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schwaebele

Volksbankanteile

Empfohlene Beiträge

schwaebele

Hallo,

 

ich habe noch von früher 500 Genossenschaftsanteile bei der örtlichen Volksbank und bekomme dort jedes jahr 5% dividende. Da ich bei der voba aber überhaupt keine konten mehr habe und sie eigentlich ja auch keine guten angebote hat, habe ich überlegt, ob ich die anteile irgendwie zurückgeben, verkaufen... kann. oder sollte man es besser behalten bzw kann man die gar nicht "loswerden"?

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fireball

Du kannst die loswerden, gar kein Problem

 

Vorteile gibt es doch schon einige als Genossenschaftsmitglied, wenn man natürlich keine Konten dort mehr hat und nicht vorhat mit der Volksbank geschäfte zu machen eigendlich Sinnlos. Ich persönlich lege großen Wert darauf trotz aller Onlinebanken usw, eine Bank zu haben die mich kennt und mit der man sich wesentlich leichter einigen kann als mit einer Onlinebank von der man nichtmal den Ansprechpartner kennt.

 

Klar sind Volksbanken teuerer in gewissen Dingen als Onlinebanken, ihren Vorteil haben Sie trotzdem.

Es gibt nichts besseres als einen Bank zu haben die weis mit wem Sie es zu tun hat.

 

Gruß

 

Tino

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georgewood

Wenn du das schon hast und IMMER 5% kriegst, warum willst du es dann hergeben? Das würd ich schon behalten. Wenn du die 500 Euro dann hast bekommst du keine 5% über einen längeren Zeitraum ausser mit riskanteren Anleihen.

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jenjen

Hallo zusammen,

 

seit ich denken kann erzählren mir meine Eltern ich habe Anteile bei der Volksbank, eine nähere Beschreibeung oder worum es sich dabei genau handelt kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, das die Kündigung dieser Anteile zum Ende des Geschäftsjahres wirksam wird und dann nochmal ein Jahr dauert bis ich das Geld ausgezahlt bekomme.

Wie das Leben so spielt, benötige ich das Geld aber wesentlich schneller. Die Dame bei der Bank meinte dann es gäbe noch die Möglichkeit meine Anteiel weiterzuverkaufen. Auf meine Frage wie oder wo ich diese denn verkaufen könnte bekamm ich ein Achselzucken und ein patziges "Das weiß ich doch nicht als Antwort".

Hoffe, das mir hier jemand bei dieser Frage helfen kann.

Danke allen schon mal im voraus

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paranoid

Vielleicht geben sie dir auch einen Kredit mit den Anteilen als Sicherheit?

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jenjen

das hab ich auch schon nachgefragt, da hat man mich kurz und knapp abgewiesen und sowieso schon vorher schwer geschluckt weil ich sonst auf dieser bank bis auf ein sparbuch mit en paar euros nix hab.

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Arkad

Geh zu deiner Hausbank und frag nach wie die zu der Variante Kredit gegen Absicherung über die VoBa-Anteile stehen. Bzgl. der VoBa: Anteile verkaufen und nie wieder betreten.

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Fleisch

in dem moment hät' ich mich für die auskunft bedankt und um ein direktes gespräch mit'm chef gebeten

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jenjen

Ja, ich war auch kurz davor pampig zu werden, weil ich mir auch gedacht hab, wozu steht die da, wenn sie mir noch nicht mal eine vernünftige Auskunft geben kann.

 

 

@ Arkad: Wie kann ich die denn verkaufen? Wo biete ich die an?? Soll ich ein Zettel in der Bank aushängen?:-P

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neysee
in dem moment hät' ich mich für die auskunft bedankt und um ein direktes gespräch mit'm chef gebeten

 

Ich würde nicht behaupten, dass diese Antwort nett oder sonderlich professionell war, sie ist aber nicht falsch. Kündigungen von Geschäftsanteilen an einer Genossenschaft sind bekanntlich nur zu bestimmten Terminen mit ziemlich langen Fristen möglich. Weiterhin besteht in der Regel die Möglichkeit, Geschäftsanteile an einen anderen zu übertragen, wenn derjenige bereits Mitglied ist oder anstelle des alten Mitglieds in die Genossenschaft eintritt. Wie und wo man den findet, ist aber das alleinige Problem desjenigen, der seine Anteile loswerden will, nicht das der Genossenschaft.

 

Es ist ja auch nicht das Problem des Vermieters, der seinem Mieter anbietet, ihn gegen Beibringen eines Nachmieters vorzeitig aus dem Vertrag zu entlassen, wie und wo der Mieter sich den beschafft.

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Fleisch

mag ja sein, dennoch wär das en punkt wo ich mit meiner geduld und freundlichkeit auf dem direkten weg ins nachbarbüro unterwegs gewesen wäre. ...und die hätten mir das dann erklärt, selbst wenn sie bis bora bora hätten telefonieren müssen

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neysee
mag ja sein, dennoch wär das en punkt wo ich mit meiner geduld und freundlichkeit auf dem direkten weg ins nachbarbüro unterwegs gewesen wäre. ...und die hätten mir das dann erklärt, selbst wenn sie bis bora bora hätten telefonieren müssen

 

Nur weiß ich nicht, was sie dir da hätten erklären sollen. Wie man eine Annonce aufgibt oder einen Zettel ans schwarze Brett hängt?

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Arkad
· bearbeitet von Arkad

Die Frage selbst war berechtigt. Es wäre durchaus möglich, dass die werte Dame schon Erfahrungen mit solchen Verkäufen hat. Der Threaderöffner wird mit Sicherheit nicht der Erste sein, der seine Anteile weiterverkaufen will und evtl. Erfahrungen hätte man dann weitergeben können. Die Antwort war unverschämt bzw. unfreundlich. Den Verkauf selbst muss er natürlich eigenverantwortlich ausführen.

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Sapine

Mal ein paar ganz konkrete Fragen:

 

In welcher Stadt oder Region ist die Volksbank?

Um wieviel Geld handelt es sich eigentlich?

Wie sieht die Verzinsung der Anteile aus?

Wie wäre die VB bei einem evtl. Verkauf involviert?

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fireball
· bearbeitet von fireball

Nun, wenn es Genossenschaftsanteile sind, ist das nunmal so dafür ist die Verzinsung eigendlich auch nicht wirklich schlecht, bei meinen Anteilen sind´s immerhin seit Jahren 6%. Was mich allerdings etwas verwirrt das du nichtmal weist was du eigendlich für "Anteile" besitzt. Wie will man was Verkaufen von dem man nicht weis was es ist ?

 

Wie Sapine schon schrieb, teil uns mal mit wo die VB ist, und um wieviel Geld es sich handelt, eventuell findet sich hier ja jemand in deiner Nähe der sich mit sowas auskennt.

 

Tino

 

edit

ps nach kurzer Rückversicherung meinerseits im Internet, einen Kredit mit Sicherheit der Genossenschaftsanteilen brauchst du bei einer anderen Bank gar nicht anfragen, da ist die Summe einfach so gering das du diesen auch ohne die sicherheit bekommst. Genossenschaftsanteile bewegen sich in der Regel zwischen 100 und 1000 Euro, also keine Summen für die man Sicherheiten hinterlegen muss bei einer Bank.

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fennichfuxer

hi,

 

falls es genossenschaftsanteile sind, schau' mal in der satzung deiner vb, ob es ein sonderkündigungsrecht gibt (evtl. mit vorfälligkeitsentschädigung). ansonsten min 3 mon vor ende geschäftsjahr (nicht kalenderjahr!) ordentlich kündigen, nach der darauffolgenden jahreshauptversammlung gibt's dann bares. evtl. stehen in der satzung andere fristen drinne, länger als zwei jahre kündigungsfrist sind bei vb aber eher ungewöhnlich und greifen, je nach deiner pers. wirtschaftl. lage, vielleicht auch gar nicht.

 

evtl. bleibt dir noch die ausserordentliche kündigung, siehe § 67a GenG. das wäre aber schon ein zufall.

 

und zu guter letzt: schau' in die satzung, ob du lange kündigungsfristen umgehen kannst, wenn du eine mindestanzahl an anteilen (meist einen) weiterhin behälst.

 

grüßle ff

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jenjen

Also es handelt sich um die VR-Bank Neuwied- Linz.

Hab Anteile im Wert von 800 , so viele bekommt man heute glaube ich gar nicht mehr. Die Verzinsung beträgt 6,3 %.

Ja, ihr habt das schon richtig erkannt, das ist ja auch mein Problem, ich weiß nicht genau was für Anteile das sind. Ich bekomm dafür einmal im Jahre meine Dividendengutschrift und mehr weiß ich darüber nicht.

Und wenn ich das jetzt aus den vorherigen Forenbeiträgen richtig verstanden habe, ist es wirklcih so, das ich in ner Zeitung ne Annonce aufgebe oder en Zettel ans schwarze Brett meiner Bank hänge und die Anteile anbiete???? In meiner Vorstellung müsste es dafür einen "offizielleren"Weg geben weil ich mir schlecht vorstellen kann, das die Anteile dann irgendwo zwischen, Schülernachhilfe oder Kaminholz angeboten stehen.

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Sapine

Verfolg doch mal die Idee von fennichfuxer - vielleicht kannst Du einen Teil ja sofort zurückgeben.

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fennichfuxer

hi,

 

für gen-anteile gibt es keinen "offiziellen" zweitmarkt. von wem auch? daran lässt sich nix verdienen und die bank hat sicher kein interesse daran, ihr eigenkapital (gesamtnennbetrag) offensiv zu schrumpfen. du mußt also schon selbst aktiv werden.

 

wohnst du noch daheim? vielleicht geht auch der hier.

 

dem betrag nach könnten es 5 gen-anteile sein. könnten, vielleicht,... daher als näxtes: hol dir bitte nähere infos zu art, menge & zeichnungsdatum der anteile sowie eine satzung dieser folksbank. vorher stochern wir hier lustig weiter im nebel (was wir boardies ja auch schon mal gern tun, aber...).

 

grüssle ff

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Stoxx

Das sog. 'Geschäftsguthaben' oder auch die 'Geschäftsanteile' vergeben die Volksbanken / Raiffeisenbanken leider nur einmalig an ihre Kunden. Bis 1998 konnte man Anteile im Gegenwert von 3.200,- DM (1.600,- ) beziehen. Nach 1998 nur noch Anteile im Gegenwert von 1.600 ,- DM (800,- ). Die Ausschüttung (1 x jährlich im Juni) beläuft sich seit Jahren auf soliden 6 %. Kündigung muss jeweils vor Anfang Juni erfolgen, dann bekommt man den Betrag, inkl. Ausschüttung, im nächsten Jahr seinem Kto. gutgeschrieben.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, seine Anteile an ein anderes Mitglied der Volksbank kostenlos zu überschreiben / überschreiben. Sind Deine Eltern Kunden bei der Volksbank? Frage sie doch, ob sie bereit sind, die die 800,- zu geben und Du überschreibst ihnen Deine Anteile.

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Fleisch

eigentlich schade um die rendite...6 % ist schon ganz brauchbar ;)

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Stoxx
eigentlich schade um die rendite...6 % ist schon ganz brauchbar ;)

Desshalb halte ich meine Anteile. Leider kann man sie nicht aufstocken.

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michael-85

gibt dazu doch nen ausführlichen thread

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Fleisch

da ich gerade sehe, dass wir zwei Threads zum gleichen Thema haben war ich mal so frei und hab die beiden verbunden

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jumpsuit27

Für 5% oder 6% würde ich die Dinger vom Thread-eröffner sofort kaufen und bei mir liegen lassen - eine regelmäßige und solide Verzinsung in dieser Höhe ist ja Klasse.

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