading ist Trading.

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chrismasterlu
· bearbeitet von chrismasterlu

Hallo,

 

ich kann das mit CMC auch bestätigen. Habe dort auch mal ein Demo Konto gehabt und mit den Mitarbeitern gesprochen, welcher mir genau das Gleiche erzählte. Meine Positionen werden an der Börse ausgeführt, bzw. gehedged. Bei IG Markets zum Beispiel kann man ja auch per DMA wirklich direkt an der Börse handeln ohne das die Gebühren teuerer wären als wenn ich mit IG Markets handele. Das sagt mir eigentlich auch, das die von Gebühren (bei Aktien) und Spreads leben.

ABN scheint da möglicherweise ne andere Herangehensweise zu haben. Muss ja auch, weil die haben fast keinen Spread und keinen Minimalen Stopp.

 

Mir ist eben aber im Demo bei ABN aufgefallen, dass der Spread (im Öl) ein wenig schwankt. Genauer gesagt von 3-6 Punkte.

 

Bei CMC hatte ich auch den Eindruck, dass sie versuchen die Leute behutsam aufzubauen, dass sie länger bei CMC bleiben.

 

Grüße

Chrismasterlu

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chartprofi
So sehe ich es auch. Deshalb werde ich hier ab sofort keine Handelsstrategien mehr veröffentlichen - insbesondere meine ich damit das Newstrading.
Fragt mich aber nicht nach meienr Strategie, denn 1. bin ich der Meinung, dass es nicht sein kann, dass der eine unter Blut und Schweiß sich eine erfolgreiche Strategie aneignet und andere profitieren davon ohne was dafür getan zu haben und 2. muss eine gewisse Strategie nicht zwangsläufig bei einem anderen Trader auch funktionieren, denn unterschiedliche Persönlichkeiten können einen anderen Effekt herbei führen als man sich wünscht.

eine strategie aufdecken sollte man nicht unbedingt, aber solange zwei verschiedene ergebnisse bei zwei verschiedenen personen entstehen können ist es nicht schädlich, denn solange ist es nur eine strategie und kein system. zu einem system gehört ein klar definierter einstiegszeitpunkt, einstiegsmenge in euro und ausstiegszeitpunkt/punkte ... die einstiegsmenge ist ein viel wichtigerer faktor als der einstieg.

 

ein system zu verraten ist sehr viel schlimmer, denn das kann jeder hohlkopf nachmachen

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