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Cornwallis

Gewinnspiel auf Radiosender RPR1

Empfohlene Beiträge

Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis

Einen schönen guten Tag,

 

ich sitze hier, höre RPR1 (Radiosender in Rheinland-Pfalz) und surfe so'n bisschen nach Riester. (Hat noch jemand interessante Links, oder kennt sich aus, siehe PS?) Dann machen die Werbung für ihr Gewinnspiel: Für einen 10-Euro-Schein kann ein Gewinner EUR 100.000 bekommen. Vermutlich wird der Gewinner durch die Seriennummer ermittelt (oder gibt es sonstige Möglichkeiten)? Meine Frage ist, ob so eine Aktion zum "Bargeld, bzw. 10-Euro-Schein horten" in irgendeiner Form auf die Geldmenge und somit vielleicht sogar auf das Zinsniveu, den Dollar/Euro-Kurs oder Interventionen der EZB haben? Das klingt natürlich weit hergeholt, aber ich kenne die Geldmenge M3 nicht, den Banknotenumlauf, den 10-Euro-Schein Anteil oder irgendwelche Zahlen speziell für Rheinland-Pfalz. Kann so ein "Gewinnspiel" in extremerer Form (deutschlandweit, höherer Gewinn, TV, auflagenstarke Zeitungen (B*LD), ...) un-/geahnte Folgen haben?

 

Mit dieser kleinen Frage-/Problemstellung melde ich mich mal offiziell hier im Forum zurück. Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere...

 

Gruß

Cornwallis aka Timo

 

PS:

 

Zu meiner "Riester-Situation":

21 Jahre; Student Dipl. BWL - Notenbankwesen (FH), bzw. Beamtenanwärter im gehobenen Dienst; kein Vermögen; VL LBS BSV (VL-Rate: EUR 40); keine sonstigen Sparverträge; Brutto ca. EUR 15 000

 

Wenn sich noch jemand speziell mit Trennungsgeld (steuerliche Behandlung), Zweitwohnsitzen, doppelter Haushaltsführung etc. auskennt und jemandem mit Null Ahnung helfen kann/will, bitte per PN outen! Danke!

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Cornholio

ja, massiv sogar.

 

mein tipp wäre, daß du unmengen von dollar kaufst, da der kurs, sobald das gewinnspiel nicht mehr läuft, wahnsinnig stark aufwerten wird. daraufhin wird die ezb die zinsen soweit erhöhen, daß die leute ihre 10er lieber auf die bank packen, da sie somit in kürzester zeit mehr als 100k verdienen.

 

:blink:

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Gast240123

Es handelt sich lediglich um ein Transfer von Sichteinlagen im privaten Sektor. Die Geldmenge erhöht sich nicht. (Lies: Theorie des Geldangebots, Geldschöpfungsprozess der Zentralbanken (exogenes Geldangebot) und im Geschäftsbankensystem (endogenes Geldangebot).

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odenter
· bearbeitet von odenter

Ich bin sechs Jahre älter als Du und würde von Riester abraten, wenn mich nicht alles täuscht sind die Gesetze so gestrickt das man am Ende nicht die gesammte Summe aufeinmal bekommen kann, sondern nur "verrentet" und das bei Auszahlung der gesammte, also der jeweils ausgeschütete, Betrag steuerpflichtig ist. Das macht das ganze uninteressant, damit wird Dein Geld 2x versteuert, einmal jetzt Einkommenssteuer und einmal in Zukunft Einkommenssteuer.

 

Sparst Du jedoch selbst irgendwo, dann werden nur die Zinsgewinne versteuert, falls ich falsch liege bitte korrigieren, aber so hat mir das ein Bekannter (freier [nicht AWD/MLP/etc.] Vermögensberater) erklärt.

 

Der einzige Grund der für Riester spricht wären vielleicht die Zuschüsse, aber so wie ich das sehe bringt das leider nichts für diejenige für die es gedacht war, da es Ihnen am Ende sowieso wieder abgezogen wird. Wohingegen derjenige der auf das Geld nicht wirklich angewiesen ist jetzt damit seine Steuerlast etwas drücken kann.

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Rinderfond

Was oder wo ist bitte Rheinland-Pfalz? :P

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