Zum Inhalt springen
zocker

Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

Rinderfond
Bisheriges Tief sind 670. Bis 500 ist es nicht mehr weit (vor allem, wenn man bedenkt, dass das Top ca. 2.450 war).

...

 

Und für den Bären gilt das gleiche: irgendwann ist halt der Boden erreicht, dann kann es eigentlich nur besser werden. Immerhin haben die einfach das Zeug, was wir brauchen. Ob wir in einer Rezession sind oder nicht, die Lieferverträge für Öl und Gas laufen halt.

 

Zur Zeit sehe ich leider keinen zweiten in derartiger Weise zusammengecrachten Markt.

 

OK, Ev. wäre Japan noch aktuell so ein Kandidat - den muss ich mir mal näher anschauen. Ansonsten wie schon gesagt: Asien und Südamerika sind m. A. noch nicht "reif" genug. Asien könnte aber bald der Fall sein, wenn die Märkte auf den sinkenden Export in die USA noch mal ordentlich reagieren.

 

Bis auf Japan teile ich Deine Ansichten fast immer, schon witzig. ;) Ich habe mit YEN-Anleihen ein Plus von 10 % seit März (hatte ich auch einen Thread dazu). Dafür aber, ehrlich gesagt, auch ein Minus von knapp 10 % bei Norwegischen Kronen (nein, nicht Island!). So gleicht es sich aus. Und mir ging es vor allem um Wertsicherung und Streuung. Ich überlege aber gerade, beides noch mal nachzukaufen. NOK ist auf ATL gegenüber EUR! Die haben ja auch genug Öl und sind selbst nicht mal so blöd, es unmäßig zu verbrauchen. Ich glaube an das Land.

 

Trotzdem: Ich bin noch immer sehr pessimistisch, was die globale Konjunktur betrifft und halte daher meine Kohle weitgehend Cash.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
brssedlak77
Um noch einmal etwas zu den Berechnungen anzufügen, ob sich ein warten auf niedrigere Einstiegskurse nach 2009 lohnt, füge ich hier mal meine Rechnung ein (wenns Humbuk ist, lasst es mich wissen).

 

Edit: Es ist Humbuk, habe vernachlässigt, dass man bei niedrigeren Kursen natürlich auch mehr Anteile kauft. Meine Rechnung stimmt also NICHT. :blushing:

Ist daher gelöscht. Richtige Rechnung (ich hoffe, es stimmt dann auch, aber diesmal habe ich wirklich lange geprüft) folgt dann später.

 

 

So zweiter Versuch. Frage ist, auf wie viel Prozent des potentiellen Einstiegskurses VOR Abgeltungssteuer ein potentieller Einstiegskurs NACH Abgeltungssteuer sinken müsste, damit sich das Warten trotz der -25% noch lohnt. Abhängig ist das natürlich auch vom Verkaufskurs.

 

Damit diesmal Fehler gleich auffallen, nun doch die Anfangsformeln:

Ich habe dabei die Einstiegskurse 08 gleich 1 gesetzt (100%), um die Rechnung zu vereinfachen.

 

Gewinn bei Einstieg 08: g8

Anlagesumme:a

Kurs bei Einstieg 08: k8=1

Verkaufskurs: kv

Gewinn bei Einstieg 09: g9

Kurs bei Einstieg 09: k9

Die Anzahl der gekauften Anteile ergibt sich aus a/k8 bzw. a/k9

 

g8 = a/k8 * kv -a = (kv - 1) a

g9 = 0,75 * (a/k9 * kv - a)

 

Wenn man die Formalen gleichsetzt und dann nach k9 umstellt (ich will wissen, auf wieviel Prozent der aktuelle Kurs sinken muss, damit der spätere Einstieg trotz Abgeltungssteuer lohnt), ergibt sich:

 

k9 = kv/(4/3 * kv - 1/3)

 

Abhängig vom Verkaufsstand muss der Kurs also auf unterschiedlich niedrige Werte sinken (relativ zum Einkaufkurs vor Abgeltungssteuer). Eine Pi mal Daumen - Tabelle für verschiedene Verkaufswerte (ebenfalls relativ zum Einstiegskurs 08):

 

Verkaufskurse (Einstiegskurse 09) : 2 (0,86) 2,5 (0,83) 3 (0,82) 3,5 (0,81) 4 (0,80) 4,5 (0,79)

 

D.h. z.B. bei Verdoppelung der aktuellen Kaufkurse zum Zeitpunkt des Verkaufs reicht eine Reduktion auf 86% der aktuellen Kurse in 2009, damit das Warten lohnt. Bei einer Vervierfachung muss die Reduktion schon auf 80% gehen. Nimmt man beim DAX als Einstiegskurs die 4500 Punkte als Maßstab (könnte ja noch kommen) und glaubt, dass sich der Kurs im Laufe des Anlagehorizonts bis auf 13500 hochschraubt, dann würde das Warten lohnen, wenn der Kurs nach Jahreswechsel noch auf 3690 Punkte sinken würde.

 

So, keine Ahnung, ob das jemandem hilft. Aber war so in Schwung :-

Für mich war das aber mal ganz anschaulich, auch wenn es natürlich kaum möglich ist, die notwendigen Randbedingungen wirklich vorherzusagen.

LG

Boris

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rinderfond
So zweiter Versuch. Frage ist, auf wie viel Prozent des potentiellen Einstiegskurses VOR Abgeltungssteuer ein potentieller Einstiegskurs NACH Abgeltungssteuer sinken müsste, damit sich das Warten trotz der -25% noch lohnt. Abhängig ist das natürlich auch vom Verkaufskurs.

...

D.h. z.B. bei Verdoppelung der aktuellen Kaufkurse zum Zeitpunkt des Verkaufs reicht eine Reduktion auf 86% der aktuellen Kurse in 2009, damit das Warten lohnt. Bei einer Vervierfachung muss die Reduktion schon auf 80% gehen. Nimmt man beim DAX als Einstiegskurs die 4500 Punkte als Maßstab (könnte ja noch kommen) und glaubt, dass sich der Kurs im Laufe des Anlagehorizonts bis auf 13500 hochschraubt, dann würde das Warten lohnen, wenn der Kurs nach Jahreswechsel noch auf 3690 Punkte sinken würde.

 

So, keine Ahnung, ob das jemandem hilft. Aber war so in Schwung :-

Für mich war das aber mal ganz anschaulich, auch wenn es natürlich kaum möglich ist, die notwendigen Randbedingungen wirklich vorherzusagen.

LG

Boris

 

Also, Bingo: Die Hälfte dessen, was Ihr in den nächsten 12 bis 24 Monaten investieren wollt, kommt jetzt rein, die andere Hälfte später. Wenn wir dann bei 3690 Punkten sind (Ihr immer mit Eurem Vor-der-Haustür-Investieren; da kennt Ihr Euch besser aus, genau - aber warum habt Ihr dann schon bei 6000 gekauft?! Na, ja, egal...) dann prima, dann noch mal rein. Wenn wir sogar bei 2500 Punkten sind: Um so besser! Und wenn es nur bis 4000 runtergeht, dann war es schlau, dieses Jahr die Hälfte gekauft zu haben. Und sind wir dann bei 5000, dann erst recht. Viel Spaß beim Market Timing. Ich habe zum zweiten Mal in 12 Monaten Market Timing betrieben, und mal sehen, ob ich in ein paar Jahren auch damit richtig lag.

 

Ich habe grad nachgesehen: Meine laienhafte Berechnung dessen habe ich am 9. Juli dieses Jahr bereits gemacht. Meine S&P-Stufen waren dabei 1300, 1100, 1000, 900 und - ganz weit unten - 700. Ich freu mich, dass wir schon so schnell und noch in 2008 so weit runter sind. Dadurch habe ich 1.) mit dem OS richtig Schotter gemacht (und steuerfrei verkauft) sowie 2.) jetzt Kurse, von denen ich im Juli nicht mal geträumt habe für dieses Jahr.

 

Langsam kann ich über die Forenmehrheit nur noch den Kopf schütteln und arrogant klugschi?en: WO SIND DENN DIE GANZEN SCHLAUEN LANGFRISTINVESTOREN? Es ist um viele echt ruhig geworden...

 

Morgen verkaufe ich mal wieder was mit knapp 100 % Gewinn, steuerfrei: Meinen Gold-Call. Gold hat zwar böse gelitten, aber der Dollar und die Vola haben mich gerettet. Noch mehr Geld, das ich zum Teil dieses Jahr investieren wollte - und werde.

 

So, sorry, aber das muss hin und wieder raus - ich wurde einfach zu sehr belächelt auf dem all time high. Vielleicht wacht der eine oder andere auf. Und noch mal: Wären wir in den USA oder außerhalb Deutschlands, würde ich jetzt nur die Hälfte der Hälfte investieren. Sind wir aber nicht.

 

Grüße, Euer Rinderfond

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marktfrau
So zweiter Versuch. Frage ist, auf wie viel Prozent des potentiellen Einstiegskurses VOR Abgeltungssteuer ein potentieller Einstiegskurs NACH Abgeltungssteuer sinken müsste, damit sich das Warten trotz der -25% noch lohnt. Abhängig ist das natürlich auch vom Verkaufskurs.

 

Damit diesmal Fehler gleich auffallen, nun doch die Anfangsformeln:

Ich habe dabei die Einstiegskurse 08 gleich 1 gesetzt (100%), um die Rechnung zu vereinfachen.

 

Gewinn bei Einstieg 08: g8

Anlagesumme:a

Kurs bei Einstieg 08: k8=1

Verkaufskurs: kv

Gewinn bei Einstieg 09: g9

Kurs bei Einstieg 09: k9

Die Anzahl der gekauften Anteile ergibt sich aus a/k8 bzw. a/k9

 

g8 = a/k8 * kv -a = (kv - 1) a

g9 = 0,75 * (a/k9 * kv - a)

 

Wenn man die Formalen gleichsetzt und dann nach k9 umstellt (ich will wissen, auf wieviel Prozent der aktuelle Kurs sinken muss, damit der spätere Einstieg trotz Abgeltungssteuer lohnt), ergibt sich:

 

k9 = kv/(4/3 * kv - 1/3)

 

Abhängig vom Verkaufsstand muss der Kurs also auf unterschiedlich niedrige Werte sinken (relativ zum Einkaufkurs vor Abgeltungssteuer). Eine Pi mal Daumen - Tabelle für verschiedene Verkaufswerte (ebenfalls relativ zum Einstiegskurs 08):

 

Verkaufskurse (Einstiegskurse 09) : 2 (0,86) 2,5 (0,83) 3 (0,82) 3,5 (0,81) 4 (0,80) 4,5 (0,79)

 

D.h. z.B. bei Verdoppelung der aktuellen Kaufkurse zum Zeitpunkt des Verkaufs reicht eine Reduktion auf 86% der aktuellen Kurse in 2009, damit das Warten lohnt. Bei einer Vervierfachung muss die Reduktion schon auf 80% gehen. Nimmt man beim DAX als Einstiegskurs die 4500 Punkte als Maßstab (könnte ja noch kommen) und glaubt, dass sich der Kurs im Laufe des Anlagehorizonts bis auf 13500 hochschraubt, dann würde das Warten lohnen, wenn der Kurs nach Jahreswechsel noch auf 3690 Punkte sinken würde.

 

So, keine Ahnung, ob das jemandem hilft. Aber war so in Schwung :-

Für mich war das aber mal ganz anschaulich, auch wenn es natürlich kaum möglich ist, die notwendigen Randbedingungen wirklich vorherzusagen.

LG

Boris

 

 

Sehr schöne aber sinnlose Theorie, denn:

 

1. hinfällig, wenn der Kurs stattdessen steigt, z.B über 5000 oder 6000 Daxpunkte.

2. hinfällig, denn die Abgeltungssteuer wird noch am 14. Dezember 2008 verworfen, weil bei den be*********en Kursentwicklungen kein Privatanleger mehr Aktien kaufen will.

3. Im Nachhinein hinfällig, weil die Abgeltungssteuer im Jahre 2009 wieder abgeschafft wird, da der Dax auf 1700 Punkte gesunken ist, niemand mehr Aktien will und ohnehin für den Staat keine Steuer anfällt, da nur eine handvoll shorties Gewinne gemacht hat, der Rest der Bevölkerung aber Aktien meidet wie die Pest

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
denn die Abgeltungssteuer wird noch am 14. Dezember 2008 verworfen, weil bei den be*********en Kursentwicklungen kein Privatanleger mehr Aktien kaufen will.

weil die Abgeltungssteuer im Jahre 2009 wieder abgeschafft wird, da der Dax auf 1700 Punkte gesunken ist, niemand mehr Aktien will und ohnehin für den Staat keine Steuer anfällt, da nur eine handvoll shorties Gewinne gemacht hat, der Rest der Bevölkerung aber Aktien meidet wie die Pest

 

Dein Wort in Gottes Ohr!

Das wär so geil!

Mal schaun ob diesmal die Vernunft über die Gier siegt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akku5
Sehr schöne aber sinnlose Theorie, denn:

 

 

2. hinfällig, denn die Abgeltungssteuer wird noch am 14. Dezember 2008 verworfen, weil bei den be*********en Kursentwicklungen kein Privatanleger mehr Aktien kaufen will.

 

Da glaub ich eher wieder an den Mann der 10 Tage später kommen soll. :huh:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum
· bearbeitet von SumSum

Einfacher Rat. Ganz normal weitermachen, sch**** auf 31.12.2008. Die zukünftigen kurse kennt niemand.

 

Vielleicht sollte man aber nun so langsam die 2008 Anlagen tätigen, meiner Meinung nach jedenfalls sind es aktuell wohl die "guten Kurse" auf die viele das ganze Jahr warten. Ich jedenfalls kaufe verstärkt, und zwar in Richtung "Value" und "Dividendenstrategie", verfolge also substanzwertorientiertes Investieren. Daneben halt noch die langfristigen "Länderwetten", wo die Kurse mal so richtig im Keller sind (Russland).

> Abgesichert werden die Anlagen übrigens auch: aber erst mit Käufen ab 2009, konkret wie folgt: in das "2008" Depot kaufe ich mir dann noch Immofonds mit einem noch zu errechnenden %-Anteil rein. Da die von der Abmelkung nicht betroffen sind, kann man die durchaus auch noch 2009 in das alte Depot kaufen. Über den Zinses Zins Effekt krieg ich am Ende mein gesamtes Geld relativ sicher wieder, ist halt nur ein wenig Mathematik (genau genommen muss man jedes Jahr nur eine Zahl kontrollieren, ob die innerhalb der gewählten Parameter liegt - mit einer xls. Tabelle ist das eine Sache von maximal 30 Sekunden). Auch aus diesem Grund kauf ich mir in 2008 fast nur "Value" und "Dividendenpapiere" -> wegen der regelmäßigeren Zinsausschüttungen -> Bsp.: jedes Jahr ca. 3% macht in 30 Jahren ohne Zinses-Zins Effekt 90% vom Kaufpreis. Meiner Meinung nach eine relativ sichere Buy-and-Hold Sache

 

 

Beim Kaufen bis Ende 2008 interessiert mich übrigens einzig der gezahlte Durchschnittspreis, nicht der Preis des Einzelkaufs. Was dieses Jahr auf deise Weise reingeht, geht rein. Sonst halt weiter nächstes Jahr.

 

 

Dieses Vorgehen war in den letzten Wochen schon recht lustig. Bei der Vola und den täglichen Auf- und Abschlägen konnte man ja alle paar Tage nachkaufen. Hat fast den Eindruck von Daytrading, ist es aber nicht. Bislang hatte ich zumindest Glück: jedesmal gelang es mir, den Durchschnittspreis signifinkant zu senken. Nachdem der Dow gestern Abend runterging, habe ich übrigens noch eine Order für Sel. Div´s aufgegeben: die europäischen Werte sollten heute wohl nachziehen.

 

 

@Rinderfond

Japan hab ich ja geschrieben "mal anschauen", gekauft habe ich nicht. Meine Meinung: bei Nikkei um die 8.000 oder knapp darunter ist es eine Überlegung wert. So gesehen gab es vor zwei Wochen fast so eine Chance. Aktuell aber nicht. Ich glaube auch nicht, dass in 2008 da noch so eine Gelegenheit kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rinderfond
...

@Rinderfond

Japan hab ich ja geschrieben "mal anschauen", gekauft habe ich nicht. Meine Meinung: bei Nikkei um die 8.000 oder knapp darunter ist es eine Überlegung wert. So gesehen gab es vor zwei Wochen fast so eine Chance. Aktuell aber nicht. Ich glaube auch nicht, dass in 2008 da noch so eine Gelegenheit kommt.

 

Aus meiner Sicht machst Du, wie o.g., alles richtig. Was Japan betrifft, mache ich gerade gutes Plus mit Yen-Anleihen, die Aktien möchte ich aber nicht haben. Japan hat eine Demographie zum Davonlaufen. Klar, die profitieren auch vom asiatischen Wachstum, aber langfristig finde ich Indien und China viel interessanter. Vor allem Indien. Da mache ich gerne Länderwetten. ;)

 

Was genau meintest Du mit den Immofonds? Kaufst Du erst 2009, oder wie?

 

Grüße,

RiFo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Orwell

Was ist eigentlich mit der Norwegerkrone los? Da findet wohl ein purer Abverkauf statt? Fast alle Währungen legen gegenüber dem Euro zu, nur die Norwegerkrone nicht. Die befindet sich jetzt auf einem Zehnjahrestief gegenüber dem Euro.

 

http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html...PERIOD=7#chart1

 

Aus meiner Sicht machst Du, wie o.g., alles richtig. Was Japan betrifft, mache ich gerade gutes Plus mit Yen-Anleihen, die Aktien möchte ich aber nicht haben. Japan hat eine Demographie zum Davonlaufen. Klar, die profitieren auch vom asiatischen Wachstum, aber langfristig finde ich Indien und China viel interessanter. Vor allem Indien. Da mache ich gerne Länderwetten. ;)

 

Was genau meintest Du mit den Immofonds? Kaufst Du erst 2009, oder wie?

 

Grüße,

RiFo

 

Achtung! Laut dem Asienexperten Marc Faber beträgt das Wachstum in China im besten Fall nur noch 5 %, also locker 4 Prozentpunkte unterhalb der von der Regierung ausgewiesenen Statistik zum Wirtschaftswachstum.

 

http://de.youtube.com/watch?v=r-C2z0rducc

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Future
· bearbeitet von Future

 

OT:

Kann man CNBC TV eigentlich auch Online empfangen, so wie bloomberg.tv z. B. ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bonny

Hat jemand gestern "Plusminus" in der ARD gesehen?

 

>>>"Geldanlage: Wann Aktien profitabel sind

"Plusminus" verfolgt die Börsenentwicklung und fragt, wie renditeträchtig langfristige Aktienanlagen sind. Bluechip-Aktien galten bislang für langfristig orientierte Anleger als eine relativ sichere Anlage mit guten Renditeaussichten. Doch nicht immer kann der Anleger selbst bei diesem Anlagehorizont mit höheren Renditen als bei Anleihen rechnen. Da seit einigen Jahren nicht nur Unternehmen, die Geld benötigen, und seriöse Anleger am Markt agieren, sondern immer mehr "Spieler" mit neuen Finanzmarktspielzeugen, kann man langfristig nicht mehr von steten Kursanstiegen ausgehen, sondern muss mit Überraschungen wie Übertreibungen nach oben und Korrekturen nach unten rechnen, die dem Anleger einen Strich durch die Rechnung machen können."<<<

 

War mal ganz aufschlussreich die langfristige Entwicklung in mehreren 20-Jahreszeiträumen gegen Staatsanleihen zu sehen. Das sah gar nicht überzeugend aus um Aktien zu kaufen.

 

Bonny

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf1a

Auszug aus Plus-Minus:

 

Doch die in den letzten Jahrzehnten neu auf den Markt gekommenen Akteure können noch unange-nehmere Folgen

haben.

"Es gibt Beispiele von Unternehmen, die von 'Private Equity Fonds' aufgekauft, von der Börse genommen und

ausgeschlachtet worden sind. Dann wurden sie an die Börse zurückgebracht, zu erstaunlich hohen Kursen, haben aber

als ausgeschlachtete Unternehmen im Wert drastisch verloren. Und diejenigen, die in einen Index wie den DAX

investiert haben, mussten die Verluste dann tragen. Aber am Erlös der Aus-schlachtungen waren sie natürlich nicht

beteiligt."Professor Friedrich Thießen, Uni Chemnitz

Hoffnung, dass nach der aktuellen Bankenkrise solche Auswüchse der Spekulation künftig durch stärkere Regulierung

verhindert werden, hat Professor Thießen allerdings nicht. Die Finanzmärkte seien sehr kreativ und wenn ein Bereich zu

stark reguliert wird, weiche man in andere Gebiete aus. Das könne sehr gefährlich sein, weil man diese Gebiete nicht

kennt und keine Erfahrung darin hat, so Thießen.

Ob die Börse jemals wieder so ruhig und für langfristige Anleger sicher werden kann wie in früheren Jahrhunderten, ist

kaum vorherzusagen. Auch wer sein Geld für 20 Jahre und mehr anlegen will, muss sich im Klaren sein, dass der

mögliche höhere Gewinn auch langfristig mit einem höheren Risiko verbun-den ist. Nur einen prinzipiellen Vorteil dürfen

auch Skeptiker nicht verschweigen: Wenn wirklich einmal "alles zusammenbricht", Geld entwertet wird, oder wie in der

Nachkriegszeit eine komplette Währungsreform nötig wird: Dann sind auch die ansonsten sehr sicheren Staatsanleihen

wertlos. Nur wer Gold, andere Wertgegenstände oder eben Aktien besaß, musste nach dem Zweiten Weltkrieg nicht bei

Null anfangen. Besitzer von Staatsanleihen wurden damals wie Bargeldbesitzer enteignet. Aktienbesitzer durften ihren

Firmenanteil behalten und konnten am Boom der Nachkriegszeit dann gut verdienen.

 

 

Die aktuellen News sollen die Anleger von einer Asset-Klasse in die andere treiben. Wer dabei verdient, ist schon klar.

Ich behalte mein geplantes Depot stur bei: Aktienfonds, Immofonds, Tagesgeld, Festgeld und Tagesanleihe.

Egal wie es kommt: irgend was bleibt schon über.

 

wolf1a

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Schon lustig. Es gibt überhauptkeine neuen Argumente, trotzdem kommt sobald die Kurse fallen difuse Antiaktienstimmung/tv Berichte auf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rinderfond
Schon lustig. Es gibt überhauptkeine neuen Argumente, trotzdem kommt sobald die Kurse fallen difuse Antiaktienstimmung/tv Berichte auf.

Ja, jetzt ist das Marktsentiment wirklich am Boden. Nur die, die schon im Januar, März, Juli und September meinten, sie seien die letzten Optimisten im Bärenlager, die sind nun wirklich verstimmt, verschwunden, tot - jedenfalls nicht mehr aktiv hier beteiligt.

 

Übrigens: Zum Thema Aktien und langfristige Rendite - die Dividenden werden von jungen Journalisten gerne mal außen vor gelassen, wenn sie den Chart betrachten. Und die krachen zwar gerade mächtig ein (wie ich im Januar, März usw. prognostiziert hatte), werden sich aber langfristig über harte Job-Cuts und Wettbewerb wieder reinholen lassen.

 

Wer dringend benötigtes Geld an der Börse verzockt, ist selbst schuld. Das wird auch immer so bleiben. Wer gerne Kostolany oder Buffet zitiert, sollte jetzt mal langsam aufwachen.

 

Grüße,

RiFo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43
Ja, jetzt ist das Marktsentiment wirklich am Boden. Nur die, die schon im Januar, März, Juli und September meinten, sie seien die letzten Optimisten im Bärenlager, die sind nun wirklich verstimmt, verschwunden, tot - jedenfalls nicht mehr aktiv hier beteiligt.

 

na ja, ich bin noch da. Habe aber eigentlich in diesem Trad nicht viel zu sagen weil dieser Tread ja " Wann steigen wir wieder ein" heisst.

 

ich bin nie ausgestiegen.......

 

Aber auch ich spüre natürlich, dass viele Anleger das Handtuch schmeissen und die Lust an der Börse verloren haben. Es gibt halt im Moment jede Menge Gründe der Börse fern zu bleiben und kaum Argumente für Aktien. Das Risiko ist immer noch sehr hoch und wahrscheinlich werden wir noch bis weit ins Jahr 2009 Zitterbörsen haben.

 

DAX43

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obalaa
· bearbeitet von obalaa
Ja, jetzt ist das Marktsentiment wirklich am Boden. Nur die, die schon im Januar, März, Juli und September meinten, sie seien die letzten Optimisten im Bärenlager, die sind nun wirklich verstimmt, verschwunden, tot - jedenfalls nicht mehr aktiv hier beteiligt.

 

Übrigens: Zum Thema Aktien und langfristige Rendite - die Dividenden werden von jungen Journalisten gerne mal außen vor gelassen, wenn sie den Chart betrachten. Und die krachen zwar gerade mächtig ein (wie ich im Januar, März usw. prognostiziert hatte), werden sich aber langfristig über harte Job-Cuts und Wettbewerb wieder reinholen lassen.

 

Wer dringend benötigtes Geld an der Börse verzockt, ist selbst schuld. Das wird auch immer so bleiben. Wer gerne Kostolany oder Buffet zitiert, sollte jetzt mal langsam aufwachen.

 

Grüße,

RiFo

 

 

Die WKN deines soo guten Gold Calls hätte ich gerne!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Emilian
· bearbeitet von Emilian
- die Dividenden werden von jungen Journalisten gerne mal außen vor gelassen, wenn sie den Chart betrachten.

 

Ich kenn den Journalisten (Michael) persönlich. Die Dividenden wurden berücksichtigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
Ich kenn den Journalisten (Michael) persönlich. Die Dividenden wurden berücksichtigt.

Ist irgendwie lustig, dass das mit den Dividenden immer gleich vermutet wird. Ich wünschte, es würden mal ein paar Leute die Zahlen nachrechnen. Danach kann man dann besser weiter diskutieren. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Ja, jetzt ist das Marktsentiment wirklich am Boden. Nur die, die schon im Januar, März, Juli und September meinten, sie seien die letzten Optimisten im Bärenlager, die sind nun wirklich verstimmt, verschwunden, tot - jedenfalls nicht mehr aktiv hier beteiligt.

 

Grüße,

RiFo

 

Wenn du dich da mal nicht täuscht. Wenn die Bullen mal den Rückzug antreten müssen, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht mehr da sind. Zur Zeit regieren die Bären noch. Müssen sie ja auch mal. Schließlich müssen die Armen ja meistens 20 Jahre auf so eine Crash Chance warten.

 

Sie müssen ab und zu ja auch mal Recht bekommen.

 

Das Dumme ist nur, mit den Bären freut sich niemand zusammen. Sie feiern immer alleine. Denn die Bullen haben nix zum feiern. Und das Volk blickt zunächst immer in eine düstere Zukunft, wenn Wirtschaft und Konjunktur talwärts gehen, sind also auch nicht in Feierlaune.

 

Also - ich bin immer noch da. Steige täglich ein und aus.

 

Der gegenwärtige volatile Handelsstress reicht mir allerdings völlig. Da muß ich hier nicht auch noch 100 Seiten posten.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Ja, jetzt ist das Marktsentiment wirklich am Boden. Nur die, die schon im Januar, März, Juli und September meinten, sie seien die letzten Optimisten im Bärenlager, die sind nun wirklich verstimmt, verschwunden, tot - jedenfalls nicht mehr aktiv hier beteiligt.

 

Ich bin auch noch da, ich habe ja im September (nach der Rettung von F&F) geglaubt, es würde wieder langsam hochgehen. Dass ich verstimmt bin verschweige ich nicht, nur eines bin ich garantiert nicht, RF: tot.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rinderfond
Die WKN deines soo guten Gold Calls hätte ich gerne!

 

Ja, bitte: DB6957; gekauft am 22.10.07, 3,18 Euro - verkauft heute morgen für 5,80. Hätte ich besser vor zwei Wochen verkauft...

 

Schau mal nach meinem alten Thread dazu im OS-Forum. Ich bin sehr transparent, was das betrifft. Also, viel Spaß bei der Recherche.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan

Jetzt werden eben nochmal die Tiefs vom 10.10.08 mehr oder weniger getestet -

danach sieht man weiter.

 

Ansonsten wurde ja schon alles gesagt. Glückwunsch an jeden der nun den tiefsten

Punkt trifft oder am 10.10.08 genügend Mumm hatte und ihn womöglich schon traf.

 

Gruß,

Edan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stichling
Jetzt werden eben nochmal die Tiefs vom 10.10.08 mehr oder weniger getestet -

danach sieht man weiter.

 

Ansonsten wurde ja schon alles gesagt. Glückwunsch an jeden der nun den tiefsten

Punkt trifft oder am 10.10.08 genügend Mumm hatte und ihn womöglich schon traf.

 

Gruß,

Edan

 

 

Woher nimmst Du diesen Optimismus? Wenn wir jetzt am Anfang der schwersten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre stehen, halbieren sich die Kurse 2009 vielleicht noch einmal. Gegenüber der jetzigen Situation war das Platzen der Dot-Com-Blase ein Klacks. Und trotdem sind die Aktienkurse nach 2000 über drei Jahre gefallen - auf Tiefststände, die zum Teil deutliche unter dem aktuellen Niveau liegen. Was glaubst Du was passiert, wenn die Gewinne der Realwirtschaft in dem kommenden Quartalen immer weiter sinken, weil die Amis nicht mehr weiter auf Pump konsumieren können?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum
· bearbeitet von SumSum

Ja und ?

 

Bei einem langen Anlagehorizont ist ein Crash am Anfang der Sparphase das beste was Dir passieren kann. Jammer nicht drüber, sondern klatsche in die Hände und tanz auf dem Tisch.

> Und eines ist richtig klasse: Finanzkrisen sind mit die gefährlichsten. Ich mache jede Wette, so eine sehen wir die nächsten 20 Jahre nicht mehr - womit ein potentielles Riesenanlageproblem schon mal wegfällt.

 

Ein Crash am Anfang ist nämlich deutlich besser als am Ende der Ansparphase. Warum ? Frag doch mal die nun knapp 60-65 jährigen, dem kurz vor Ende der Ansparphase die Kohle durch die Finger rinnt wie Schnee in der Sonne.

 

Was ist also besser ?

Mensch, kauf Dich einfach antizyklisch in den Markt ein, nimm vernünftige Werte / Fonds. Irgendwann ist Ende und es gibt einen Boden. Du kannst Dir sicher sein, dass Du a: mit Sicherheit "nicht zu teuer" gekauft haben wirst und b: mit dem Durchschnitskurs recht nah am Tiefpunkt eingestiegen ist.

 

Oder bist Du immer noch der Ansicht, dass die Märkte nach einer 5 jährigen Hausse billig sind ? Das sollte man nun spätestens (bzw. schon 2000) gelernt haben. Oder jetzt gerade lernen.

 

Buffet hat einem Punkt sowas von recht, das sollte man sich einfach ins Hirn einbrennen "Kaufe billig"

-> was bedeutet, sich niemals niemals niemals in eine bereits lang laufendene Hausse einzukaufen. In Wirklichkeit ist das Verlustrisiko hier nämlich viel größer.

 

Seit dem 13.10. stehe ich auf Käuferseite. Nunmehr wird sukzessive Cash in Aktien getauscht. Without mercy!

 

 

Wenn wir jetzt am Anfang der schwersten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre stehen, halbieren sich die Kurse 2009 vielleicht noch einmal.

Dann kaufst Du halt nach. Ganz einfach. Entscheidend ist nämlich nicht der Preis des einzelnen Kaufes, sondern der "gezahlte Durchschnittspreis" (wie bei einem Fondssparplan mit dem Cost Average).

 

 

Bei Verlusten gibt es letztendlich nur 2 Handlungsalternativen (abhängig von den Aussichten für die Anlage):

1: Posten schließen und Verluste realisieren (wenn Du Aktien nix mehr zutraust -> diese Lösung)

2: Nachkaufen, um Durchschnittspreis zu verringern (wenn Du Aktien was zutraust -> diese Lösung). So werden z. B. aus 50% Verlusten *schwupps* "nur noch" 25%.

 

Der schlimmste Fehler ist in vielen Fällen (d. h. nicht immer !), auf den -50% sitzen zu bleiben und Vogel Strauß zu spielen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...