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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

Empfohlene Beiträge

PKW
vor 5 Stunden von Caveman8:

Im Reschke Fernsehen hatten sie auf eine Regel in Ungarn verwiesen, nach der man ab dem vierten Kind lebenslang von der Einkommensteuer befreit sei.
Scheint nicht zu stimmen aber klingt für mich nach 50% der Lösung für DE :1st:

Hast du den ganzen Film gesehen oder nur den Trailer :yahoo:


Die Summe der Intelligenz auf unserem Planeten ist konstant, aber die Bevölkerung wächst.

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Caveman8
vor 20 Minuten von PKW:

Hast du den ganzen Film gesehen oder nur den Trailer :yahoo:

Die Summe der Intelligenz auf unserem Planeten ist konstant, aber die Bevölkerung wächst.

Werder noch. Sieht aber vielversprechend aus :D

 

Dafür wäre es doch die Lösung: IQ140 profitiert übermäßig von der lebenslangen Steuerfreiheit und wird sich entsprechend ins Zeug legen 

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PKW
vor 12 Minuten von Caveman8:

lebenslangen Steuerfreiheit

Ich würde nicht auf einen deutschen Milei hoffen.
Im Gegenteil ... 

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Der Heini
vor 5 Stunden von CorMaguire:

Die sind ausgenommen private Vorsorge gar nicht drin siehe --> 

 

Ja, aber wie in der Antwort steht, verzerrt das ungemein. Beamte mit A13 oder A14 und genug Jahren bekommen so eine hohe Pensionszusage, daß diese Millionäre sind, wenn man dies mitberücksichtigt. Manche halten sich da für arm, sind es aber nicht.

Bei Immobilien hab ich einfach ein Bewertungsproblem, die gehören schon zum Vermögen, aber da sollte man "Experten fragen" und wer nicht willens ist zu verkaufen, der nimmt keinen Experten dazu.

Aber soll hier nicht zu Offtopic werden.

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satgar
Gerade eben von Der Heini:

Bei Immobilien hab ich einfach ein Bewertungsproblem, die gehören schon zum Vermögen, aber da sollte man "Experten fragen" und wer nicht willens ist zu verkaufen, der nimmt keinen Experten dazu.

Ich würd folgendes vereinfacht benutzen:

 

Wenn man einmal im Jahr ne Vermögensbilanz macht, guckt man sich die Bodenrichtwerte an. Das kann man in vielen Bundesländern über BORIS auch kostenlos. Das ist zumindest ein Anhaltspunkt

Alternativ oder zusätzlich dazu, kann man sich ja auch mal die Angebotspreise bei Immoscout ansehen, ob etwas in ähnlicher Art in ähnlicher Lage der eigenen Umgebung, derzeit angeboten wird.

 

Und daraus kann sich schon Mal ein Bild ergeben, dass zumindest besser ist als 0 EUR^^

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satgar
· bearbeitet von satgar

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Sapine

Der letzte Rentenbescheid war ohnehin unübersichtlich ohne Ende ;)

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franko
vor einer Stunde von satgar:

Das ist weder eine Panne noch ein Rechenfehler der DRV. Die Rentenversicherung setzt nur die Pflege-Beitragssatz-Anpassungsverordnung 2025 um:

Zitat

Die Anhebung des bundeseinheitlichen Beitragssatzes nach Absatz 1 um 0,2 Prozentpunkte [...] kann [...] für die Monate Januar bis Juni 2025 in der Weise abgegolten werden, dass der Beitrag im Monat Juli 2025 einmalig 4,8 Prozent der im Juli 2025 beitragspflichtigen Rente [...] beträgt [...]

 

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satgar
Gerade eben von franko:

Das ist weder eine Panne noch ein Rechenfehler der DRV. Die Rentenversicherung setzt nur die Pflege-Beitragssatz-Anpassungsverordnung 2025 um:

 

siehe meine Ergänzung.

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Sapine

Institut der deutschen Wirtschaft (IW): Aktivrente kostet 2,8 Milliarden Euro

Zitat

Bis zu 24.000 Euro sollen Rentner steuerfrei pro Jahr hinzuverdienen dürfen. Eine neue IW-Studie zeigt, dass die Aktivrente für den Steuerzahler teuer werden könnte. Wird sie wie im Koalitionsvertrag beschrieben umgesetzt, entgehen dem Fiskus jährlich 2,8 Milliarden Euro.

 

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Tenno

Ich hab das bisher so verstanden, dass dann parallel keine Rente bezogen wird. Das was da an Steuern weniger eingenommen wird, wird doch überproportional bei der Rente eingespart. So habe ich bisher den Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann verstanden. Aber das war ja auch Wahlkampf, vielleicht hat sich die Koalition schon wieder davon verabschiedet. Bin aber auch nicht die Zielgruppe.

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chirlu
vor 4 Minuten von Tenno:

Ich hab das bisher so verstanden, dass dann parallel keine Rente bezogen wird.

 

Nein. Die Rentner beziehen Rente und parallel Gehalt aus ihrer Arbeit. Das geht natürlich auch bisher schon. Neu wäre, dass die ersten 2000 Euro Gehalt pro Monat steuerfrei wären.

 

vor 6 Minuten von Tenno:

Das was da an Steuern weniger eingenommen wird, wird doch überproportional bei der Rente eingespart.

 

Wenn jemand – freiwillig – seine Rente reduziert oder ganz darauf verzichtet („Flexirente“), bekommt er später entsprechend mehr Rente (0,5% Aufschlag für jeden Monat ohne Rente). Da wird also nichts gespart. Daran ist auch nichts neu.

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franko
vor 13 Minuten von Tenno:

Ich hab das bisher so verstanden, dass dann parallel keine Rente bezogen wird.

Offiziell verweist die Bundesregierung auf das kommende Gesetzgebungsverfahren. In einem Informations-Flyer der CDU heißt es allerdings:

Zitat
  • Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht und freiwillig weiterarbeitet, wird sein Gehalt bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei erhalten. Der Rentenbezug bleibt davon unberührt. Menschen im Rentenalter erhalten also ihre Rente neben dem steuerfreien Gehalt.
  • Dazu wird es einen neuen Freibetrag für Menschen im Rentenalter geben. Dieser neue Freibetrag kommt zum bestehenden Grundfreibetrag hinzu.

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chirlu

Auch lustig, dass erwogen wird, diese Regelung auch für die Rente für besonders langjährig Versicherte vor der Regelaltersgrenze einzuführen. Das sind doch die Leute, die angeblich nach 45 Jahren Arbeit völlig kaputt sind und nicht mehr können, weshalb man sie ja abschlagsfrei vorzeitig in die Rente lassen muss.

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Sapine

Mir unbegreiflich wie man hier das Geld mit dem Scheffel zum Fenster rauswirft. 

 

Wenn einer eigentlich bis 67 arbeiten will, wäre er ja schön doof, wenn er nicht mit 63 die Rente beantragt und zusätzlich Geld verdient. Er/sie arbeitet dann zwar nicht länger aber diese Rentner kassieren mehrfach ab und kosten die Sozialkassen auch noch Geld wegen geringerer Beiträge zu KV und PV. Das funktioniert wohl auch für Selbständige, die in Kombi mit einer Minirente dann 24k zusätzlichen Steuerfreibetrag bekommen. Können die alle nicht rechnen? 

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chirlu
vor 11 Minuten von Sapine:

Wenn einer eigentlich bis 67 arbeiten will, wäre er ja schön doof, wenn er nicht mit 63 die Rente beantragt und zusätzlich Geld verdient.

 

Das soll wohl nicht gehen, bei denen gilt der zusätzliche steuerliche Freibetrag erst ab der Regelaltersgrenze.

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RedSpekulatius
vor 5 Stunden von Sapine:

 Er/sie arbeitet dann zwar nicht länger aber diese Rentner kassieren mehrfach ab und kosten die Sozialkassen auch noch Geld wegen geringerer Beiträge zu KV und PV.

Bisher ist nur von steuerfreiem Hinzuverdienst die Rede. Von sozialversicherungsfrei habe ich noch nichts gelesen.

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Sapine

Stimmt, da habe ich irgendetwas durcheinander gebracht. Entscheidend sind wohl die Altersgrenze für die Regelaltersrente und auch dann entfällt nur die Arbeitslosenversicherung. Wegen Wegfall von Krankengeld reduziert sich bei Vollrentnern der Beitrag bei der Krankenversicherung. usw. 

https://www.tk.de/resource/blob/2031416/f46bbd73d820faa567e4b5209cad139b/beratungsblatt-beschaeftigung-von-rentnern-data.pdf

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 22 Stunden von Sapine:

Mir unbegreiflich wie man hier das Geld mit dem Scheffel zum Fenster rauswirft. 

Ja, der Gesetzentwurf wird spannend. 

Nach einem Artikel der FR ( Link : rentner-bonus-von-2000-euro-merz-regierung-steht-vor-verfassungsrechtlichem-dilemma ) wird man diese steuerfreien 2000 EUR wohl nicht an den Bezug einer gesetzlichen Rente ketten können.

Ebensowenig wird man da reinschreiben können, dass das nur für Einkommen der Anlage N gilt.

Bestenfalls wird man da wohl eine Höchstgrenze für das zu versteuernde Einkommen oder die Summe der Einkünfte reinschreiben können. 

Tut man das nicht, wäre der prominente Nutznießer der Bundeskanzler selbst - über der Regelaltersgrenze und arbeitet noch bezahlt.  Der könnte sich auf einen zusätzlichen knappen Tausender im Monat freuen. 

Etwa aber auch die oft ja ziemlich alten Aufsichtsratsmitglieder deutscher Konzerne oder der pensionierte Bundesrichter, der noch als Herausgeber einen juristischen Kommentar betreut. 

 

PS.: Warum leistet man sich eigentlich einen komplizierten, mehrfach geknickten Verlauf des Grenzsteuersatzes, wenn man dann beliebiges steuerfrei stellt - Corona-Prämie und Inflationsausgleichsprämie haben sich ja viele Leute selbst gegönnt, die es nun nicht unbedingt gebraucht haben. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Versicherungsbote:

Zitat

Polen startet steuerfreie Kapitalmarkt-Rente und könnt zum Vorbild für Deutschland werden

 

Polen wagt den Schritt in eine steuerfreie Kapitalmarkt-Rente und könnte damit zum Vorbild für Deutschland werden. Während Warschau auf einfache, unbürokratische Lösungen setzt, vertraut Berlin aber weiter auf Milliarden-Zuschüsse in die gesetzliche Rente. Das Deutsche Aktieninstitut fordert die Bundesregierung auf, diesem Weg zu folgen.

...

„Uns ist Einfachheit und uneingeschränkter Zugang zu Kapital wichtig, um eine Aktienkultur aufzubauen“, erklärte der polnische Finanzminister Andrzej Domański. Über das OKI sollen Bürger in Bankeinlagen, Anleihen, Fonds, Aktien oder ETFs investieren können – bis zu einer Grenze von 100.000 Zloty (etwa 23.000 Euro) steuerfrei. Alles darüber hinaus wird mit einer Vermögenssteuer von 0,8 bis 0,9 Prozent belegt.

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chirlu

Da würde mich mal interessieren, wie das polnische Modell genau aussieht. Details dazu habe ich nicht gefunden – auch nicht in der Mitteilung des polnischen Finanzministeriums. Wenn Erträge aus 23000 Euro Vermögen steuerfrei bleiben, ist das nicht sehr weit weg vom deutschen Sparerpauschbetrag (5% Rendite beispielsweise wären 1150 Euro). Wenn auf den übersteigenden Betrag jährlich 0,8% bis 0,9% Vermögenssteuer anfallen, sehe ich darin unter dem Strich keinen allzu großen Unterschied zur deutschen Situation:

  • Anlage von 10000 Euro über 20 Jahre mit 5% p.a. Rendite, am Ende 26,375% Steuer auf den Gewinn (deutscher Normalfall): Endvermögen rund 22170 Euro
  • Anlage von 10000 Euro über 30 Jahre mit 5% p.a. Rendite bei 0,8% p.a. Steuer, keine weitere Versteuerung bei der Entnahme (mögliches polnisches Modell): Endvermögen rund 22770 Euro

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satgar
vor 3 Stunden von chirlu:

Wenn auf den übersteigenden Betrag jährlich 0,8% bis 0,9% Vermögenssteuer anfallen, sehe ich darin unter dem Strich keinen allzu großen Unterschied zur deutschen Situation:

Jemand schrieb etwas dazu unter ein Shirt von Finanztip zu diesem Thema. Ich kann aber nicht überprüfen, ob das stimmt oder was er genau damit meint. Ich hänge das als Screenshot mal an:

IMG_0974.png

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timk
vor 14 Stunden von stagflation:

Versicherungsbote:

Polen startet steuerfreie Kapitalmarkt-Rente und könnt zum Vorbild für Deutschland werden

 

Polen wagt den Schritt in eine steuerfreie Kapitalmarkt-Rente und könnte damit zum Vorbild für Deutschland werden. Während Warschau auf einfache, unbürokratische Lösungen setzt, vertraut Berlin aber weiter auf Milliarden-Zuschüsse in die gesetzliche Rente. Das Deutsche Aktieninstitut fordert die Bundesregierung auf, diesem Weg zu folgen.

...

„Uns ist Einfachheit und uneingeschränkter Zugang zu Kapital wichtig, um eine Aktienkultur aufzubauen“, erklärte der polnische Finanzminister Andrzej Domański. Über das OKI sollen Bürger in Bankeinlagen, Anleihen, Fonds, Aktien oder ETFs investieren können – bis zu einer Grenze von 100.000 Zloty (etwa 23.000 Euro) steuerfrei. Alles darüber hinaus wird mit einer Vermögenssteuer von 0,8 bis 0,9 Prozent belegt.

Wäre sinnvoll, aber wieso sollte ein freiwilliges Modell auf einmal in Deutschland funktionieren? Die private Vorsorge funktioniert doch schon seit Jahrzehnten nicht. 

 

Und warst du schlau und hast privat vorgesorgt, dann kommt jemand wie das DIW mit dem Boomer-Soli Vorschlag um die Ecke, um sich an der privaten Vorsorge zu bedienen.

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stagflation
vor 48 Minuten von timk:

Die private Vorsorge funktioniert doch schon seit Jahrzehnten nicht.

 

So schlecht ist es doch gar nicht. Viele Menschen kaufen Immobilien oder investieren in Wertpapiere.

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Sapine

Selbst Anlagen in Versicherungen leisten einen Beitrag.

 

Insgesamt haben über 60 % irgendeine Art von Altersvorsorge, wobei die natürlich nicht immer ausreichend hoch ist. Wenn man bedenkt, dass Leute, die zu den unteren 20 % beim Einkommen zählen, kaum in der Lage sind etwas zurück zu legen, bleiben nicht mal 20 % übrig, die aus anderen Gründen keine Vorsorge betreiben. Die Gründe dafür dürften vielfältig sein: 

- Unfähigkeit zum Konsumverzicht

- besondere Situationen wie Scheidung, Krankheit und andere Schicksalsschläge

- Selbständige, die auf bessere Zeiten warten oder darauf hoffen, ihr Geschäft gut verkaufen zu können

- Das Thema auf später verschieben, worunter auch Faulheit fällt

- Mangelndes Vertrauen in Altersrücklagen, Aussichtslosigkeit wirksam fürs Alter vorsorgen zu können

- (ehemalige) Straftäter

- usw.

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