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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

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calandor
Am 8.8.2025 um 17:23 von chirlu:

 

...Die Rentner beziehen Rente und parallel Gehalt aus ihrer Arbeit. Das geht natürlich auch bisher schon. Neu wäre, dass die ersten 2000 Euro Gehalt pro Monat steuerfrei wären. ...

Hm, ich hätte diesen Steuerfreibetrag gerne schon _heute_. (Wegen Altersdiskriminierung, oder so.)

 

Oder man reduziert jetzt auf Teilzeit und holt das "verlorene" Einkommen später steuerfrei nach?

Am 8.8.2025 um 17:44 von chirlu:

Auch lustig, dass erwogen wird, diese Regelung auch für die Rente für besonders langjährig Versicherte vor der Regelaltersgrenze einzuführen. Das sind doch die Leute, die angeblich nach 45 Jahren Arbeit völlig kaputt sind und nicht mehr können, weshalb man sie ja abschlagsfrei vorzeitig in die Rente lassen muss.

Warum sollte man nach 45 Jahren nicht abschlagsfrei in Rente gehen können? Wie wäre es, wenn man eine volle Rente erst mit 45 Versicherungsjahren bekommt? Mit 40 erst zum Arbeiten angefangen? Pech gehabt! Dafür gibts es dann nen Steuerboni ab 65/67 mit 2.000€ ?!

 

:narr: (mich überzeugt also derzeit weder dieser Steuerfreibetrag, noch das Renteneintrittsdatum... und der Boomer-Soli? -> dann haben wir halt keine Kapitalerträge, oder Mieteinnahmen mehr...)

vor 4 Stunden von stagflation:

 

So schlecht ist es doch gar nicht. Viele Menschen kaufen Immobilien oder investieren in Wertpapiere.

genau das möchte man wohl anzapfen...

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chirlu
vor 3 Stunden von calandor:

Warum sollte man nach 45 Jahren nicht abschlagsfrei in Rente gehen können?

 

Warum sollte man es denn? Warum schenkt man jemandem mit 45 Jahren und 0 Monaten ein paar zehntausend Euro zusätzlich, aber einem mit 44 Jahren und 11 Monaten nicht?

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dev
vor 5 Stunden von chirlu:

Warum sollte man es denn? Warum schenkt man jemandem mit 45 Jahren und 0 Monaten ein paar zehntausend Euro zusätzlich, aber einem mit 44 Jahren und 11 Monaten nicht?

Warum darf man mit 18 ... und mit 17 & 11 Monaten noch nicht?

( Irgendwo wird man immer diskriminiert. )

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Cando
· bearbeitet von Cando

Hier geht’s allerdings darum, dass einige gerne eine Leistung wollen, für die sie nicht eingezahlt haben. Das geht dann notwendigerweise zulasten der Versichertengemeinschaft oder des Steuerzahlers. Eine Rechtfertigung gibts dafür keine, wie chirlu weiter oben schon richtig aufgezeigt hat. Denn abgearbeitet sind diejenigen nicht, die abschlagsfrei nach 45 Jahren gehen und dann noch für 2.000 EUR steuerfrei weiterarbeiten. 
 

Aber die Politik möchte diese Geschenke eben verteilen.

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Sapine

Theoretisch zu Lasten der Steuerzahler, praktisch aber auch zumindest in Teilen zu Lasten der Versicherten. 

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calandor
· bearbeitet von calandor

Naja, ein Steuerfreibetrag nur für Rentner (damit sich Arbeit "weiter" lohnt), wo sich doch Arbeit wieder lohnen sollte (für alle) ist a bisserl fad.

Ich weis schon, man wollte AN länger im Beruf halten. Paradox dass man sie aber eher ausstellt, im Alter nicht mehr einstellt, oder vorab vergrault.

Umfrage: Zufriedenheit unter Arbeitnehmern sinkt immer weiter

 

Die Frist mit den 45 Versicherungsjahren besteht halt mal so. ;)

Wäre halt unabhängig vom Alter und müsste halt einfach erreicht werden. 45 Jahre sind auch eine lange Zeit und die wenigsten werden sowas ohne Brüche/Lücken in der Erwerbsbiografie erreichen.

 

Klar, zuerst früh verrenten und dann Zuckerl verteilen damit weitergearbeitet wird widerspricht sich... Die Frage ist ob man wirklich nach 45 Jahren Arbeit unbedingt noch länger "will". Oder wegen gesteigerten Lebenshaltungskosten nicht eher "muss".

 

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch unterschiedliche Personengruppen anspricht.

Ein Niedrigverdiener nach 50 Arbeitsjahren wird eher weiterarbeiten müssen, wenn er mehr Geld will/braucht. Der kann, muss aber nicht kaputt-gearbeitet sein.

Jemand gut situiertes freut sich nach 30 Arbeitsjahren eher über das Steuergeschenk und nimmt das gerne mit.

 

Sowas kann man fördern, aber macht das Sinn? Gleichzeitig wird immer bemängelt dass die Leute "früher" gehen. Wer mit 15 angefangen hat zu arbeiten muss doch nicht auch noch bis 67/70 schaffen? 

Und wer es sich leisten kann geht halt vorher, wenn er nimmer mag. 

 

Zitat

"Mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können."

Mir doch persönlich wurscht, wenn mir finanziell auch eine drei Tage-Woche, oder Teilzeit, oder Rente mit 60 reicht und die "Lust auf mehr" im Alltag "ausgetrieben" wurde.

 

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Sapine

Ich gönne jedem seine Rente nach 45 Arbeitsjahren, aber bitte mit passenden Abschlägen. Das Problem ist doch, dass ein rüstiger 64jähriger drei Jahre länger Rente bekommt. Daneben ist Fakt, dass überwiegend bestimmte Bevölkerungsgruppen davon profitieren. Gerade wegen gebrochener Erwerbsbiographien in Verbindung mit der Kindererziehung kommen insbesondere Frauen deutlich seltener oder spät in den Genuss. Der Dachdecker für den diese Rentenform ursprünglich mal eingerichtet wurde, profitiert deutlich weniger davon als die üblichen Büroberufe. Wer älteren Arbeitnehmern mit gesundheitlichen Einschränkungen im Beruf helfen will, hätte andere Instrumente beispielsweise im Bereich der Erwerbsunfähigkeitsrente verbessern können. 

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Nachdenklich
vor 17 Minuten von calandor:

Und wer es sich leisten kann geht halt vorher, wenn er nimmer mag. 

Eine sehr einfache und auch gute Lösung (wenn das "es sich leisten kann") auf eigenem Vermögen beruht.

Wer es sich leisten kann, weil Sozial- und Steuerkassen seinen Wohlstand garantieren, der lebt auf anderer Leute Kosten und muß daher andere Leute bestimmen lassen, ob er gehen kann und darf.

Und wir alle (ich gehöre mit über 70 Jahren zu den "Alten") sollten unsere naive Vorstellung beerdigen, daß wir ja mit Beiträgen zu den Sozialkassen etwas geschaffen haben, was im Alter "eigenem Vermögen" entspricht. Nein, mit den Rentenbeiträgen der jetzt älter werdenden Menschen haben wir unsere Eltern versorgt (unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit!). Für uns haben wir damit noch nicht vorgesorgt.

Wir bilden uns ein, daß die nächste Generation nun auch für uns sorgen sollte. Dabei verdrängen wir, daß viele von uns (uns steht hier jetzt mal pauschal für die "Boomer-Generation") nichts dazu beigetragen haben, daß es diese nächste Generation in ausreichender Größe gibt.

Gehen, wenn man nimmer mag, ist also nur für den eine gerechte Option, der sich dies ohne Bezüge aus Sozial- oder Steuerkassen aus eigenem Vermögen leisten kann.

Die verbreitete Erwartung, immer längere Zeiten seines Lebens von Leistungen der Sozial- und Steuerkassen finanziert zu bekommen, ist eigentlich Schmarotzertum, das durch immer mehr soziale Wohltaten als Wahlgeschenk immer weiter genährt wird. Wer etwas bekommt, der bildet Erwartungen auf mehr.

Schon als Norbert Blüm 1986 seine Plakate ("die Rente ist sicher) geklebt hat, war ich der Auffassung, daß jeder, der nicht zwei Kinder großgezogen hat, auf seine Rentenbeiträge einen Zuschlag von 50 % (bei nur einem Kind) oder 100% (bei keinem Kind) zahlen sollte [wobei diese Zuschläge dann kapitalbildend angespart werden sollten] - oder ersatzweise diese Beträge in eine eigenverantwortete Altersvorsorge stecken sollte - dann aber im Alter keine Ansprüche an die Rentenkassen haben sollte. 

Wer also im Alter nicht von eigenem Vermögen sondern von Bezügen der Sozial- oder Steuerkassen lebt, kann es sich also nur insofern leisten, als die noch arbeitende Generation so großzügig ist, ihm den erwarteten Wohlstand zu finanzieren. Damit gibt er sich aber in die Hand derjenigen, die die geplünderten Sozial- und Steuerkassen jetzt wieder nachfüllen. Das andere dann für ihn bestimmen, wann er aufhören kann zu arbeiten und statt dessen von Sozial- und Staatskassen unterhalten wird, ist doch nur natürlich.

 

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dev
· bearbeitet von dev

So einfach ist es nicht, es gibt zwar den Eckrentner, aber der dürfte selten sein, drum herum gibt es sehr viele mit völlig anderer Biographie.

 

Meine Mutter hatte über 49 Arbeitsjahre hinter sich, davon viele Jahre im Schichtdienst und durfte "früher" in Rente gehen.

Wobei das früher, eigentlich auch später war, früher war die Aussicht mit 60 in Rente zu gehen.

 

Von anderen hört man ( beim Sport ), das sie jetzt auf Rente sind und weiterhin arbeiten, allerdings auf 3-4 Tage verkürzen.

Ein weiterer ( Schlosser ) hat sich jetzt im Rentenalter selbstständig gemacht, weil der ex-AG nur Vollzeit will und Rentner will keiner einstellen.

 

Die 2k steuerfrei sehe ich auch kritisch.

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Der Heini
vor 20 Minuten von dev:

So einfach ist es nicht, es gibt zwar den Eckrentner, aber der dürfte selten sein, drum herum gibt es sehr viele mit völlig anderer Biographie.

 

Hab das mal gegoogelt aufgrund des Eckrentners:

Zitat

 

Die Standardrente – auch Eckrente genannt – lag am 01.07.2024 in allen Bundesländern bei 1.769,40 Euro brutto. Die Renten wurden zum 01.07.2024 in den alten und neuen Bundesländern angeglichen.

Zitat

Die Durchschnittsrente für Akademiker, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, liegt in etwa bei dem, was Durchschnittsverdiener mit 40 Beitragsjahren erhalten. Das sind etwa 1.560 Euro brutto im Monat, laut Deutscher Rentenversicherung.

Das kommt aber von der google-KI, keine Ahnung, ob die Werte so exakt stimmen. Hätte aber gedacht, daß Akademiker (die eher mehr einzahlen) auch mehr Rentenansprüche haben.

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Nachdenklich
vor 7 Minuten von Der Heini:

Hätte aber gedacht, daß Akademiker (die eher mehr einzahlen) auch mehr Rentenansprüche haben.

Nunja, das ist ja auch eine sehr pauschale Einschätzung.

Einerseits gibt es zunehmen Akademiker, die gar nicht so gut verdienen, schließlich "muß" man ja heute für nahezu alles und jedes studieren.

Und ein erheblicher Teil der gut verdienenden Akademiker zahlt ja in Versorgungswerke ein.

Ich vermute mal, daß die KI den Architekten oder den Chefarzt mit Ansprüchen aus seinem Versorgungswerk richtigerweise nicht der gesetzlichen Rentenversicherung zuordnet.

Und der studierte Sozialarbeiter, der in Frankfurt im Bahnhofsviertel arbeitet, der verdient nicht so üppig.

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odensee
vor 10 Minuten von Der Heini:
Zitat

Die Durchschnittsrente für Akademiker, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, liegt in etwa bei dem, was Durchschnittsverdiener mit 40 Beitragsjahren erhalten. Das sind etwa 1.560 Euro brutto im Monat, laut Deutscher Rentenversicherung.

Das kommt aber von der google-KI, keine Ahnung, ob die Werte so exakt stimmen. Hätte aber gedacht, daß Akademiker (die eher mehr einzahlen) auch mehr Rentenansprüche haben.

Naja, was heißt schon "Akademiker"... du kannst einen Sozialarbeiter(Beispiel für oft nicht besonders gut bezahlten Akademiker) nicht mit einem Informatiker oder einem Radiologen oder oder oder.. gleichsetzen.

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ohnePeil

Als Akademiker hat man Abitur gemacht und dann noch etliche Jahre studiert.

Man fängt also deutlich später mit einem nennenswerten Erwerb von Rentenpunkten an.

Und dass man länger arbeiten kann, ist graue Theorie, oft versuchen die Firmen, die Leute ab Ende 50 loszuwerden oder (im günstigsten Fall) in eine ATZ zu schieben.

Dann zumindest im erlernten Berufsfeld eine neue Arbeit zu finden ist in diesem Alter schwierig.

Als Resultat versucht man sich bis zur Rente mit 63 irgendwie durchzuwurschteln...

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Der Heini
vor 31 Minuten von Nachdenklich:

Und ein erheblicher Teil der gut verdienenden Akademiker zahlt ja in Versorgungswerke ein.

Zitat

Ärzte: Ärzte, die in einem Versorgungswerk organisiert sind, erhalten durchschnittlich etwa 2.457,70 Euro Rente pro Monat. 

Chefarzt lasse ich mal außer Betracht, da auch nicht jeder Selbstständige CEO eines DAX-Unternehmens ist.

 

Mir ging es auch eher um die Rentenhöhe der "besser" ausgebildeten Berufe. Ich gehe davon aus, daß viele im WPF dieser Gruppe angehören (Meister usw. zähle ich dazu).

Finde den Eckrenter halt immer schwierig, da viele niedrigere Renten haben werden (mache auch höher, klar).

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Someone
· bearbeitet von Someone
vor 18 Minuten von Der Heini:

Mir ging es auch eher um die Rentenhöhe der "besser" ausgebildeten Berufe.

Immer im Hinterkopf haben, dass die gesetzliche Rente nach oben gedeckelt ist (wie ist das eigentlich bei den Versorgungswerken, gibt es da eine Deckelung?).

Z.B. ist mein persönliches "Rentenniveau" der gesetzlichen Rente Stand jetzt bei ca. 30% meines Bruttoeinkommens (und damit deutlich von der "Haltelinie" entfernt).

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dev
· bearbeitet von dev

Und nicht jeder der eine niedrige Rente bekommt, hat dauerhaft in diese einzahlen müssen und diese Option genutzt.

Das ist natürlich schwer statistisch zu erfassen.

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Pfennigfuchser
vor 2 Stunden von Der Heini:

Hätte aber gedacht, daß Akademiker (die eher mehr einzahlen) auch mehr Rentenansprüche haben.

In der Statistik sind auch die ganzen studierten Hausfrauen mit drin, die vor den Kindern ein paar mittelprächtig vergütete Anfangsberufsjahre lang eingezahlte haben, aber dann nie wieder. UNd dann zahlt manch einer eben auch erst mit 30 zum ersten Mal ein, der holt die 15 Jahre Vorsprung, die ein Nichtakademiker hat, nur schwer wieder ein. Zumal das jährliche Maximum auch auf die zwei Entgeltpunkte gedeckelt ist, ein hinten raus sehr guter Verdienst in der GRV mithin nicht abgebildet wird.

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stolper
· bearbeitet von stolper
vor 3 Stunden von ohnePeil:

Als Akademiker hat man Abitur gemacht und dann noch etliche Jahre studiert.

Man fängt also deutlich später mit einem nennenswerten Erwerb von Rentenpunkten an.

Und dass man länger arbeiten kann, ist graue Theorie, oft versuchen die Firmen, die Leute ab Ende 50 loszuwerden oder (im günstigsten Fall) in eine ATZ zu schieben.

Dann zumindest im erlernten Berufsfeld eine neue Arbeit zu finden ist in diesem Alter schwierig.

Als Resultat versucht man sich bis zur Rente mit 63 irgendwie durchzuwurschteln...

...es gibt auch andere Varianten: ich habe mit 16 eine Lehre gemacht und 2 1/2 Jahre später abgeschlossen, danach folgten eine einjährige Tätigkeit als Ausgelernter, 1J Fachoberschule Vollzeit (Fachhochschulreife), Bundeswehr, FH-Studium (Abschluß inkl. Diplomarbeit in 7 Semestern), direkt nach dem Studium Eintritt in einen DAX-Konzern (mit 25) und ununterbrochen dort tätig. Jetzt mit 56 die Mitteilung, dass man mich unter keinen Umständen früher gehen lassen möchte und die laufenden Abfindungsprogramme nicht für mich "in Frage kommen". Also, in Frage kämen sie schon, man möchte sie mir aber nicht geben. Aktuell: "Nachdenkphase" was ich wie machen möchte (z.B. "weiterwursteln", Kündigung, Teilzeit, ...).  

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ohnePeil
vor 1 Minute von stolper:

 Jetzt mit 56 die Mitteilung, dass man mich unter keinen Umständen früher gehen lassen möchte und die laufenden Abfindungsprogramme nicht für mich "in Frage kommen". Also, in Frage kämen sie schon, man möchte sie mir aber nicht geben.  

Warte noch ein bisserl, die kommen schon noch ;-)

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stolper
Gerade eben von ohnePeil:

Warte noch ein bisserl, die kommen schon noch ;-)

:D ...könnte sein.

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monstermania
vor 46 Minuten von ohnePeil:

Warte noch ein bisserl, die kommen schon noch ;-)

@stolper
Ich habe ein ähnliches Alter und ich 'befürchte' auch, dass niemand mit dem goldenen Handschlag kommen wird. Dazu bekomme ich zu gut mit, wie schwierig es geworden ist überhaupt neues/qualifiziertes Personal zu finden. Bei uns in der IT sind viele 'Silversurfer' vertreten die in den nächsten Jahren ohnehin in Rente gehen. Da gehöre ich mit Mitte 50 fast schon zu den 'Jungen'.:rolleyes:
Ich plane auf jedem Fall bis 63. Wobei die befürchte, dass die Politik es in den nächsten Jahren deutlich teurer machen wird mit Abschlägen in Rente zu gehen. Ärgerlich weil ich Freunde haben, die jetzt mit 58 in die Altersteilzeit starten. In 2,5 Jahren geht es dann in die Freistellungsphase und dann mit 63 in Rente. Das dürfte dann eingeloggt sein. :rolleyes:
Augen auf bei der Jobwahl und dem Arbeitgeber.

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JS_01
vor 1 Minute von monstermania:

@stolper
Ich plane auf jedem Fall bis 63. Wobei die befürchte, dass die Politik es in den nächsten Jahren deutlich teurer machen wird mit Abschlägen in Rente zu gehen. Ärgerlich weil ich Freunde haben, die jetzt mit 58 in die Altersteilzeit starten. In 2,5 Jahren geht es dann in die Freistellungsphase und dann mit 63 in Rente. Das dürfte dann eingeloggt sein. :rolleyes:
Augen auf bei der Jobwahl und dem Arbeitgeber.

Änderungen der Politik betreffen deine Freunde natürlich auch, die halten vertraglich ja nur die Altersteilzeit fest. Ihre geplante Rente mit 63 unterliegt denselben politischen Risiken wie deine ohne ATZ.

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ohnePeil

Es klingt jetzt böse... aber wenn der Arbeitsvertrag wegen ATZ mit 63 endet und sich wegen höheren Abschlägen die zugrundeliegende Kalkulation geändert hat, dann kann man sich arbeitslos melden.

Das ALG1 ist meistens höher als die Rente und Rentenbeiträge werden auch noch bezahlt....

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monstermania
vor 50 Minuten von JS_01:

Änderungen der Politik betreffen deine Freunde natürlich auch, die halten vertraglich ja nur die Altersteilzeit fest. Ihre geplante Rente mit 63 unterliegt denselben politischen Risiken wie deine ohne ATZ.

Das wäre denkbar. Ich würde aber davon ausgehen, dass es in solchen Fällen großzügige Übergangslösungen geben würde. Man will es sich doch nicht mit den (älteren) Wählern verderben. 
Siehe die weitere Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors und Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2031.

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stolper
vor 29 Minuten von ohnePeil:

Es klingt jetzt böse... aber wenn der Arbeitsvertrag wegen ATZ mit 63 endet und sich wegen höheren Abschlägen die zugrundeliegende Kalkulation geändert hat, dann kann man sich arbeitslos melden.

Das ALG1 ist meistens höher als die Rente und Rentenbeiträge werden auch noch bezahlt....

...das klingt nicht "böse". Sowohl in meinem (Ex)Kollegenkreis, in meiner Nachbarschaft und meinem Freundes-/Bekanntenkreis ist das tw. gelebte Praxis. Und, (mittlerweile) hat da keiner mehr ein "Störgefühl" oder schlechtes Gewissen. Die Betonung liegt auf "mittlerweile".

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