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Shjin

UBS (Lux) Bond Fund - AUD A / Anlagen in AUD-Anleihen

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Shjin

Kategorienprofil

Mit UBS Classic Bond Funds können Anleger an einem breit diversifizierten Portefeuille hauptsächlich aus Investment-Grade-Obligationen teilhaben. Diese Anlageprodukte zielen auf die Erwirtschaftung regelmässiger Erträge ab. Es stehen Fonds in allen wichtigen Währungen und Laufzeitstrukturen zur Auswahl, ebenso Fonds, die weltweite Anlagen tätigen oder ausschliesslich in Unternehmenspapieren investieren.

 

Fondsbeschreibung

Der Fonds investiert in einem breit diversifizierten Portefeuille aus AUD-Anleihen, vorwiegend mit «Investment Grade»-Rating.

Das aktive Durationsmanagement nutzt Zinsschwankungen optimal aus.

Die durchschnittliche Duration beträgt rund fünf Jahre.

Das Anlageziel besteht darin, eine dem Markt entsprechende attraktive Rendite zu erzielen.

 

Hauptvorteile

Der Kunde profitiert von einem diversifizierten AUD-Anleihenportefeuille mit attraktivem Renditepotenzial.

Der Fonds vereint ein aktives Durations- und Renditekurvenmanagement mit Sektoren- und Titelselektion.

Das Portefeuille unterliegt strikten Risikomanagementprozessen.

Idealer Baustein für Anleihenportefeuilles oder für die Anleihenkomponente in einem ausgewogenen Portefeuille.

 

Risiken

Änderungen des Zinsniveaus beeinflussen den Wert des Portefeuilles. Langläufer sind grösseren Wertschwankungen ausgesetzt als mittelfristige Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Dies erfordert eine entsprechende Risikobereitschaft und -fähigkeit.

 

 

Quelle

 

 

Ich halte den Fonds noch. Auch ein Überbleibsel aus Anfangszeiten.. obwohl bisher eher positives ;)

Der Wertzuwachs im letzen finde ich krass - woher kommt das? Wertet der AUD so stark auf?

0608420fg.pdf

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Shjin

AUD Zinswende der australischen Notenbank

Seitdem habe der Aussie um mehr als 10% auf 0,87 US-Dollar korrigiert. Da auch der Euro gegenüber dem Greenback abgewertet habe, habe sich zuletzt ein Euro nur in einem geringeren Ausmaß verteuert, nämlich von 1,63 auf 1,70 Australische Dollar (AUD). Der Aufschwung der australischen Währung habe 2001 begonnen, als sie mit 0,48 US-Dollar nicht einmal halb so viel wie in der Spitze 2008 gekostet habe. Mit dem scharfen Rückgang stelle sich die Frage, ob der langjährige Höhenflug der australischen Währung zu Ende gehe.

 

Aktuelle Nachrichten - Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Noch Mitte Juli verzeichnete die australische Währung bei 0,98 US-Dollar den höchsten Stand seit 25 Jahren, so die Analysten der Helaba.

 

Seitdem habe der Aussie um mehr als 10% auf 0,87 US-Dollar korrigiert. Da auch der Euro gegenüber dem Greenback abgewertet habe, habe sich zuletzt ein Euro nur in einem geringeren Ausmaß verteuert, nämlich von 1,63 auf 1,70 Australische Dollar (AUD). Der Aufschwung der australischen Währung habe 2001 begonnen, als sie mit 0,48 US-Dollar nicht einmal halb so viel wie in der Spitze 2008 gekostet habe.

 

 

 

Mit dem scharfen Rückgang stelle sich die Frage, ob der langjährige Höhenflug der australischen Währung zu Ende gehe.

 

Der Australische Dollar könne als klassische Rohstoffwährung angesehen werden. Zu den wichtigsten Exportprodukten würden Kohle, Erze und Agrargüter gehören. Die Korrelation der australischen Währung mit den Rohstoffpreisen sei deutlich. Die Hauptabnehmer würden sich vor allem in Asien befinden. Neben der bislang noch größten Ausfuhrdestination Japan wachse seit Jahren insbesondere der Anteil von China. Zudem gewinne auch Indien, wenn auch auf niedrigerem Niveau, zunehmend an Bedeutung. Europa und vor allem die USA würden als Exportziele nur eine untergeordnete Rolle spielen.

 

In den letzten Jahren habe insbesondere die Wirtschaft in Asien geboomt, die Rohstoffpreise seien rasant gestiegen. Dank der höheren Exporterlöse habe Australien einen Einkommensschub erhalten. Das Bruttoinlandsprodukt sei robust gewachsen, die Beschäftigung habe expandiert und die Arbeitslosenquote sei auf langjährige Tiefstände gesunken. Der heimische Immobilienmarkt habe geboomt, was den privaten Konsum zusätzlich beflügelt habe. Die Begleiterscheinungen dieser prosperierenden Phase seien eine steigende private Verschuldung, eine deutlich rückläufige Sparquote sowie ein wachsendes Leistungsbilanzdefizit.

 

Im Laufe des Booms habe die australische Notenbank, die Reserve Bank of Australia (RBA), ihre Geldpolitik spürbar gezügelt, allein vom Frühjahr 2006 bis in den März 2008 habe sie den Leitzins um fast zwei Prozentpunkte auf nunmehr 7,25% erhöht. Schließlich sei auch "Down Under" die Inflation gestiegen. Im zweiten Quartal habe die Teuerung bei 4,5% notiert - das Inflationsziel liege zwischen 2 und 3% - und dürfte in der laufenden Periode noch weiter ansteigen. Mit der restriktiven Geldpolitik habe der "Aussie" zu einer Hochzinswährung mutiert und sich als Anlagewährung in den so genannten Carry Trades geeignet. Die australische Währung habe deshalb vor allem gegenüber Verschuldungswährungen bei Carry Trades aufgewertet, wie z.B. dem niedrig verzinslichen Japanischen Yen. Mit den Zinssenkungen in den USA habe sich die Aufwertung zum US-Dollar noch einmal beschleunigt.

 

Mittlerweile seien allerdings einige düstere Wolken aufgezogen. Die restriktivere Geldpolitik dämpfe die binnenländische Nachfrage. Die globale Finanzmarktkrise führe auch in Australien zu höheren Zinsaufschlägen der Abschwächung erwarten lassen. Die Hauspreisdynamik gehe spürbar zurück. Die hohen Energiepreise würden auch "Down Under" die privaten Haushalte belasten.

 

Das Konsumentenvertrauen habe sich auf langjährige Tiefstände eingetrübt, bevor es sich zuletzt wieder etwas erholt habe. Im zweiten Quartal hätten sich die Einzelhandelsumsätze deutlich verlangsamt. Die Abschwächung des privaten Konsums sollte anhalten, auch wenn Steuersenkungen und ein noch robustes Beschäftigungsniveau einige negative Entwicklungen abfedern würden. Allerdings dürften auch am Arbeitsmarkt unfreundlichere Zeiten beginnen.

 

Die Unternehmen seien bislang noch sehr investitionsfreudig gewesen. Eine merklich pessimistischere Unternehmerstimmung deute aber auf eine Abschwächung der Investitionsnachfrage an. Selbst beim Export würden sich negative Anzeichen mehren. Das Wachstum der boomenden Schwellenländer Asiens dürfte nun ebenfalls im Zuge der globalen Wachstumsabschwächung an Dynamik verlieren.

 

Japan befinde sich sogar in einer Rezession. Der Anstieg der Rohstoffpreise scheine fürs erste seinen Zenit erreicht zu haben. Neben den Ölpreisen würden die Notierungen für Agrarprodukte und auch Industriemetalle spürbar zurückgehen. Dieser Mix aus einer nachlassenden Binnennachfrage und einem schwierigeren Exportumfeld werde sich auch im gesamtwirtschaftlichen Wachstum bemerkbar machen. Nach 4,3% im Vorjahr sollte das Bruttoinlandsprodukt 2008 nur noch knapp 3% und 2009 lediglich um 2,5% expandieren. Eine Rezession wie z.B. in Neuseeland zeichne sich nicht ab, könne aber nicht mehr völlig ausgeschlossen werden.

 

Die australische Notenbank habe auf ihrer letzten Sitzung den Akzent spürbar in Richtung der Wachstumsrisiken verschoben und damit eine baldige Zinssenkung angedeutet. Nach einem solchen Kurswechsel dürften noch weitere Schritte zu einer geldpolitischen Lockerung erfolgen. Mit den rückläufigen Zinsen verliere der Australische Dollar ein Teil seines Zinsvorteils gegenüber dem US-Dollar sowie anderen Währungen. Vor allem die zu erwartende Zinswende der RBA habe den Kursrutsch des Aussies ausgelöst. Da sich die Konjunkturabschwächung in Australien im Gegensatz zu den USA noch in einer sehr frühen Phase befinde, dürfte die damit einhergehende Unsicherheit die australische Währung weiter belasten. Darüber hinaus dürfte aus dem Vorteil, als Rohstoffwährung zu gelten, ein Malus werden, da die Abwärtsentwicklung der Rohwaren zunächst anhalten sollte.

 

Der US-Dollar habe sich zuletzt nicht nur gegenüber der australischen, sondern auch in Relation zu vielen anderen Währungen erholt. In diesem Umfeld sollte es der australischen Währung schwer fallen, sich wieder zu stärken. Zwar sei eine temporäre Erholung nach der rapiden Abwertung nicht unwahrscheinlich, der begonnene Abwärtstrend des Aussies sollte in den nächsten Monaten aber weitergehen. Kurse um 0,85 US-Dollar für einen Australischen Dollar würden wohl bis zum Jahresende erreicht.

 

Etwas freundlicher dürfte sich die australische Währung gegenüber dem Euro entwickeln. Da auch in der Eurozone die wirtschaftlichen Probleme wachsen würden und deshalb die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar abwerte, könne der Aussie zum Euro nahe dem aktuellen Niveau von 1,70 am Jahresende verbleiben. Prinzipiell würden die langfristigen Aussichten für die australische Währung von der Rohstoffpreisentwicklung abhängen. Sollte der Aufwärtstrend nach einer zyklischen Pause weitergehen, dürfte eine fortgesetzte Schwäche des Aussies vermieden werden. Angesichts der Dauer und des Ausmaßes des bisherigen Anstiegs im Rohstoffsektor sowie auch beim Australischen Dollar erscheine aber eine gewisse Skepsis angebracht. (19.08.2008/ac/a/m)

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Habe mal kurz recherchiert. Was ich immer noch nicht richtig verstehe. Ich als Schweizer - wir haben Währung CHF. Wenn ich den Fonds nun im 2006 gekauft habe - freue ich mich dann über auf oder abwertungen des AUD gegenüber dem CHF? (Abwertungen oder? AUD weniger wert - bekomme dafür mehr CHF). Geht mir rein um die Denkweise.

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Boersifant
Habe mal kurz recherchiert. Was ich immer noch nicht richtig verstehe. Ich als Schweizer - wir haben Währung CHF. Wenn ich den Fonds nun im 2006 gekauft habe - freue ich mich dann über auf oder abwertungen des AUD gegenüber dem CHF? (Abwertungen oder? AUD weniger wert - bekomme dafür mehr CHF). Geht mir rein um die Denkweise.

 

Wenn du in einer Fremdwährung angelegt hast, freust du dich über Aufwertungen dieser gegenüber deiner. Bspw. hast du eine Anleihe mit Kurs 1000 AUD bei einem CHF/AUD Wechselkurs von 1 gekauft und der ist 1 Jahr später auf 0,8 gesunken. Nun kriegst du für deine Anleihe mit Wert 1000 AUD 1250 CHF statt 1000, weil der AUD aufgewertet hat.

 

Ganz praktisch haben sich Euro-Anleger in US-Aktien die letzten Jahre über den Wertsturz des Dollars geärgert, weil der die Rendite stark geschmälert hat.

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Shjin
Wenn du in einer Fremdwährung angelegt hast, freust du dich über Aufwertungen dieser gegenüber deiner. Bspw. hast du eine Anleihe mit Kurs 1000 AUD bei einem CHF/AUD Wechselkurs von 1 gekauft und der ist 1 Jahr später auf 0,8 gesunken. Nun kriegst du für deine Anleihe mit Wert 1000 AUD 1250 CHF statt 1000, weil der AUD aufgewertet hat.

 

Ganz praktisch haben sich Euro-Anleger in US-Aktien die letzten Jahre über den Wertsturz des Dollars geärgert, weil der die Rendite stark geschmälert hat.

 

Also folgendes Bsp. ich hab im April 2006 10 Anteile am AUD Fonds gekauft. (CHF to AUD ; oder?!) , Kurs ca. 1.025. Nun AUD to CHF ist der Kurs 0,9514. Das heisst 0.95 AUD sind 1 CHF wert? Das heisst bei der Rückrechnung der Fremdwährung in diesem Falle AUD ist es besser je tiefer der Kurs ist - desto mehr Franken bekomme ich dafür.

Richtig?

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Boersifant

Du solltest schon in der gleichen Konstellation zum Vergleichen bleiben, also CHF/AUD oder AUD/CHF. Im April stand der CHF/AUD ungefähr bei 1.025, es gab 1.025 AUD pro CHF. Heute steht er bei ca. 1.05, es gibt also geringefügigst mehr AUD als im April 2006. Das bedeutet für dich also einen Wertverlust, weil du weniger CHF für den gleichen AUD-Betrag bekommst also damals.

 

Selbiges für AUD/CHF, da würden aber fallende Kurse Verluste bedeuten statt steigende, eben genau umgekehrt.

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Shjin
Du solltest schon in der gleichen Konstellation zum Vergleichen bleiben, also CHF/AUD oder AUD/CHF. Im April stand der CHF/AUD ungefähr bei 1.025, es gab 1.025 AUD pro CHF. Heute steht er bei ca. 1.05, es gibt also geringefügigst mehr AUD als im April 2006. Das bedeutet für dich also einen Wertverlust, weil du weniger CHF für den gleichen AUD-Betrag bekommst also damals.

 

Selbiges für AUD/CHF, da würden aber fallende Kurse Verluste bedeuten statt steigende, eben genau umgekehrt.

 

Warum nicht habe doch mit CHF -> AUD gekauft ; jetzt verkaufe ich AUD -> bekomme CHF. Da muss ich doch beide berücksichtigen?!

(Scheiss Devisen ey, kapiere das nicht!)

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Boersifant

Wenn du Kurse unterschiedlicher Zeitpunkte vergleichen willst, musst du beides Mal die selbe Konstellation wählen, sonst vergleichst du ja Kurse unterschiedlicher Bedeutung. Auch für die Umrechnung reicht eins von beiden, du brauchst einfach nur zwei Grundrechenarten.

 

Wenn du AUD/CHF hast und aus AUD CHF machen willst, rechnest du AUD * AUD/CHF. Willst du aus CHF AUD machen, rechnest du CHF / AUD/CHF.

Wenn du CHF/AUD hast und aus AUD CHF machen willst, rechnest du AUD / CHF/AUD. Willst du aus CHF AUD machen, rechnest du CHF * CFH/AUD.

 

Oder generell: y/x = 1 / x/y

Beispiel:

USD/EUR = 1 / EUR/USD = 1 / 1,4772 = 0,6769

 

Jetzt klar?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Warum nicht habe doch mit CHF -> AUD gekauft ; jetzt verkaufe ich AUD -> bekomme CHF. Da muss ich doch beide berücksichtigen?!

(Scheiss Devisen ey, kapiere das nicht!)

 

Vielleicht zum Verständnis:

 

Bei einer Angabe wie z.b. CHF/AUD oder EUR/USD muss man beachten, dass diese Schreibweise nix logisches hat.

 

Denn im Gegensatz zur Vermutung, dass "CHF/AUD" "CHF pro AUD" bedeutet und mir damit sagt, wieviel CHF ich für einen AUD hinlegen muss, ist's genau andersrum.

 

Beispiel:

 

EUR/USD aktuell 1,4779. Ich muss nicht etwa 1,4779 EUR für einen USD hinlegen, sondern (eben andersrum) 1,4779 USD für einen EUR.

Das ist im Gegensatz zum Alltag unlogisch.

Bei z.b. 100 km/h wird mir auch gesagt, wieviel km ich pro stunde zurücklege. Nämlich 100 km pro Stunde.

Und nicht etwa, dass ich 100 Stunden für einen km brauche. ;)

 

Vielleciht ist das auch nur dein Problem, beim Veständnis.

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Shjin
· bearbeitet von Shjin

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