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BF68

Finanzierung Immobilienkauf für AV

Empfohlene Beiträge

BF68

Hallo zusammen,

 

heute habe ich ein Thema, bei dem ich nicht weiß, wohin es richtig passt:

 

Wir (meine Frau und ich) haben bzw werden uns 2 ETWs kaufen, die vermietet sind. Den KP werden wir zu 80% über ein Darlehen finanzieren. Beide Wohnungen sind vermietet. Die Monatsmiete ist ausreichend, um zusätzlich zu den Zinsen eine anfängliche Tilgung von 4,35% zu Realisieren. Damit sind die Wohnungen in 15 Jahren innerhalb der Zinsbindungsfrist entschuldet. Soweit so gut. Nun die Frage nach dem Finanzierer. Im Web findet man zahlreiche Finanzierer (bspw. hier).

 

Dabei handelt es sich überwiegend um sog. Vermittler. Nun versuche ich das Geschäftmodell der Vermittler zu verstehen. Offensichtlich erhalten sie für die Vermittlung einer Finanzierung eine Provision von der finanzierenden Bank. Diese kalkuliert diese Provision wiederum in die Darlehenskosten ein und am Ende zahle ich diese über die Zinsen. Im Internet finde ich nichts über "Provisions-freie" Darlehen. Ich bin ja bereit ein fixes Vermittler-Honorar zu bezahlen, aber ich möchte dafür gerne niedrigere Zinsen.

 

Hat sich mit dieser Thematik schon mal jemand beschäftigt und/oder kennt weitere sinnvolle Quellen.

 

Ich freue mich auf möglichst viele Antworten.

 

Viele Grüße

 

Bernhard

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BondWurzel
Hallo zusammen,

 

heute habe ich ein Thema, bei dem ich nicht weiß, wohin es richtig passt:

 

Wir (meine Frau und ich) haben bzw werden uns 2 ETWs kaufen, die vermietet sind. Den KP werden wir zu 80% über ein Darlehen finanzieren. Beide Wohnungen sind vermietet. Die Monatsmiete ist ausreichend, um zusätzlich zu den Zinsen eine anfängliche Tilgung von 4,35% zu Realisieren. Damit sind die Wohnungen in 15 Jahren innerhalb der Zinsbindungsfrist entschuldet. Soweit so gut. Nun die Frage nach dem Finanzierer. Im Web findet man zahlreiche Finanzierer (bspw. hier).

 

Dabei handelt es sich überwiegend um sog. Vermittler. Nun versuche ich das Geschäftmodell der Vermittler zu verstehen. Offensichtlich erhalten sie für die Vermittlung einer Finanzierung eine Provision von der finanzierenden Bank. Diese kalkuliert diese Provision wiederum in die Darlehenskosten ein und am Ende zahle ich diese über die Zinsen. Im Internet finde ich nichts über "Provisions-freie" Darlehen. Ich bin ja bereit ein fixes Vermittler-Honorar zu bezahlen, aber ich möchte dafür gerne niedrigere Zinsen.

 

Hat sich mit dieser Thematik schon mal jemand beschäftigt und/oder kennt weitere sinnvolle Quellen.

 

Ich freue mich auf möglichst viele Antworten.

 

Viele Grüße

 

Bernhard

 

 

Hallo Bernhard,

 

wer was kassiert, dürfte doch für dich nicht so wichtig sein, wichtig ist doch für dich, wo und mit wem du die günstigste Finanzierung hinbekommst, also den günstigsten Zinssatz.

 

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bin ich persönlich von Immobilienanlagen nicht überzeugt, es sei denn man erhält einen Superkaufpreis.

 

Habe jetzt erlebt, dass man in guter Lage nach 15 Jahren weniger bekommt als damals, mal abgesehen von der zwischenzeitlichen Entwertung über die Inflation, hinzu kommen Reparaturen und der übliche Mieterärger, wünsche dir trotzdem viel Glück..:-)))

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ghost

Zinsenaufwände für vermietete Immobilien sind steuerlich abzugfähig. Nur so als Info,.

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BF68

Vielen Dank für die schnellen Antworten.

 

Hallo Bernhard,

 

wer was kassiert, dürfte doch für dich nicht so wichtig sein, wichtig ist doch für dich, wo und mit wem du die günstigste Finanzierung hinbekommst, also den günstigsten Zinssatz.

 

Im Prinzip schon, aber meine Erfahrung bei bspw. Privaten Rentenversicherungen lehrte mich, dass es auch kaum bzw. gar nicht beworbene Angebote gibt, die ausschließlich über einen Berater auf Honorarbasis zu beziehen sind. Die Kosten und damit die erzielbaren Ergebnisse sind dafür deutlich besser. Einen ähnlichen Zusammenhang vermute ich auch bei der Finanzierung.

 

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bin ich persönlich von Immobilienanlagen nicht überzeugt, es sei denn man erhält einen Superkaufpreis.

Sehe ich ähnlich. Der potentielle Gewinn liegt wie so oft im Einkauf. Ich suche gezielt nach Immobilien, bei denen die Jahresmieteinnahmen mindestens 8,0% des KP ausmachen. Ab da beginnt das Thema interessant zu werden.

 

Habe jetzt erlebt, dass man in guter Lage nach 15 Jahren weniger bekommt als damals, mal abgesehen von der zwischenzeitlichen Entwertung über die Inflation, hinzu kommen Reparaturen und der übliche Mieterärger, wünsche dir trotzdem viel Glück..:-)))

Danke!

 

 

Zinsenaufwände für vermietete Immobilien sind steuerlich abzugfähig. Nur so als Info,.

Hi ghost, den Zusammenhang zu meiner Frage verstehe ich nicht.

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Fleisch

er wollte damit sagen, dass die Zinsaufwendungen für die Finanzierung der Wohnungen in der Steuererklärung geltend gemacht werden können und damit deine persönliche Steuerlast senken :thumbsup:

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Muggel

Banken und Versicherungen kalkulieren immer Vertriebskosten mit ein. Auch im Direktvertrieb. Selbst die einzig mir bekannte Möglichkeiten diese Kosten zu sparen, bietet keine Sicherheit den besten Zinssatz zu erhalten: Mitarbeiter eines Bank zu seien.

Internetplattformen sind jedoch bei Standardfinanzierungen sehr kostengünstige Anbieter.

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Asterix1970

Durch einen Kredit entsteht ein Hebel, im guten wie im schlechten.

 

Bei meiner Immobilie komme ich auf 4,5% Rendite.

Da die Immobilie selbst genutzt wird, ist die Rendite nicht so entscheidend.

 

Mit Immobilie kann man meist nur Geld verdienen, wenn man aus der Branche kommt.

 

Besonders Eigentumswohnungen halte ich für problematisch.

Da Entscheidungen durch die Mehrheit der Besitzer entstehen.

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