Meine Finanzstrategie - Hilfe erwünscht

[gorrion]

EDIT: geänderte Depotaufteilung -> #6

 

Hallo,

 

nachdem ich mich hier letztes Jahr schon ein wenig häufiger bewegt habe und einige Anregungen von einigen Autoren sehr sehr informativ und hilfreich befand, wollte ich mich erneut hier melden, um mit euch mal meine Finanzstrategie zu besprechen. Es geht hier nicht nur um Fonds, sondern allgemein mein komplettes Konzept mit meinen finanziellen Mitteln.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Vor einem Jahr angefangen darüber zu informieren. Basiswissen was Fonds und Fondsprodukte (aktive) angeht. Ansonsten Grundwissen, das sicherlich ausbaufähig ist, aber eine Basis bildet, auf der man hoffentlich gut aufbauen kann.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

 

ich habe

Stk. Bezeichnung Art Summe +/- %

0,369 CARMIGNAC INVESTISSEMENT FO 2.344,94 € -552,19 -19,06% Snapshot WKN A0DP5W

12,313 DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ FO 2.445,36 € -454,60 -15,68% Snapshot WKN 164325

57,168 FIDELITY - EUROPEAN AGGRE... FO 858,66 € -441,34 -33,95% Snapshot WKN 987734

31,368 LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-IN... FO 2.242,81 € -657,16 -22,66% Snapshot WKN 977479

7,348 RAIFFEISEN-EURASIEN-AKTIE... FO 880,14 € -619,88 -41,32% Snapshot WKN 591730

41,794 VCH EXPERT NATURAL RESOUR... FO 983,41 € -516,57 -34,44% Snapshot WKN A0BL7N

 

Dazu noch einen Geldmarktfonds WKN (973723), ebenfalls seit Anfang Januar.

 

130 CB GELDMARKT DEUTSCHLAND ... FO 6.935,50 € +180,70 +2,68%

 

Summe aller 7 Positionen: 16.690,83 -3.061,03 (Da sieht man, dass ich wohl zu einem ungünstigen Zeitpunkt eingestiegen bin )

 

Dazu noch einen kleine Posten Aktien:

 

23 DAIMLER AG NAMENS-AKTIEN ... AK 889,99 € -648,49 -42,15% Snapshot

55 DEUTSCHE TELEKOM AG NAMEN... AK 599,23 € -225,78 -27,37% Snapshot

 

Summe Summe aller 2 Positionen: 1.489,21 -874,26

 

Ansonsten hab ich noch folgende Finanzanlagen:

 

Bausparverträge bei BHW: 9500 Euro, wird aber aufgelöst, da er von den ELtern bezahlt wurde. Es soll - zwecks Wohnungsbauprämie - jedoch wieder einer aufgelegt werden. Wie und wo noch unklar.

 

Festgeld 40.000 Euro (derzeit 5,35% Zinsen) das am 29. 12. dieses Jahr fällig wird.

Festgeld 9.000 Euro (derzeit 4 % Zinsen) das am 15.12 dieses Jahr fällig wird

 

Geld des "täglichen Bedarfs" 4.000 Euro

 

Alles in allem also 77.000 Euro.

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für meine Finanzanlagen:

 

Im Prinzip kann ich desöfteren den Stand überprüfen. Intensiv möchte ich aber maximal 4-6 mal im Jahr für 2-3 Stunden damit auseinandersetzen. Wenn Handlungsbedarf besteht, ist aber genug Zeit da, sich darum zu kümmern.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Risikotyp hängt ja sicher auch von der Zukunftsplanung aus. Prinzipiell würde ich bei entsprechender REndite ein Risiko nicht scheuen, bin will aber nicht zocken. Ich kann den Umgang von Verlusten derzeit ertragen, solange er sich im Rahmen hält. Daher sollte auch ein ausgewogenes Verhältnis von sicheren und risikoreichen Anlagen bestehen

 

1. Alter

26

2. Berufliche Situation

 

Derzeit Student, Abschluss im April 2009. Jobeinstieg voraussichtlich August 2009.

Wahrscheinlich erst einmal in einem Angestelltenverhältnis, wobei langfristig Ziel und Traum der Schritt in die Selbstständigkeit ist

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

ich denke schon, da ich auch sonst keine Nebenverdienste habe und keine Steuern abführen muss. Allerdings muss ich fairerweise sagen, das dies mein Vater regelte und ich das alles erst noch im Zuge des Schrittes meine Finanzen selbst zu verwalten noch klären muss

Über meine Fondsanlage/Finanzanlage

1. Anlagehorizont

 

Wie gesagt, die Fondsanlage soll langfristig sein, also durchaus 10 Jahre. Ansonsten wäre es schön -aber wohl nicht zwingend -, wenn ich über einen gewissen Teil zumindest mittelfristig verfügen kann. also sagen wir so in 5 Jahren. 10.000 Euro sollten stets verfügbar sein, um einen Autokauf oder eine größere Anschaffung zu garantieren. Ich möchte prinzipiell auch die Abgeltungssteuer umgehen, was allerdings nicht das vorderste Prinzip ist. Die Frage ist also, was man vor allem mit dem Geld, das kurz vor Ende des Jahres fällig wird, macht, um es - evtl. - langfristig zu investieren. Derzeit kann ich also Geld umschichten aus den Fonds bzw. Aktien und aus dem Bausparvertrag.

2. Zweck der Anlage

 

Der Fondsanlage: "kohle machen" was ja echt gut klappt bisher :'( :- :-

Ansonsten sollte es ausgewogen und eben vermögendsaufbauend sein.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Prinzipiell ist bis in einem Jahr kein Geld für einen Sparplan drin. Dann muss man schauen was das Gehalt hergibt, aber vorstellbar ist der Sparplan dann in kleinem Rahmen

4. Anlagekapital

 

s. o.

 

Ok, ich danke für Eure Ratschläge, eure Kritik an meinen Fonds bzw. meinem Finanzplan. Ich werde morgen nachmittag erst anworten können. Wär echt ne feine sache, wenn ihr mir konstruktives Raten könntet.

[harrygünter]

Naja, da Du wenig konkret gefragt hast bleiben nur ein paar allgemeine Anmerkungen:

Also scheinbar hast Du Dich bei den Fonds für aktive Fonds entschieden. Das hohe Risiko was die Fonds eingehen war Dir vermutlich bekannt (deswegen liefen Sie in der Vergangenheit eben besser als andere, nun eben deutlich schlechter). Wenn Du das langfristig siehst wäre das für mich - speziell bei den bereits aufgelaufenen Verlusten- OK, zumal es ja einiges an Nicht-Aktienanlagen in Hinterhand gibt.

 

Ich empfinde Geldmarktfonds als überflüssig und bevorzuge stattdessen Tagesgeld. Die bisherige Performance scheint aber darauf hinzudeuten dass dieser Fonds wenigstens keine "ABS-Schweinereien" im Fondsvermögen hat (vergl. den lange hochgelobten Pioneer Invest).

 

Zum Bausparvertrag fällt mir ein:

Es gibt in Kürze eine Änderung: Für alle neuen Verträge und wenn der Abschließende älter als 25 ist (was ja wohl zutrifft), ist die Wohnungsbauprämie zukünftig zweckgebunden - d.h. sie wird nur noch gezahlt wenn man auch baut oder modernisiert!

Altverträge laufen aber noch normal weiter.

 

Zum Festgeld:

Ich weiß nicht wie lange Du für gewohnlich Festgeld anlegst, mir wäre es etwas zuviel Festgeld im Verhältnis zu den liquiden Mitteln. Ich würde entweder mehr Tagesgeld einsetzen oder einige kurzläufer (3-6 Monate) bei Festgeld nutzen. Einfach um einen Liquiditätsengpass zu vermeiden. Aber vielleicht kann man ds auch familienintern lösen (würde ich jetzt mal vermuten dass das bei Eucvh möglich wäre).

[gorrion]

Hi.

 

Danke für deine Antwort.

 

ich wollte zunächst erst Mal allgemein fragen, dass jeder seine Lieblingsthemen rauspicken kann. WEnn nach den Antworten dann noch Fragen bestehen, dass pick ich das raus und werde konkret fragen.

 

zum risiko der aktien: mir war es zwar nicht ganz bewusst, bzw habe ich es nicht so eingeschätzt. ich glaube auch nicht, dass das soooo risikoreiche Fonds sind im Vergleich zu anderen Aktienfonds. wenn doch, dann würde ich es gerne erklärt bekommen. Prinzipiell ist aber grade der Fondsposten einer, den ich nicht vor 10-15 Jahren auflösen möchte.

 

Das mit dem Bausparvertrag ist interessant zu hören. Wußte ich nicht. da stellt sich die sache anders dar. Aber man muss auch irgendwie auf alte verträge abgeltungssteuer zahlen, oder?

 

Festgeld: FÜr gewöhnlich lag es für jeweils 1 Jahr. Die fünf Jahre der 40.000 waren eine Ausnahme und unter dem Aspekt, dass ich eben 2009 mit dem Studium fertig bin. Liquiditätsengpässe lösen sollte familienintern möglich sein. Dafür stehen eben aber auch die 10.000 Euro. Sollte also nicht erste Aspekt sein, aber zumindest zu berücksichtigen, weil ich eben ab sofort prinzipiell eigentlich "familienunabhängig" sein soll.

[harrygünter]

Das mit dem Bausparvertrag ist interessant zu hören. Wußte ich nicht. da stellt sich die sache anders dar. Aber man muss auch irgendwie auf alte verträge abgeltungssteuer zahlen, oder?

Die Abgeltungssteuer trifft für die Zinserträge sowohl bei Alt- wie Neuverträgen zu und ist daher unabhägig davon (nach altem Recht waren die Zinserträge ja auch zu versteuern). Details zu den Bausparverträgen hat sicher Dein Berater - ist nicht so ganz mein Spezielgebiet.

 

Beim Stichwort Abgeltungssteuer fällt mir ein:

Du solltest mal schauen, ob Du ausländische Fonds im Depot hast die ihre Erträge thesaurieren statt ausschütten (ich habe da zumindest mal den Carmignac in Verdacht dazuzugehören). Dann wirst Du nämlich zukünftig stets eine Steuererklärung mit Deinen Kapitaleinkünften abgeben dürfen. Ich würde diese Fonds in ausländisch ausschüttende oder inländische Fonds (thes./aussch. egal) tauschen. Solange Du wenig verdienst, solltest Du dann zwar immer noch eine Steuererklärung mit den Kapitaleinkünften abgeben, aber nur um Dir ggfs. zuviel einbehaltene Steuern zurückzuholen, und nicht wie im falle der ausl. thesaurierer noch Steuern nachzuzahlen. Ein Unterlassen der Angabe für diese Fonds wäre wohl als Steuerverkürzung / Steuerhinterziehung anzusehen - nix gut, schon gar nicht im deutschen Depot...

[schwaebele]

ich glaube bei den bausparverträgen, dass die einschränkung erst für verträge ab dem 1.1.2009 zählt. aber ich würde dir eh nicht zu einem bausparvertrag zwecks wohnungsbauprämie raten, weil du ja nach deinem studium wahrscheinlich eh über die grenze kommst oder? eher den alten vertrag noch ganz füllen und dann was anderes besparen, zb banksparpläne, tagesgeld und festgeld.

[gorrion]

Hi Leute

 

ich hätte gerne Hilfe bezüglich meines seit 9 Monaten bestehenden Fondpakets

 

Hier ein Screenshot von Onvista- My market:

 

(funktioniert irgendwie nicht auf die schnelle - vielleicht auch hier hilfe, dann isses leichter für euch. hab die datei mal angehängt und nur kurz kopiert..)

 

0,369 CARMIGNAC INVESTISSEMENT FO 5.250,00 +0,92% 1.937,25 -959,88 -33,13% Snapshot

130 CB GELDMARKT DEUTSCHLAND ... FO 53,41 +0,02% 6.943,30 +188,50 +2,79% Snapshot

12,313 DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ FO 183,50 +1,77% 2.259,44 -640,52 -22,09% Snapshot

57,168 FIDELITY - EUROPEAN AGGRE... FO 10,95 -1,26% 625,99 -674,01 -51,85% Snapshot

31,368 LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-IN... FO 59,05 -3,10% 1.852,28 -1.047,69 -36,13% Snapshot

7,348 RAIFFEISEN-EURASIEN-AKTIE... FO 85,61 -12,15% 629,06 -870,96 -58,06% Snapshot

41,794 VCH EXPERT NATURAL RESOUR... FO 15,51 -5,71% 648,22 -851,76 -56,78% Snapshot

 

Meine Frage nun: ich bin 26 und die Anlage ist langfristig also 5-10 Jahre oder sogar länger angedacht. Vor der Abgeltungssteuer würde ich evtl sogar nochmal etwas investieren. Macht es Sinn, an dem Depot nochmal zu feilen, Fonds zu verkaufen, zu ersetzen, zu tauschen? Ein Bekannter meinte zu mir, die Wette mit dem Fidelity ist leider nicht aufgegangen, weil der Fondsmanager gegangen ist... solche Sachen weiß ich nicht.

 

Wär schön, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet, denn leider bin ich ja zu einem ungünstigen Zeitpunkt eingestiegen, wie man sehen kann. ist zwar ärgerlich, aber ich hoffe auf lange Sicht zu verkraften. Deswegen würde ich gerne noch einmal nachbessern und dann liegen lassen.

 

Danke für Anregungen.

 

p.s: achja, den Geldmarktfonds könnt ihr außen vor lassen, das war lediglich bequemlichkeit und wird nächste Woche als Festgeld für ein Jahr oder länger angelegt.

[Crasher]

naja, für 5-10 Jahre etwas aggressiv wie ich finde..Wär eher was für 25+ Jahre

[Fleisch]

Du scheinst lediglich mit Einmalanlagen gearbeitet zu haben. Das ist auch der Grund warum dein Depot aktuell so gnadenlos im Keller hängt.

 

Was mir aktuell nicht ganz klar wird ist dein Depotaufbau und die Abdeckung der Regionen und Branchen. Du bist sehr aggressiv mit dem Fonds positioniert.

 

Ich würde an deiner Stelle zunächst mal den Geldmarktfonds rausschmeißen und das Geld auf ein Tagesgeldkonto packen. Falls du von defensiven Werten wie Geldmarktinstrumenten in offensive Papiere umschichten willst würden bei dir jeweils schon pi mal Daumen 20 nur Ordergebühren weggehen, die dein Fonds erstmal wieder bringen muss.

 

Einen globalen Fonds, den Lingohr, haste drin. Der hat auch in der Vergangenheit gute Ergebnisse gebracht. Schmiert aber natürlich zur Zeit wie der Markt ziemlich ab. Da hilft nur warten.

 

Einen zweiten globalen Fonds haste auch drin, den Carmignac. In den letzten Jahren auch gut gelaufen und ein an und für sich ein brauchbarer Fonds. Ich würde mir allerdings für mein Depot nur einen globalen Fonds reinnehmen. Du siehst auch an der Wertentwicklung, dass die sich nicht so viel tun.

 

Einen reinen (West-)Europafonds finde ich bei dir nicht. Du hast zwar mit dem Eurasien die EU-Schwellenländer abgedeckt, aber die sind halt sehr schwankungsanfällig. Sieht man an deren Börsenkurs sehr schön....Deswegen würd' ich hier was ändern.

 

Der DJE Dividende & Substanz ist ein Aktienfonds, der einen Schwerpunkt auf Deutschland hat, aber doch global investiert. Wenns in Deutschland nicht läuft, so hängt der Fonds relativ schnell in den Seilen. Würde mir hier überlegen den rauszunehmen und dafür in einen Europafonds zu investieren.

 

Den Natural Ressources versteh ich in dem Depot nicht. Wie bist du auf den Fonds gekommen ? Was versprichst du dir von ihm ? Ich hätte ihn garnicht reingenommen. Mir sind Branchenfonds bei der Depotgröße einfach zu gefährlich.

 

So, jetzt kennste meine Meinung zu den Fonds. Jetzt zur Laufzeit

 

Deine Laufzeitangabe von 5-10 Jahren finde ich ebenfalls für die bisherige Depotaufstellung zu offensiv. Bei längeren Laufzeiten käme man der Ausrichtung schon näher.

 

Insgesamt würde ich es eben defensiver aufstellen. Einige Fonds raus, einen richtigen Europafonds rein und das ganze flankiert von einem Immobilienfonds, der dem ganzen Stabilität verleiht und das Portfoliorisiko senkt.

 

Edit: Da hat mir jemand eben den Link zum senden gemopst. Garnicht lustig

[Sapine]

Edit: Da hat mir jemand eben den Link zum senden gemopst. Garnicht lustig

Das war wohl ich - habe zwei Threads zusammengelegt.

[gorrion]

Hi.

 

Danke für deine Einschätzung.

 

Ja, die Kennzahlen verdeutlichen, das es wohl sehr aggressiv auslegt ist. Zugegeben ist es das, auch wenn es mir nicht so ganz bewusst war, wie oben schon geschrieben. Jedoch muss angemerkt werden, dass es zu dem Zeitpunkt als ich investiert habe, einige Leute, die ich als kompetent eingeschätzt habe nach ihren Beiträgen, als akzeptabel bei 10jähriger Laufzeit einstuften. Wie auch immer, so schauts halt jetzt aus.

 

ich schätze mal, dass ich wahrscheinlich für das Volumen in zu vielen Fonds investiert bin. Genau das ist sicher eine sache, die ich noch ändern möchte. Der Lingohr gefällt mir, wenn ich so drüber lese, weniger gut als der Carmignac. Insofern würde ich eher den Lingohr raus zu Gunsten des Carmignac. Oben hatte jemand geschrieben, dass ich auf ausländisch thesaurierend achten soll, wobei ich zugeben muss, dass es mir nicht ganz klar ist. vielleicht könnte mir hier jemand nen wink geben, der darüber bescheid weiß, ob das bei mir der Fall ist. Sonst muss ich mich wieder ewig einlesen (und um ehrlich zu sen versteh ich die problematik auch net ganz). Prinzipiell soll gelten, eine Änderung vor Jahreswechsel und dann wenn es geht einfach laufen lassen - mit monatlicher Überprüfung.

Den DJE würde ich gerne behalten, da bin ich überzeugt.

Raiffeisen Eurasien ist als Asienfond gedacht gewesen. kann man den so stehen lassen, oder eher weniger.

Natural Ressources und European Aggressiv waren ein wenig Branchenwetten, gewagt, aber sicher auch nicht völlig unüberlegt. Warum verstehst du nicht, dass sie dabei sind. Sind zu aggressiv oder wo besteht hier die Kritik. Welchen Europafonds würdest du denn vorschlagen?

 

 

Mit dem Immofonds hatte ich mir schon überlegt: Welchen würde man empfehlen: KanAm hatte ich mal überlegt oder Axxo Immoselect (oder so ähnlich). Wie groß sollte Anteil sein. Könnte ich da das Volumen des Geldmarktfonds (der eh nur übergangslösung war) eins zu eins tauschen?

 

 

Naja. soweit so gut. Nachdem Sapine das jetzt zu einem Thread zusammengefügt hat, nun noch die Anmerkung zum Bausparen, nachdem ich heute beim BHW Berater war:

 

Das mit der Wohnungsbauprämie und den Bonuszahlungen ist ab dem 1.1.09 gültig. Alle bis dahin abgeschlossenen Verträge sind nach den 7 Jahren oder mehr Laufzeit sowohl vom Darlehen, aber auch was Bonuszahlungen angeht wahlweise und nicht zweckgebunden zu verwenden.

Das mit dem Bausparen macht für mich nur dann Sinn, sollte ich zu dem Zeitpunkt (in der Zukunft) mal ein Darlehen aufnehmen wollen, dann ist die Verzinsung von 3,75% laut Beraterin "unschlagbar". Muss ich aber nochmal nachlesen und vergleichen. Deswegen wird sicher einer der beiden Bausparverträge noch dieses Jahr aufgelöst, weil ab nächstem Jahr die Bonuszinsen '(nachdem mein Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist) unter die ABgeltungssteuer fallen. Der andere wird entweder auch aufgelöst, wenn ich nicht auf das Darlehen zurückgreifen möchte und auf jeden Fall ein neuer gestartet, um die Wohnungsbauprämie zu erhalten. So ist zumindest der Plan.

 

Wenn ihr Tipps habt, als her ;-)

 

Danke schonmal

Stefan

[Grumel]

Warum so teuere Fonds. Kauf dir paar solide etfs, und schon ist die Nachsteuerrenditeerwartung 30% höher.

[Fleisch]

du könntest auch einfach deine freistellungsaufträge anders verteilen...dann ist dein bausparvertrag steuerfrei

[gorrion]

Im Grunde steht alles oben. Ich habe bis dato nichts verändert und wollte den Thread nochmal aufmachen, vielleicht hat ja jemand wirklich noch nen tipp für mich, vor allem was mein fondsdepot anbelangt. (European Aggressive würde ich wahrscheinlich rausschmeißen, nen guten Immofonds dazutun, vielleicht noch den carmignac partimonie oder evtl noch nen anderen Mischfonds. Das wären meine Überlegungen bis dahin. Ratschläge?)

 

bausparverträge sind gelöst, ein neuer aufgelegt um die Wohnungsbauprämie zu sichern. Den Geldmarktfonds werde ich auf auflösen (das Geld soll in den neuen Immofonds fließen)

 

 

Auch unter Steuerlicher hinsicht haben ein paar Vögelchen gezwitschert, dass es irgendwie kompliziert werden kann mit thesaurierend und ausschüttend, wenn er ausm ausland ist und was weiß ich. um ehrlich zu sein hab ich das nicht ganz verstanden. Kannst du mir da zu meinen Fonds sagen, ob da was problematisches dabei ist.

 

Ich kopier dir hier nochmal schnell mein Depot hinein.

0,369 CARMIGNAC INVESTISSEMENT FO 5.240,37 -0,43% 1.933,70 -963,43 -33,25% Snapshot

12,313 DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ FO 173,22 +1,33% 2.132,86 -767,10 -26,45% Snapshot

57,168 FIDELITY - EUROPEAN AGGRE... FO 8,13 +0,12% 464,78 -835,22 -64,25% Snapshot

31,368 LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-IN... FO 50,74 +0,96% 1.591,61 -1.308,36 -45,12% Snapshot

7,348 RAIFFEISEN-EURASIEN-AKTIE... FO 81,37 +1,26% 597,91 -902,11 -60,14% Snapshot

41,794 VCH EXPERT NATURAL RESOUR... FO 13,50 +1,50% 564,22 -935,77 -62,39%

 

 

Frohe Vorweihnachten

[Der Beobachter]

Auch unter Steuerlicher hinsicht haben ein paar Vögelchen gezwitschert, dass es irgendwie kompliziert werden kann mit thesaurierend und ausschüttend, wenn er ausm ausland ist und was weiß ich. um ehrlich zu sein hab ich das nicht ganz verstanden. Kannst du mir da zu meinen Fonds sagen, ob da was problematisches dabei ist.

 

Ich kopier dir hier nochmal schnell mein Depot hinein.

0,369 CARMIGNAC INVESTISSEMENT FO 5.240,37 -0,43% 1.933,70 -963,43 -33,25% Snapshot

12,313 DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ FO 173,22 +1,33% 2.132,86 -767,10 -26,45% Snapshot

57,168 FIDELITY - EUROPEAN AGGRE... FO 8,13 +0,12% 464,78 -835,22 -64,25% Snapshot

31,368 LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-IN... FO 50,74 +0,96% 1.591,61 -1.308,36 -45,12% Snapshot

7,348 RAIFFEISEN-EURASIEN-AKTIE... FO 81,37 +1,26% 597,91 -902,11 -60,14% Snapshot

41,794 VCH EXPERT NATURAL RESOUR... FO 13,50 +1,50% 564,22 -935,77 -62,39%

 

Frohe Vorweihnachten

 

 

Steuerlich ein bißchen aufwendiger sind alle mit einer ISIN, welche nicht mit DE beginnt, und dazu thesaurierend sind. Grob kann ich dir schon einmal sagen, dass der Carmignac, der DJE und der European Aggressive solche ausländisch thesaurierenden Fonds sind.

 

Ich finde es jetzt nicht so dramatisch mit dem steuerlichen Aufwand. Wenn du unterhalb deiner Freibeträge bleibst musst du sogar gar nichts angeben. Falls nicht, dann jährlich in den ebundesanzeiger schauen, den Fonds suchen und die thesaurierten Erträge in der Steuererklärung angeben. Steuerbescheid aufbewahren, da beim Verkauf die depotführende Stelle sämtlichen thesaurierenden Erträge über die Haltejahre abzieht. Damit es nicht zur Doppelbesteuerung kommt, musst du dem FA mittels der aufbewahrten Belege weismachen, dass du schon die Erträge jährlich versteuert hast.

[Berd001]

Steuerlich ein bißchen aufwendiger sind alle mit einer ISIN, welche nicht mit DE beginnt, und dazu thesaurierend sind. Grob kann ich dir schon einmal sagen, dass der Carmignac, der DJE und der European Aggressive solche ausländisch thesaurierenden Fonds sind.

 

Ich finde es jetzt nicht so dramatisch mit dem steuerlichen Aufwand. Wenn du unterhalb deiner Freibeträge bleibst musst du sogar gar nichts angeben. Falls nicht, dann jährlich in den ebundesanzeiger schauen, den Fonds suchen und die thesaurierten Erträge in der Steuererklärung angeben. Steuerbescheid aufbewahren, da beim Verkauf die depotführende Stelle sämtlichen thesaurierenden Erträge über die Haltejahre abzieht. Damit es nicht zur Doppelbesteuerung kommt, musst du dem FA mittels der aufbewahrten Belege weismachen, dass du schon die Erträge jährlich versteuert hast.

 

 

Hallo erstmal...

 

natürlich nicht vergessen, bei Angabe der Thesaurierungsbeträge in US-Dollar im Bundesanzeiger diese zum Stichtag der Thesaurierung in Euro umzurechnen.

Und natürlich jede Bescheinung über eine abgeltungssteuerpflichtige Kapitaleinkunft aufheben - auch die über solche, wo die Investmentgesellschaft oder die Depotbank die Abgeltungssteuer schon abgezogen haben. Denn: Falls Du in einigen Jahren unter Deinem Freibetrag bleibst, mußt Du steuerlich nichts erklären, wenn Du darüber kommst dagegen schon. Unabhängig davon wird bei Verkauf des Fonds die Steuer komplett abgezogen (die Investmentgesellschaft weiß ja nichts von Deinen Freibeiträgen). Und jetzt wirds spannend: Möglicherweise darfst Du dann im Jahr darauf, wenn Du Dir die Abgeltungssteuer zurückholst Deinem Finanzamt nachweisen, daß Du in bestimmten Jahren unter Deinem Freibetrag geblieben bist und deswegen nichts erklärt hast. Und dazu brauchst Du dann Bescheinigungen über all Deine abgeltungssteuerpflichtigen Einkünfte dieser Jahre.

Zugegeben ein extremes Szenario. Bei unserer Steuerverwaltung würde ich mich aber nicht darauf verlassen, daß das nicht passiert. Also: Für die gesamte Haltedauer schön alle Papierchen aufheben.

 

Gruß

Berd

[Der Beobachter]

Hallo erstmal...

 

natürlich nicht vergessen, bei Angabe der Thesaurierungsbeträge in US-Dollar im Bundesanzeiger diese zum Stichtag der Thesaurierung in Euro umzurechnen.

Und natürlich jede Bescheinung über eine abgeltungssteuerpflichtige Kapitaleinkunft aufheben - auch die über solche, wo die Investmentgesellschaft oder die Depotbank die Abgeltungssteuer schon abgezogen haben. Denn: Falls Du in einigen Jahren unter Deinem Freibetrag bleibst, mußt Du steuerlich nichts erklären, wenn Du darüber kommst dagegen schon. Unabhängig davon wird bei Verkauf des Fonds die Steuer komplett abgezogen (die Investmentgesellschaft weiß ja nichts von Deinen Freibeiträgen). Und jetzt wirds spannend: Möglicherweise darfst Du dann im Jahr darauf, wenn Du Dir die Abgeltungssteuer zurückholst Deinem Finanzamt nachweisen, daß Du in bestimmten Jahren unter Deinem Freibetrag geblieben bist und deswegen nichts erklärt hast. Und dazu brauchst Du dann Bescheinigungen über all Deine abgeltungssteuerpflichtigen Einkünfte dieser Jahre.

Zugegeben ein extremes Szenario. Bei unserer Steuerverwaltung würde ich mich aber nicht darauf verlassen, daß das nicht passiert. Also: Für die gesamte Haltedauer schön alle Papierchen aufheben.

 

Gruß

Berd

 

Du hast natürlich Recht, aber ich bin sowieso sehr penibel. Ich hefte alles fein säuberlich in Ordnern ab. Insbesondere Depot und Kontoauszüge sowie Steuerbescheide.

 

Wer sich auf die ausländischen thesaurierer einlässt darf halt kein schludriger Messy sein.

[Berd001]

Du hast natürlich Recht, aber ich bin sowieso sehr penibel. Ich hefte alles fein säuberlich in Ordnern ab. Insbesondere Depot und Kontoauszüge sowie Steuerbescheide.

 

Wer sich auf die ausländischen thesaurierer einlässt darf halt kein schludriger Messy sein.

 

Hallo erstmal...

 

das sollte man nie sein, egal in welcher Lebenslage.

 

Gruß

Berd

[gorrion]

Hi.

ich wollte mal wieder um ein Update bitten, nachdem bei mir in 2 Wochen eine Festgeldanlage frei wird und ich mir recht unschlüssig über die weitere Verwendung bin. Dazu nochmal die Übersicht über meine "Daten"

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

seit 3einhalb Jahren dabei. Zuletzt sehr passiv. Basiswissen was Fonds und Fondsprodukte (aktive) angeht. Von der Schulnote gefühlt aber nicht besser als 3-

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Was mein Depot angeht, habe ich 2 neue Immofonds und den Patrimonie Ende 2008 zusätzlich aufgelegt. (stichwort abgeltungssteuer)

hier der Xray (konnte ihn irgendwie nicht speichern, hoffe das geht)

http://www.morningstar.de/de/instantxray/portfolioxray.aspx?securityIds=F0GBR04N2H|F0GBR054MZ|F0GBR05KWA|F0GBR04D1M|F0GBR04PPN|F0GBR04HTO|F0GBR04F8Y|F0GBR04F90|&marketValues=4000|3382|720|585|2300|1014|2734|4896|&typeIds=FO|FO|FO|FO|FO|FO|FO|FO|&BenchmarkIndexId=XIUSA000PQ〈=de-DE

(Ich häng unten noch mal 5 screenshots dran)

 

Summe aller positionen: 22.230 Euro.

 

Die Minimalaktienposition von Daimler (750) und Telekom (500) habe ich noch immer ;-)... (?)

 

Bausparvertrag, allerdings nur zum Erhalt der Wohnungsbauprämie (1000 ).

 

Tagesgeld 6.000

Festgeld 30.000 ( für weitere 2 Jahre zu 5 % Zinsen).

Festgeld 20.000 (derzeit 5,6 % Zinsen) das am 25.2.2010 fällig wird, und nun geschaut werden muss, was man damit macht.

 

Alles in allem also ca. 80.000 Euro.

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für meine Finanzanlagen - Finanzberatung - Finanzentscheidungen:

 

Im Prinzip kann ich desöfteren den Stand überprüfen. ich logge mich wöchentlich kurz bei onvista ein und verfolge die Entwicklung aus reinen Informationszwecken.

Ich werde von einer unabhängigen, angesehenen Kanzlei beraten, deren Beratung "kostenlos" ist und über welche ich hauptsächlich meine Versicherungslage geregelt habe. Nachdem ich mich die Jahre zuvor schon über die Finanzangelegenheiten selbststäding gekümmert habe, hat der gute Mann, der Ende 20 ist und mit dem ich ein sehr kollegiales Verhältnis pflege, bisher nicht für diese Dinge kassiert. Kürzlich habe ich ihn als mein Berater heintragen lassen, wodurch er somit die Managementgebühr oder ähnliches kassiert, was sonst dem Fondsbankberater der FFB-Bank zufällt (so hab ich das verstanden).

Der Kollege hat mir nun mehrere Möglichkeiten zur Aussichte gestellt und mal die Factsheets geschickt, was er als mögliche Anlagemöglichkeiten im Aktiesektor sieht, wobei noch nicht über Aufteilung gesprochen wurde. Er würde generell meine Branchenwette vcn, fidelty, eurasien und die aktien in einen fonds bündeln.

Hier nun seine Empfehlungen: Smart Invest Helios, Comgest Magellan (577954, wenn dann sparplan wegen vola), C-Quadrat ARTS (a0f5g9) , DJE Asian high dividend (a0q5kz), starpoint A (940076, hat auf volatilität hingewiesen) und ncoh was ganz anderes nämlich eine Beteiligung durch den Advisor Global Partners Fund I/AGP I (Mindestanlage 5000 und man würde sich "fest binden", das heißt eben langfristige Sachweranlage)

 

Was meint ihr ?

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Risikotyp hängt ja sicher auch von der Zukunftsplanung aus. Prinzipiell würde ich bei entsprechender Rendite ein Risiko nicht scheuen, bin will aber nicht zocken. Ich kann den Umgang von Verlusten derzeit ertragen, solange er sich im Rahmen hält. Daher sollte auch ein ausgewogenes Verhältnis von sicheren und risikoreichen Anlagen bestehen

 

1. Alter

 

28

 

2. Berufliche Situation

 

Derzeit nicht mehr Student, sondern Doktorand (also an der Uni geblieben) , Abschluss im September 2011. Derzeitiges Einkommen 1000 Euro netto.

Später wahrscheinlich erst einmal in einem Angestelltenverhältnis, wobei langfristig Ziel und Traum der Schritt in die Selbstständigkeit ist

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

Ja, über die Zinsanlagen. Dieses Jahr muss ich meinen ersten "Steuerbescheid" meines Lebens ausfüllen, und um ehrlich zu sein hab ich da Null Plan! --> Tipps was ich bezüglich meines Portfolios beachten muss!? Habe hier nie was ausgedruckt oder angeheftet (hrm)

 

Über meine Fondsanlage/Finanzanlage

1. Anlagehorizont

 

Wie gesagt, die Fondsanlage (sprich die 23.000 Euro in Aktienfonds soll langfristig sein, also durchaus 10 Jahre. Eine Überarbeitung zum jetztigen Zeitpunkt wäre aber sicherlich sinnvoll bzw. Tipps willkommen)

Die Frage ist, was mit den 20.000 Euro geschieht, die frei werden. Prinzipiell werde ich in den nächsten 2 Jahren diese summe wohl nicht brauchen. Ich scheue mich aber Festgeld anzulegen, da die Zinsen wirklich im Keller sind. Daher wäre vorstellbar auch diese 20.000 Euro in eine Langfristanlage umzuwandeln, die -sofern sinnvoll - kurzfristig aufgelöst werden könnte. Wenn das dann aber keinen Sinn macht, könnte ich mir diese Summe, sollte ich sie benötigen, wohl bei den Eltern langfristig "borgen", um die Anlage nicht auflösen zu müssen.

 

2. Zweck der Anlage

 

Ausgewogen und vermögendsaufbauend.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Eigentlich Einmalanlage, da nur diese 20.000 Euro drin sind und ich mir sonst nichts absparen kann.

 

4. Anlagekapital

 

s. o.

 

Ok, ich danke für Eure Ratschläge, eure Kritik an meinen Fonds bzw. meinem Finanzplan. Wär echt ne feine sache, wenn ihr mir konstruktives Raten könntet.

[D.D.M.]

Kann nicht so viele Ratschläge geben, aber: In welchem Fach dauert eine Promotion nur 2 Jahre?

 

Ich würde die 20k dritteln.

1/3 aufs Tagesgeld packen und hoffen, dass die Zinsen in einem Jahr gestiegen sind

1/3 in Festgeld für 2 Jahre (auch wenns wenig Zinsen sind)

1/3 in 2 Fondpositionen, die du ausbauen willst

 

wobei 28% für mich eigentlich schon genug Aktienanteil wäre.

[Roter Franz]

Hier nun seine Empfehlungen: Smart Invest Helios, Comgest Magellan (577954, wenn dann sparplan wegen vola), C-Quadrat ARTS (a0f5g9) , DJE Asian high dividend (a0q5kz), starpoint A (940076, hat auf volatilität hingewiesen) und ncoh was ganz anderes nämlich eine Beteiligung durch den Advisor Global Partners Fund I/AGP I (Mindestanlage 5000 € und man würde sich "fest binden", das heißt eben langfristige Sachweranlage)

 

 

Hallo,

 

den habe ich auch, und wegen der Vola. läuft da auch ein Sparplan.

Auch wenn die ganze Welt über BRIC und Emergin Markets redet, denke ich, das das kein Modethema ist.

2/3 der Menschheit lebt in diesen Ländern.

 

 

Der Magellan ist hier einer der besten Fonds auf dem Sektor.

Kann ich nur empfehlen.

 

Trotzdem, alle 3-6 Monate nachsehen, ob der Fonds noch gut aufgestellt ist. Wenn nicht, ohne Emotionen handeln. Alles andere bringt nur Verlust

(habe hier eigene Erfahrungen gemacht)

[gorrion]

Ja Danke Ihr zwei für eure Hilfe.

Schade, dass sich zu meiner Bitte nicht mehr fundierte Aussagen ergeben haben, hat mich schon ein wenig Mühe gekostet das zu posten.

Ich wäre immer noch offen, wenn mir jemand - vor allem generell - eine Richtung ans Herz legen will!

 

und promovieren in 2 Jahre ist schwer, aber wenn die Stelle ein Verlängerung ausschließt, dann muss es einigermaßen gehen. Dreht sich um das Thema sportsponsoring und Markenkommunikation auf Sportevents.

 

Lieben GRuß

Stefan

[Sparbuechse]

Ich habe mir das jetzt auch mal angeschaut - für deine 23k bist Du ziemlich "zerklüftet" mit ziemlich vielen Fonds. Nicht verstehen tue ich, weshalb Du zum einen diese "Wette" (wie Du sie ja schon selbst nennst) hast und weshalb Du zwar von passiver Anlegererfahrung sprichst, aber trotzdem ziemlich viel aktives bei Dir rumdümpelt? Hast Du noch den Ueberblick bei so vielen Einzelpositionen?

 

Ich habe meine knapp 90k in nur drei ETFs: MSCI World, MSCI EM und MSCI Europe SC.

 

Die 20k, die jetzt frei werden, würde ich aufs Tagesgeld packen, bis der Festgeldzins hochgeht (wenn Du sie eventuell in einer kürzeren Zeitspanne brauchen solltest). Schau mal auf www.fidor.de, da hab ich auch mein Konto, und da gibts grad 2,55% aufs Tagesgeld.

[gorrion]

Ich habe mir das jetzt auch mal angeschaut - für deine 23k€ bist Du ziemlich "zerklüftet" mit ziemlich vielen Fonds. Nicht verstehen tue ich, weshalb Du zum einen diese "Wette" (wie Du sie ja schon selbst nennst) hast und weshalb Du zwar von passiver Anlegererfahrung sprichst, aber trotzdem ziemlich viel aktives bei Dir rumdümpelt? Hast Du noch den Ueberblick bei so vielen Einzelpositionen?

 

 

hi. Danke

 

Ja, also der Überblick ist nicht so schwer zu behalten, wie ich finde. Klar, ich schaue nicht aktiv in die Fonds und ihre Strategien (sollte ich das?), vielmehr verfolge ich eben in Regelmäigkeit deren Wertentwicklung.

Meine Entscheidung war damals für Aktivfoonds, weil ich das passive Indexanlegen nicht mochte.

Die Wette -also benannte fonds- (als auch die Aktienpositionen um Daimler und Telekom) wären sicherlich lohnenswert zu beenden . Fraglich ist nur, was hier am besten wäre

 

Danke für den Tipp mit dem Tagesgeld. Scheint mir - auf den ersten Blick - aber nicht sonderlich vertrauenswürdig irgendwie. Was hat die Bank für Historie und welche sicherheiten gibts da?

bei mercedes gibts derzeit 1,3 % was echt bissl mau ist, ebenso bei diba mit 1,5 %, wo ich auch noch ein Konto besitze. bei mercedes wird es ab nächste woche - zumindest vorübergehend liegen.

Was wären denn Geldmarktfonds als Alternative`? ist das sinnvoll oder eher davon abzuraten?

[Tony Soprano]

Würde das Geld für 3 Prozent bei der neuen Targobank (ehemals Citibank) anlegen...ist zwar festgeld, aber nur für 6 Monate...dann kann man ja weiter sehen.

[Sparbuechse]

hi. Danke

 

Ja, also der Überblick ist nicht so schwer zu behalten, wie ich finde. Klar, ich schaue nicht aktiv in die Fonds und ihre Strategien (sollte ich das?), vielmehr verfolge ich eben in Regelmäigkeit deren Wertentwicklung.

Meine Entscheidung war damals für Aktivfoonds, weil ich das passive Indexanlegen nicht mochte.

Die Wette -also benannte fonds- (als auch die Aktienpositionen um Daimler und Telekom) wären sicherlich lohnenswert zu beenden . Fraglich ist nur, was hier am besten wäre

 

Danke für den Tipp mit dem Tagesgeld. Scheint mir - auf den ersten Blick - aber nicht sonderlich vertrauenswürdig irgendwie. Was hat die Bank für Historie und welche sicherheiten gibts da?

bei mercedes gibts derzeit 1,3 % was echt bissl mau ist, ebenso bei diba mit 1,5 %, wo ich auch noch ein Konto besitze. bei mercedes wird es ab nächste woche - zumindest vorübergehend liegen.

Was wären denn Geldmarktfonds als Alternative`? ist das sinnvoll oder eher davon abzuraten?

 

Zum Thema Fidor, schau mal hier, gibts einen separaten Thread dazu: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30612-fidor-bank/

 

Sicherheiten siehst Du im Vergleich auf www.modern-banking.de, Guthaben sind bis 50.000 Euro gesichert.

 

Geldmarktfonds würde ich nicht als Alternative nehmen, davon rät auch Finanztest im aktuellen Heft ab.

 

Zu Deinen Fonds: Wenn Du nicht mehr wetten willst, kannst Du meiner Meinung nach gleich passive Fonds nehmen. Hatte auch jahrelang aktive Fonds und davon relativ viele, und habe mitangesehen, wie ehemalige Top-Performer auf einmal ziemlich nach unten gewandert sind und auch nicht mehr den Index geschlagen haben. So weiß ich, daß ich dafür nicht übermäßig TER im Jahr zahle.