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Chartreux

Ich bin Anfänger und möchte für 15000 etwa zehn Aktien kaufen und sehr lange halten (Abgeltungssteuer). Meine (Online)-Bank verlangt pro Kauf 0.4% vom Kurswert bzw. mindestens 15. Das Depot ist kostenlos. Nun bin ich auf der Suche nach einem "Aktiendiscounter". Bisher gefällt mir e-trade. Wer kann mir helfen und einen guten Tip geben? Lohnt sich die Eröffnung eines neuen Depots für mich. Danke für Eure Hilfe im Voraus.

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H.B.
Ich bin Anfänger und möchte für 15000 etwa zehn Aktien kaufen und sehr lange halten (Abgeltungssteuer). Meine (Online)-Bank verlangt pro Kauf 0.4% vom Kurswert bzw. mindestens 15. Das Depot ist kostenlos. Nun bin ich auf der Suche nach einem "Aktiendiscounter". Bisher gefällt mir e-trade. Wer kann mir helfen und einen guten Tip geben? Lohnt sich die Eröffnung eines neuen Depots für mich. Danke für Eure Hilfe im Voraus.

 

ing-diba

 

Bei Langfristanlagen ist die Kontoführung das entscheidende kriterium.

Daneben muß die Bank natürlich seriös sein.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

http://www.modern-banking.de/vergleich_brokerage_21.php

 

Übrigens: Anleger underperformen zuverlässig um die Höhe der Ordergebühren. Will heissen Aktien öfter kaufen/verkaufen bringt keinen Mehrwert, nur mehr gebühren. Möglichst wenig kaufen / verkaufen bringt also vielmehr als der billigste Anbieter.

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Raccoon
Nordnet. EUR3,49 fuer den XETRA Handel in den ersten 3 Monaten, danach 4,99 + 0,10% mit CAP bei 39.99 + Grundcourtage (Grundcourtage = 4,99). Depot ist kostenlos.

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Dagobert

etrade.de (bwi-Bank)

 

Normale Ordergebühr min 9,95, ausserbörslicher Handel für 4,95 (bzw. 5,90 ab 01.07.2009) und 4% aufs Tagesgeld, Depot kostenlos

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und natürlich ohne Gewähr:

post-5472-1212749126_thumb.png

(Y-Achse in €, X-Achse in T€)

 

Die Kosten sind ähnlicher als man so denkt, zumindest bei mittlere Ordergrößen. Für dich sind natürlich die sehr kleinen Ordergrößen wichtig.

 

Insgesamt würde ich vor allem auch auf das Drumherum achten. Also wie gut ist die Internetseite (obwohl, dann dürfte man eh kein Online.Banking machen), was kosten die anderen Dienstleistungen usw. Gerad als Langfristanleger ist ja der reine Orderpreis nicht so entscheidend, sondern die laufenden Kosten, Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit usw.

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incts

In die Grafik könnte man noch Postbank Easytrade aufnehmen.

 

bis 1.200 : 6,66

bis 2.600 : 9,95

bis 5.200 : 12,95

ab 5.200 : 18,95

 

Ist also bei sehr kleinem und vor allem bei sehr großem Ordervolumen äußerst günstig.

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le_chiffre
· bearbeitet von le_chiffre

E*TRADE oder ING-Diba, wobei ich bei langfristigen Anlagen eher zur ING-DiBa tendieren würde.

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Raccoon
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und natürlich ohne Gewähr:

Cool. Selbst gemacht? Falls ja, waere es unverschaemt dich zu fragen ob du nicht noch Etrade, Flates und Nordnet mit rein nehmen koenntest? Und vielleicht ein "gezoomte" Ansicht fuer die kleineren Betraege, sagen wir bis 5000 Euro Ordergroesse. :-

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jjj
In die Grafik könnte man noch Postbank Easytrade aufnehmen.

 

bis 1.200 : 6,66

bis 2.600 : 9,95

bis 5.200 : 12,95

ab 5.200 : 18,95

 

Ist also bei sehr kleinem und vor allem bei sehr großem Ordervolumen äußerst günstig.

 

Ich bin schon länger bei der Postbank und möchte nun eigentlich nur weg von dort.

Auf schriftlichen Kontakt habe ich in mehreren Gelegenheiten bisher nur Standardantworten bekommen aus denen ersichtlich war, dass sie die Mitteilung gar nicht richtig gelesen bzw. verstanden haben.

 

Das Fass zum Überlaufen hat eine Order diese Woche gebracht (weiter unten).

Die Kosten sind auf dem Papier ganz i.O. aber ich weiß nun, dass es wichtig ist darauf zu achten, dass bei taggleichen Teilausführungen die Bankgebühren nicht auch noch mehrmals anfallen.

Ich habe bisher geglaubt, dass das Standard wäre. Zumindest ist das sogar bei maxblue so und bei den paar Discountbrokern die ich mir angesehen habe, sowieso.

 

Anders bei der Postbank - die nehmen die Gelegenheit wahr und sahnen fest ab.

 

Ich habe diese Woche ca. 400 Stk eines SDAX Werts über XETRA gekauft, der am Kauftag alleine auf XETRA weit über 200000 Stück umgesetzt hat. Ich würde also nicht sagen, dass der Wert besonders illiquide wäre. Ein Limit habe ich aber gesetzt.

 

Diese Order wurde in einer größeren (fast komplett) und 3 sehr kleinen, insgesamt 4 (sic) Teilausführungen durchgeführt. Pech :(

 

Anstatt 9,95 PB Spesen zzgl. XETRA Spesen sind's aber nun 29,93 PB Spesen zzgl. XETRA Spesen oder satte 1,5% des Orderwerts.

 

Auf Nachfrage verweist die PB auf ihre Fußnoten in der Preisliste.

 

Ob das bei kleineren Ordervolumen besser wird, wage ich zu bezweifeln. Am besten ist's wahrscheinlich über die PB nur superliquide DAX30 Werte oder superliquide ETFs wie DJES50 zu kaufen - da hatte ich dieses Postbankproblem nicht.

 

Nur so nebenbei verlangt die PB bei Nichtausführung und Limitänderung 2,50.

 

Die PB kann ich jedenfalls nicht empfehlen und ich werde jetzt (der Faulheit zum Trotz) definitiv wechseln.

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H.B.

Etwas ausser Konkurrenz, aber als Benchmark sicherlich gut geeignet: Interactive Brokers.

 

Xetra-Konditionen:

 

0.1% des Ordervolumens, min 4, max 29

 

also:

bis 4000 --> 4

10 k --> 10

30 k --> 29

 

Teilausführungen sind zumindest bei US-Börsen kostenlos.

Vermutlich gilt dies jedoch überall.

 

Interessant wird es dann bei US-Werten, die man in üblichen Mengen für 1 USD Kommission handelt.

 

Und ... ab 2009 wird einem nicht automatisch die Abgeltungssteuer abgezogen.

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Raccoon
Etwas ausser Konkurrenz, aber als Benchmark sicherlich gut geeignet: Interactive Brokers.

 

Xetra-Konditionen:

 

0.1% des Ordervolumens, min 4, max 29

 

also:

bis 4000 --> 4

10 k --> 10

30 k --> 29

 

Teilausführungen sind zumindest bei US-Börsen kostenlos.

Vermutlich gilt dies jedoch überall.

 

Interessant wird es dann bei US-Werten, die man in üblichen Mengen für 1 USD Kommission handelt.

 

Und ... ab 2009 wird einem nicht automatisch die Abgeltungssteuer abgezogen.

Fallen dort andere Gebuehren an, z.B. Depotgebuehren? Ist ein Mindestumsatz oder -bestand noetig?

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thowe
etrade.de (bwi-Bank)

 

Normale Ordergebühr min 9,95, ausserbörslicher Handel für 4,95 (bzw. 5,90 ab 01.07.2009) und 4% aufs Tagesgeld, Depot kostenlos

 

 

Weshalb ist "etrade.de" nicht bei modern-banking gelistet?

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Perr

Wird hier im Forum wirklich nur stumpf auf den Preis gekuckt??

 

Für mich -als Nicht-Anhänger der Geiz-ist-Geil-Fraktion- ist es sehr wichtig, dass eine Bank (auch wenn ich nur ein Depot mit einer Aktie hätte) erreichbar ist und dass Sie halbwegs seriös ist und dafür kann man auch einen kleinen Obolus einplanen, durch Wahl der richtige Anlage treten diese Kosten doch sowieso weit in den Hintergrund.

 

Zudem ragen einzelne Banken mit besonderen Feinheiten heraus wie zB die Deutsche Bank die nach wie vor kein lebhaftes Interesse an kleineren Kunden hat oder die Postbank für die zB einfache Angelegenheiten wie eine Namensänderung bei einer Hochzeit Dinge sind die sie eigentlich nicht managen kann oder die Ing-DiBa für die das Wort Kundenorientierung und Individualität im Sprachschatz nicht vorkommt.

 

Spielen solche Dinge hier keine Rolle?

 

Spätestens wenn man mal eine falsche Überweisung über 30.000.- Euro abgeschickt hat (wie einem Bekannten passiert) und man versuchen muss, diese vor Ausführung noch zu stoppen wird deutlich, was eine Bank wert ist bei der nicht nur schlecht bezahlte Call-Center-Dussel arbeiten......

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Herr S.
Wird hier im Forum wirklich nur stumpf auf den Preis gekuckt??

 

Für mich -als Nicht-Anhänger der Geiz-ist-Geil-Fraktion- ist es sehr wichtig, dass eine Bank (auch wenn ich nur ein Depot mit einer Aktie hätte) erreichbar ist und dass Sie halbwegs seriös ist und dafür kann man auch einen kleinen Obolus einplanen, durch Wahl der richtige Anlage treten diese Kosten doch sowieso weit in den Hintergrund.

 

Zudem ragen einzelne Banken mit besonderen Feinheiten heraus wie zB die Deutsche Bank die nach wie vor kein lebhaftes Interesse an kleineren Kunden hat oder die Postbank für die zB einfache Angelegenheiten wie eine Namensänderung bei einer Hochzeit Dinge sind die sie eigentlich nicht managen kann oder die Ing-DiBa für die das Wort Kundenorientierung und Individualität im Sprachschatz nicht vorkommt.

 

Spielen solche Dinge hier keine Rolle?

 

Spätestens wenn man mal eine falsche Überweisung über 30.000.- Euro abgeschickt hat (wie einem Bekannten passiert) und man versuchen muss, diese vor Ausführung noch zu stoppen wird deutlich, was eine Bank wert ist bei der nicht nur schlecht bezahlte Call-Center-Dussel arbeiten......

 

 

Coole Einstellung! :thumbsup:

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Chrisi

@ Perr

 

 

Und welche Bank(en) empfiehlst Du?

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Perr

Ich muss jetzt schmunzeln. Eigentlich bin ich auf der Suche nach Empfehlungen.

Meine Erfahrungen sind sicher sehr individuell und hängen zum Einen mit meinem Naturell, zum andern mit sehr guten Beratern bei den Banken zusammen mit denen ich hauptsächlich arbeite.

Wenn ich nun die VoBa -bei der ich meine Geschäftskonten habe- empfehlen würde wäre dies nicht so sehr sinnvoll. Erstens kann nicht jeder meinen Berater dort bekommen, zweitens wird nicht jeder es schaffen die von mir ausgehandelten Konditionen zu erhalten (nach 20 Jahren Geschäftsbeziehung ist vieles möglich...).

Meine privaten Gelder im Inland habe ich hauptsächlich bei der örtlichen Spk. Dies Modell steht und fällt vermutlich aber auch mit dem rührigen Zweigstellenleiter.

Da ich alle Gelder von der Fortis Bank (nebenbei: jede Bank ist besser als die Fortis Bank, manches weiß man jedoch erst hinterher) derzeit abziehe, hoffte ich eigentlich hier auf Infos zu stoßen.

Manches habe ich mir auch angelesen und "verwertet", aber ich bin echt überrascht, dass selbst in diesem Forum hier so sehr Viele der Geiz-ist-Geil-Fraktion angehören und immer noch glauben, man könne gleiche Leistungen auch für Null Geld oder wesentlich weniger bekommen.

Leider habe ich (über die beiden o.g. Banken hinaus) nur viele Negativ-Informationen, die ich ja auch in dem ein oder andern Thread einfließen lasse.

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el galleta
aber ich bin echt überrascht, dass selbst in diesem Forum hier so sehr Viele der Geiz-ist-Geil-Fraktion angehören und immer noch glauben, man könne gleiche Leistungen auch für Null Geld oder wesentlich weniger bekommen.

Das liegt auch daran, dass das Risiko, eine Überweisung iHv. 30.000 Euro auf ein falsches Konto zu überweisen, individuell unterschiedlich eingeschätzt wird. Viele (auch ich) gehen erstmal von einem Normalverlauf der Geschäftsbeziehung aus. Ich suche mir meine Dienstleister primär danach aus, dass sie das können, was ich brauche, nicht was ich brauchen könnte.

 

saludos,

el galleta

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Perr

Jo, das ist dann eine unterschiedliche Herangehensweise.

Ich bin ja nun leider nicht mehr so sehr jung und musste und durfte viele Erfahrungen machen, vor allem eine, dass nämlich eine Geschäftsbeziehung (wenn es nicht nur ein Einmal-Geschäft ist) nie immer positiv verläuft.

Es muss ja nicht die Üb. in Höhe von 30.000.- sein, es kann ja auch die Heirat sein, die eine Bank überfordert (gerade so im Bekanntenkreis erlebt) oder viele tausend andere Möglichkeiten mehr und wenn ich dann niemand habe der blitzschnell reagieren kann oder der die Kompetenz hat etwas zu veranlassen sitze ich halt auf dem Schaden und habe Kummer.

In dem speziellen Hausbau-Forum in dem ich mich hauptsächlich tummele gibt es viele Beispiele von Leuten die nur auf das Marketing und den Preis gekuckt haben.

Einer davon wohnt seit 2 Jahren mit seiner Familie in einem Wohncontainer auf der Baustelle.

Ich weiß, das passiert nicht jedem. Aber wenn es passiert möchte ich nur sehr ungerne davon betroffen sein.

 

Zeit für mein Lieblingszitat:

 

John Ruskin (englischer Sozialreformer 1819 - 1900)

Jedes Ding hat seinen Preis: Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand - ein wenig schlechter machen - und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Bezahlen Sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

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el galleta

Verstehe Dich schon.

"Wer billig kauft, kauft teuer."

 

Leider lässt sich das Problem nicht so lösen, dass man einfach einen teureren Anbieter nimmt. Dann wären die Produkte der DVAG einsame Spitze. ;)

 

Ich gehe bewusst das Risiko ein und hoffe, dass in Summe all meiner Geschäfte ein Plus raus springt, was einzelne Fehlschläge kompensiert. Bislang klappt das ganz gut, weil ich einerseits das Risiko vorher prüfe (informieren, Bewertungen erkunden) und andererseits (wenn das Kind erstmal im Brunnen liegt) keine rechtlichen Schritte scheue. Denn wenn man nicht gerade an Halunken gerät, lässt sich ein verschuldeter Schaden meist gerichtlich wieder beseitigen.

 

saludos,

el galleta

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