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harwin

Es gibt ja bei Graham die verschiedenen Punkte für seine Aktienauswahl.

Sind es nur die sieben Punkte im Buch Intelligent Investieren?

In einem Buch von "Rüdiger Götte" Das 1x1 der fundamentalen Aktienanalyse stehen 11 Punkte der Grahams

Aktienstrategie leider kein Praxisbeispiel.

 

Gibt es vielleicht einen Aktien Screener für die fundamentale Aktienanalyse?

 

Falls es soetwas nicht gibt, würde ich mir gerne eine Ecxel Tabelle konstruieren.

 

Wo bekomme ich z. b. historische Daten der letzten 10 Jahre von Aktien wie z. B. KGV etc.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Wo bekomme ich z. b. historische Daten der letzten 10 Jahre von Aktien wie z. B. KGV etc.

Bloomberg und Reuters sowie vwd group.

 

Alternativ selber berechnen gemäß der GB's was bei 10 Jahren kein großes Problem darstellt.

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harwin

Entschuldigung was meinst Du mit GB`s? Danke für den Hinweis aus Reuters und Bloomberg etc.

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LaVega

Da kann ich dir auch helfen,ich denke Wayne meint Geschäftsberichte ;)

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Der_Seher
Gibt es vielleicht einen Aktien Screener für die fundamentale Aktienanalyse?

 

Falls es soetwas nicht gibt, würde ich mir gerne eine Ecxel Tabelle konstruieren.

Hierzu kannst Du einige Infos, Hilfestellungen, Links und auch Excel-Templates hier in den Foren finden. Schau Dich doch einfach hier im Forum mal um. Zu Deinen Punkten bzgl. Fundamentalanalyse, schau Dir doch mal die Threads im folgenden Forum an: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showforum=24

 

 

Wo bekomme ich z. b. historische Daten der letzten 10 Jahre von Aktien wie z. B. KGV etc.

Hierzu habe ich erst einen Thread eröffnet. Guckst Du hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20909

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harwin
Hierzu kannst Du einige Infos, Hilfestellungen, Links und auch Excel-Templates hier in den Foren finden. Schau Dich doch einfach hier im Forum mal um. Zu Deinen Punkten bzgl. Fundamentalanalyse, schau Dir doch mal die Threads im folgenden Forum an: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showforum=24

 

 

 

Hierzu habe ich erst einen Thread eröffnet. Guckst Du hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20909

 

Vielen Dank!

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OVERMIND

wayne hast du einen bloomberg terminal? ich hoffe wir bekommen es dieses semester an der uni wieder, ist schon luxus.

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harwin
· bearbeitet von harwin

Ich frage mich ob sich Grahams Aktienstrategie überhaupt in der heutigen Zeit genauso umsetzen lässt wie zu seinen Lebzeiten?

Die Auswahlkriterien kann ich zwar nachvollziehen, doch bei einigen Punkten der Strategie würden z. B. einige DAX Unternehmen klar durchfallen. Soweit ich mich damit befasst habe, konnte ich kein Unternehmen finden welches sämtliche Kriterien erfüllt.

Bestimmte Vorgaben wie z. B. größe des Unternehmens sind in $ angegeben, und zu einer ganz anderen Zeit, wir kann man das Buch auf die heutige Zeit interpretieren?

 

Kriterien Aktienauswahl nach Graham

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Stockinvestor

Da sprichst Du einen sehr guten Punkt an, der mir auch gleich aufgestoßen ist, als ich Aktien nach so einer Art Checkliste nach Graham testete. Ich hab einfach keine Aktien gefunden.

Du schreibst sehr richtig, dass das Buch zu einer ganz anderen Zeit geschrieben wurde. Die $-Angaben könnte man ja evtl. noch auf heutige Zahlen anpassen, indem man die Inflation miteinrechnet.

Ich sehe aber eine völlig veränderte Gesellschaft. Früher war es sehr umständlich sich Informationen zu beschaffen, da ist es schon mal vorgekommen, dass man relativ einfach an unterbewertete Aktien dran kam. Gerade, wenn man das ganze noch professionell betrieben hat und an Infos dran kam, die der einfache Aktienanleger nicht so schnell oder nur verzögert bekam.

Heute haben viele Leute einen PC und so kann auch Hinz und Kunz an ganz gute Informationen dran kommen. Da ist es sehr schwer an wirkliche Schnäppchen dran zu kommen. Man muss sich nur mal die Zahl der Fonds anschauen. Die haben früher auf eine Seite der Börsenzeitung gepaßt. Heute gibt es zigtausende Fonds, die von einem profesionellen Fondsmanager betreut werden. Mit einem Stab von ausgebildeten Mitarbeiter, die nichts anderes den ganzen Tag machen als nach solchen Schnäppchen zu suchen. Da wird es echt verdammt schwer mit dem Grahamansatz auf Aktien zu stoßen.

 

Lesen wir dazu, was Joel Greenblatt (Fondsmanager mit Valueansatz) in seinem Buch "Die Börsen-Zauberformel" auf Seite 62 schreibt:

"Grahams Formel funktioniert nach all den Jahren zwar immer noch, aber vor allem in Zeiten besonders niedriger Aktienkurse. In der heutigen Situation gibt es meistens nur wenige oder gar keine Aktien, die den strengen Anforderungen von Grahams Originalformel genügen".

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harwin
Da sprichst Du einen sehr guten Punkt an, der mir auch gleich aufgestoßen ist, als ich Aktien nach so einer Art Checkliste nach Graham testete. Ich hab einfach keine Aktien gefunden.

Du schreibst sehr richtig, dass das Buch zu einer ganz anderen Zeit geschrieben wurde. Die $-Angaben könnte man ja evtl. noch auf heutige Zahlen anpassen, indem man die Inflation miteinrechnet.

Ich sehe aber eine völlig veränderte Gesellschaft. Früher war es sehr umständlich sich Informationen zu beschaffen, da ist es schon mal vorgekommen, dass man relativ einfach an unterbewertete Aktien dran kam. Gerade, wenn man das ganze noch professionell betrieben hat und an Infos dran kam, die der einfache Aktienanleger nicht so schnell oder nur verzögert bekam.

Heute haben viele Leute einen PC und so kann auch Hinz und Kunz an ganz gute Informationen dran kommen. Da ist es sehr schwer an wirkliche Schnäppchen dran zu kommen. Man muss sich nur mal die Zahl der Fonds anschauen. Die haben früher auf eine Seite der Börsenzeitung gepaßt. Heute gibt es zigtausende Fonds, die von einem profesionellen Fondsmanager betreut werden. Mit einem Stab von ausgebildeten Mitarbeiter, die nichts anderes den ganzen Tag machen als nach solchen Schnäppchen zu suchen. Da wird es echt verdammt schwer mit dem Grahamansatz auf Aktien zu stoßen.

 

Lesen wir dazu, was Joel Greenblatt (Fondsmanager mit Valueansatz) in seinem Buch "Die Börsen-Zauberformel" auf Seite 62 schreibt:

"Grahams Formel funktioniert nach all den Jahren zwar immer noch, aber vor allem in Zeiten besonders niedriger Aktienkurse. In der heutigen Situation gibt es meistens nur wenige oder gar keine Aktien, die den strengen Anforderungen von Grahams Originalformel genügen".

 

Ich habe da schon Probleme damit die richtigen Zahlen zu finden z. B. steht im Buch 1x1 der fundamentalen Aktienanalyse:

Der Aktienkurs sollte weniger als zwei Drittel des Buchwerts dere Aktie sein. Aber wie rechne ich das aus? Leider verfügt das Buch nicht für diese Formel über einen Praxisteil. Steht möglicherweise in einem Buch von Warren Buffett eine aktuellere vorgehensweise? Welche Aktienauswahlstrategien der Fundamentalanalyse gibt es sonst noch?

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Hmmm, das sind eigentlich recht einfache Dinge, die Du da fragst, die hier schon zig mal besprochen wurden und auch leicht über Google zu finden wären. Hoffentlich willst Du Dir hier nicht alles vorn A.rsch tragen lassen ohne Dich ein wenig einzulesen.

 

Buchwert ist nichts anderes als das Eigenkapital. Kannst Du in jedem Geschäftsbericht in der Bilanz schnell finden. Dann brauchst Du nur noch die Anzahl der ausgegeben Aktien. Müßtest Du auch im Geschäftsbericht finden. Dann teilst Du das Eigenkapital durch die Anzahl der Aktien. Dann hast Du den Buchwert pro Aktie. Jetzt schaust Du, ob der Buchwert kleiner 2/3 des Kurses ist.

Manche rechnen noch den Goodwill und den immateriellen Wert heraus um den Buchwert zu ermitteln, aber lies dich hier erst mal ein:

 

Hier noch ein Link, da hat ein richtiger ,echter Aktienanalyst, also Vollprofi einen Thread eröffnet, der viele Deiner Fragen beantworten wird.

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

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Delphin
Ich frage mich ob sich Grahams Aktienstrategie überhaupt in der heutigen Zeit genauso umsetzen lässt wie zu seinen Lebzeiten?

Schwierig. Ich habe mal alle DAX-Unternehmen nach den 7 Kriterien aus dem "Intelligent Investor" durchleuchten wollen zur Übung, schon nach den zwei einfachsten Kriterien waren alle draußen.

 

Ich denke, man muss wohl stattdessen versuchen zu verstehen, warum Graham diese Kriterien für passend hielt, und sich überlegen, was daraus für die heutige Situation schließen kann. Ich kenn mich z.B. sehr wenig aus in den unterschiedlichen Bilanzierungsrichtlinien von 1970 und heute, das spielt aber sicher eine große Rolle; ebenso wie die Tatsache, dass in der Bilanz einige immaterielle Werte nicht unbedingt auftauchen - das macht es schwierig.

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harwin

Echt super, so komme ich schon ein klein wenig weiter, habe mir das Buch über den Quicktest, "Bilanzen lesen" von Peter Krajicek besorgt (was Toni empfiehlt). Wirklich sehr gut, einfach und verständlich gegliedert.

Auf ein Buch warte ich noch, und zwar Buffetology, bin schon mal neugierig wie das zum lesen ist.

 

Danke für den Tip mit dem Link "Stockinvestor".

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Toni
Echt super, so komme ich schon ein klein wenig weiter, habe mir das Buch über den Quicktest, "Bilanzen lesen" von Peter Krajicek besorgt (was Toni empfiehlt). Wirklich sehr gut, einfach und verständlich gegliedert.

Auf ein Buch warte ich noch, und zwar Buffetology, bin schon mal neugierig wie das zum lesen ist.

Da bist Du auf dem richtigen Weg.

 

:thumbsup:

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harwin

Hoffe das Buch von Mary Buffett ist etwas aufschlußreicher bezüglich bestimmter Auswahlkriterien.

 

Das Buch mit den 100 Finanzkennzahlen steht auch noch auf meiner Liste der Bücher die ich in nächster Zeit mir zu Gemüte führe.

 

Die einzige Beschwerde über mein Leseverhalten kommt dann sicherlich von meiner Frau ;) .

 

Meine Frau ist totaler Oktoberfestfan. D. h. fast jedes Wocheende auf der Wiesn.

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Toni

Ja

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harwin

 

Guter Inhalt, leider ist die Qualität des Buches nicht so in Ordnung, trotzdem ist es den Preis Wert. Besonders weil es einen wirklich gut und einfach durch den Dschungel Bilanz führt.

 

Leider musste ich mein Buch schon nach dem ersten Aufklappen mit Tesa kleben, da sonst Buchseiten rausgefallen wären.

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