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fbn

Geplantes langfristiges ETF-Depot

Empfohlene Beiträge

BananaSpit
Ja, super-Darstellung! :thumbsup:

 

 

es ist schwer, dem zu widersprechen. Ich finde, dass es seit etwa 1980 doch etwas steiler aufwärtsgeht, als davor. Aber sicher die Nachkriegsjahre waren nicht schlecht.

 

Auffällig finde ich, dass die zweite Jahrhunderthälfte weniger volatil scheint als die erste. Und wie immer, dass 64 bis 74 quasi nix passiert ist (natürlich war's durch die Dividenden, die noch dazu kommen nicht ganz so schlimm).

 

EDIT: Hab mal Linien für 4%, 5% und 6% Wachstum eingezeichnet, nur damit man die Größenordnungen besser einschätzen kann.

 

 

Finde die Darstellung ganz gut, da Sie zeigt, dass man selbst nach 30 Jahre (sprich "unser Leben") u.U. mit Aktien keinen Blumentopf gewinnen kann.

Das Dumme ist nur, dass es für den kleinen Mann keine wirklichen Alternativen zum seriösen Vermögensaufbau gibt.

Also was solls - No Risk No Fun - thats life...

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fbn

Hallo nochmal,

 

ich habe mein Depot (20.000 EUR sind langfristig anzulegen) jetzt wie folgt aufgestellt:

 

70% Aktienfonds (14.000 EUR):

- 50% iShares MSCI World

- 20% ETFlab DJ EURO STOXX 50

- 15% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF

- 15% iShares DJ EURO STOXX SmallCap

 

Die restlichen 30% (also 6.000 EUR) wuerde ich gerne als Beimischung zu den Aktienfonds anlegen, z.B. in Immobilien. Soll ebenfalls langfristig sein, und anhand der Finanztest wuerde ich wieder diese zwei nehmen:

- 50% Welt: KanAm grundinvest

- 50% Europa: Axa Immoselect

 

Hier liegt im Moment aber meine groesste Unsicherheit. Passen die Immobilienfonds als Beimischung in das Depot?

 

Ansonsten bin ich recht zuversichtlich, es sollten keine grossen Schnitzer mehr vorhanden sein :thumbsup: Was meint ihr dazu?

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Sapine

Ich muss zugeben ich habe die Beiträge jetzt nur diagonal gelesen, also nicht böse sein, wenn es schon da war als Kommentar

 

1. Mit einem Depot mit 70% Risikokapital solltest Du die Erwartung vergessen, maximal ein Jahr im Minus zu sein. Es kann ohne weiteres passieren, dass Dein Depot fünf Jahre braucht, um wieder über die Wasseroberfläche zu kommen, wenn Du viel Pech hast sogar länger. Da Du bisher noch keinerlei Erfahrung mit Aktien (-fonds) hast, überleg Dir wie es Dir damit ergehen wird. Im Zweifel den Risikoanteil lieber etwas niedriger ansetzen und erst dann steigern, wenn Du weißt, dass Du Schwankungen erträgst, ohne in Panik zu verkaufen.

 

2. Wieso willst Du nur Small Caps aus dem Euro-Raum beimischen? Dachte es gibt da zumindest auch einen ETF, der ganz Europa drin hat? Aber vielleicht täusche ich mich da auch, bin nicht der Crack bei ETFs

 

3. Man kann sicher auch Immofonds für den risikoarmen Teil im Depot verwenden. Ich persönlich finde es aber besser, auch einen Teil in echten Renten zu investieren. Renten wirken noch etwas ausgleichender auf die Performance des Depots, da sie negativ mit den Aktienmärkten korrelieren. Aber die Unterschiede sind nicht groß und die Immofonds sind sicher auch kein Beinbruch.

Auffällig finde ich, dass die zweite Jahrhunderthälfte weniger volatil scheint als die erste. Und wie immer, dass 64 bis 74 quasi nix passiert ist (natürlich war's durch die Dividenden, die noch dazu kommen nicht ganz so schlimm).

@Delphin,

kein Wunder, dass die Kurse in der ersten Hälfte des Jahrhunderst Achterbahn gefahren sind, das sind die Auswirkungen der beiden Weltkriege mit den dazugehörigen Währungsreformen. Erstaunlicher finde ich den Stillstand 64-74.

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fbn
1. Mit einem Depot mit 70% Risikokapital solltest Du die Erwartung vergessen, maximal ein Jahr im Minus zu sein. Es kann ohne weiteres passieren, dass Dein Depot fünf Jahre braucht, um wieder über die Wasseroberfläche zu kommen, wenn Du viel Pech hast sogar länger. Da Du bisher noch keinerlei Erfahrung mit Aktien (-fonds) hast, überleg Dir wie es Dir damit ergehen wird. Im Zweifel den Risikoanteil lieber etwas niedriger ansetzen und erst dann steigern, wenn Du weißt, dass Du Schwankungen erträgst, ohne in Panik zu verkaufen.

 

Okay, damit kann ich leben - zumindest gehe ich im Moment davon aus. Es soll ja eine langfristige Anlage sein. Ich bin jetzt 26 Jahre alt, und habe noch einige Jahre vor mir :)

 

Mein Ziel ist es eben, auf ~30 Jahre insgesamt 6-8% Rendite mit dem Depot zu machen. Ob das klappt werde ich sehen.

 

2. Wieso willst Du nur Small Caps aus dem Euro-Raum beimischen? Dachte es gibt da zumindest auch einen ETF, der ganz Europa drin hat? Aber vielleicht täusche ich mich da auch, bin nicht der Crack bei ETFs

 

Ich wuerde gerne Small Caps Welt dazu nehmen, es gibt aber laut Boerse Frankfurt nur 4 Small Caps insgesamt, und die beziehen sich alle auf Europa [1]:

db x-trackers MSCI Europe Small Cap TRN Index ETF

iShares DJ STOXX Small 200 (DE)

PowerShares FTSE RAFI Developed Europe Mid-Small Fund

Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap

 

Gibt's denn was vergleichbares wie die Small Caps fuer z.B. Nordamerika?

 

3. Man kann sicher auch Immofonds für den risikoarmen Teil im Depot verwenden. Ich persönlich finde es aber besser, auch einen Teil in echten Renten zu investieren. Renten wirken noch etwas ausgleichender auf die Performance des Depots, da sie negativ mit den Aktienmärkten korrelieren. Aber die Unterschiede sind nicht groß und die Immofonds sind sicher auch kein Beinbruch.

 

Hmm von den Renten bin ich wieder abgekommen wegen "Wertvernichtung" (siehe Antwort 2 & 3 in diesem Thread). Zusaetzlich zu den 20.000 EUR im Depot habe ich vor, jeden Monat ca. 500 EUR auf ein Tagegeldkonto zu legen. Das ist dann mein "Notgroschen", besteht im Moment aus 5.000 EUR. Zusaetzlich zu den Immobilienfonds wuerde ich trotzdem gerne noch etwas in den risikoarmen Teil beimischen, z.B. 2 Immobilienfonds und 2 XYZ wobei XYZ nicht Wertvernichtend sein sollten.

 

Gibt's da noch sinnvolle Alternativen fuer ein Depot?

 

[1] http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...imaryTab=Shares

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Sapine
1. ...

Mein Ziel ist es eben, auf ~30 Jahre insgesamt 6-8% Rendite mit dem Depot zu machen. Ob das klappt werde ich sehen.

 

2. Wieso willst Du nur Small Caps aus dem Euro-Raum beimischen? Dachte es gibt da zumindest auch einen ETF, der ganz Europa drin hat? Aber vielleicht täusche ich mich da auch, bin nicht der Crack bei ETFs

Ich wuerde gerne Small Caps Welt dazu nehmen, es gibt aber laut Boerse Frankfurt nur 4 Small Caps insgesamt, und die beziehen sich alle auf Europa [1]:

db x-trackers MSCI Europe Small Cap TRN Index ETF

iShares DJ STOXX Small 200 (DE)

PowerShares FTSE RAFI Developed Europe Mid-Small Fund

Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap

 

Gibt's denn was vergleichbares wie die Small Caps fuer z.B. Nordamerika?

 

3.

Hmm von den Renten bin ich wieder abgekommen wegen "Wertvernichtung" (siehe Antwort 2 & 3 in diesem Thread). Zusaetzlich zu den 20.000 EUR im Depot habe ich vor, jeden Monat ca. 500 EUR auf ein Tagegeldkonto zu legen. Das ist dann mein "Notgroschen", besteht im Moment aus 5.000 EUR. Zusaetzlich zu den Immobilienfonds wuerde ich trotzdem gerne noch etwas in den risikoarmen Teil beimischen, z.B. 2 Immobilienfonds und 2 XYZ wobei XYZ nicht Wertvernichtend sein sollten.

 

Gibt's da noch sinnvolle Alternativen fuer ein Depot?

 

[1] http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...imaryTab=Shares

 

Zu 1) Die Erwartung ist zwar nicht garantiert aber realistisch

Zu 2) Hier würde ich mich nicht auf den Euroraum beschränken. Welcher ETF nun der optimale ist, weiß ich leider nicht. Denke es kämen die ersten beiden in Frage, aber vielleicht sagt ja einer von unseren ETF-Spezialisten etwas dazu.

Zu 3) Die von Dir vorgeschlagenen Rentenfonds würde ich auch nicht nehmen, da mir die TER zu hoch wäre. Es gibt aber auch ETFs, die in Frage kommen oder im Bereich von Pfandbriefen und erstklassigen Staatsanleihen auch die Möglichkeit der direkten Anlage ohne Fonds. Eine Reserve in Tagesgeld ist auf jeden Fall auch vernünftig.

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otto03

Nur der MSCI Europe Small und der MSCI EMU small sind reinrassige kapitalisierungsgewichtete small caps, die nicht in anderen Indizes enthalten sind.

 

DJ Stoxx small sind komplett im DJ Stoxx600 (Positionen 401 -600) enthalten

 

Der RAFI ist eine interessante mid/small Variante - sofern man das RAFI Konzept mag; leider ist unverhältnismäßig teuer.

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fbn
Zu 1) Die Erwartung ist zwar nicht garantiert aber realistisch

 

Garantiert ist (leider) nichts, das ist mir klar. Aber weniger als 6% waere schade, das bekommt man ja heute schon fast auf TG ... ohne Risiko ;)

 

Zu 2) Hier würde ich mich nicht auf den Euroraum beschränken. Welcher ETF nun der optimale ist, weiß ich leider nicht. Denke es kämen die ersten beiden in Frage, aber vielleicht sagt ja einer von unseren ETF-Spezialisten etwas dazu.

 

Hmm das Problem ist, dass es wohl bisher gar keinen globalen Small Caps ETF gibt. Und dann besser nur Euro als gar keinen. Und vielleicht einen globalen in ein eigenes Depot ab 2009 wenn es mal einen geben sollte. Viel mehr Moeglichkeiten sehe ich im Moment leider nicht, oder uebersehe ich etwas?

 

Zu 3) Die von Dir vorgeschlagenen Rentenfonds würde ich auch nicht nehmen, da mir die TER zu hoch wäre. Es gibt aber auch ETFs, die in Frage kommen oder im Bereich von Pfandbriefen und erstklassigen Staatsanleihen auch die Möglichkeit der direkten Anlage ohne Fonds. Eine Reserve in Tagesgeld ist auf jeden Fall auch vernünftig.

 

Delphin hatte eb.rexx vorgeschlagen, davon gibt es drei verschiedene:

- eb.rexx® Government Germany (Staatsanleihen)

- eb.rexx® Jumbo Pfandbriefe

- eb.rexx® Money Market (deutscher Geldmarkt)

 

Hat damit jemand schon Erfahrungen? Welcher passt am besten als Risikominderung in ein Aktien-Depot? Oder sinnvollerweise ein Mix aus allen 3?

 

Und da es meine erste Fondsanlage ist, gleich eine weitere Frage: Wenn ich alle Fonds sofort kaufe, kostet mich das bei der Diba 89,15 EUR. Wenn ich es auf drei Kaeufe verteile, komme ich auf 235,15 EUR Gebuehren. Lohnen sich diese Mehrkosten, dafuer dass man dann auf drei verschiedene Termine kaufen kann?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Delphin hatte eb.rexx vorgeschlagen, davon gibt es drei verschiedene:

- eb.rexx® Government Germany (Staatsanleihen)

- eb.rexx® Jumbo Pfandbriefe

- eb.rexx® Money Market (deutscher Geldmarkt)

 

Hat damit jemand schon Erfahrungen? Welcher passt am besten als Risikominderung in ein Aktien-Depot? Oder sinnvollerweise ein Mix aus allen 3?

Sofern es ein ETF sein soll, dann den mit den Pfandbriefen. Sofern Du den Betrag aufteilst könntest Du als zweiten auch den EMLE mit hineinnehmen, der bei etwas höherem Risko auch etwas mehr Rendite erwarten lässt. Selbstverständlich kannst Du auch einen offenen Immofonds dazu nehmen.

 

Und da es meine erste Fondsanlage ist, gleich eine weitere Frage: Wenn ich alle Fonds sofort kaufe, kostet mich das bei der Diba 89,15 EUR. Wenn ich es auf drei Kaeufe verteile, komme ich auf 235,15 EUR Gebuehren. Lohnen sich diese Mehrkosten, dafuer dass man dann auf drei verschiedene Termine kaufen kann?

Aufteilen macht ausschließlich Sinn bei den Aktienfonds. Da ohnehin nicht mehr so viele Monate bis Jahresende sind, würde ich vermutlich nur noch auf zwei Tranchen aufteilen. Mach Dich nicht verrückt, ob Du nun den optimalen Punkt triffst oder nicht. Das weiß man immer erst hinterher und genau trifft man ihn praktisch nie.

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fbn
Sofern es ein ETF sein soll, dann den mit den Pfandbriefen.

 

Aus welchem Grund der mit den Pfandbriefen?

 

Sofern Du den Betrag aufteilst könntest Du als zweiten auch den EMLE mit hineinnehmen, der bei etwas höherem Risko auch etwas mehr Rendite erwarten lässt. Selbstverständlich kannst Du auch einen offenen Immofonds dazu nehmen.

 

Hm ein Emerging Markets Fonds zur Risikominimierung? Ich habe die EM ja schon als eigenen ETF mit 15% Gewichtung mit drin.

 

Aufteilen macht ausschließlich Sinn bei den Aktienfonds. Da ohnehin nicht mehr so viele Monate bis Jahresende sind, würde ich vermutlich nur noch auf zwei Tranchen aufteilen. Mach Dich nicht verrückt, ob Du nun den optimalen Punkt triffst oder nicht. Das weiß man immer erst hinterher und genau trifft man ihn praktisch nie.

 

Die Erwartung habe ich auch gar nicht :) Sind ja aber doch ein paar Euro Unterschied bei den Kosten. Die Alternative auf zwei zu splitten gefaellt mir gut :thumbsup:

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Sapine

Pfandbriefe haben eine geringfügig höhere Rendite als Bundesanleihen wegen niedrigerer Liquidität. Das ist im Rahmen eines Fonds aber kein Problem.

 

Ein EM ETF ist ganz etwas anderes als der EMLE. Der EMLE investiert in Anleihen aus den EM und nicht in Aktien. Das Risiko ist deutlich niedriger als bei EM-Aktien. Während Pfandbriefe sich aufgrund der hohen Sicherheit im niedrigen Zinsbereich bewegen, bieten die EMLE Anleihen eine höhere Renditeaussicht. Gleichzeitig hast Du ein höheres Risiko, dass vielleicht mal ein einzelnes Land in Zahlungsschwierigkeiten kommt. Innerhalb eines ETF ist das Verlustrisiko jedoch beschränkt. Im Verhältnis zu Aktien stellt das auf jeden Fall eine Risikoreduzierung dar, ist aber natürlich nicht vergleichbar mit Tagesgeld was die Sicherheit angeht.

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unser_nobbi

Den DWS Rentenfonds wuerde ich durch einen DB-Platinum-Fonds ersetzen (es gibt auch andere, als die auf den EMLE).

 

Da ist die TER zwar aehnlich hoch, aber dafuer ist der Fonds dann steueroptimiert.

 

Bei Renten bleibt ja sonst nach:

  • Kosten
  • Steuern
  • Inflation

nix uebrig.

 

Der DWS-Fonds ist aber ein gutes Investment in Zinssenkungszyklen (aber nur fuer einen kurzfristigen Horizont.

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Sapine

Bei seiner Anlagesumme (6.000 für Renten) ist das Thema Steuern nicht wirklich relevant. Daher würde ich hier mehr auf die Kosten schauen als auf die steuerliche Situation. Bei höheren Summen hast Du natürlich Recht.

 

Sollte der Freistellungsauftrag aber schon ausgeschöpft sein, dann ist die Überlegung auch richtig.

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fbn

Hallo,

 

der EMLE und auch die Pfandbriefe gefallen mir gut, das ist meine aktuelle Depotaufstellung:

 

1. Aktien (70% / 14.000 EUR)

- 50% MSCI World

- 20% Euro Stoxx 50

- 15% MSCI EM

- 15% Euro Small Caps

 

2. Sonstige (30% / 6.000 EUR)

- 20% Axa Immoselect (Europa)

- 20% Grundbesitz-global (Welt)

- 30% iShares eb.rexx Jumbo Pfandbriefe (DE)

- 30% db x-trackers II EM Liquid Eurobond Index ETF

 

Die Sonstigen liegen mit 30% und 6000 EUR im Gesamtdepot. Sind da 4 Einzelpositionen (2x Immobilienfonds, Jumbo Pfandbriefe und EM Anleihen) zu viel?

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fbn

Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach einem virtuellen Depot, in dem ich mein geplantes echtes Depot abbilden kann.

 

Gestartet habe ich mit dem Depot auf boerse-online.de, leider gibt es da einige meiner ETFs nicht, z.B. den ETFlab Euro STOXX 50 DE000ETFL029. Hier ist mein geplantes Depot:

 

iShares MSCI World DE000A0HGZR1

ETFlab DJ EURO STOXX 50 DE000ETFL029

db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF LU0292107645

iShares DJ EURO STOXX SmallCap DE000A0DPMZ2

Axa Immoselect DE0009846451

Grundbesitz-global (RREEF) DE0009807057

iShares eb.rexx Jumbo Pfandbriefe (DE) DE0002635265

db x-trackers II Emerging Markets Liquid Eurobond Index ETF LU0321462953

 

Kennst jemand einen Anbieter, der diese Fonds in seinem virtuellen Depot abbilden kann?

 

Viele Gruesse,

Frank

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jogo08

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Stoxx
Hallo,

 

der EMLE und auch die Pfandbriefe gefallen mir gut, das ist meine aktuelle Depotaufstellung:

 

1. Aktien (70% / 14.000 EUR)

- 50% MSCI World

- 20% Euro Stoxx 50

- 15% MSCI EM

- 15% Euro Small Caps

 

2. Sonstige (30% / 6.000 EUR)

- 20% Axa Immoselect (Europa)

- 20% Grundbesitz-global (Welt)

- 30% iShares eb.rexx Jumbo Pfandbriefe (DE)

- 30% db x-trackers II EM Liquid Eurobond Index ETF

 

Die Sonstigen liegen mit 30% und 6000 EUR im Gesamtdepot. Sind da 4 Einzelpositionen (2x Immobilienfonds, Jumbo Pfandbriefe und EM Anleihen) zu viel?

Gut so, belasse es dabei!

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Testing

Hallo fbn,

 

schön dass Du mit 29-30 jahren bereits 20´ für die langriftige Anlage übrig hast, sowie 6´ als Reserve.

Folgende Fragen stellen sich mir jedoch noch:

1. Wie sieht die Familienplanung aus (soweit überhaupt planbar)

2. Wie sieht die Wohnsituation aus ?

(Wohnungskauf, Hauskauf geplant oder bereits erledigt)

3. ggfs. Auto (auch wenn hier der Betrag kleiner ausfällt)

 

Für solche Dinge wird Eigenkapital benötigt. Dies sollte dann ja nicht unbedingt aus Deiner langfristigen Anlage genommen werden...

 

Ich denke, die Summe die Du langfristig anlegen möchtest ist gut, jedoch prozentual von Deinem bisherigen Gesamtvermögen gesehen recht hoch.

 

Hast Du die obigen Themen auch bedacht ?

 

Beste Grüße

Testing

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fbn
Hallo fbn,

 

schön dass Du mit 29-30 jahren bereits 20´ für die langriftige Anlage übrig hast, sowie 6´ als Reserve.

Folgende Fragen stellen sich mir jedoch noch:

1. Wie sieht die Familienplanung aus (soweit überhaupt planbar)

2. Wie sieht die Wohnsituation aus ?

(Wohnungskauf, Hauskauf geplant oder bereits erledigt)

3. ggfs. Auto (auch wenn hier der Betrag kleiner ausfällt)

 

Für solche Dinge wird Eigenkapital benötigt. Dies sollte dann ja nicht unbedingt aus Deiner langfristigen Anlage genommen werden...

 

Ich denke, die Summe die Du langfristig anlegen möchtest ist gut, jedoch prozentual von Deinem bisherigen Gesamtvermögen gesehen recht hoch.

 

Hast Du die obigen Themen auch bedacht ?

 

Beste Grüße

Testing

 

Hallo Testing,

 

meine Familienplanung: Keine (eigenen) Kinder, ansonsten fest vergeben, finanziell wird sich also nichts aendern.

Wohnsituation: Ich wohne in einer Mietwohnung. Immobilie wird sicherlich irgendwann (in 10 Jahren ...) interessant.

Auto: Ich fahre noch 2 Jahre ein Leasingauto und danach vermutlich mit dem Roller zur Arbeit da ich Zugriff auf ein Auto habe.

 

Ich gebe dir Recht, da sind Sachen, die sich aendern koennen (Immobilie, doch ein eigenes Auto, ...). Es kann ja auch sein, dass ich aus irgendeinem anderen Grund sofort einen grossen Betrag an Geld benoetige. Im Moment ist das aber nicht der Fall, ich verdiene gut und kann mir zusaetzlich zu den 20.000 EUR weitere kleinere Ansparungen in 2009 leisten.

 

Mein Ziel der Anlage sind 6-8%. Wenn z.B. nach 10 Jahren 8% Gewinn im Depot steht, kann ich das Geld ja fuer die Immobilie verwenden. Wenn das Depot nach 10 Jahren gerade auf -25% ist (ohweh) dann eben nicht.

 

Danke fuer deine erstes Posting in diesem Thread :) Herzlich willkommen im Forum.

 

Frank

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Sapine
Hallo,

 

was denkt ihr, was diese "Finanzkriese" in Zukunft fuer Auswirkungen haben wird?

 

Ich hatte letzte Woche mein ETF-Langfristdepot fertig gestellt [1], bin mir jetzt aber etwas unsicher ob der richtige Zeitpunkt zum Investieren in Aktien-ETFs ist ...

 

Frank

 

[1] https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20815

Wann der richtige Zeitpunkt ist kann Dir niemand mit Sicherheit sagen. Aber eines ist klar, Du bekommst mehr für Dein Geld als noch Ende letzten Jahres. Ob Du es noch günstiger bekommen wirst, kann Dir niemand sagen.

 

Auswirkungen für die Zukunft? Sofern der Dominoeffekt verhindert werden kann und da sieht es seit letzter Nacht schon wieder etwas besser aus, wird in drei Jahren kaum einer mehr von dieser Krise sprechen.

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